USD/CHF
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USD/CHF H4 Update: USD weiterhin bullisch!
Der Ausbruch efolgte noch am gleichen Tag, zeigte anschliessend ein Mustergültiges Pullback und zog wieder an.
Nach einer eher zeitlichen Korrektur in der vergangenen Woche, gelang nun ein erneuter Ausbruch.
Für Positionierungen sollte man evtl. noch warten bis er die 0.92 holt.
USD/CHF Daily:
Der Dollar ist weiterhin sehr stark. Die aktuelle Bewegung scheint aktuell ziemlich ausgereizt zu sein, was per se nichts heißen muss. Zusätzlich aber laufen wir an die Wochen EMA 200 (blau) / Monats EMA 50, was die Wahrscheinlichkeit auf eine Korrektur erhöht.
Auf dem Wochenchart sehen wir, dass die beiden EMAs in der Vergangenheit durchaus eine Bedeutung hatten.
Der Dollar ist weiterhin sehr stark. Die aktuelle Bewegung scheint aktuell ziemlich ausgereizt zu sein, was per se nichts heißen muss. Zusätzlich aber laufen wir an die Wochen EMA 200 (blau) / Monats EMA 50, was die Wahrscheinlichkeit auf eine Korrektur erhöht.
Auf dem Wochenchart sehen wir, dass die beiden EMAs in der Vergangenheit durchaus eine Bedeutung hatten.
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USD/CHF Weekly:
Der USD/CHF hat die wichtigen gleitenden Durchnschitte auf dem Wochenchart ausgehebelt und steigt munter weiter.
Ob in die wichtige Trendlinie stoppen mag werden wir sehen. Den Dollar würde ich aufgrund seiner Stärke weiterhin nicht shorten,
Da müssen untergeordnet zuerst Signale erfolgen
Der USD/CHF hat die wichtigen gleitenden Durchnschitte auf dem Wochenchart ausgehebelt und steigt munter weiter.
Ob in die wichtige Trendlinie stoppen mag werden wir sehen. Den Dollar würde ich aufgrund seiner Stärke weiterhin nicht shorten,
Da müssen untergeordnet zuerst Signale erfolgen
USD/CHF Monthly:
Der USD/CHF ist erneut in der markanten Widerstandszone auf dem Monatschart angelangt. In den beiden Jahren zuvor prallten wir an diesem Niveau ab.
Zusätzlich begrenzt wird er jetzt noch von der fallenden Trendline.
Weitere bullische Impulse könnten über der psych. 1,00 Marke erfolgen.
Der USD/CHF ist erneut in der markanten Widerstandszone auf dem Monatschart angelangt. In den beiden Jahren zuvor prallten wir an diesem Niveau ab.
Zusätzlich begrenzt wird er jetzt noch von der fallenden Trendline.
Weitere bullische Impulse könnten über der psych. 1,00 Marke erfolgen.
Jep, dieser Trend ist momentan nicht aufzuhalten. USD/CHF Weekly und Daily Close über 1.00. Die Musik spielt meiner Meinung nach aber im EUR/USD Währungspaar. Der USD/CHF ist nur noch ein Derivat dessen. Da der EUR/CHF wiedermal an der 1.20 festklebt, wird sich USD/CHF analog EUR/USD bewegen. Einfach mit dem umgekehrten Vorzeichen. Ich hätte beim EUR/USD Gestern eigentlich einen Rebound erwartet, nachdem die Lows von 2012 angelaufen wurden. Ging aber auch da durch.
Beim US Dollar Index erwarte ich eigentlich noch 92.46 in den nächsten Wochen
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Eine Frage in die Runde: Was passiert, wenn der Euro crasht, resp. was passiert mit den rund glaube ich 470 Milliarden Euro die die SNB gekauft hat wenn der Euro auseinanderfällt?
D.h. wenn die Länder, die den Euro eingeführt haben wieder oder zumindest teilweise zu ihren alten Währungen zurückkehren. Also angenommen der Euro wertet sich deswegen rapide ab oder ist nichts mehr Wert?
Die SNB hat ja für diesen Betrag Euro gekauft gegen CHF, müsste diese also abschreiben, was heisst das für uns als CH Bürger und Steuerzahler? Haften wir als Bürger da irgendwie mit oder wird der Verlust einfach buchalterisch abgeschrieben und fertig?
D.h. wenn die Länder, die den Euro eingeführt haben wieder oder zumindest teilweise zu ihren alten Währungen zurückkehren. Also angenommen der Euro wertet sich deswegen rapide ab oder ist nichts mehr Wert?
Die SNB hat ja für diesen Betrag Euro gekauft gegen CHF, müsste diese also abschreiben, was heisst das für uns als CH Bürger und Steuerzahler? Haften wir als Bürger da irgendwie mit oder wird der Verlust einfach buchalterisch abgeschrieben und fertig?
Ich rate mal ....
Um diese Euro's zu kaufen musste die Nationalbank viel SFr. produzieren.
Jeder einzelne SFr. hat also weniger Wert.
In Europa sind vielleicht etwa 600 Milliarden SFr. verteilt die der Schweiz nicht mehr gehören.
Im Falle eines Kollapses und Euro-Abschaffung, müsste die Nationalbank alle ihre Euro's Abschreiben.
Ich glaube Geld zahlen müsste der Steuerzahler nicht. Dafür müsste er mehr arbeiten und in den Euroraum gegen SFr. verkaufen.
Irgendwann mal, wenn alle SFr. wieder in der Schweiz sind, dann müssten sie wieder vernichtet werden ..... obwohl, die Euro's wurden ja schon vernichtet.
Alles Vermutungen
Um diese Euro's zu kaufen musste die Nationalbank viel SFr. produzieren.
Jeder einzelne SFr. hat also weniger Wert.
In Europa sind vielleicht etwa 600 Milliarden SFr. verteilt die der Schweiz nicht mehr gehören.
Im Falle eines Kollapses und Euro-Abschaffung, müsste die Nationalbank alle ihre Euro's Abschreiben.
Ich glaube Geld zahlen müsste der Steuerzahler nicht. Dafür müsste er mehr arbeiten und in den Euroraum gegen SFr. verkaufen.
Irgendwann mal, wenn alle SFr. wieder in der Schweiz sind, dann müssten sie wieder vernichtet werden ..... obwohl, die Euro's wurden ja schon vernichtet.
Alles Vermutungen
15-01-2015 10:47 SNB hebt Mindestkurs auf und senkt Negativzins auf -0,75%
Zürich (awp) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt den Mindestkurs von 1,20 CHF pro Euro auf. Zugleich senkt sie den Zins für Guthaben auf den Girokonten, die einen bestimmten Freibetrag übersteigen, um 0,5 Prozentpunkte auf -0,75%. Das Zielband für den Dreimonats-Libor verschiebt sie weiter in den negativen Bereich auf -1,25% bis -0,25% von bisher -0,75% bis 0,25%, wie die Notenbank am Donnerstagmorgen überraschend mitteilte.
Der Mindestkurs, so die SNB weiter, sei in einer Zeit der massiven Überbewertung des Frankens und grösster Verunsicherung an den Finanzmärkten eingeführt worden. Diese ausserordentliche und temporäre Massnahme habe die Schweizer Wirtschaft vor schwerem Schaden bewahrt. Der Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung habe sich seit Einführung des Mindestkurses "insgesamt reduziert". Die Wirtschaft habe diese Phase nutzen können, um sich auf die neue Situation einzustellen.
Die Unterschiede in der geldpolitischen Ausrichtung der bedeutenden Währungsräume hätten sich in letzter Zeit markant verstärkt und dürften sich noch weiter akzentuieren. Der Euro habe sich gegenüber dem US-Dollar deutlich abgewertet, wodurch sich auch der Franken zum US-Dollar abgeschwächt habe. Vor diesem Hintergrund sei die Nationalbank zum Schluss gekommen, dass die "Durchsetzung und die Aufrechterhaltung des Euro-Franken-Mindestkurses nicht mehr gerechtfertigt sind".
Damit die Aufhebung des Mindestkurses nicht zu einer unangemessenen Straffung der monetären Rahmenbedingungen führe, senke die SNB aber die Zinsen deutlich. Bei der Gestaltung ihrer Geldpolitik trage die Nationalbank auch künftig der Wechselkurssituation Rechnung, heisst es weiter. Sie bleibe deshalb bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv, um die monetären Rahmenbedingungen zu beeinflussen.
Der Franken hat zum Euro nach der Aufhebung des Mindestkurses deutlich zugelegt, zuletzt notierte das Währungspaar EUR/CHF bei 1,1567.
