US Wirtschaft

... wobei ja bei Inflationsängste v.a durch steigende Wirtschaftsaktivitäten aufkommen. Dadurch müsste die Zinsen erhöht werden.
Da sehe ich keinen Zusammenhang. Und streng genommen existiert auch kein Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Inflation.Die USA hatten z.B. zwischen ihrer Gründung und 1914 keine Inflation (ausser kurz während Kriegen) und dennoch wirtschaftliche Boom- und Bust-Zeiten. Verschwörungstheorie: Die Regierungen kreieren diesen Zusammenhang, um uns eine moderate Inflation schmackhaft zu machen. Damit können sie ihre Schuldenmacherei besser verkaufen.Der Sündenfall liegt eigentlich in diesem Satz:
Eigentlich ging es darum, bleiben die Zinsen tatsächlich bis 2014 oder darüber hinaus tief, oder sieht sich die FED infolge einer besser als erwarteten Wirtschaft gezwungen, vorher an der Zinsschraube zu drehen.
Anziehen der Zinsschraube ist dann nötig, wenn zu viele Kredite aufgenommen werden, die Geldmenge zu schnell steigt und die Zentralbank dank höherer Zinsen die Lust nach neuen Krediten dämpfen will. Somit stellt sich die Frage nach einem Zusammenhang zwischen Schulden machen und Wirtschaftswachstum. :arrow: Generieren neue Schulden zwangsläufig Wirtschaftswachstum? Nein, wie wir in den letzten Jahren gesehen haben. :arrow: Braucht Wirtschaftswachstum zwangsläufig neue Schulden? Vielleicht. Aber auch nicht zwingend, wenn man sich bei den Krediten auf die besten und aussichtsreichsten Projekte konzentriert und dabei Kredite ausschliesslich aus bestehendem Sparkapital finanziert. Was ich ablehne ist eine Haltung wie in den 10 Jahren vor 2008. Nämlich, dass die Konsumenten sich verschulden und die Kredite verkonsumieren sollen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Diese künstliche Hausse mit Pumpenkohle funktioniert ein paar Jahre lang. Aber danach folgt unweigerlich der Kater und nachhaltig ist das keineswegs.
Glaub die FED daran, dem US Staat durch eine erhöhte Inflation helfen zu können werden Sie wohl die Zinsen tief halten, auch wenn sich die Preisspirale zu drehen beginnt. Glaubt sie dies nicht und agiert unabhänig, werden wir eventuell schneller als gedacht wieder höhere Zinsen sehen.
Ich meine, die Zinsen werden nicht nur in Hinblick auf die (Staats-)Verschuldung niedrig bleiben. Die Fed dürfte Inflation auch deshalb anstreben, um den Dollar zu schwächen und somit der US-Exportindustrie einen Vorteil zu verschaffen. Im Moment spielen ja alle Zentralbanken auf eine Schwächung ihrer Währung. Einige machen das offiziell (China) andere eher im Hintergrund (EZB, SNB).
Der Autor des Berichtes ist ebenfalls der Meinung, dass durch die Geldschöpfung der Banken (Air credits) sinkende Staatsausgaben überkompensiert werden können. Mit anderen Worten: Dank der Liquiditätsflutung kann es sich der Staat leisten weniger auszugeben (nennen wir das trotzdem mal sparen) und kann gleichzeitig auf höhere Steuereinnahmen hoffen.
Das klassische Reflations-Spiel: Als 2008 die Kredite der Privatwirtschaft zurückgingen, ist der Staat eingesprungen und hat sich vermehrt verschuldet. Wenn sich jetzt wieder Unternehmen und Konsumenten vermehrt verschulden, kann der Staat entsprechend zurückfahren.Das ist in Dollar oder jedem anderen Papier gerechnet sicher schlüssig. Man druckt Geld, um damit in Geld bemessene Verluste (zb. durch Immobilienpreise) auszugleichen, damit auf dem Papier die Geldmenge konstant bleibt.Das Problem dabei ist: Man kann keine Jobs drucken und auch keine Kaufkraft. Auch Häuser lassen sich nicht drucken. Wenn in den USA 10 Jahre lang zu viele Häuser gebaut wurden, muss man halt in den darauf folgenden x Jahren zu wenig Häuser bauen, bis sich das ausgeglichen hat und Angebot und Nachfrage wieder im Lot sind. Mir wäre auch kein Fall in der Geschichte bekannt, wo mit Gelddrucken nachhaltig irgend welche Probleme gelöst werden konnten.Also geht es bei den Air credits doch nur darum, die Schuldenlast anders zu verteilen: 2002-2008 von Unternehmen/Privaten auf Banken, 2008 von Banken auf den Staat und 2012ff wieder vom Staat auf Unternehmen und Banken?Die Schuldenlast als Ganzes nimmt dabei nicht ab. Die Schulden werden nur anders verteilt. Und für die Zinsen kommt in jedem Fall der einfache Arbeiter auf.
 
