EUR/CHF
- Ersteller HeimliFace
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http://www.wavaholic.com/2012/01/eurchf-update-31-january-2011.htmlsehen wir heute die erste Stärke, bis jetzt sieht es so aus.
hi allgestern abend habe ich meine long position aus folgenden gründen aufgestockt:Situation letzten September nach Festsetzug des Mindeskurses:- Ungewissheit ob die Griechen in der EU bleiben können- Berlusconi im Amt, Finanzsituation in IT unsicher- Ratings von FR, IT und einigen anderen war noch okay mit Outlook negativ- EFS noch nicht ganz durch- Wirschaftsscenario: Rezession für alle ausser DE- Eurokurs: ~1.205Sitation heute:- Griechenland bleibt in der EU- Einigung über Schuldenschnitt steht kurz bevor- IT mit neuem Chefe und mit Sparpaket- Weitere Staaten mit Sparpaketen- Ratings sind nun etwas tiefer- Wirtschaftsscenario: Rezession für alle ausser DE- Eurokurs: ~1.205- Der SNB wird vertraut, in 5 Monaten wurde die Kursuntergrenze nie unterschrittenAlso was hat sich geändert?- wir haben nun etwas mehr Klarheit, ein paar Sparpakete wurden geschnürt und die Politik ist immer noch genau so langsam und gelähmt wie immer- aber eigentlich hat sich nichts geändert, Kursuntergrenze wurde gehalten und dies ist wird der Zock meines Lebens ;-)Nun ja für mich ist das "Risiko - Gewinn/Verlust Verhältniss" immer noch eines der attraktivsten welches ich in meiner Zeit an der Börse (8 Jahre) gesehen habe.cheers :buy: :buy: :buy: :buy: :buy: :buy: :buy: :buy: :sell:
:buy: :buy: :buy: :buy: :buy:
Hat sich jemand schon mal überlegt anstatt auf den EUR/CHF long zu gehen, im USD/CHF long zu gehen?Gedanke dahinter
ie SNB hat EUR/CHF Untergrenze 1.20 festgelegt und wird diese verteidigen. Der Euro ist aber extrem Scheisse dran und wird gegen alle Währungen sinken. Daher wird auch EUR/USD weiter stark sinken. Das heisst wenn EUR/USD sinkt, die SNB die Untergrenze 1.20 verteidigt wird der Euro zwar nicht darunter fallen, jedoch auch nicht gross ansteigen. Der USD aber wird dann extrem Gas geben gegen den CHF, hängt ja alles 1:1 zusammen im Devisenmarkt.Ich würde also eher diese Option nehmen. Die Frau vom Hilde hats ja auch so gemacht
ie SNB hat EUR/CHF Untergrenze 1.20 festgelegt und wird diese verteidigen. Der Euro ist aber extrem Scheisse dran und wird gegen alle Währungen sinken. Daher wird auch EUR/USD weiter stark sinken. Das heisst wenn EUR/USD sinkt, die SNB die Untergrenze 1.20 verteidigt wird der Euro zwar nicht darunter fallen, jedoch auch nicht gross ansteigen. Der USD aber wird dann extrem Gas geben gegen den CHF, hängt ja alles 1:1 zusammen im Devisenmarkt.Ich würde also eher diese Option nehmen. Die Frau vom Hilde hats ja auch so gemacht 
Ich würde direkt EUR/USD shorten (was ich auch tueHat sich jemand schon mal überlegt anstatt auf den EUR/CHF long zu gehen, im USD/CHF long zu gehen?Gedanke dahinter
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Bin ich dagegen. Und zwar aus folgender Überlegung:Aus Sicht der Amis ist der Dollar bereits wieder zu stark. Die Konkurrenzfähigkeit der ohnehin geschwächten US-Industrie nimmt gegenüber den Europäern ab. Ergo dürfte als nächstes wohl eine Abschwächungsaktion der Amis stattfinden.Ich würde direkt EUR/USD shorten (was ich auch tue
Hey! Was hatten wir die letzten Jahre?
* QE1 und QE2 von den Amis schwächt den Dollar. ---> Alles shortet den Dollar und rennt in Euro und Franken.
* EZB reagiert nur zögerlich und halbherzig mit -Easing massnahmen. Dennoch verliert der Euro und alles rennt in den Franken.
* Nun hat die EZB am 22. Dezember eine halbe Billion Euronen klar gemacht. Logisch: --> Alles shortet den Euro und rennt in den Dollar
Und nun?
Wenn jetzt alle schön fett short Euro und long Dollar sind, kommt Heli-Ben und kündigt QE3 in Höhe von 2 Billionen an. Jetzt sind alle falsch positioniert und rennen aus Dollar wieder in den Euro. Auf dem falschen Fuss erwischt. Pech gehabt.
Das wäre dann genau das, was die Amis wollen: Einen schwachen Dollar, um zumindest bis zur Wahl steigende Aktienkurse und somit vermeintliche Wirtschaftsstärke vorgaukeln zu können. Parallel dazu würde man die hauseigenen Rating-Agenturen "bei Fuss" pfeifen und sie anweisen, keine EU-Downgrades mehr durchzugeben.
Und wenn dann die US-Wahlen vorbei sind und die Amis vielleicht in der Zwischenzeit gelernt haben, Maschinen zu bauen, die Zettel zählen können ( :twisted: ), was passiert dann?
Richtig: Jetzt sind alle fett long Euro und short Dollar und dann wird der Spiess umgedreht: Die Rating-Agenturen downgraden Portugal, Spanien, Italien und Frankreich, die Hedge-Fonds kaufen CDS gegen Portugal (und wenn es das dann noch gibt: Griechenland) und wir basteln die nächste EU(ro)-Basher-Runde, bis die EZB frustriert einlenkt und 2.5 Billionen Euronen auf den Markt schmeisst, was "Frau mit Gesicht wie die Landkarte von Finnland" dann als "alternativlos" dem deutschen Michel verkaufen wird.
Dazwischen natürlich unsere SNB, die wie ein Dackel das ganze hin- und her des Euros mitmacht und mit Blick "wie Kaninchen auf Schlange" jede Bewegung der Eurokraten mitverfolgt.
Mittlerweile dürfte dann auch der letzte Trottel gemerkt haben, dass Deutschland als einziges Land noch zahlt (bzw. sich weiter verschuldet: Deutschland hat ja auch kein Geld), während die anderen 16 (von 17) Mitgliederländer sich kräftig am Topf bedienen. Aber was solls? Schliesslich herrscht doch eine Demokratie in Europa, gelle? Und man muss schliesslich solidarisch sein, muss man anmerkeln. Und die Frau mit Haaren aber ohne Frisur wird nimmermüde, uns exakt selbiges zu verklickern. Einige werden dagegen in Opposition gehen und ihre Befürchtung äussern, dass schlussendlich ganz Europa im Schuldenschlamassel versinken wird. Die meisten werden das begreifen. Nicht jedoch die Tropenköpfe der SNB (wer auch immer das sein mag: Jordan?) die weiterhin dem Nachdackel-Kurs von ex-SNB-Chef und ex-ex-Hedgefonds Manager Hildebrand nacheifern.
Unter dem Strich verdienst und verlierst du mit beiden Scheinen gleich viel. Dass bei mir der KO weiter weg und somit das Risiko kleiner ist bezahle ich damit, dass ich vorübergehend mehr Geld aufs Trading-Konto verschieben muss und etwas Spar-Zinsen verliere. Diese paar Räppli sind es mir wert.Ein schöner Nebeneffekt am höheren Preis des CK45L1: Den Schein bezahlen wir ja in € - und da wir an einen steigenden € glauben...
Nein jeder hat einen anderen Hebel. Jenäher am Stoplos desto grösser der Hebel.CK45L5 geht am meisten ab, Ck45L1 am wenigsten!Unter dem Strich verdienst und verlierst du mit beiden Scheinen gleich viel. Dass bei mir der KO weiter weg und somit das Risiko kleiner ist bezahle ich damit, dass ich vorübergehend mehr Geld aufs Trading-Konto verschieben muss und etwas Spar-Zinsen verliere. Diese paar Räppli sind es mir wert.Ein schöner Nebeneffekt am höheren Preis des CK45L1: Den Schein bezahlen wir ja in € - und da wir an einen steigenden € glauben...
Ich weiss das mit dem Hebel - genausogut kann ich aber mit den Spread argumentieren: CK45L5 hat den massiv grösseren Spread als CK45L1 (in %gerechnet).Schau Beispiel
u kaufst 1000 Scheine à 1 €, ich kaufe 1000 Scheine à 5 €.Steigt € (Beispiel), dann steigt dein Schein auf 2 € (+100%), deiner auf 6 € (+20%).Gewinn du: 100€ / Gewinn ich: 1000€Spesen du: 20 CHF / Spesen ich: 20 CHF"Echter" Währungsgewinn auf eingesetzten Kapital (Beispiel): Du 10 CHF, ich 50 CHF.Zinsverlust auf dem Sparkonto: Du -1 CHF, ich -5 CHFMein Vorteil: mein KO ist viel weiter weg.Die Scheine legen absolut gesehen immer gleich viel zu. Es bringt mehr, gleich viel teurere Scheine zu kaufen. Ich setze zwar mehr Geld ein, riskiere jedoch nicht mehr. Im Gegenteil: der weiter entfernte KO lässt mich ruhiger handeln und tritt weniger häufig ein.
Ich weiss das mit dem Hebel - genausogut kann ich aber mit den Spread argumentieren: CK45L5 hat den massiv grösseren Spread als CK45L1 (in %gerechnet).Schau Beispiel
Ich muss ja nicht 5000 € riskieren. Kann mir einen eigenen SL bei -1000 € setzen, bin dann im Gegensatz zu dir aber noch flexibel."Billige" Scheine mit nahem KO machen dann Sinn, wenn man wenig Kapital im PF hat und "all in" (volles Risiko) gehen möchte. Wenn ich maximal 1000 € setzen möchte und auf dem Sparkonto ein paar Tausender rumliegen hat, dann macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, die teureren Scheine zu nehmen. Darum hast du schon recht: jedem das seine. Ich hab bisher einfach die Erfahrung gemacht, dass sich viele nicht so erfahrene Trader solche Gedanken nicht machen und fast blind auf den Hebel schauen. Ich hab das auch allgemein und nicht direkt auf dich bezogen gemeint. Good luck weiterhin (können wir beide gebrauchen )!
)!
Genau bin absoluter deiner Meinung.Nun ja ich habe nicht 50'000chf in meinem pf, deshalb bevorzuge ich eher günstige Scheine.Meinte es auch nicht als Vorwurf. Schlussentlich brauchen wir das gleiche, einen möglichst starken Euro, so um die 1.30!!Ich muss ja nicht 5000 € riskieren. Kann mir einen eigenen SL bei -1000 € setzen, bin dann im Gegensatz zu dir aber noch flexibel."Billige" Scheine mit nahem KO machen dann Sinn, wenn man wenig Kapital im PF hat und "all in" (volles Risiko) gehen möchte. Wenn ich maximal 1000 € setzen möchte und auf dem Sparkonto ein paar Tausender rumliegen hat, dann macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, die teureren Scheine zu nehmen. Darum hast du schon recht: jedem das seine. Ich hab bisher einfach die Erfahrung gemacht, dass sich viele nicht so erfahrene Trader solche Gedanken nicht machen und fast blind auf den Hebel schauen. Ich hab das auch allgemein und nicht direkt auf dich bezogen gemeint. Good luck weiterhin (können wir beide gebrauchen
@ MF
So läuft der Hase (die Message von dir wie immer brilliant geschrieben)Die USA wartet nun aber noch zu, denn sofern die EU mit Griechenland eine Lösung finden werden (hust hust schnupf schnupf), wird der Euro ein kurzfristiges revival erleben. Findet dies nicht statt werden sie QE3 starten.Der $ Index ist ja langfristige eh noch im downtrend. Hat die wichtige Marke für einen Ausbruch nach oben versieft, deshalb braucht es nicht viel und die Investoren werfen den $ auf den MarktBeim Eur/chf seh ich nicht, dass man kurz-/mittelfristig mit Trading viel Kohle einfahren kann. Da sind einige kleine Range-Trader unterwegs, die mit wenigen Pips zufrieden sind. Man sollte nicht vergessen, dass so ein PEG (Untergrenze 1.20) für Monate/Jahre in einem Range (3-5bigfig) rumplempern kann. Siehe auch den HKDollar, der hat schon viele Jahre auf dem Buckel, und da werden auch keine grossen Angriffe mehr auf den PEG gemacht. In den 90er Jahren haben sich in dieser Währung viele Hedgefunds ne blutige Nase geholt. Einige nach oben, und andere nach unten