Nepp, Bauernfänger, schwarze Löcher

...da fallen viele drauf rein...ausser man bemerkt Fehler im Schreibstil etc.
Oder wenn diese Person (wie in meinem Fall) gar keinen Pass besitzt und somit kaum auf einer griechischen Insel, 12'000 km vom Wohnort entfernt, in den Ferien weilt... :nein: Grussfritz
 
Im Moment bekomme ich wieder fast täglich solche Mails, heute von der Deutschen Bank, ich soll mich da einloggen und irgendwas bestätigen.Ist in Nigeria nächstens Weihnachten? Oder sind die Ostergeschenke so teuer... :oops: Grussfritz

 
Wozu braucht man zwei Ferrari? :dumm:
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Leute mal knapp mit Cash sind und das Geld zum Tanken fehlt. Da hilfts es, einen Zweitwagen mit vollem Tank zu haben
idee-puis-non.gif

 
Erschreckend ist auch, wie diese Leute Firmen überzeugen konnten ihre Gelder anzulegen....bei (vor allem kleinen) Schweizer Pensionskassen liegt vieles im Argen.

 
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Leute mal knapp mit Cash sind und das Geld zum Tanken fehlt. Da hilfts es, einen Zweitwagen mit vollem Tank zu haben
Ich kannte mal einen (das war Ende der 1980er Jahre), der wollte Innen-Teppiche für Porsches verkaufen. Er ist daran gescheitert, dass er kaum je einen Porschefahrer gefunden hat, der Fr. 300.- in bar auftreiben konnte.
 
Hmm, scheint auch reichlich dubios...

Der frühere Valora-Manager Reto Hartmann leitet ein Unternehmen mit 110 Millionen Franken Wert – und 77 Angestellten. Die Aktien werden an einer kleinen deutschen Börse gehandelt und am Telefon verkauft.
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/ ... y/17040135Besonders wenn man den Telefonverkauf dann noch rechtfertigt:
Viel Personal für AktienverkaufAuch das Finanzierungsmodell von United Commodity ist ungewöhnlich. Das Unternehmen beschafft sich das Geld für Investitionen über Kapitalerhöhungen – das heisst, es gibt mehrmals jährlich neue Aktien aus. Um die Papiere bei Investoren zu platzieren, beschäftigt United Commodity in der Schweiz und in Deutschland 20 Personen.Hartmanns Geschäftspartner Schäfer sagt auf Anfrage, dass seine Mitarbeiter die Aktien «interessierten Investoren» anbieten würden. Laut dem bayrischen Rechtsanwalt Martin Arendts bringt United Commodity ihre Aktien aber auch über Telefonanrufe an den Mann: Er sei selbst vom Unternehmen angerufen worden, sagt Arendts – wohl ohne dass der Verkäufer wusste, dass der Angerufene von Beruf Anwalt mit Spezialgebiet Anlegerschutz ist. Der Mitarbeiter von United Commodity habe ihm am Telefon erzählt, dass es positive Neuigkeiten vom Unternehmen gebe und der Aktienkurs bald steigen werde. «Das ist mehr als dubios», sagt Arendts dem TA. Diese Art von Aktienverkauf sei in Deutschland «nicht legal».
PS: Zur damit nicht verbundenen, börsenkotierten Alpha Petrovision (APHN) habe ich direkt in Aktien Schweiz geschrieben. Auch dort leuchten bei mir viele Warnlampen. Ist in der Schweiz wieder Flugstunde für Gaukler und Hochbetrieb für Seiltänzer ????
 
Das muss man auch erst schaffen...

How do you sell the technology company you founded for $1.8 billion and five years later file for personal bankruptcy? For Halsey Minor, it may have been a fascination with houses, hotels, horses and art.Minor, 47, who sold CNET Networks Inc. (3549162Q) to CBS Corp. (CBS) in 2008, says he owes as much as $100 million and only has, at most, $50 million to pay his debts thanks to bad bets on real estate and other ventures that took him out of what he calls his technology comfort zone.
http://www.bloomberg.com/news/2013-05-3 ... g-art.htmlWobei er persönlich "nur" 200 Millionen von 18. Milliarden USD bekam beim Verkauf seiner Firma.
 
Jetzt hatte ich gerade einen jungen Mann an der Tür, der behauptete, er müsse irgendwelche Internetanschlüsse in der Wohnung umschalten, damit das Internet schneller gehe und ich dann keine Grundgebühr mehr bezahlen müsse.... :? Das habe irgendwas mit Swisscom und Sunrise zu tun.Der Typ sah genauso aus, wie einer, der wie ein Swisscom-Angestellter aussehen will, weisses Hemd, Kravatte und eine Mappe unterm Arm. Und wahrscheinlich sieht kein einziger Swisscom-Angestellter so aus.Jedenfalls habe ich in nicht reingelassen, mir kam das irgendwie ******** vor. Er hat es dann bei den Nachbarn versucht.Weiss jemand, worum es da geht?Grussfritz

 
Jetzt hatte ich gerade einen jungen Mann an der Tür, der behauptete, er müsse irgendwelche Internetanschlüsse in der Wohnung umschalten, damit das Internet schneller gehe und ich dann keine Grundgebühr mehr bezahlen müsse.... :? Das habe irgendwas mit Swisscom und Sunrise zu tun.Der Typ sah genauso aus, wie einer, der wie ein Swisscom-Angestellter aussehen will, weisses Hemd, Kravatte und eine Mappe unterm Arm. Und wahrscheinlich sieht kein einziger Swisscom-Angestellter so aus.Jedenfalls habe ich in nicht reingelassen, mir kam das irgendwie ******** vor. Er hat es dann bei den Nachbarn versucht.Weiss jemand, worum es da geht?Grussfritz
Na ja, im schlimmsten Fall sogar ein Trickdieb...wenn schon melden sich die Leute offiziell an, oder ? Swisscom ist am Glasfaser verlegen, machen sie momentan in der ganzen Schweiz, weiss nicht warum sie sonst in die Wohnung müssten unangemeldet.
 
Heute kam schon wieder einer von der Sorte mit dem angeblich gleichen Auftrag. Meine Frage nach seinem Auftraggeber hat er nicht beantwortet und ist gegangen.Grussfritz

 
Nicht nur; der war auf meine siebzigjährige Nachbarin noch schärfer als auf mich, weil er wohl gehofft hat, dass die ihm eher den ganzen Blödsinn abkauft.Grussfritz