Eigentlich ging es darum, bleiben die Zinsen tatsächlich bis 2014 oder darüber hinaus tief, oder sieht sich die FED infolge einer besser als erwarteten Wirtschaft gezwungen, vorher an der Zinsschraube zu drehen.
Anziehen der Zinsschraube ist dann nötig, wenn zu viele Kredite aufgenommen werden, die Geldmenge zu schnell steigt und die Zentralbank dank höherer Zinsen die Lust nach neuen Krediten dämpfen will. Somit stellt sich die Frage nach einem Zusammenhang zwischen Schulden machen und Wirtschaftswachstum.

:arrow: Generieren neue Schulden zwangsläufig Wirtschaftswachstum? Nein, wie wir in den letzten Jahren gesehen haben.
aber es kann. und es ist eine weitläufige Meinung, womit die Chance besteht, dass die Entscheidungsträger diesen Weg einschlagen werden.



Ich meine, die Zinsen werden nicht nur in Hinblick auf die (Staats-)Verschuldung niedrig bleiben. Die Fed dürfte Inflation auch deshalb anstreben, um den Dollar zu schwächen und somit der US-Exportindustrie einen Vorteil zu verschaffen. Im Moment spielen ja alle Zentralbanken auf eine Schwächung ihrer Währung. Einige machen das offiziell (China) andere eher im Hintergrund (EZB, SNB).
Ich dachte, die Amis produzieren gar nichts mehr :shock:


Also geht es bei den Air credits doch nur darum, die Schuldenlast anders zu verteilen: 2002-2008 von Unternehmen/Privaten auf Banken, 2008 von Banken auf den Staat und 2012ff wieder vom Staat auf Unternehmen und Banken?

Die Schuldenlast als Ganzes nimmt dabei nicht ab. Die Schulden werden nur anders verteilt. Und für die Zinsen kommt in jedem Fall der einfache Arbeiter auf.
Air Credits wird in diesem Beitrag die Geldschöpfung durch das Bankensystem (aka Schaffung von Geld aus dem nichts) genannt. Ich denke das dürfte dir bekannt sein. So. und jetzt hat die Bank nicht nur alle "Kundeneinlagen" von welcher sie 10% (oder wieviel auch immer) behalten muss (Reserve) sondern bekommt auch noch den Geldsegen der Nationalbank.

Da kann eine Bank mittlerweile Italienpapiere kaufen, damit Liquidität bei der EZB holen und diese dann an einen Kunden als Kredit vergeben. Der geht konsumieren und Kunde II kommt mit dem Erlös auf die Bank. Die Bank behält wiederum 10% und verteilt den Rest.

Das ganze kennen wir seit Jahren, nur dass jetzt Zusätzlich die Baggerschaufel der Zentrabank Nötli einfüllt.

Das hat jetzt Wirkung gezeigt, die ersten Pferde sauffen, es werden Häuser gebaut und Trucks gekauft, alles bestens. Wie immer wenn viel Geld in den Umlauf kommt und dann noch die Umlaufgeschwindigkeit zunimmt besteht die Gefahr von Teuerung. Darauf müsste die FED (gem. Theoriebüechli) mit Zinserhöhungen reagieren. DAS will ich sagen und nicht, dass die momentane Situation einem nachhaltigen Wachstum entspricht. Die grosse Frage wird sein, wie USA mit höheren Zinsen fertig werden.

