Schon passiert. Radio Melchior hat es vorher gewusst. Das nenne ich Journalismus pur :repsekt:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/13211067
:cheers: :kopfwand:
Radio Off Topic
- Ersteller melchior
- Erstellt am
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/13211067
:cheers: :kopfwand:
[COLOR= #00BF00]Und wo ist die Stichflamme geblieben?[/COLOR][COLOR= #FF0000]Die Fed hat ja nur ein Gläschen ins Feuer gekippt und nicht eine Flasche.[/COLOR]
[COLOR= #00BF00]Die Börsen leben ja schon von der Hoffnung darauf. Dem sagt man Alkoholismus. Hihi.[/COLOR]
Melchior möge mir verzeihen, wenn das jetzt offtopic ist aber ich hatte heute ein lustiges Schlüsselerlebnis:Wir alle schmunzeln über Welt-unerfahrene Europäer, die im japanischen oder chinesischen Restaurant nicht mit Stäbchen umgehen können und nach einigen lustigen (für die anderen) und frustrierenden (für sie selbst) Versuchen, frustriert eine Gabel bestellen.Heute hatten meine Tochter und ich in einem besonders von Japanern und Arabern frequentierten Touristen-Restaurant in Interlaken Gelegenheit, japanische Touristen im Umgang mit Messer und Gabel zu beobachten. Die Art und Weise, wie die Vorspeise (gemischter Salat) mit diesen ungewohnten Esswerkzeugen gemeistert wurde, hat und ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert 
Richtig was zu Lachen hatten wir beim Hauptgang: Fondue Bourguignon: Zuerst wurde der Rechaud aufgestellt und angezündet. Danach kam das Fleisch,schön in grosse, mundgerechte Würfel geschnitten auf einem Separaten Teller pro Person.Jeder Gast bekam zwei schlanke Spiesse.Seitlich der Mitte (in der Mitte stand ja der Rechaud) wurde ein Sortiment mit Saucen gestellt.Was danach kam, war zum schiessen komisch und wären die Japaner nicht am Nebentisch gesessen, hätten wir laut herausgelacht:Zunächst mal eine Quizfrage: Man serviert einem Japaner zwei Spiesse (= dünne Stäbchen). Was wird der wohl mit diesen beiden lustig dünnen Stäbchen anfangen?Richtig geraten: Einen Fleisch-Würfel in professionell-japanischer Manier mit den Stäbchen halten und dann werweissen, was man wohl jetzt mit dem zwischen den Stäbchen gefangenen Rohen Fleischwürfel, einer Flamme und einem Sortiment Saucen anfangen soll.Nun gut, die Logik sagt: Rohes Fleisch muss man braten. Und was ist dazu besser geeignet als das künstliche Lagerfeuer in der Mitte des Tisches?Etwas grösser war die Verwirrung dann, als auf das Lagerfeuer ein Topf mit Öl/Bouillon gestellt wurde. --- Aha, Fleisch ins Öl?Leider griff in diesem Moment die Reiseleiterin ein, erklärte ihren Schäfchen die korrekte Vorgehensweise beim Vernichten eines Fondue Bourguignon und damit war der Spass für uns zu Ende. Denn eines muss man den Japsen lassen: Sie sind verdammt lernfähig!
