Traders Foodporn

Heute schon wieder Spargeln.

Seit ich weiss, dass es in SA keine weissen Spargeln gibt, schmecken mir diese noch mehr.
Aber vll. gibt es in SA ja Schwarzwurzeln. :mrgreen:

 
Heute schon wieder Spargeln.

Seit ich weiss, dass es in SA keine weissen Spargeln gibt, schmecken mir diese noch mehr.

Aber vll. gibt es in SA ja Schwarzwurzeln. :mrgreen:
Bin absolut kein Gemüse-Freak (Broccoli und Blumenkohl tuns meistens)

Ich hab daher keine Ahnung ob es hier Schwarzwurzeln (salsify? lat. scorzonera?) gibt.

Wie auch immer, tönt nicht sehr appetitlich

 
Heinz QR porn code too saucy for ketchup customer

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The food company Heinz has apologised after a QR code on a bottle of tomato ketchup directed people to a pornography website.
Irgendwie wie peinlich
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Ich bin auch noch ein Anfänger was Slow Cooking betrifft.
Vielleicht kannst Du mal ein Praktikum bei McDonalds machen oder bei deinen Vorkenntnissen dich direkt bei der Hamburger University in Chicago als Gasthörer einschreiben

McDonalds macht jetzt auf Slow-Food

Ein neuer Food-Trend aus den USA bringt jetzt die Sau auf die Speisekarten der angesagten Hipster-Lokale: Pulled Pork. Auf Deutsch heisst das so viel wie gezupftes Schwein. Dessen Schulter oder Nacken wird zwischen 10 und 15 Stunden lang bei tiefer Temperatur gegart und erreicht dabei eine Konsistenz, die es erlaubt, das Fleisch mit einer Gabel weg zu zupfen.

Für Fleischfetischisten ist es die Königsdiziplin des Barbecue – ein klassisches Slow-Food-Gericht. «Wenn das Fleisch so lange gart, wird es zwar faserig aber gleichzeitig auch zart», erklärt Food-Journalist Patrick Zbinden (49). «Die Eiweisketten des Fleisches gehen beim Garprozess in einen speziellen Geschmack über, der süchtig macht. In Senorikkreisen nennt man das Kokumi.»
Hey ... wenn schon süchtig, warum nicht von Zigaretten auf pulled pork wechseln? 

 
Warum bestreust du die Pilze mit Mehl?


Bin zwar nicht Cello, aber für gutes und vor allem einfaches (!) Essen bin ich sehr zu haben.

@plenaspei

Pilze tendieren zu starker Wasseraufnahme. Eigentlich darf man sie gar nicht mit Wasser waschen. Durch den enormen Unterschied des osmotischen Drucks innerhalb und ausserhalb der Zellen nehmen die Pilze beim Waschen (zunächst unbemerkt) Wasser auf. Später beim Erhitzen platzen die Zellen durch die Ausdehneung bz. den Wasserdampf des aufgenommenn Wassers. Die guten Stücke werden dann wabbelig und gummi-artig. bbbrr  

:-(

Andererseits hasse ich das Sand-Geknister zwischen den Zähnen. Das vergällt mir mir wirklich jeden Genuss.

Wer mit ZahnKronen gesegnet ist, dem wird es egal sein, aber mich gruselt es immer, und mir laufen Schauer des Ekels en Rücken hinunter, wenn Pilze (oder anders, z. B. Frisee-Salat) Reste von Sand enthalten.

Was tun ?

"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" lautet der bejkannte Widerspruch

Entweder man verhindert de Wasseraufnahme duch veränderte Osmose des Wasch-agens (z.B. alzwasser), oder man "verklebt" vorab die Oberflächen der Piklze.

Mehl bietet sich an. Zudem ist es hygroskopisch.

Dennoch bekommt man den Sand nicht richtig weg ....

Mehl ist nicht mein favorit .. aber in kombination mit Salzwasser und etwas eingequirltem Öl die beste ösung.

Ganz heisser Tipp: Wasser und Öl im Ultraschallbad vermengen. (Wenn hier schon Profis diskutieren .. )

Diskussion ist damit eröffnet :)

Als Dégustateur stelle ich mich gern zur Verfügung.

Den Crémant d'Alsace würde ich mitbringen ...

Oder einen Roten, Languedoc

mit provencalischen Grüssen

Don

 
@donblanco

Ich rüste die Pilze mit Bürste und Messer und dann schau ich das das Öl so heiss ist, dass es nicht aufgesaugt wird.