Zürich (awp) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hebt den Mindestkurs von 1,20 CHF pro Euro auf. Zugleich senkt sie den Zins für Guthaben auf den Girokonten, die einen bestimmten Freibetrag übersteigen, um 0,5 Prozentpunkte auf -0,75%. Das Zielband für den Dreimonats-Libor verschiebt sie weiter in den negativen Bereich auf -1,25% bis -0,25% von bisher -0,75% bis 0,25%, wie die Notenbank am Donnerstagmorgen überraschend mitteilte.
Der Mindestkurs, so die SNB weiter, sei in einer Zeit der massiven Überbewertung des Frankens und grösster Verunsicherung an den Finanzmärkten eingeführt worden. Diese ausserordentliche und temporäre Massnahme habe die Schweizer Wirtschaft vor schwerem Schaden bewahrt. Der Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung habe sich seit Einführung des Mindestkurses "insgesamt reduziert". Die Wirtschaft habe diese Phase nutzen können, um sich auf die neue Situation einzustellen.
Die Unterschiede in der geldpolitischen Ausrichtung der bedeutenden Währungsräume hätten sich in letzter Zeit markant verstärkt und dürften sich noch weiter akzentuieren. Der Euro habe sich gegenüber dem US-Dollar deutlich abgewertet, wodurch sich auch der Franken zum US-Dollar abgeschwächt habe. Vor diesem Hintergrund sei die Nationalbank zum Schluss gekommen, dass die "Durchsetzung und die Aufrechterhaltung des Euro-Franken-Mindestkurses nicht mehr gerechtfertigt sind".
Damit die Aufhebung des Mindestkurses nicht zu einer unangemessenen Straffung der monetären Rahmenbedingungen führe, senke die SNB aber die Zinsen deutlich. Bei der Gestaltung ihrer Geldpolitik trage die Nationalbank auch künftig der Wechselkurssituation Rechnung, heisst es weiter. Sie bleibe deshalb bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv, um die monetären Rahmenbedingungen zu beeinflussen.
Der Franken hat zum Euro nach der Aufhebung des Mindestkurses deutlich zugelegt, zuletzt notierte das Währungspaar EUR/CHF bei 1,1567.
USD/CHF:
Richtig abgefahren, was da Gestern los war an den Finanzmärkten. Unglaublich, wen man sich verinnerlicht was die SNB da verursacht hat.
Der komplette Aufwärtstrend im USD/CHF wurde mit einer Terror-Kerze ausradiert. Wahnsinn!
Viele Leute berichten, dass ihre Stopp Losses gar nicht ausgelöst wurden, da es teilweise zu Slippage kam. Das ist natürlich richtig übel, den schon bei einer geringen Positionsgrösse kann da schon ein ordentliches Minus zusammen kommen.
Aber auch der eine oder andere Broker kam da nicht ganz glimfplich davon. Es gibt Broker, die den Kunden einen garantierten Stopp Loss angeboten haben (hatten),
die scheint es wohl besonders heftig getroffen zu haben
Alpari UK hat jedenfalls schon Insolvenz angemeldet, weitere könnten evtl noch folgen. http://www.alpari.com/company-news/posts/2015/january/important-announcement/
Richtig abgefahren, was da Gestern los war an den Finanzmärkten. Unglaublich, wen man sich verinnerlicht was die SNB da verursacht hat.
Der komplette Aufwärtstrend im USD/CHF wurde mit einer Terror-Kerze ausradiert. Wahnsinn!
Viele Leute berichten, dass ihre Stopp Losses gar nicht ausgelöst wurden, da es teilweise zu Slippage kam. Das ist natürlich richtig übel, den schon bei einer geringen Positionsgrösse kann da schon ein ordentliches Minus zusammen kommen.
Aber auch der eine oder andere Broker kam da nicht ganz glimfplich davon. Es gibt Broker, die den Kunden einen garantierten Stopp Loss angeboten haben (hatten),
die scheint es wohl besonders heftig getroffen zu haben
Alpari UK hat jedenfalls schon Insolvenz angemeldet, weitere könnten evtl noch folgen. http://www.alpari.com/company-news/posts/2015/january/important-announcement/
Ich war long USD/CHF mit einem FX Konto bei Swiss -quote.
Auto sell out sollte ja bei 200% margin statt finden, hat aber wegen dem rasanten Abfall nicht gegriffen.
Gab einen grossen Verlust und laut SQ bin ich nachschusspflichtig - ziemilche scheiss Situation. Ist das wirklich so? Sollte ja nicht mehr Geld verlieren koennen als ich eingesetzt habe. Bin wirklich dankbar wenn mich jemand per email oder PN beratet, bin voll verzweifelt.
