Radio Off Topic

ES sind vor allem die Chinesen, welche diese dort kaufen, da sie in China nie sicher sein können, ob die Uhren auch echt seien, erklärte mir jemand.
Besonders die korrupten Politiker. Es gab kürzlich eine Doku bei dem korrupte Beamte und Politiker in China entlarvt wurden weil die teure Uhr an ihrem Handgelenk nicht mit ihrem Salär passte. Seitdem tragen einiege Beamte oder Politiker nur noch lange Ärmel :D Die Schweizer Uhr könnte somit als Sinnbild der Korruption in China gedeutet werden. Ähnlich mit der Steuerhinterziehung bei den Banken. Das viele davon nichts wissen oder wissen wollen, könnte eventuell auch an der Zensurpolitik liegen. In der Schweiz hätte man am liebsten auch einieges Zensieren lassen wollen.
Ja, das Uhrengeschäft ist eine etwas kuriose Sache. Also in China werden scheinbar nicht nur teure Uhren perfekt nachgebaut(.....gefälscht),sondern auch ganze Verkaufsfilialen dazu. So meint der Kunde er befinde sich in einer Filiale von z.B. Omega oder Rolex. Die Margen müssen gigantisch sein. Werde auch mit Taschen, Parfums und Kleidern so gemacht. Die Frage ist, was macht den Unterschied aus zwischen echt und falsch, wenn es niemand merkt?Vor allem wenn man mit der Uhr jemanden bestechen will. Wenn sie in einem Jahr nicht mehr läuft ist das erstochene Geschäft schon lange abgewickelt. Ok, blöde wenn nun der gleiche Beamte immer noch an gleicher Stelle sitzt und man auf ihn angewiesen ist und nun also sich herausstellt, dass man ihn mit einer falschen Rolex bestochen hat. Dann könnte man ja behaupten, man sei selber getäuscht worden.Ich sah Kataloge, wo alle möglichen Uhren abgebildet sind von all den super teuren Marken, die man kaufen könnte auf der Strasse.Ich frage mich, hat der Uhrenkult einen Zenit erreicht? Wäre es allenfalls an der Zeit sich von Swatch und Richemont zu trennen? Oder hält der Trend noch an? In Macau, auch eine Sonderzone Chinas und ein Uhrenparadies, wo Filialen der teuren Uhren auch gleich in den Casinos angesiedelt sind, da zeigte mir ein Chinese stolz seine gefälschte Omega, als er hörte, dass ich aus der Schweiz komme. Er sei zufrieden mit der Uhr auch wenn sie etwas zu langsam laufe. Tun das die Echten nicht auch? Auch sagte er, dass niemand einem glauben würde, wenn man eine Echte hätte. Wozu also ein Vermögen ausgeben?Ich für meinen Teil kann den meisten teuren Uhren nicht viel abgewinnen. Die meisten finde ich spiessig .....und hässlich. Sorry. :mrgreen:Mag die alten Modelle aus den 60er Jahren besser. Damals hatte die Uhrenindustrie in der Schweiz auch einen Boom. In den 70ern sind dann viele Hersteller fast oder ganz pleite gegangen.
 
Kommt halt immer drauf an wo du verkehrst. Bei der Unterschicht spielt es sicher keine Rolle, aber in der oberen Etage der Beamtenindustrie Chinas vieleicht schon. Du willst Zeigen das du etwas erreicht hast, nur dann öffnen sich dir vieleicht die nächsten Türen.
Ist ja hier auch ein Wenig so. Wenn auch nicht so ausgeprägt. Wer Karriere machen will in einer Bank oder Versicherung oder sonst wo, sollte doch etwas Vorzeigbares am Handgelenk haben. Oder? Mit einer Plastikuhr wird wohl selten einer CEO. Z.B. Vasella hat sicher eine ganze Sammlung edler Uhren. Zu jedem Anzug was Passendes. :D Ich würde jemandem empfehlen, der sich nach einer Uhr umschaut mit der er sich nicht verstecken muss, die etwas hermacht aber doch nicht zu viel kosten soll, sich nach älteren Uhren umzuschauen. An verschiedenen Orten werden sie in gutem Zustand und restauriert angeboten. Unter 2000 Franken bekommt man da echte Schweizer Uhrmacherkunst. Den die Dinger wurden in den 60ern so gebaut, dass sie eben auch heute, 50 Jahre später, noch einwandfrei funktionieren. Das macht sie aus meiner Sicht sehr edel. Qualität eben. Z.B. eine gute Omega aus den 60ern ist günstiger zu haben als das billigste Model von heute. Ist aber gleichzeitig eine Antiquität........ist das jetzt Werbung?
 
Wieder einmal ging ein WEF in Davos über die Bühne. Auch ein Treffpunkt von Milliardären und Politikern. (Alleine aus Indien seien 17 Milliardäre anwesend gewesen). Was treiben denn die da? Weshalb lassen sich demokratisch gewählte Politiker darauf ein, an so einem Podium der Superreichen teilzunehmen? Oder ist es etwas anderes? Wird da die Welt verbessert für die Allgemeinheit? Werden da Probleme gelöst? Oder werden womöglich die Politiker da über den Tisch gezogen und merken es nicht? :mrgreen: Eine Stimme dazu der kritischen Seite.http://www.youtube.com/watch?v=b51HDKrvwis

 
Ich traue deinem Radio ein interessanteres Thema zu als das WEF :)
Zum Beispiel? Hmm................Vielleicht Compis und Betriebssysteme ? :mrgreen: Ich habe ein neues MAC Laptop. Zum Glück hilft das einem beim Einrichten. Denn so eine Banause wie ich es bin, wäre ja völlig verloren mit einem PC.Das ist also nicht mein Gebiet, sorry.Ich schreibe hier halt was mir gerade in den Sinn kommt. Oder zu Sachen welche ich in der Zeitung lese.Z.B. habe ich heute gelesen, dass die Besatzer in Timbuktu noch vieles zerstört haben bevor sie das Feld räumten.Wäre ja noch verständlich wenn sie Macdonald-Filialen oder sonst westliches Zeugs zerstören.Doch zerstörten sie altes Kulturgut von dort.Doch war das bei all den Kriegen in Europa auch kaum besser. Z.B. wurde am Ende des 2.Weltkrieges noch Dresden von den Engländern in Schutt und Asche gebombt, obwohl das überhaupt keinen strategischen Nutzen mehr hatte. Ganz zu schweigen von all den Dingen welche die Deutsche Wehrmacht zerstörte auf ihren Feldzügen. Vielleicht liegt es daran, dass Krieg ein Feind von Kultur ist und Kultur ein Feind von Krieg.
 
Wie wäre es mit Gulag 16 und Gulag 22? http://www.20min.ch/ausland/dossier/nor ... r-24841096 Mich würde mal interessieren wie so ein Gulag funktioniert und ob diese Art des Strafvollzugs eine gute Effizienz hat. In Russland gibt es die Gulags glaube ich auch noch.
Das ist auch nicht gerade ein Gebiet wo ich mich auskenne. Aber habe zwei Buchtips dazu. "Ein Tag im Leben des Iwan Denissoitsch" von Solschenizyn. Solschenizyn sass selber 8 Jahre in einem Gulag und verarbeitet darin diese Zeit.Und " Aufzeichnungen aus einem Totenhaus" von Dostojevski. Der sass 4 Jahre in einem Gulag aber rund hundert Jahre früher als Solschenizyn.Ist schon eine Weile her, dass ich diese Bücher gelesen habe. Sind aber starke Bücher, welche einen Einblick geben in dieses Thema.Was meinst du übrigens mit Effizienz? Wie viele dabei überleben?Ich warte übrigens auf dein Buch:"How i have survived the Weltuntergang". Bei dem Titel kann das nur ein Bestseller werden. Da muss gar nicht mehr viel drinstehen. :mrgreen:
 
Was meinst du übrigens mit Effizienz? Wie viele dabei überleben?
Naja, also ich lese oft die Kommentare in den Medien. Mir ist dabei aufgefallen das unser Strafvollzug immer mit Hotels verglichen wird und das viele dieser Kommentatoren angeblich selber schon Erfahrungen mit diesen "Hotels" hatten. Sonst würden sie doch nicht etwas kritisieren wovon sie keine Ahnung haben oder bin ich auf dem Holzweg? :mrgreen: Jedenfalls habe ich mir dann überlegt ob die Gulags vieleicht effizienter sind bei der Rehabilitation von, Gefangenen und, politisch unbequemen Zeitgenossen. Wie hoch die Rückfallquote ist und ob nach einem Gulag aufenthalt die Perspektiv für den entlassenen besser sind als bei unserem jahrelangem "Hotelaufenthalt". Und ja, die Überlebenschancen wären bestimmt auch gut zu wissen.
Also der Vergleich von Gulags und Gefängnissen in der Schweiz ist schon etwas sarkastisch. Gulags sind ja Arbeitslager. Z.B. unter Stalin wurden die Gefangenen als eine Art Staatssklaven benutzt um in Sibirien Rohstoffe abzubauen, in Gegenden, wo keiner sonst leben wollte. Gegen eine Verurteilung gab es kaum einen Rechtsweg. Kürzlich gab es einen Bericht über einen Nordkoreaner, welchem die Flucht aus einem Gulag gelungen war. Der berichtete, dass seine Eltern vor seinen Augen im Gulag hingerichtet worden seien.Dagegen sind ja vielleicht die Schweizer Gefängnisse Hotels. Aber eingesperrt sein ist sicher nie lustig. Trotzdem fragt man sich schon, wenn man liest, dass ein Gefangener im Gefängnis pro Tag viel mehr kosten soll als die Unterbringung in einem teuren Hotel kosten würde. Fand jetzt leider gerade nichts dazu über Googel. War aber kürzlich mal ein Thema in den Medien.
 
Jagut, du kannst die Kosten senken in dem du die Saläre aller Mitarbeiter auf Nothilfeniveau herunter schraubst, trotz gefährlichem 24h/365 Schichtenarbeit. Dann hast du auf der einen Seite tiefere Kosten dafür auf der anderen Seite die Gewerkschaften und eventuell sehr unmotiviertes Personal. Also ich würde unter solchen Bedingungen nicht dort arbeiten, du schon? Ein weiteres Modell wäre wir lassen unsere Gefägnisse nur noch von Asylanten führen, zumal ein Gefägnis nicht wirklich den freien Wettbewerb kompromitiert. Beim Asylmodell haben wir jedoch gleicht wieder steigende Wut das schon wieder Ausländer den Schweizern die Arbeit nehmen. Das dritte Modell wäre wir schaffen die Mitarbeiter gleich ab und machen es so wie in Südamerika. Dort soll ein Gefängnis stehen das ausschliesslich von den Insassen selbst geleitet wird. Es war glaub das Palmasola. Die Schweiz ist halt einfach eine Hochpreisinsel, als dritt teuerstes Land dürfen wir keine asiatischen Preisniveaus erwarten :D Das ein freier Bürger weniger kostet liegt auf der Hand, der muss auch nicht nonstop überwacht und beschäftigt werden ;)

Über diesen Nordkoreaner habe ich gelesen. Die Medien haben gejubelt das endlich jemand aus einem nordkoreanischen Gulag rauskam. Wenn bei uns einer flüchtet wird hingegen nicht gejubelt sondern gleich nordkoreanischen Massstäben gefordert. Oft liest man auch von Lynchjustiz mit der argumentation: Ach, ich hatte noch nie was mit dem Gesetz zu tun :repsekt: Naja, oft spielen die Emotionen eine Rolle bei solchen Äusserungen. Gut das wir bis heute unseren einiegermassen gut funktionierenden Rechtsstaat behalten durften :)
Du solltest vielleicht wirklich ein Buch schreiben. :top:
Es gäbe ja noch ein paar andere Modelle.