Richtig was zu Lachen hatten wir beim Hauptgang: Fondue Bourguignon: Zuerst wurde der Rechaud aufgestellt und angezündet. Danach kam das Fleisch,schön in grosse, mundgerechte Würfel geschnitten auf einem Separaten Teller pro Person.Jeder Gast bekam zwei schlanke Spiesse.Seitlich der Mitte (in der Mitte stand ja der Rechaud) wurde ein Sortiment mit Saucen gestellt.Was danach kam, war zum schiessen komisch und wären die Japaner nicht am Nebentisch gesessen, hätten wir laut herausgelacht:Zunächst mal eine Quizfrage: Man serviert einem Japaner zwei Spiesse (= dünne Stäbchen). Was wird der wohl mit diesen beiden lustig dünnen Stäbchen anfangen?Richtig geraten: Einen Fleisch-Würfel in professionell-japanischer Manier mit den Stäbchen halten und dann werweissen, was man wohl jetzt mit dem zwischen den Stäbchen gefangenen Rohen Fleischwürfel, einer Flamme und einem Sortiment Saucen anfangen soll.Nun gut, die Logik sagt: Rohes Fleisch muss man braten. Und was ist dazu besser geeignet als das künstliche Lagerfeuer in der Mitte des Tisches?Etwas grösser war die Verwirrung dann, als auf das Lagerfeuer ein Topf mit Öl/Bouillon gestellt wurde. --- Aha, Fleisch ins Öl?Leider griff in diesem Moment die Reiseleiterin ein, erklärte ihren Schäfchen die korrekte Vorgehensweise beim Vernichten eines Fondue Bourguignon und damit war der Spass für uns zu Ende. Denn eines muss man den Japsen lassen: Sie sind verdammt lernfähig!
:lol: :lol: [COLOR= #00BF00]Eh, wir hatten es ja gerade von Strohfeuerchen und Stichflammen an den Börsen und wie man sein Futter am besten brötelt.[/COLOR]
[COLOR= #0000FF]In Japan und beim Nikkei ist vielleicht alles etwas anders, weil man sushi nicht braten muss.[/COLOR]
[COLOR= #FF0000]Hmm, die Wurst in Schnaps einlegen bevor man sie ans Feuer hält, anstatt nur auf den Schnaps der ZBs zu warten? [/COLOR]
[COLOR= #00BF00]Flambierter Cervalat. Igit.[/COLOR]
[COLOR= #FF0000]Japanische Touristen würden sicher voll drauf abfahren. Man müsste es nur als alte schweizerische Tradition anpreisen.[/COLOR]
Früher kannte ich Barclay als Zigimarke. Doch ist Barclays ja auch eine Bank. Jetzt ist sie im Fokus wegen Manipulationen des Liborzinssatzes.Ist doch erstaunlich, wie erstaunt die Medien tun. Als wüssten wir noch nicht, dass Banken so ziemlich alles manipulieren, wenn man sie lässt.Jetzt drohen ihnen aber saftige Bussen.Klar doch. So saftig, dass die Banken wieder mit Steuergeldern gerettet werden müssen.
[COLOR= #FF0000]Gäähn.[/COLOR]
[COLOR= #FF40BF][SIZE= px]Wir befinden uns in der grössten Krise seit dem 2. Weltkrieg.[/COLOR][/SIZE]
http://www.chinamedia.com/news/2012/04/04/sothebys-sets-record-for-song-ceramics-with-26-7-million-sale/
[COLOR= #00BF00]Dieses Pinselschälchen, Durchmesser 13,5cm, wurde im Frühjahr für 26,7 Mio $ versteigert.[/COLOR]
[COLOR= #0000FF]Ich habe kürzlich im Brockenhaus was ganz ähnliches für 50 Rappen gekauft. Hihi.[/COLOR]
[COLOR= #FF0000]Krise eben.[/COLOR]
[COLOR= #FF40BF][SIZE= px]Wir befinden uns in der grössten Krise seit dem 2. Weltkrieg.[/COLOR][/SIZE]
http://www.chinamedia.com/news/2012/04/04/sothebys-sets-record-for-song-ceramics-with-26-7-million-sale/
[COLOR= #00BF00]Dieses Pinselschälchen, Durchmesser 13,5cm, wurde im Frühjahr für 26,7 Mio $ versteigert.[/COLOR]
[COLOR= #0000FF]Ich habe kürzlich im Brockenhaus was ganz ähnliches für 50 Rappen gekauft. Hihi.[/COLOR]
[COLOR= #FF0000]Krise eben.[/COLOR]
Also jetzt läuft dieser Thread schon eine ganze Weile. War cool hier etwas rumzuspinnen. Danke allen die mitgemacht haben und alle die mitgelesen haben. SsoOOsorryyii an alle die sich genervt haben :mrgreen: Aber jetzt würde ich den Namen gerne ändern, doch so wie marcello dies beschrieben hat, geht das nicht. Wer weiss da Bescheid, was ich tun muss?Hat wer Vorschläge für einen anderen Namen? Soll ein Off-Topic Thread sein, wo man einfach mal Beobachtungen oder Gedanken reinstellen kann, die keinen direkten Zusammenhang haben müssen mit Geld und Börsen.Oder soll man den Thread einfach im Archiv versickern lassen? Wäre natürlich auch möglich.
Also eigentlich sollte das schon gehen so :? Du gehst zum ersten Beitrag dieses Threads, also diesen hier: viewtopic.php?p=5357#p5357Dort drückst auf ändern oben rechts vom Beitrag. Und dort kannst du dann den Titel nach belieben abändern. Falls es nicht funktioniert so, dann machst du schnell eine PN an mich oder einen anderen Moderator mit dem neuen Namen und dann ändern wir das
Danke marcello, ist gegangen.
Die Idee dahinter: Ich hatte hier versucht Moderatoren zu kreieren, die nicht mit mir als user identisch sind. Deshalb will ich jetzt nicht meinen usernamen weiter als Namen eines Threads haben.Somit wäre dies jetzt mal geändert.
Tja, dem sagt man Fortschritt.Ich hasse das
Was nicht unbedingt eine Verbesserung beinhaltet. :mrgreen: Off Off Topic:
Z.B. beobachte ich als jahrelanger ÖV-Benutzer die Abfolge der verschiedenen Billett-Automaten, die immer komplizierter geworden sind und es für Touristen oder alte Leute fast unmöglich machen ein Billett nach Bümplitz zu lösen ohne zu viel zu bezahlen oder zu wenig, indem sie unwillentlich einen ungültigen Fahrschein lösen. Zudem verursachen Unkundige, Warteschlangen an den Maschinen, was wiederum dazu führt, dass viele andere Leute ihren Zug verpassen. Auch für geübte Nutzer geht es recht lange sich durch das ganze menu zu tippen, was doof sein kann, wenn man knapp an Zeit ist. Vor wenigen Jahren gab es in Basel noch die ganz alten Billetautomaten beim Tram. Man drückte einen Knopf, warf das Geld ein und es machte: Tack, und es kam sofort ein Billett raus. 1/4 so gross wie der Lappen der bei den Neuen rauskommt, nach langem, langem Geratter. Der Fortschritt scheint manchmal auch ein Rückschritt. :shock: Natürlich nicht bei Radio Off Topic.
[COLOR= #FF0000]Hier wird alles immer besser.[/COLOR]
Hab' ich genau so erlebt als ich mit meiner Tochter auf Velotour und wir dabei eine Teilstrecke per SBB zurücklegten: Zwei Leute (1 Erw. , 1 Kind) 2 Velos. Was kostet das jetzt? Ist jetzt das Kindervelo Halbpreis, das Erwachsenenvelo Vollpreis? Und dann kamen die Kontrolleure und haben festgestellt, dass ich Fr. 5.20 zu viel bezahlt hatte. Die haben wir nach einem 10minütigen Vortrag über die Tarife sogar von der freundlichen Dame zurückbekommen. Die Erklärung wäre wohl noch länger ausgefallen, wäre unser Zug in der Zwischenzeit nicht am Bestimmungsbahnhof angekommen. So richtig begriffen habe ich es aber immer noch nicht :kopfwand:
Unsere Erfahrung in D : Zwei Leute können fast in jedem ÖV-Verbund eine "Familien Tageskarte" lösen. Und damit jeglichen ÖV in diesem Bereich benutzen mit bis zu 5 Personen. Man kann natürlich auch zwei einzelne Tageskarten lösen. Die gelten dann nur für je 1 = 2 Personen, nicht mehr für bis zu 5.... dafür sind sie dann zusammengerechnet auch teurer :lol:
Ich sehe da ein Potential für die SBB für zusätzliche Einnahmen. Kurse zum Lösen von Fahrscheinen. Einen für Anfänger und einen für Fortgeschrittene.
Heute will ich etwas zu einem anderen Off Topic was schreiben.Und zwar der Amoklauf in Colorado bei der Premiere vom Bat Man-Film.Da gehen Leute ins Kino um einen Film zu sehen, wo möglichst realistisch gezeigt wird, wie Bösewichte Menschen vernichten um dann vom Batman vernichtet zu werden. Ich habe den Film nicht gesehen, aber bei diesen Fortsetzungen geht es ja immer darum, die gleiche Geschichte immer wieder zu erzählen und dabei möglichst viel Publikum anzuziehen. Einer hat dies jetzt als Inspiration verstanden und hat den Bösewicht selbst gespielt. Dabei hat er wahllos Menschen getötet, die er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hat. Das jüngste Opfer sei 6Jahre alt. (Wer nimmt denn so ein kleines Kind in so einen Film?)Der Täter habe noch viel mehr Menschen töten wollen, doch habe seine Waffe gestreikt und die Sprengfallen in seiner Wohnung wurden entschärft. (Im Film passieren solche Ungeschicke immer den Guten).Die Waffen hatte er alle legal erworben. Seit dem Amoklauf, seien die Waffenbestellungen in Colorado geradezu explodiert. (Bald laufen vielleicht alle dort wieder mit einem Colt rum, wie in den Westernfilmen). Somit war dieses Massaker eine gratis Werbung für die Waffenindustrie. Vielleicht schicken die dem Attentäter mal einen Kuchen ins Gefängnis. :mrgreen: Der Täter lies sich festnehmen, was doch selten vorkommt. Oft schiessen sich diese Amokläufer eine Kugel in den Kopf. Nicht so der Amokläufer von Norwegen vor einem Jahr. Kommt es hier zu einem neuen Trend in der Amoklaufszene? Denn geht es beim Amokläufer nicht immer um Aufmerksamkeit, Anerkennung und Ruhm? Wie soll er diese aber noch mitbekommen wenn er schon tot ist?Der Amoktäter in Amerika wird vielleicht hingerichtet. Doch an den lockeren Waffengesetzen will man dort nichts ändern.Was mich an diesen Amokläufen interessiert? Sie dringen sofort ins kollektive Bewusstsein und stellen Fragen nach dem Menschsein und was dies beinhaltet. Ein kurzer Blick an die Unterfläche.
Die Olympischen Sommerspiele 2012 sind eröffnet.Die Welt ist zusammengeströmt zur grossen Show des Wettbewerbes, des Individuums und der Hierarchie.1896 war die erste Olympiade der Neuzeit. Also ist dies relativ, eine neue Sache, in der Form.Doch hat es sicher schon bei den aller, aller ersten Menschen, Wettbewerbe gegeben, wo sich das Individuum mass, im Wettkampf.Die Olympischen Spiele dokumentieren auch den Wandel ins Medienzeitalter.Was wären sie denn, ohne die Massenmedien?Tausende gesunde, optimistische, leistungswillige, ehrgeizige, junge, etc., Menschen aus der ganzen Welt, führen uns ihren Wettkampf vor.Und fast die ganze Welt fiebert in irgend einer Form mit.Hopp Roger, hol dir Gold.
Für England ist das sicher ein teurer Spass, diese Olympiade. Wenn man sich all die Stadien anschaut. Alleine die Eröffnung hat wohl ein Vermögen verschlungen. Ob sich das rechnet? Es kauft ja niemand jetzt englisches Zeugs, nur weil die Olympiaden dort ausgetragen werden. Aber auch für Teilnehmer läppert sich da was zusammen. All die Sportverbände müssen ja finanziert werden. Z.B. die Delegationen all der überschuldeten Länder. Könnte man doch was sparen. Kämen insgesamt sicher so ein paar Milliarden zusammen. Z.B. Griechenland. Die müssten doch sparen. Trotzdem schicken die Sportler aus verschiedenen Sportarten dorthin. Wenn sie eine Medaille gewinnen, bringt das einen Nutzen der die Kosten rechtfertigt? (Wenn sie keine Medaille gewinnen, erst recht nicht)Das Ganze hat ja auch etwas sehr Nationalistisches. Es geht um Prestige. Da ist dann Deutschland wieder Deutschland und Spanien wieder Spanien, und nicht Europa :mrgreen:Trotz der mega-hohen Kosten für die Spiele sind die Goldmedaillen nicht einmal aus Gold.
Frechheit. Da hat man sich Jahrelang vorbereitet und aufgeopfert und bekommt nicht mal eine unze Gold, wenn man gewonnen hat.http://www.goldreporter.de/olympia-2012-die-goldmedaillen-enthalten-6-gramm-gold/gold/24929/Brot und Spiele sind in Krisenzeiten populär. Da scheint die Hierarchie nachvollziehbar. Der Beste gewinnt und wird zum Helden und alle sind stolz und glücklich über seine Tat, die er im Namen seiner Nation vollbracht hat.Die Schweiz könnte doch die Olympiaden Mal boykottieren und fordern, dass auch Schwingen und Hornussen olympisch werden sollen. Da wäre die Konkurrenz dann sicher günstiger zu besiegen. :lol: ........... zuerst müsste man natürlich das Frauenschwingen fördern, da ja jetzt fast alle Sportarten an Olympiaden von Männern und Frauen betrieben werden.
Heute gehen die olympischen Spiele zu Ende. Was war das für eine Show? Die Besten kämpften um den Sieg, als ginge es um Leben und Tod. Individuen führen vor, zu was der menschliche Körper und Wille fähig sein kann. Manchmal helfen sicher noch fragwürdige Substanzen etwas nach. Ich sitze vor der Glotze und zieh mir das rein und zur gleichen Zeit schauen Milliarden Menschen auf dieser Welt das gleiche Spektakel. Für die Sieger werden die Hymnen ihrer Länder gespielt. Es geht also um nationale Identität.Welcher Nutzen bringt eigentlich so ein Anlass? Unterhaltung auf alle Fälle. :bravo: Auch Motivation und Inspiration für die Jugend zu Leistungsbereitschaft? Ist das der tiefere Grund für solches Spektakel? Geht es um Propaganda für die Leistung des Einzelnen im Namen seines Volkes?Grossbritannien hat sehr viele Medaillen gewonnen. Da muss im Vorfeld viel Geld geflossen sein in die Sportverbände. Medaillen auf Pump sozusagen. :mrgreen: Vor 8 Jahren richtete Griechenland die Sommer-Olympiaden aus. Damals haben griechische Sportler viel mehr Medaillen gewonnen als dieses Mal.Doch hat es der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft wohl kaum nachhaltig viel gebracht.Ausser Spesen nix gewesen. Trotzdem finden sich immer neue Bewerber für die Austragung solcher Grossanlässe und die müssen dann immer noch gigantischere Kosten auf sich nehmen. Denn bringen diese sportlichen Grossanlässe doch auch zum Ausdruck, dass es nur aufwärts gehen kann, in einer auf Wachstum fokussierten Welt. Alles muss grösser, perfekter und besser werden......und natürlich teurer......... :shock:
Ich sitze vor der Glotze und zieh mir das rein und zur gleichen Zeit schauen Milliarden Menschen auf dieser Welt das gleiche Spektakel. Für die Sieger werden die Hymnen ihrer Länder gespielt. Es geht also um nationale Identität.Welcher Nutzen bringt eigentlich so ein Anlass? Unterhaltung auf alle Fälle. :bravo: Auch Motivation und Inspiration für die Jugend zu Leistungsbereitschaft? Ist das der tiefere Grund für solches Spektakel? Geht es um Propaganda für die Leistung des Einzelnen im Namen seines Volkes?Grossbritannien hat sehr viele Medaillen gewonnen. Da muss im Vorfeld viel Geld geflossen sein in die Sportverbände. Medaillen auf Pump sozusagen. :mrgreen: Vor 8 Jahren richtete Griechenland die Sommer-Olympiaden aus. Damals haben griechische Sportler viel mehr Medaillen gewonnen als dieses Mal.Doch hat es der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft wohl kaum nachhaltig viel gebracht.Ausser Spesen nix gewesen. Trotzdem finden sich immer neue Bewerber für die Austragung solcher Grossanlässe und die müssen dann immer noch gigantischere Kosten auf sich nehmen. Denn bringen diese sportlichen Grossanlässe doch auch zum Ausdruck, dass es nur aufwärts gehen kann, in einer auf Wachstum fokussierten Welt. Alles muss grösser, perfekter und besser werden......und natürlich teurer......... :shock:
Kürzlich war ich zum ersten Mal in Dubai, in Bangkok und in Hongkong. Was mir bei solchen Reisen in die grosse Welt immer wieder ins Auge sticht, wie präsent der Begriff "Switzerland" ist. Er hat sich gewissermassen verselbstständigt und steht meist ausschliesslich im Zusammenhang mit den Firmen und Produkten welche von hier kommen und kaum mit dem Land Schweiz. Ich habe ab und zu jemanden gefragt was er von der Schweiz wisse und meist bekam ich die Antwort, dass die Schweiz doch das Paradies auf Erden sei, was durchaus ernst gemeint war, obwohl niemand je in der Schweiz war, der dies meinte. Na ja. Das Image der Schweiz scheint auf alle Fälle nicht überall so ramponiert zu sein wie in Europa und den USA, wo man auf Steuern und Banken angesprochen wird als Schweizer. Gibt es ein anderes Land welches so zur Marke geworden ist? (Man trifft das Schweizerkreuz und die Begriffe "Swiss" oder "Switzerland" auch auf Produkten an, die kaum etwas mit der Schweiz zu tun haben). Hongkong hat etwa so viele Einwohner wie die ganze Schweiz. Es werden mehr Uhren aus der Schweiz nach Hongkong geliefert als in die USA. ES sind vor allem die Chinesen, welche diese dort kaufen, da sie in China nie sicher sein können, ob die Uhren auch echt seien, erklärte mir jemand. Uhrenläden reihen sich in gewissen Strassen aneinander. Es gibt Marken welche aus der Schweiz kommen und sich sehr edel und teuer präsentieren, von welchen ich noch nie was gehört habe. Beliebt seien Uhren als "Geschenke" an Beamte, Behörden oder Vorgesetzte. Je teurer je besser. Aber auch überall traf ich Schindlerlifte, Lindtschoggi, Geberit-wcs. Ebenso begegneten mir da und dort die Logos von ABB, ZÜRICH, CS, UBS, Wenger usw..Und natürlich Nestle. Als Anleger kann man sich an dem Begriff "Schweiz" beteiligen. Doch ein Image kann auch kippen. In Asien scheint das aber in Bezug auf die Schweiz noch in weiter Ferne zu liegen. Ist mein Eindruck.
Daniel Vasella ist zurück getreten und die Novartis-aktien steigen darauf um 4%. Was für ein Applaus! Vasella selbst besitzt laut Tagi über 3,3 Millionen Novartis-aktien, welche Teil seiner Bonis waren in den letzten 17 Jahren. Somit stieg der Wert seiner Aktien durch seinen Rücktritt um rund 8 Millionen Franken. Wird er jetzt womöglich Arbeitslosengeld beantragen? :mrgreen: Er wird auf Jahre hinaus weiterhin Millionen von Novartis kassieren, damit er nicht zur Konkurrenz überläuft. Was für ein Genie!! Als Aktionär hat man in den letzen 12 Jahren einen Wertverlust hinnehmen müssen. Na ja, was solls, Schwamm drüber, man soll ja nicht kleinlich sein.
Vasella selbst besitzt laut Tagi über 3,3 Millionen Novartis-aktien, welche Teil seiner Bonis waren in den letzten 17 Jahren. Somit stieg der Wert seiner Aktien durch seinen Rücktritt um rund 8 Millionen Franken. Wird er jetzt womöglich Arbeitslosengeld beantragen? :mrgreen: Er wird auf Jahre hinaus weiterhin Millionen von Novartis kassieren, damit er nicht zur Konkurrenz überläuft. Was für ein Genie!! Als Aktionär hat man in den letzen 12 Jahren einen Wertverlust hinnehmen müssen. Na ja, was solls, Schwamm drüber, man soll ja nicht kleinlich sein.