 
Ich dachte, die Amis produzieren gar nichts mehr :shock:
Das nicht gerade. Aber die Bedeutung des verarbeitenden Gewerbes nimmt ab:
1a136-450x332.jpg


http://www.querschuesse.de/us-industrie ... mber-2011/

Das sind Strukturen, die wieder aufgebaut werden müssten, wenn sich die USA wieder selbst versorgen wollen.

Wie immer wenn viel Geld in den Umlauf kommt und dann noch die Umlaufgeschwindigkeit zunimmt besteht die Gefahr von Teuerung. Darauf müsste die FED (gem. Theoriebüechli) mit Zinserhöhungen reagieren. DAS will ich sagen und nicht, dass die momentane Situation einem nachhaltigen Wachstum entspricht. Die grosse Frage wird sein, wie USA mit höheren Zinsen fertig werden.
Mit anderen Worten bestünde die Kunst darin, die Zinsen niedrig zu lassen (auf bestehenden Schulden) aber dennoch dafür zu sorgen, dass neue Kredite nur zögerlich aufgenommen werden.Das liesse sich vielleicht bewerkstelligen, wenn man die Mindestreservesätze der Banken erhöht oder die Kernkapitalquote?

 
Das nicht gerade. Aber die Bedeutung des verarbeitenden Gewerbes nimmt ab:

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http://www.querschuesse.de/us-industrie ... mber-2011/

Das sind Strukturen, die wieder aufgebaut werden müssten, wenn sich die USA wieder selbst versorgen wollen.
Diesbezüglich versucht Obama derzeit Akzente zu setzen. Er versucht die Unternehmen zu Produktion im Inland zu bewegen und will das verarbeitende Gewerbe fördern.Dafür wird er von "Erbslizeuer" sprich Oekonomen ausgelacht.

Problematisch wenn viele der wirtschaftlichen Entscheidungsträger mit dem *rsch schon am Stuhl kleben geblieben sind und die Realität nicht mehr sehen.

Mit anderen Worten bestünde die Kunst darin, die Zinsen niedrig zu lassen (auf bestehenden Schulden) aber dennoch dafür zu sorgen, dass neue Kredite nur zögerlich aufgenommen werden.

Das liesse sich vielleicht bewerkstelligen, wenn man die Mindestreservesätze der Banken erhöht oder die Kernkapitalquote?
So in etwa. Die Ausweitung der Geldmene brachte/bringt ein hohes Risiko auf Teuerung mit sich. Gleichzeitig kann die Schulbüchlimethode (Sprich Zinserhöhungen) wohl kaum mehr oder nur noch beschränkt angewendet werden. (Gründe genannt, eben zB der bereits hohe Anteil an Steuereinnahmen die für Zinszahlungen draufgehen)Mindestreservesatz tönt plausiebel, die Frage ist ob es ausreicht.

 
Die Weekly Jobless Claims aus den USA waren besser als erwartet heute. Diese "tiefe" Zahl an Neuanträgen zur Arbeitslosenhilfe unterstreicht die guten Arbeitsmarktdaten vom Januar welche letzten Freitag rausgekommen sind.

Wenn wir die Arbeitslosenquote und die Weekly Jobless Claims mal auf einen Chart setzten, sehen wir eine starke Korrelation. Es lässt also für die Arbeitslosenquote auf gutes hoffen. Die sollte eigentlich noch weiter runterkommen, wenn man sich diesen Chart anschaut:

chart.jpg


Die rote Linie wiederspiegelt die Weekly Jobless Claims/Bevölkerungsrate, um das Bevölkerungswachstum hier als Einflussfaktor rauszunehmen.