Vielen Dank.
Auto sell out sollte ja bei 200% margin statt finden, hat aber wegen dem rasanten Abfall nicht gegriffen.
Gab einen grossen Verlust und laut SQ bin ich nachschusspflichtig - ziemilche scheiss Situation. Ist das wirklich so? Sollte ja nicht mehr Geld verlieren koennen als ich eingesetzt habe. Bin wirklich dankbar wenn mich jemand per email oder PN beratet, bin voll verzweifelt.
Vielen Dank.
Hi Starbuck,
dass tut mir leid für dich. Dass ist natürlich extrem ärgerlich.
Ich weiss dass es Broker gibt, wo man nachschusspflichtig ist, das ist definitiv so. Ist aber je nach Broker unterschiedlich. Wie dass bei SQ ist, kann ich dir leider nicht sagen. Bin kurz über die Seite geflogen, konnte da aber nicht genaueres entnehmen. Hast du denn ein Statement seitens von SQ bekommen?
Evtl. kann dir ja noch jemand anders weiter helfen.
Ich rate mal ....
Um diese Euro's zu kaufen musste die Nationalbank viel SFr. produzieren.
Jeder einzelne SFr. hat also weniger Wert.
In Europa sind vielleicht etwa 600 Milliarden SFr. verteilt die der Schweiz nicht mehr gehören.
Im Falle eines Kollapses und Euro-Abschaffung, müsste die Nationalbank alle ihre Euro's Abschreiben.
Ich glaube Geld zahlen müsste der Steuerzahler nicht. Dafür müsste er mehr arbeiten und in den Euroraum gegen SFr. verkaufen.
Irgendwann mal, wenn alle SFr. wieder in der Schweiz sind, dann müssten sie wieder vernichtet werden ..... obwohl, die Euro's wurden ja schon vernichtet.
Alles Vermutungen
Danke Oinotna für die Einschätzung. So schnell kanns gehen.....wenigstens werdens nun Hoffentlich nicht mehr so viel mehr Euros die die SNB kaufen muss... wobei dies ja auch nicht sicher ist. Nun habem wir dafür ev. in ein zwei Wochen noch andere Probleme Grexit und aufkauf von Ramschpapieren durch die EZB. Hoffe mal die SNB kauft fleissig Edelmetalle für ihre Euros.... aber ob sie da über ihren eigenen Schatten springt nach ihren Aeusserungen zur Goldinitiative? Hoffe mal wir alle ind der Schweiz und Europa kommen da mit einem blauen Auge davon, wird nächstens wohl tüchting "rumpeln" fasten your seat belts please! ah ja und falls alles den Bach runter geht ist dann sicher die Schweiz an allem Schuld (obwohl für 400 Milliarden Euros gekauft)....
Der Schweizer Franken ist also gegenüber dem USD in letzter Zeit nur stärker geworden, weil er an den EUR gebunden war. Der Fakt, dass die US Wirtschaft wieder erstarkt und die Schweizer Wirtschaft durch den Jordan Beschluss erheblich geschwächt wird spielt also nur eine untergeordnete Rolle. Oder spielt nur eine Rolle bei den Aktien, nicht aber bei den Devisen. Manchmal schon etwas seltsam oder zumindest für mich nicht ganz nachvollziehbar. :?
Für mich ist der USDCHF-Move der letzten Tage nicht nachvollziehbar in diesem Ausmass. Experten finden immer eine Begründung "ex post", das ist einfach. Gleich wie der Sportkommentar nach dem Spiel: "Mannschaft A war besser, darum hat sie verdient gewonnen".
Der USDCHF-Absturz parallel zum EUR macht für mich keinen Sinn. Warum ist der USD so stark gefallen? Meiner Meinung eine Ueberreaktion...würde gerne andere Meinungen hören, ich finde keine plausible Erklärung.
Was wenn man all die Experten letzte Woche vor dem SNB-Entscheid gefragt hätte? Der Sturz auf Parität des EUR war meiner Meinung so nachvollziehbar (darauf hätte ich auch problemlos getippt), aber beim USD hätte ich maximal 5-10% Abwertung prognostiziert (und eher näher bei 5% also bei 10%).
PS: Die impliziten Volatilitäten waren bekanntlich künstlich tief, da konnte man aufgrund der SNB-Untergrenze bis zur Freigabe wenig herauslesen. Der Markt "glaubte" bis zuletzt an die Untergrenze, sonst wäre die Vol höher gewesen die letzten Wochen und Monaten...
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