http://www.klartext.ch/?p=8558Moneycab, das Geldtaxi – laut Eigenwerbung das grösste Online-Wirtschaftsmagazin der Schweiz -, ist ein Gemeinschaftsprodukt von Tamedia, Credit Suisse und der Swisscom-Tochter Bluewin; seit dem 7. Mai ist es nun aufgeschaltet. Im Gegensatz zu reinen Finanzportalen, wie sie von den grossen Banken angeboten werden, handelt es sich um ein Finanz-Info-Portal, also um eine virtuelle Wirtschaftszeitung. Moneycab bietet laut Gisler “nicht nur Börsendaten, Geld- und Anlageinformationen, sondern eigenständigen, unabhängigen Wirtschaftsjournalismus; wir porträtieren Persönlichkeiten, wir schreiben über Unternehmen und kommentieren auch, was in der Wirtschaftswelt vorgeht”. Die rund 20-köpfige Redaktion unter der Leitung der ehemaligen “Bilanz”-Frau Franziska Hügli soll schon bald nebst Texten auch Videos produzieren; das Angebot, so der frühere “Cash”-Chefredaktor Gisler, soll laufend ausgebaut werden. In weiterer Zukunft sei auch ein eigener Print-Titel denkbar, um den teuren “Content for People”, das redaktionelle Informations- und Beratungsangebot, besser zu verwerten. Zurzeit bietet Moneycab freilich eher schnelle News und kürzere Texte; für grosse Hintergrund-Berichte und Recherchen scheinen der Redaktion wie dem Publikum die Zeit zu fehlen. Immerhin bietet Moneycab im Vergleich zum Ringier-Produkt Borsalino, das eng mit “Cash” kooperiert, deutlich mehr journalistische Eigenleistung.
Mit den ersten Erfahrungen ist Gisler sehr zufrieden: “In den ersten drei Monaten haben wir rund 200’000 Personen erreicht. Und besonders freut uns die lange Verweildauer der Nutzerinnen und Nutzer; diese liegt bei fast acht Minuten. Das heisst, die Leute gucken nicht nur rasch die Börsenkurse an, sondern lesen auch unsere Texte.” Das Interesse an rasch verfügbarer Wirtschaftsinformation sei vorhanden: “Mehr als 1,5 Millionen Menschen in der Schweiz besitzen Aktien. Und trotz oder gerade wegen der gedrückten Stimmung an der Börse wollen die Leute wissen, was läuft.” Geld einnehmen will Moneycab einerseits mit Werbung – auch wenn sich immer mehr zeigt, dass hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen – , andererseits durch den Weiterverkauf von Inhalten und durch Kommissionen für den Wertschriftenhandel, der über das Portal abgewickelt wird. Der Aufbau von Moneycab kostete bisher fünf Millionen Franken; laut Gisler soll im Jahr 2004 die Gewinnschwelle erreicht sein. Höchstens 25 Millionen Franken Verlust will er dann akkumuliert haben.
http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2002 ... klagt.aspxDie Meldung im Netzticker vom vergangenen Dienstag, wonach Tamedia laut Geschäftsbericht Goldbach Media für den Verkauf ihrer 33,3 Prozent Beteiligung an der Finanzplattform Moneycab, 3,3 Millionen Franken bezahlt haben soll, sorgte gestern für einigen Wirbel. Inzwischen dementierte Tamedia die Zahlung des Betrages mit einer mehr als peinlichen Begründung: Es habe sich um einen Druckfehler im Geschäftsbericht gehandelt. Zum einen handle es sich um 3,6 Millionen Franken und zum anderen sei die Formulierung bezahlt“ falsch. Es habe sich um den Anteil der Tamedia am aufgelaufenen Verlust gehandelt
Wir halten sie fern! Hab jetzt mal ins CF geschaut. Finde diese primitiven Beiträge nicht im geringsten lustig, wer immer auch der Urheber ist und die Passivität der admin ist skandalös.Hoffentlich bleiben uns diese User fern...
Genau. Die Admins könnten sich die PN-Boxen anschauen und dann wäre der Fall klar.die Passivität der admin ist skandalös.
Oder Sommerferien, Bürostunden, Ueberlast, Personalmangel ...Für nicht vorhandene Administratoren ist es ziemlich schwierig aktiv einzugreifen... Grussfritz
Kann gut sein, dass die Admins da selber gar nie reinschauen und einfach einigen Usern Moderatorenrechte gegeben haben. Ohne iGwt etwas unterschieben zu wollen, aber vielleicht hat ja sogar er selbst Deine Kommentare gelöscht?Da braucht es auch keine Forumsleitung, welche die Übersicht behält, da reicht ein unterbezahlter Bürostuhlfurzerlohnempfänger der den Löschbutton drücken kann.
Dann haben die ja doch einen Administrator, oder wenigstens Teilnehmer mit Administratorrechten.... :repsekt: Für zweites würde auch sprechen, dass ich dort eine Weile aus dem Logitech-Thema ausgesperrt wurde. Logitech war zufälligerweise das Thema, wo ich in den letzten 15 Jahren fast immer Recht behalten habe. Ich habe jahrelang mit der immer gleichen Taktik Gewinne gemacht, habe dann aber auch darauf hingewiesen, dass diese schöne Zeit vorbei sei. Ich habe ein paar Neulinge davor gewarnt und die waren dafür auch dankbar. Einige andere haben mich als Schwarzmaler bezeichnet und behauptet, dass ich entweder den Preis der Aktie drücken will (!!!), weil ich Puts habe oder frustriert sei, weil ich wohl zu viel Geld damit verloren habe.Einzelne Teilnehmer haben mir gesagt, ich soll mich von dem Thema fernhalten, wenn ich nichts kursförderndes zu berichten habe - und plötzlich war ich gesperrt - jetzt geht es wieder.Ironischerweise ist das genau bei der EINZIGEN Aktie passiert, wo ich praktisch immer richtig lag. Ihr wisst ja, dass meine Käufe ansonsten immer klare Verkaufssignale sind. :roll: Logitech ist eine Anlage, die irgendwie zu einem Grossteil der Cashisten passt. Die glauben, nur weil sie beim Anfassen einer Logitechmaus geil werden, darum auch der Kurs der Aktie steigen soll.GrussfritzNachtrag alle meine Texte wurden (kommentarlos) gelöscht,...