Nepp, Bauernfänger, schwarze Löcher

Schon wieder ein neuer Fall: E-mail von heute. Man beachte die diversen Fehler und den Link, der auf eine Seite in Russland verweist:

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Du sein aber misstrauisch,du müssen ja nur Bankdaten liefern,dann schon alles kommen gut,ich dir versprechen,Freund. :cool: І калі вы гэтага не зробіце вы атрымаеце магутны бяда, мой сябар

 
Können die Fehler nicht auch sagen wir mal "gewollt" sein, denn jemand der dies nicht merkt fällt evtl noch eher auf den Betrug rein :?

 
Das UBS Fishing Mail geistert schon seit über einer Woche rum. Hab sicher schon drei dieser Mails im Spamordner.Das erste Mail wurde bei mir noch nicht vom Spam Filter erkannt. Habs dann kurz durchgelesen aus Neugier was sich die Hacker wieder einfallen lasssen. Aber wie du sagst, ist recht billig gemacht mit Schreibfehler etc.Und mal abgesehen davon: Eine Bank würde ihre Kunden nie per Mail auf sowas aufmerksam machen. Also merkt euch, wenn ihr jemals eine Mail von eurer Bank im Postfach habt, ignoriert es einfach!Ist aber immer wieder lustig :mrgreen:

 
Tönt spannend, heute auf SRF in DOK:

Hunderte Kleinsparer und Anleger steckten ihr Geld in Schweizer Start-up-Unternehmen. Doch die Firmen waren reine Attrappen. Aktionäre verloren eine Milliarde Franken. Hinter dem Betrug stecken immer dieselben Schwindler. Die Behörden hinken den Tätern konsequent hinterher. Die mehrheitlich deutschen Ganoven profitieren von überforderten Schweizer Behörden und einem veralteten Gesetz.

Drei Finanzschwindler haben mit ihren Helfershelfern in den letzten 15 Jahren mit Aktienbetrug einen Schaden von einer Milliarde Franken angerichtet. Die Ganoven agieren seit Jahren mit demselben Trick: Sie gründen scheinbar innovative Firmen, suchen Aktionäre, kassieren ab und verschwinden mit dem einbezahlten Aktienkapital.

Hinter dem Betrug steckt immer eine für Anleger einleuchtende Geschäftsidee. Zum Beispiel die Produktion einer rauchlosen Zigarette, die man im Restaurant konsumieren darf. Eine andere Firma sucht Aktionäre für die Produktion einer überdurchschnittlich wirksamen Solarzelle. Ein Unternehmen will Weltraumtouristen den Flug ins All ermöglichen.
http://tvprogramm.srf.ch/details/5cb22a ... 9312702278
Wird dann wohl auch online sind, werde Link hier einstellen in dem Fall...

 
Hinter dem Betrug steckt immer eine für Anleger einleuchtende Geschäftsidee. Zum Beispiel die Produktion einer rauchlosen Zigarette, die man im Restaurant konsumieren darf. Eine andere Firma sucht Aktionäre für die Produktion einer überdurchschnittlich wirksamen Solarzelle. Ein Unternehmen will Weltraumtouristen den Flug ins All ermöglichen.
oder eben eine geniale Batterie... :mrgreen: Wobei die rauchlosen Zigaretten gibt es wirklich, aber war wohl nicht der Hit, wie auch?.. :dumm:
 
oder eben eine geniale Batterie... :mrgreen: Wobei die rauchlosen Zigaretten gibt es wirklich, aber war wohl nicht der Hit, wie auch?.. :dumm:
Hehe, ich hoffe wir sehen heute nicht den Nedoli aus dem C-Forum in der Sendung mit Balken vor Gesicht, wie er abgeführt wird aus einem Callcenter...das war jetzt nur ironisch gemeint, ich weiss ja gar nicht wer er ist :)Muss mir die Sendung anschauen, tönt wirklich spannend.
 
Uebles Callcenter-Gepushe im Originalton, Boilerroom pur, unbedingt anschauen :evil:

 
Ich hatte auch schon mit so Telefongaunern zu tun. Einer hat mir nach dem ich ihn fragte, ob er mir etwas zum EBITDA, KBV,KGV oder der Eigenkapitalrendite des Unternehmens sagen könne, einfach das Telefon aufgehängt.Ich habe aber Verständnis für Kleinanleger die solchen Betrügern ins Netzt gehen, zu Hinterhältig und perfide sind deren Machenschaften.Der „DOK“ Beitrag des Schweizer Fernsehen zeigte auch die Menschen hinter den Opfern, welche keinen naiven oder geldgierigen Eindruck machten, schon eher von der Justiz in Stich gelassene rechtschaffende Mitbürger.

 
Der „DOK“ Beitrag des Schweizer Fernsehen zeigte auch die Menschen hinter den Opfern, welche keinen naiven oder geldgierigen Eindruck machten, schon eher von der Justiz in Stich gelassene rechtschaffende Mitbürger.
ja, die Sache mit MAX sah wohl seriös aus für Einsteiger, da sie Kampfsportler mit Bezug zum Thema direkt ansprachen, ausser dass eben die Aktien übers Telefon verkauft wurden.Bei ASE (wurden nur am Rand erwähnt am Schluss) sieht es etwas anders aus meiner Meinung, die versprachen 17% jährlich mit Forex, schon recht viel, aber vielleicht glaubten das die Lete wirklich, war einer der grössten Betrugsfälle in der Schweiz in letzter Zeit..
Millionenschwindel: Behörden schauten zuWegen der Aargauer ASE Investment bangen 500 Investoren um ihr Geld, der Schaden könnte 100 Millionen Franken übersteigen. Der Aktienschwindel hätte verhindert werden können.
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... chauten-zuUnverständlich dass das Gesetz nicht endlich verschärft wird, schadet dem Ruf der Schweiz enorm.
 
Die Sendung ist nun online:http://www.srf.ch/player/tv/dok/video/d ... cfce273026Bei Minute 45:10 fliegt er mit seiner asiatischen Nudel an der Tankstelle auf, Kameras mag er nicht :top: Wie ASE und MAX Entertainment indirekt verknüpft waren: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/11641350Traurig wie bei der Grossbanken-Aufsicht in der Schweiz dass die FINMA wieder am Steuer schlief.. Medien wie Zeitschrift Beobachter warnten schon lange vor ASE. Der FINMA-Sprecher macht auch in der DOK keinen motivierten Eindruck. Die Bürger müssten Fälle melden, blabla, etwas eigene Arbeit könnten sie ja auch machen.

 
Congrats myst3r10n. Hast gerade die 2000er Marke erreicht.Habe hier gestern das SA Pendant zu Billag beglichen. Die TV Licence kostet ZAR 250 (ca. CHF 27 p.a.) und die musst auch vorweisen, wenn du im Laden einen TV kaufen willst.Also dann, gute Nacht allerseits und schaut mir mit der teuren Billag keine nächtlichen Erotikfilme, sondern schön brav DRS1.