Wir schaffen die Gefängnisse ganz ab und lockern die Waffengesetze, damit sich jeder selbst verteidigen kann.

Oder die Gefängnisse werden privatisiert, wie in USA. .......Dann könnte man Aktien kaufen von Gefängnissen.

Oder man verlagert die Gefängnisse in ein Billiglohnland. Z.B. nach Afghanistan.

Oder man bringt die Gefangenen in Hotels unter. Auch in Afghanistan.

Ist natürlich alles nicht ernst gemeint. Ist ja schon ok. wenn die Gefängnisse hier gut sind. Man weiss ja nie ob man nicht selbst mal darauf angewiesen ist.

 
Du solltest vielleicht wirklich ein Buch schreiben. :top:
Ich schreibe schon genügend Bücher, noch ein weiteres? :bye: Wie soll der Titel sein, Die ironische Landschaft der Schweiz? :D
Was schreibst du denn für Bücher? Also den Titel "How i have survived the Weltuntergang" den finde ich vielversprechend.

Ich stelle mir z.B.vor, wie jemand durch die Welt streift und die Menschen sind weg.

Gibt ja auch so ein Film der so anfängt. 24 days later hiess der glaub ich.

Was ist, wenn nur noch das Gerippe der Zivilisation übrig ist?

Weltuntergang hat ja Konjunktur in der Unterhaltungsbranche und Literatur.

I love the Weltuntergang, solange er nicht stattfindet :mrgreen:

 
Yep, der nie stattgefundene Weltuntergang, Apokalypse, usw. wurde kommerziell bis zum letzten Tropfen ausgequetscht und wird weiter gequetsch wenn auch nichts mehr raus fliesst. Eigentlich können wir von einem Missbrauch des Weltuntergangs sprechen. Hehe, wie wäre es mit diesem Titel: The revenge of the Weltuntergang - Missbraucht vom Kapitalismus, jetzt mit 1 Trilliarde Dollar Klage zurück :D
Ja der gute alte Weltuntergang. Ist wohl schon auf der Welt seit es Zivilisationen gibt. Ist in den letzten Jahren in verschiedenen Filmen thematisiert worden. Aber auch in der Literatur. Z.B. "the road" von McCarty. Ein Buch, welches nach einer Apokalypse spielt, welche aber selbst nie erwähnt wird. Ein Vater ist mit seinem Sohn unterwegs und versucht zu überleben in einer zerstörten Welt. Fand ich sehr gut. Wurde auch verfilmt. Hab ich aber nicht gesehen den Film.

Dieses Thema schöpft wahrscheinlich aus dem Unterbewusstsein unserer Zivilisation welche sich einerseits fürchtet vor einer Apokalypse, anderseits aber bereit zu sein scheint, sie in Kauf zu nehmen. Z.B. der Klimawandel wird zwar ernst genommen, was aber keine Konsequenzen nach sich zieht. Nach uns die Sintflut. Na ja, vielleicht werden wir doch noch von Ausserirdischen Zombies, Vampiren oder Zauberern gerettet. :D

 
Ausserirdischen Zombies, Vampiren oder Zauberern gerettet. :D
Tippe eher auf die Ausserirdischen :D
Du meinst Aliens werden uns retten? :mrgreen: Na ja.Ein Phänomen sind die Erfolge welche Superhelden, Zauberer, Vampire, Aliens und Zombies in der Populär-kultur haben. Sie füllen vielleicht ein spirituelles Vakuum, in welches sich die kapitalistische Kultur bewegt hat. Könnte auch ein Indiz dafür sein, dass sich das kollektive Bewusstsein von der Realität abgekoppelt hat. Z.B. wird immer mehr Geld ausgegeben für Hunde und Katzenfutter. Mittlerweile z.B. in USA mehr als für Babynahrung. Den Hündchen und Kätzchen werden nicht mehr Schlachtabfälle verfüttert, sondern hochwertiges Fleisch und Fisch, welches noch angereichert wird mit lebenverlängernden Zutaten.( Nestle mischt in diesem Geschäft mit. Das sei ein Trend mit Zukunft) Gleichzeitig weiss man aber von der Überfischung der Meere und der Rodung von Wäldern zur Aufzucht von Rindern und den Problemen welchen sich daraus ergeben. Auch seien Katzen für das Aussterben verschiedener Tierarten verantwortlich. Wäre also vielleicht ein Beitrag zur Rettung der Welt, wenn Aliens erst einmal unsere Hautiere verspeisen würden.
 
Aber die Wahrscheinlichkeit ist höher das uns Aliens retten als Magier, Vampire oder Zombies. Meinst du nicht? :D
Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, bei Zombies, Aliens, Vampiren und Co.In Italien habe Berlusconi deutlich aufgeholt in den neusten Umfragen zu den anstehenden Parlamentswahlen. Ich hab gemeint der müsse demnächst in den Knast.
 
Der Berlusconi hat wirklich nerven, oder nur reine verzweiflung?
Oder die Wähler in Italien haben Nerven. Oder sind sie verzweifelt?In einer Kunstausstellung sah ich einmal ein Stück Seife in einer Vitrine. Auf dem Täfelchen war zu lesen, diese Seife sei gefertigt aus Fett welches Berlusconi bei einer seiner Schönheitsoperationen abgesaugt worden sei. Ich dachte dies wäre vielleicht eine sichere Investition für ein Liebhaber.Über 10000fr hat die glaube ich damals gekostet. Etwas viel für ein Stück Seife. Für mich sah sie aus wie eine Handelsübliche.Aber aus dem Fett welches von Prominenten abgesaugt wurde, liesse sich sicher ein Geschäft machen. Z.B. Bratfett oder Hautcremes. Yummy ( : ........Diese Hautcreme enthält Fett von Georg Clooney.Der Nachweis von wem das Fett wäre, ist ja kaum zu erbringen. Was passiert wohl mit all dem abgesaugten Fett? Müssten ja 1000de Tonnen sein täglich. Na ja, sorry. Ist ja bloß ein Rohstoff.
 
Ich urteile nicht über das Stimmvolk in Italien, sollen sie wählen den sie für richtig halten. Ich würde ihn jedenfalls nicht wählen, bei dieser grossen Anzahl von Bevölkerung muss doch auch noch Alternativen existieren ohne ausserordenrlichen Geschichten. Das die Partei auf ihn setzt hat wahrschinelich seiner medialen Macht zu tun. Aber das sollen sie selber entscheiden. Was die Raritäten anbelangt. ja, eine Seife ist eine Seife. Die geschichte dahinter macht jedoch den wahren Wert. Mir müsste erstmals jemand was bezahlen das ich diese Seife annehmen würde. Zwecks entsorgungskosten. Für Andere hat diese einen anderen Wert. Ist wie mit dem Kugelschreiben von Präsident XY, der Kugelschreiben macht es nicht, sondern die Story was den Gegenstand zum teuren Sammelstück macht.
Ich hätte einen Schraubenzieher anzubieten, mit dem Elvis einmal einen Toaster versuchte zu flicken. Leider hat er seine Fingerabdrücke beseitigt. Denn der Toaster war danach tot. Mindestgebot 1000 $ oder £ :mrgreen: Nochmal zu Berlusconi. Also in seinen neusten Ankündigungen, wolle er den Italienern gleich Mal 4 Milliarden Euro in Bar zurückerstatten auf Immobiliensteuern. Dann noch eine Gewerbesteuer abschaffen. Die Steuererleichterungen welche er verspricht sollen jährlich zu ca. 40 Milliarden weniger Einnahmen für den Staat führen.Im Gegenzug will er mit der Schweiz ein Abkommen schliessen welches einmal 30 Milliarden in die Staatskassen spülen soll und dann jährlich 5 Milliarden.Wenn man das über den Daumen berechnet sieht das nicht gerade nach nachhaltigem Schuldenabbau aus. Eher nach weiterem nachhaltigem Schuldenaufbau. Ich hoffe die Italiener rechnen das nach, bevor sie ihre Stimme abgeben. Doch zeigt dieses Beispiel, dass es in Demokratien fast unmöglich ist, Schulden abzubauen. Da können die Staaten noch so viele Abkommen untereinander schliessen. Jede Wahl in einem der Länder wird dann doch wieder zur Zitterpartie und kann alles wieder in Frage stellen.Ja die Uhrenbranche brummt. Vielleicht haben die Fälschungen sogar einen gewissen Werbeeffekt und machen die begehrten Marken noch bekannter. :wink2:
 
Ich habe vorhing zufälligerweise ein wenig zum Thema Einlagesicherung recherchiert und mir ist dann dieser Kommentar aufgefallen: :D

Ich hoffe es kommt der Tag, an dem der dumme deutsche Michel alle seine Ersparnisse verliert !! Geschieht ihm nur recht. Wie oft haben Politiker schon gelogen , z.B. bei der großen Kaolition die Mehrwertsteuerlüge . Die CDU wollte 2 % Erhöhung, die SPD sagte, mit uns ist eine Erhöhung nicht zu machen. Herausgekommen sind dann 3 %. Wie oft hat Herr Schäuble schon gelogen ??? Und ihr wählt diese Lügner immer wieder. Gerade heute erschien die Meldung, die CDU ist in der Wählergunst auf einem neuen hoch. Glaubt weiterhin Herrn Schäuble, Frau Merkel und Herrn Steinbrück !! Hoffentlich verliert der dumme deutsche Michel all sein Geld. Das ist die gerechte Strafe für Gleichgültigkeit und Dummheit !!Wenn es dazu kommt spende ich freiwillig 200.- Euro !!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 13448.html
:lol: :eek: ........leider wird nicht verraten welche "Lügner" denn der/die Verfasser/in wählt.Aber vielleicht wird ja bald Abhilfe geschaffen von solchen Problemen. In Lausanne soll ja jetzt ein menschliches Gehirn nachgebaut werden.So werden in Zukunft dann womöglich künstliche Hirne regieren. Ein Hirn ohne Körper kann ich mir zwar nicht vorstellen. Unser Denken und Fühlen wird ja nicht zuletzt von unseren körperlichen Bedürfnissen und Begierden geprägt. Wie also ein losgelöstes Hirn nachbauen? Wie soll dieses Hunger, Hemmungen, Erregungen, Schmerzen, usw. empfinden können?Aber zum regieren würden die sich vielleicht eignen. Wären die rationeller? Würden womöglich Probleme als solche erkennen und nicht im eigenen Wunschdenken schwelgen, wie wir Menschen es so gut können. Erinnert aber auch ein wenig an Terminator und andere düstere Zukunftsvisionen, wo der Mensch von künstlichen Intelligenzen versklavt wird. Bleibt zu hoffen die bauen ein Hirn nach von einem gutmütigen Menschen und nicht von einem machtversessenen Kotzbrocken.
 
.Steigende Kurse an den Börsen. Hurra. 2,5 Milliarden Verlust bei der UBS und die Dividenden steigen. Hurra. Die Leitzinsen bleiben tief. Hurra.Der Bürger trägt die Risiken, wir Aktionäre feiern. Hurra.Der Kapitalismus ist zum Sozialfall geworden. Hurra. :pfeiffen:

 
2,5 Milliarden Verlust bei der UBS und die Dividenden steigen. Hurra.
Ohne Bonis wäre es eine glatte 0 gewesen :D
Du hast ja gestern geschrieben man solle die UBS nicht mit Pfarrer Sieber verwechseln.Die Bonis müssen halt so hoch sein damit die Bankmitarbeiter nicht zu anderen Banken wechseln. Denn gerade zur Zeit stocken ja bekanntlich alle Banken wie verrückt Personal auf und es herrscht ein akuter Mangel an Fachkräften in diesem Sektor. Oder? :mrgreen:
 
der papst tritt ab. eigentlich eine tolle nachricht. allerdings mit einem deftigen schönheitsmakel:die nächste seegurke wird nachrücken...

 
melchior, wie ist deine Meinung zu meine letzen Post. Würde mich mal interessieren :)
Hi myster10n, ;) ja ich sehe da auch ein Problem in der Mentalität. So in dem Stil "Gier ist Geil". Wohin das führen wird? Interessanterweise sind oft die Firmen wo die grössten Abzocker am Drücker waren, keine guten Anlagen gewesen. Da bin ich halt dann schon für die Minderinitiative wo die Aktionäre darüber entscheiden können wie viel das Managment ihnen wert ist. Denn die Aktionäre sind letztendlich die Besitzer und riskieren ihr Kapital. Ob das allerdings viel verändern wird weiss ich nicht. Sind ja oft Pensionkassen welche die grössten Aktionäre sind und dem Verwaltungsrat jeweils folgen in allen Punkten bei den Abstimmungen.Wusste gar nicht das Päpste abtreten können. Dachte als Stellvertreter-Christi müsse man bis zum bitteren Ende ausharren.Was ist der Papst dann? Der ex-heilige Vater?
 
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[COLOR= #8040BF]Gestern war ich in einer virtuellen Beiz. Da ging es hoch zu und her. Am Ende flog das Mobiliar. Zum Glück alles aus Plastik. Doch die Gemüter liessen sich nicht beruhigen. Menschlich eben. Ich hab mich auch noch eingemischt und ein paar Bierdeckel zertrümmert. Die waren nicht aus Plastik, sondern aus Gummi. Schwamm drüber. Ist ja in Wirklichkeit nichts passiert. Deshalb gehe ich ja manchmal lieber in virtuelle Beizen. Wenn die Holzstühle krachen, habe ich immer so Ohrensausen danach. So habe ich in der Hitze des Getümmels doch prompt meinen wichtigen Termin vergessen. welchen ich heute morgen so früh hatte. Völlig kaputt und übernächtigt erschien ich um sechs Uhr in der Früh, am Hauptsitz der CS am Paradeplatz. Von einem Assistenten wurde ich begrüsst und mit dem Lift in die oberste Etage geleitet. Wow. Das ist also eine der berühmten Teppichetagen. Sogar die Wände und Decken sind aus Teppich. In einem Konferenzraum setzte ich mich dann hin und mir wurde Kaffe und Kuchen gebracht. Es gehe noch eine Weile. So ass ich den Kuchen und wartete. Das Kuchenstück zerbrach mir in der Hand und verursachte eine kleine Schweinerei. Wie Peinlich. Ich kniete mich hin und versucht die Krümmel aus dem Teppich zu picken. Da konnte ich plötzlich das dumpfe Dröhnen interpretieren, welches von allen Seiten durch die Wände drang. Klar: Staubsauger. Hier werden wohl auch die Wände gesaugt. Als ich noch ganz vertieft war im Picken von Brosamen und gerade an Tauben dachte, öffnete sich die Tür und Brandy Dougan betrat den Raum. Uii, nicht gerade der beste Eindruck welchen ich in meiner Position wohl machte. Am Boden kriechend. Doch schaute er freundlich auf mich herab und es schien ihm nicht zu missfallen. Eine Ikone der Szene. Ein Dinosaurier unter den Abzockern. Einer Spezies, welche vielleicht bald unter Artenschutz gestellt werden muss. Das Gespräch dauerte nur kurz, da der Mann viel zu tun hat. Ist ja klar. Ohne Fleiss kein Scheiss. Ich habe es aufgezeichnet und werde es demnächst hier senden.[/COLOR]