Wenn ich Pilz doch waschen muss, so lege ich sie auf Haushaltspapier zum trocken, bestreue sie evt. noch mit etwas Salz, wie bei den Auberginen.

Mit dem waschen geht auch viel Geschmack verloren.

 
Nun wie einige alte Hasen hier vielleicht noch wissen bin/war ich gelernter Koch und habe ca. 8Jahre auf dem schönsten Beruf der Welt (für mich) gearbeitet. 

Wer das Kochen versteht, versteht mehr als nur das Kochen, Leidenschaft, Freude, Eleganz und vor allem die Natur, das wichtigste Gut von unserem Planeten!

Ich durfte bis 18 GMP kochen und habe dabei sehr viel gelernt, eben nicht nur das Kochen.

Pilze gehe ich mit meinem Vater seit ich ein kleines Kind bin sammeln. Bevorzugtes Gebiet ist der Schwarzwald, viele "unberührte" Wälder in denen man noch ungestört ist. Maronenröhrlinge, Steinpilze, Champignons, Eierschwämme und vieles mehr.

Nun dieses weekend war ich mit Familie und Freunden im Tessin und haben sage und schreibe 55kg Kastanien in 3h gesammelt ;)! Daraus gibt es in den nächsten Wochen einige schöne Sachen, konfi, Likör, Püree, Suppe usw. Freu mich schon auf die freien Tage und die Arbeit die wartet :D!

Die Natur gibt einem so viele schöne Produkte, man muss sie sich nur holen.

Nebenbei sind wir noch am testen des ersten Schweizer Cynar's da wir ein grosses Artischockenfeld haben;)!

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@GoWild88

Schöner Steinpilz, meine Eltern waren mit mir auch Pilz suchen, ich hasste das als Kind.

Toll ich freue mich auch, endlich wieder ein gutes Jahr für Kastanien, wir haben einen kleinen Maroniofen.

Gestern Abend gab es für die Kinder Süsses und für die Eltern Kürbiscremesuppe und Maroni :)

 
Na dann macht doch mal einen Kochthread auf :bravo:

Ähm, einen Gewürztraminer hätte ich auch noch......

 
Die Natur gibt einem so viele schöne Produkte, man muss sie sich nur holen.


Absolut!

Und nicht vergessen zu schätzen was einem die Natur alles bietet und natürlich immer mit Respekt behandeln

(Amen :smoke: )

Ich koche ja auch sehr gerne und liebe Pilzgerichte.

Eine Frage: Warum bestreust du die Pilze mit Mehl?


Damit erweise ich ihnen die letzte Ehre.

Nein im Ernst. Mit ein wenig Mehl werden sie durch das anbraten richtig knusprig. Ich mache das nur bei den oben erwähnten Schirmlingen. Da kannst du den ganzen Schirm komplett anbraten. Ist eine wie ein Snack - aussen knusprig, innen weich.

Mit anderen Pilzen (zB mit den Röhrlingen) mache ich auch gerne mal einen Pilztoast.

 
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Reaktionen: plenaspei
Ich bin ein Vegi, das schon seit über 45 Jahren.

Oh nein, ich bin nicht stolz darauf, es ist eher ein Unvermögen etwas mit einem Gesicht zu essen.

Ich bereite dies wohl alles zu und würde eine vegane Ernährung für unsere Kinder nicht fördern.

Dies nur um zu erklären, dass für mich ein gutes Essen nicht nur bei einer perfekten Zubereitung vom Fleisch abhängt. Eine liebevolle Zubereitung der Beigaben auf dem Teller, ist für mich um so wichtiger.

Also heute Abend gab es ein Rindsfilet, meine Frage an die Familie, mit grüner Pfeffersauce, Bearnaise oder Cafe de Paris? Hier sollte ich noch erwähnen: Cafe de Paris hätte ich im Tiefkühler, als Vegi passt die grüne Pfeffersauce am besten zu den Pommes-frites. Beilagen wie Gemüse und Salat, wird prinzipiell mir, dem Vegi hinterlassen. Somit gab es Kohlräbli an einer Rahm-Käsesauce, was für mich zu den Pommes mit der grünen Pfeffersauce passt.

Das wirklich traurige ist: Ich wüsste gar nicht wie ein vegetarisches Samstag Abendessen aussehen sollte. Nach dem Motto, alles Beilage, ja, ich esse nur Beilagen :-(

Spinat-Ricotta-Cannelloni?

Käsefondue?

Welche vegane Speisen kennt ihr, welche nicht nur eine Beilage sind, wie Risotto?