 
WASHINGTON (awp international) - Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im Dezember etwas stärker gestiegen als erwartet. Das Defizit sei auf 48,8 Milliarden Dollar geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem etwas niedrigeren Defizit von 48,5 Milliarden Euro gerechnet. Das Defizit im November wurde jedoch von 47,8 Milliarden Dollar auf 47,1 Milliarden Dollar nach unten revidiert.Die Exporte stiegen zum Vormonat um 1,2 Milliarden Dollar auf 177,5 Milliarden Dollar. Die Importe kletterten hingegen um 3,0 Milliarden Dollar auf 224,6 Milliarden Dollar./jsl/hbr

 
Das Defizit sei auf 48,8 Milliarden [COLOR= #FF0000]Dollar [/COLOR]geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem etwas niedrigeren Defizit von 48,5 Milliarden [COLOR= #FF0000]Euro [/COLOR]gerechnet. Das Defizit im November wurde jedoch von 47,8 Milliarden Dollar auf 47,1 Milliarden Dollar nach unten revidiert.
Seit wann sind 48.5 Mrd Euronen billiger als 48.8 Mrd. Döllis? :wand:
 
kopiert aus dem SMI Thread:

Wir hatten ja schon einige Diskussionen zum Thema US Immobilienmarkt und ob dieser den Boden schon erreicht hat.

Hier noch eine interessante Grafik welche die letzten vier grossen Immobilienkriesen in den US übereinanderlegt:

housing.png


Falls es dieses Mal etwa gleich ablaufen sollte, dann haben wir noch etwa ein Jahr bis wir den Boden erreicht haben.
Und hier noch eine interessante Grafik zum Thema US Unemployment Claims:

usunemplclaimscomparedw.jpg


Die Entwicklung der Weekly Jobless Claims der letzten vier Wirtschaftskrisen wurden übereinandergelegt. Jeweils beginnend an deren Peak. Die Jahreszahlen unten in der Grafik gelten also nur für die aktuelle Krise also den roten Verlauf.
...gehört ja irgendwie auch in den US Wirtschafts Thread :eek:k:
 
Wir hatten ja schon einige Diskussionen zum Thema US Immobilienmarkt und ob dieser den Boden schon erreicht hat.

Hier noch eine interessante Grafik welche die letzten vier grossen Immobilienkriesen in den US übereinanderlegt:

Falls es dieses Mal etwa gleich ablaufen sollte, dann haben wir noch etwa ein Jahr bis wir den Boden erreicht haben.
Wir wollen dabei aber auch nicht übersehen, dass die letzte Immobilienblase auf einem sehr viel höheren Niveau gestartet ist als ihre Vorgänger.
HousingForecast2025_1012.jpg


Ob wir also jemals in unseren Lebzeiten wieder den Stand des Peaks von 2006 sehen werden (und das schliesst Junge Menschen wie Dich mit ein), wage ich zu bezweifeln.

 
Die Daten zum US Handelsdefizit von heute Freitag sollten alarmierend für die USA sein. Das Trade Defizit von $52.6 billion ist das Grösste seit 39 Monaten.

The Commerce Department says the January trade deficit widened to $52.6 billion, the biggest gap since October 2008. Imports rose 2.1 percent to a record $233.4 billion. Exports were up a smaller 1.4 percent to $180.8 billion. Exports to Europe fell 7.5 percent.
20120309_def.png

20120309_def1.png


Was ist denn da los bei den Amis, haben die zuviel Schnee von Mexiko und Kolumbien importiert? Nein, das wird ja gar nicht erfasst in der Statistik :?

 
Dafür waren die Headlines zum Arbeitsmarkt nicht schlecht:

Employers in the U.S. boosted payrolls more than forecast in February, capping the best six month streak of job growth since 2006. The unemployment rate held at 8.3 percent.

The 227,000 increase in payrolls followed a revised 284,000 gain in January that was bigger than first estimated, Labor Department figures showed today in Washington. The median projection of economists in a Bloomberg News survey called for a 210,000 rise in February employment.
NFP%20March_0.jpg

 
Wie MF uns immer so schön erinnert: Die offiziellen US Arbeitsmarktzahlen sind sich zwar schon am aufhellen. Es werden wieder mehr Jobs geschaffen, die Arbeitslosenquote sinkt langsam wieder,... Aber wenn man sich eben die Anzahl der arbeitenden Bevölkerung im Vergleich zur gesamten Bevölkerung anschaut, dann sieht es nicht wirklich rosig aus:

employment-population-010612.png


Wenn bis 2020 wieder ein Employment to Population Ratio von 64% erreicht werden will müssten 34 Millionen Jobs geschaffen werden bis dann :?

 
Wenn bis 2020 wieder ein Employment to Population Ratio von 64% erreicht werden will müssten 34 Millionen Jobs geschaffen werden bis dann :?
Man kann's auch anders formulieren:Die Bevölkerung der USA wächst pro Jahr ziemlich konstant um um ca. 1%. Das sind 150'000 Nasen pro Monat, die neu geboren werden bzw. die neu auf den Arbeitsmarkt drängen.Die USA müssen also 150k neue Jobs pro Monat schaffen, um die Arbeitslosenquote (bzw. Labour-force) konstant zu halten.Die übrigens im Gegensatz zu Ländern mit sinkender Bevölkerung (Japan) oder konstanter (Schweiz, Deutschland).
 
Wenn bis 2020 wieder ein Employment to Population Ratio von 64% erreicht werden will müssten 34 Millionen Jobs geschaffen werden bis dann :?
Man kann's auch anders formulieren:Die Bevölkerung der USA wächst pro Jahr ziemlich konstant um um ca. 1%. Das sind 150'000 Nasen pro Monat, die neu geboren werden bzw. die neu auf den Arbeitsmarkt drängen.Die USA müssen also 150k neue Jobs pro Monat schaffen, um die Arbeitslosenquote (bzw. Labour-force) konstant zu halten.Die übrigens im Gegensatz zu Ländern mit sinkender Bevölkerung (Japan) oder konstanter (Schweiz, Deutschland).
Kann man das auch auf Indien und China übertragen. Da würde das Wachstum in diesen Ländern evtl. etwas relativiert (wobei, die Ein-Kind-Geschichte führt ja auch zu Stagnation?)
 
Kann man das auch auf Indien und China übertragen. Da würde das Wachstum in diesen Ländern evtl. etwas relativiert (wobei, die Ein-Kind-Geschichte führt ja auch zu Stagnation?)
Ich sehe keinen Grund, weshalb man das nicht können sollte. Chinas Bevölkerung wächst derzeit um 0.5%. Die kann man locker vom Wirtschaftswachstum abziehen.Wenn ein Land eine schrumpfende Bevölkerung hat, genügt auch wirtschaftliches Nullwachstum: Da sich ja jedes Jahr etwas weniger Menschen die Ressourcen teilen, bleibt etwas mehr für jeden. Und mehr Platz gibt's auch noch :eek:k:
 
27. März 2012, US-Notenbankchef Bernanke der Kranke hat bestätigt, dass ein weiteres Mal die US-economy mittles Quantitative Easing (QE3) durchgesumpft werden soll. Es wird den Finanzinstituten praktisch gratis Kapital zur Verfügung gestellt, es werden Banknoten gedruckt. Inflation soll offenbar kein Problem sein. Konsequenterweise saufft der $ weiter ab, aktuell noch knapp 0.9 $/CHF. CHF-Spekulationen dürften weiter von gewissen anglosackischen Hetschfonds gefördert werden. E-Metalle dürften gesucht bleiben, um dem Währungszerfall zu entgehen. Die USA wollen der EU befehligen wie grosse Rettungsschirme die EU-Mitglieder bereitzustellen haben. Frau Merkel von der EU lässt sich problemlos erpressen. Von Haushaltsbudgets, die tragbar und finanzierbar wären, redet schon keine der verantwortlichen Personen mehr. Fortsetzung der maroden Misswirtschaft, wäre die kurze Zusammenfassung. Die Medien applaudieren, Freude herrscht. :musik: