EUR/CHF

Hat die SNB eigentlich auch ein PPT (Plunge Protection Team)Wenn ja müssen die sicher arbeiten über Ostern :DWenn nein - machen wir einen koordinierten Angriff :cool: Nein ernsthaft, wer zum Teufel hat die Eier hier wirklich massiv short EUR/CHF zu gehen? Das ist doch glatter Selbstmord wenn man weiss dass die SNB jederzeit eine Medienmitteilung machen kann welche den Kurs beim nächsten Tick bei 1.25 stehen lässt. Da nützen dann auch Stop Orders nichts mehr.

 
ich hab eier...aber nicht zum short gehen :D warte heute mit meinem forex account um bei einem grösseren rücksetzer long zu gehen. hab die 1.2010 heute morgen leider verpasst

 
noch 10 Pipswird danach wahrscheinlich eine Flatline so um die 2-3 Pips, mächtig spannend. Muss ich zum Glück nicht traden

 
hab mir selbst noch ein paar ostereier in den account gelegt :D und bez. Kosten fürs Rollen habe ich soeben zusammengezählt...macht atm etwa 8-9pips auf den Einstand aus. Wesentlich weniger als bei einem KO-Produkt.

 
fetter Downer soeben, denke mir schon, dass da noch paar Angriffe kommen werden, wenn mal die Stop-Losses erreicht werden..puh, wie weit würde das nach unten rasseln? :shock:edit: doch nicht? cash zeigt keinen an, Dukascopy auch nicht, SQ schon...

 
habe ein low von 1.20058 vor ca 15min, Oanda.Reines Bauchgefühl fürs Worst Case Szenario:Wenn die wirklich den Kurs in die SL's drücken (da sollen ja so viele bn an SL sitzen), dann sehe ich schwarz für das Paar. Ich denke, dass die SNB nicht einfach feste Lot-grössen benützt um zu stützen, sondern ein auf das "weltweite" Orderbook abgestimmte Grösse, die natürlich erst dynamisch berechnet werden muss inkl. evtl einem Stochastischen Prozess. Das diese Rechenzeit für den FX-Markt evtl trotz super IT doch zu lange ist wenn es mal richtig Triggert könnte der Kurs kurzfristig sehr sehr abkacken...1.10-1.15 mit riesen Vola. so, genug schwarz gemalt :p

 
Spekulation auf stärkeren Franken

Die Angreifer haben den Zeitpunkt geschickt gewählt: Am Gründonnerstag, kurz vor dem langen Osterwochenende, sind die Volumen auf dem Devisenmarkt gering. Die Kurse können mit wenig Einsatz bewegt werden. Um 11.41 Uhr war es so weit: Der Euro durchbrach die Untergrenze von Fr. 1.20 erstmals seit ihrer Fixierung am 6. September 2011 - und sackte auf Fr. 1.1990 ab.

Sechs europäische Banken seien im Markt gewesen, um Euro zu verkaufen. Doch sie hätten keine Kreditvereinbarung mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gehabt, berichtet das «Wall Street Journal». Darum seien sie auf Institute ausserhalb der SNB ausgewichen, die bereit waren, Euro zu kaufen, doch offenbar nur zu Fr. 1.1990.

Devisenexperten wundern sich, warum die SNB so lange zuschaute, wie der Euro zur Fr.-1.20-Grenze strebte. Händlern zufolge musste die SNB am Donnerstag über 1 Mrd. € einsetzen, um den Euro auf Fr. 1.2024 anzuheben. Doch am Freitag (im Auslandhandel) fiel der Euro erneut auf Fr. 1.2009. Es ist zu erwarten, dass nächste Woche Nachahmer die Grenze erneut testen. Die Branchenpublikation Daily Forex schreibt, dass die SNB für Euro-Käufe viel einsetzen müsse, um sich gegen die Händler durchzusetzen. Auch letzten Monat musste die SNB wohl zukaufen: Sie meldete Ende März Devisenreserven von 237,5 Mrd. Fr., nach 227,2 Mrd. im Vormonat. (dah.)

Quelle: NZZ am Sonntag

1 Milliarde Eur nur um den Kurs um ein paar Pips nach oben zu drücken :shock:

Naja es heisst aber auch "Händlern zufolge" wer kann das schon genau sagen. Eigentlich ist es doch super wenn die SNB so tief einkauft. Bringt wieder Gewinn für die Schweiz. Vorausgesetzt natürlich sie schaffen es die Marke zu verteidigen.

Ich frage mich immer noch wer die Motivation hat im grossen Stile short EUR/CHF zu gehen? Das ist eine reine Selbstmordstrategie, sorry.

Ich kaufe mir am Montag einen fetten Sack voll Euros zu diesem Schnäppchenpreis. Habe mich lange zurückgehalten aber jetzt ist die Zeit gekommen einzusteigen :D

Beziehungsweise wieder einzusteigen. Bei 1.01 bin auch auch rein damals am Abend nach dem Fed Statement. Genau den richtigen Zeitpunkt erwischt. Diese habe ich aber leider bei 1.10 oder so wieder abgeladen.

 
Spekulation auf stärkeren Franken

Die Angreifer haben den Zeitpunkt geschickt gewählt: Am Gründonnerstag, kurz vor dem langen Osterwochenende, sind die Volumen auf dem Devisenmarkt gering. Die Kurse können mit wenig Einsatz bewegt werden. Um 11.41 Uhr war es so weit: Der Euro durchbrach die Untergrenze von Fr. 1.20 erstmals seit ihrer Fixierung am 6. September 2011 - und sackte auf Fr. 1.1990 ab.

Sechs europäische Banken seien im Markt gewesen, um Euro zu verkaufen. Doch sie hätten keine Kreditvereinbarung mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gehabt, berichtet das «Wall Street Journal». Darum seien sie auf Institute ausserhalb der SNB ausgewichen, die bereit waren, Euro zu kaufen, doch offenbar nur zu Fr. 1.1990.

Devisenexperten wundern sich, warum die SNB so lange zuschaute, wie der Euro zur Fr.-1.20-Grenze strebte. Händlern zufolge musste die SNB am Donnerstag über 1 Mrd. € einsetzen, um den Euro auf Fr. 1.2024 anzuheben. Doch am Freitag (im Auslandhandel) fiel der Euro erneut auf Fr. 1.2009. Es ist zu erwarten, dass nächste Woche Nachahmer die Grenze erneut testen. Die Branchenpublikation Daily Forex schreibt, dass die SNB für Euro-Käufe viel einsetzen müsse, um sich gegen die Händler durchzusetzen. Auch letzten Monat musste die SNB wohl zukaufen: Sie meldete Ende März Devisenreserven von 237,5 Mrd. Fr., nach 227,2 Mrd. im Vormonat. (dah.)

Quelle: NZZ am Sonntag

1 Milliarde Eur nur um den Kurs um ein paar Pips nach oben zu drücken :shock:

Naja es heisst aber auch "Händlern zufolge" wer kann das schon genau sagen. Eigentlich ist es doch super wenn die SNB so tief einkauft. Bringt wieder Gewinn für die Schweiz. Vorausgesetzt natürlich sie schaffen es die Marke zu verteidigen.

Ich frage mich immer noch wer die Motivation hat im grossen Stile short EUR/CHF zu gehen? Das ist eine reine Selbstmordstrategie, sorry.

Ich kaufe mir am Montag einen fetten Sack voll Euros zu diesem Schnäppchenpreis. Habe mich lange zurückgehalten aber jetzt ist die Zeit gekommen einzusteigen :D

Beziehungsweise wieder einzusteigen. Bei 1.01 bin auch auch rein damals am Abend nach dem Fed Statement. Genau den richtigen Zeitpunkt erwischt. Diese habe ich aber leider bei 1.10 oder so wieder abgeladen.
die einzige motivation zum shorten ist wohl das auslösen der stops und das killen der knock outs. hier liegen milliarden rum, welche die institute zu ihren gunsten vernichten könnten. ich selber verzichte deshalb auf eine spekulation momentan. zu gross das risiko das es hier noch donnern wird
 
die einzige motivation zum shorten ist wohl das auslösen der stops und das killen der knock outs. hier liegen milliarden rum, welche die institute zu ihren gunsten vernichten könnten. ich selber verzichte deshalb auf eine spekulation momentan. zu gross das risiko das es hier noch donnern wird
Ja so ganz ohne ist es schon nicht. Entweder man macht den Trade mit engem Stop Loss, mit dem Risiko das dieser dann halt abgeräumt wird. Oder man hat genügend Kapital auf dem Account um auch einen ganz dicken Crash abzufedern. Solange die SNB das Zeugs danach wieder hochkauft ist es ja nicht schlimm.
 
Reines Bauchgefühl fürs Worst Case Szenario:Wenn die wirklich den Kurs in die SL's drücken (da sollen ja so viele bn an SL sitzen), dann sehe ich schwarz für das Paar. Ich denke, dass die SNB nicht einfach feste Lot-grössen benützt um zu stützen, sondern ein auf das "weltweite" Orderbook abgestimmte Grösse, die natürlich erst dynamisch berechnet werden muss inkl. evtl einem Stochastischen Prozess. Das diese Rechenzeit für den FX-Markt evtl trotz super IT doch zu lange ist wenn es mal richtig Triggert könnte der Kurs kurzfristig sehr sehr abkacken...1.10-1.15 mit riesen Vola. so, genug schwarz gemalt :p
Also 1.10 - 1.15 ist aber wirklich worst case szenario, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber man muss mit allem rechnen.Was irgendwie nie zur Sprache kommt. Der FX Markt funtioniert eben auch ein Bisschen anders. EUR/CHF ist nicht wie eine Aktie welche völlig alleinstehend gehandelt wird. Im FX hängt alles zusammen. EUR/CHF ist nur ein Cross. Wenn sich da was bewegt, dann müssen sich analog auch die Paare EUR/USD und USD/CHF bewegen.
 
die einzige motivation zum shorten ist wohl das auslösen der stops und das killen der knock outs. hier liegen milliarden rum, welche die institute zu ihren gunsten vernichten könnten. ich selber verzichte deshalb auf eine spekulation momentan. zu gross das risiko das es hier noch donnern wird
Ja so ganz ohne ist es schon nicht. Entweder man macht den Trade mit engem Stop Loss, mit dem Risiko das dieser dann halt abgeräumt wird. Oder man hat genügend Kapital auf dem Account um auch einen ganz dicken Crash abzufedern. Solange die SNB das Zeugs danach wieder hochkauft ist es ja nicht schlimm.
wenns hier rumpelt, dann werden die stopps wohl erst einige stockwerke weiter unten ausgelöst. also verlasst euch hier nicht auf eure stopps. der dax lieferte vor etwa 2 wochen genau dieses beispiel, als ein 100 pkt spike stattfand und die stops dann am ende des spikes erst ausgelöst wurden. klar es reizt auch mich auf dem jetzigen niveau long einzusteigen, aber das risiko für einen verlust ist seit dem letzten donnerstag massiv angestiegen
 
Sodeli, ich hab mir zwei grössere Positionen long EUR/CHF gekauft bei 1.2015

...wenns hier rumpelt, dann werden die stopps wohl erst einige stockwerke weiter unten ausgelöst. also verlasst euch hier nicht auf eure stopps.
Dieser Meinung bin ich auch. Darum habe ich die Positionen auch nicht mit Stops versehen. Trotzdem nimmt es mich Wunder dies live mal zu testen und daher habe ich noch ein kleine Position long EUR/CHF gekauft und diese mit einer Stop Loss Order bei 1.1975 versehen. Ich gebe euch dann Bescheid wo dieser Stop ausgelöst wurde, falls es überhaupt soweit kommen sollte.
 
SCHWEIZER FRANKEN (EUR/CHF 1,2014): Attacke auf Euro-Untergrenze erwartetIm Devisenhandel wird nach der nachlässigen Haltung der SNB bei der Verteidigung der Euro-Untergrenze von 1,20 vor und erneut über Ostern nun eine Attacke auf diese erwartet. Devisenhändler schätzen die Lage als "nicht unproblematisch" ein und vereinzelt sind Stimmen zu hören, welche nicht an einen Erfolg der SNB glauben. Die kippende Stimmung für den Euro mit der wachsende Angst vor einer nicht zu bewältigenden Eurokrise rückt den Schweizer Franken wieder in den Fokus. Erfolgt in dieser Woche eine starke Attacke auf die Untergrenze des Euro, wie Händler befürchten?Quelle: marktgespräch SQ

 
Der erste Taucher unter 1.20...was war das denn nun? Ich lese fast jeden Tag eine andere "Erklärung", typisch Medien!

 
Die SNB wird wohl baldig etwas untermehmen müssen, sofern die Flags im EUR/USD (short-continuation mit horizontaler resistance oben bei ca 1.31456) und USD/CHF (long-continuation) bestätigt werden.

 
Mann, wenn nicht an Tagen wie diesen, wann soll dann der Euro zum CHF steigen. Mir läuft die Zeit davon....Call 21.09.2012 1.25 :kopfwand: