Dow Jones Chart Analysen

Da fehlt die 5. Und der WS den man in Deinem Chart so gut sieht riecht unglaublich nach "engineered". Dahinter liegen wohl ein paar hunderttausend Stopps um die man sich kümmern muss...ich frag mal Dr. Evil :writing: :mrgreen:
Sehr gut möglich :D Obwohl bei mir momentan keine grosse Euphorie mehr aufkommt solange wir keinen Daily Close über 16'650 sehen.

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Heute sollte der Ausbruch über die seit Dezember anhaltende Topzone im Dow Jones nun endlich gelingen auf Daily Close.
Der Ausbruch ist am Montag gelungen. Doch kurz darauf folgte auch schon wieder der Dämpfer. Solange das letzte higher Low bei 16'300 nicht unterschritten wird, bleibt das bullishe Bias. Obwohl wirklich stark sieht das nicht aus.

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Dow Jones 

Der Dow ist auf dem H4 Chart hier als seitwärts zu interpretieren.

Für einen weiteren Anstieg muss er zuerst wieder die 16880 Pkt. zurück erobern. Sollte das gelingen, wären weitere Anstiege bis zur oberen Begrenzung wieder denkbar.

Das Korrekturszenario is aus meiner Sicht erst aktiv, wenn er die 16676 Pkt. Marke dynamisch verlässt und die Kerze auch drunter schliesst.

Das heisst, für einen Short brauchen wir daher erstmal ein Marktmuster aus fallenden Hoch und Tiefpunkten.

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Dow Jones H4:

Die Indizies konnten Gestern wieder deutlich anziehen, und sind weiterhin sehr bullisch. Auch wen der Dow hier wieder am Top ist und der Ausbruch im Gegensatz zum Nasdaq, SPX noch nicht erfolgt ist,

rate hier von Shorts definitiv ab. Auch wen es zu einer kleinen Korrektur kommen kann. Ist nur meine pers. Meinung.

Vermutlich liegen viele Stopps über den letzten Hochs, was beim Ausbruch zu einem Shortsqueeze führen kann.

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Dow Jones, H4 Update: Ausbruch ist erfolgt

Im Verlauf des gestrigen Handelstages ist dem Dow der Ausbruch, und somit neue Rekordstände gelungen. Es hat sich aus richtig herausgestellt,

sicht nicht gegen den Trend und das bullische Momentum anzutraden.

Wie gehts jetzt weiter? Nun, der bullische Aufwärtstrend wurde mit dem Ausbruch erneut bestätigt. Selbst bei einer "grösseren" Korrektur, hätte das 

vorerst keinerlei Einfluss auf die übergeordnete Trendarchitektur.

Wie weit die Geschichte noch geht, weiss niemand. Ob das ganze irrational ist oder nicht, interessiert den Markt keinen Meter.

Ich bleibe dabei, solange die Bullen die Musik spielen, wird getanzt. Alles andere ist sehr spekulativ und gefährlich.

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Dow Jones Weekly:

Wahnsinn was da teilweise alles geschrieben wurde in den letzen Wochen über die Aktien Indizes. Crashprophezeiungen aus vielen Ecken.

Heute schaue ich in solchen Momenten ruhig und gelassen auf den Wochenchart und schmunzle über die bösen Unterstellungen der Medien, die bestimmt mit ihren Aussagen viele Anleger einschüchtern bzw. verunsichern.

Ein erfolgreicher US Trader ( ich weiß leider nicht mehr wer es war ) wurde einmal in einem Interview gefragt, wieso er den so erfolgreich sei? Seine Antwort war: " Weil ich auf niemand höre".

Wir sahen in den letzten 3 Jahren oft Kursrückschläge die zwischen 800 - 1300 Pkt. stattfanden. Korrekturen darf man nicht als etwas negatives abstempeln. Im Gegenteil, sie sind genesend und konstituierend für die künftige Entwicklung des Trends. Gerade der langfristige Anleger sollte das als positives Zeichen interpretieren.

Für Händler die in kleineren Timeframes unterwegs sind, sehen solche Bewegungen teilweise schon heftig aus, da man ja auch Geld mit long Positionen im übergeordneten bullischen Marktumfeld verlieren kann. Aber das ist ein anderes Thema und würde jetzt zu weit abschweifen.

Zur aktuellen Situation:

Der Dow Jones konnte die Korrektur wieder völlig neutralisieren und steht erneut an seinem Allzeithoch. Ein Ausbruch ist aufgrund der übergeordneten Lage weiter zu favorisieren. Gelingt dies mit einem Wochenschlusskurs, sehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fortsetzung der aktuellen Bewegung.

Jetzt zu kaufen, direkt am ATH ist gefährlich, da eine kleinere Korrektur nicht ausgeschlossen werden kann.

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Dow Jones H4: Dow am ATH

Laut Medienberichten will die chinesische Notenbank das Wirtschaftswachstum weiter stützen und stellt 500 Mrd. Yuan den 5 grössten Banken des Landes zur Verfügung.

Diese Nachrichten befeuerten natürlich die Aktienindizes. Aber auch die Rohstoffe und Rohstoffwährungen ( AUD,NZD ) konnten profitieren.

Zum Chart:

Der Dow Jones steht nach seiner ausgedehnten, eher zeitlichen Konsolidierung wieder an seinem Allzeithoch. Insgesamt hat er etwas mehr als 23,6 % der letzten Bewegung korrigiert.

Ein Ausbruch würde in den Kontext,des übergeordneten Bildes passen. Dieser muss aber zuerst erfolgen, klar.

Die nächste zweit Tage werden bestimmt spannend an der Börse. Morgen ist noch FOMC Meeting und am Donnerstag wird über das Referendum in Schottland abgestimmt.

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Dow Jones H4: Dow am ATH

Zum Chart:

Der Dow Jones steht nach seiner ausgedehnten, eher zeitlichen Konsolidierung wieder an seinem Allzeithoch. Insgesamt hat er etwas mehr als 23,6 % der letzten Bewegung korrigiert.

Ein Ausbruch würde in den Kontext,des übergeordneten Bildes passen. Dieser muss aber zuerst erfolgen, klar.

Die nächste zweit Tage werden bestimmt spannend an der Börse. Morgen ist noch FOMC Meeting und am Donnerstag wird über das Referendum in Schottland abgestimmt.
Dow Jones H4 Update: Neues ATH im Dow

Der Dow Jones konnte im Verlauf der vergangenen Woche erneut ein neues Allzeithoch markieren. 

Interessante Handelszonen:

- Beim Pullback im Bereich der 17160 Pkt. //  - Bei Ausbruch über 17362 Pkt.

"Kritisch" im Dow wird es erst beim mittelfristigen Trendbruch unter 16913 Pkt, ( rote Linie )

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"Kritisch" im Dow wird es erst beim mittelfristigen Trendbruch unter 16913 Pkt, ( rote Linie )
Wie definierst Du den mittelfristigen Trendbruch bei 16913 und was ist VWH und VWT?
Hoi habi.

Zuerst zu den Kürzel. VWH = Vorwochenhoch und VWT = Vorwochentief

Nun ja, die Markttechnik gibt ja keinen großen Spielraum für die Definition eines Trends.

Ich unterteile die gösse der Trends, anhand der Zeiteinheit, gerne in Stufen ein. Der Trend auf dem Wochenchart ist bei mir immer die erste Trendstufe und wertigste.

Anhand dieser Situation, suche ich mir untergeordnet charttechnische,in Abgleich mit der Markttechnik relevante Zonen, wo Bewegung entstehen kann in Trendrichtung.

Je mehr ich die Trends aufklappe, in den kleineren Zeiteinheiten, desto grösser die Trendstufe. So ist meine Herangehensweise.

Klappen wir also die letzte Wochenbewegung einmal auf im Dow Jones, auf den Tageschart oder den H4, befinden wir uns auf der zweiten Trendstufe. Daraus sehen wir einen klar, ersichtlichen Trend, aus Bewegung und Korrektur. X - beliebig kann man dieses Prozedere nicht machen, den einmal gelangen wir zur Times and Sales Liste.

Wie ich im Beispiel eingezeichnet habe, wäre beim unterschreiten des letzten, markanten Tiefs ( orange Linie/Kreis ), der Trend ( Stufe 2 ) aus markttechnischer Sicht erstmals verletzt, was fürs erste sicher einmal ein Warnzeichen wäre, mehr nicht. Den der Kurs könnte sich auch ohne weiteres wieder nach oben entwickeln ( grünes Beispiel ).

Die Trendwende an sich wäre erst vollzogen, wenn wir erneut ein tieferes Tief erzeugen würden ( roter Kreis ). Erst in diesem Szenario hätten wir wieder deutliches abwärts Potenzial.

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Wenn wir schon dabei sind, können wir gerne noch zwei Trendstufen weiter hinein zoomen, und uns die aktuelle Korrektur ( rotes Rechteck ) noch feiner aufgelöst anschauen.

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Auf dem M15 Chart sehen wir aktuell einen intakten Abwärtstrend. Der auch hier wieder schön definiert wird aus tieferen Tiefs und tieferen Hochs. Dieser Trend ist wie im Rechteck eingezeichnet, momentan lediglich die  Korrektur der letzten grösseren Bewegung.

Aufgrund des übergeordneten, intakten Aufwärtstrendes ( Trendstufe 1 & 2 ), müssen wir momentan noch damit rechnen, dass dieser kleine Trend wieder nach oben abdreht, vorausgesetzt das Tief in Abb. 1 ( oranger Kreis ) hält.

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Zuletzt schauen wir uns noch die erste Trendstufe, also den Wochenchart an. Die Lage ist immer noch völlig entspannt. Das letzte markante Tief liegt immer noch fast 850 Pkt über dem aktuellen Punktestand. Schlussendlich ist es halt relevant in welcher Zeiteinheit ein Trader unterwegs ist.

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Sorry, dass ich so von deiner Frage abgedriftet bin ;-)  . Aber ich finde dieses Thema enorm wichtig, jedenfalls für alle Markt- und Charttechniker unter uns.

Sobald ich Zeit finde, werde ich noch ausführlicher in einem separaten Thread darüber schreiben.

 
@Adelino

Erstmal viel Dank für Deine ausführliche Antwort. Die Begriffe kurz-, mittel- und langfristig werden zum Teil sehr unterschiedlich angewendet, deshalb habe ich nachgefragt. Ich habe mich nur etwas gewundert, dass Du mit 16913 eine ziemlich ungerade Zahl gewählt hast für die Bestätigung des mittelfristigen Trendbruchs und nicht einfach das Tief vom 12.9. angegeben hast. Vermutlich ist es einfach die Unterkante des blauen Bereichs.

Sorry, dass ich so von deiner Frage abgedriftet bin ;-)  . Aber ich finde dieses Thema enorm wichtig, jedenfalls für alle Markt- und Charttechniker unter uns.

Sobald ich Zeit finde, werde ich noch ausführlicher in einem separaten Thread darüber schreiben.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht, ich nehme das Thema auch sehr ernst. Ich hatte einmal angefangen, in letzter Zeit kam ich nicht mehr dazu, noch weiter zu machen. Auf jeden Fall finde ich solche Diskussionen sehr interessant.   :eek:k:

 
Charttechnick / Markttechnik, whats the difference und WER hat das definiert?

 
Charttechnick / Markttechnik, whats the difference und WER hat das definiert?
Nun, die Markttechnik befasst sich mit der Thematik des Trends und deren Aufbau. In der Charttechnik kritzeln wir uns dann noch unsere Trendlinien, Fibos usw. ein. Vereint ergibt sich die technische Analyse. So hab ich das jedenfalls Aufgefasst dazumal. Darfst mich aber gerne korrigieren wen dem nicht so ist.

Wer es definiert hat ist aus meiner Sicht jetzt primär nicht relevant. Es gibt unendlich viele Dinge in unserem Leben die man hinterfragen kann, wer es definiert hat, und warum es genau so ist.

Schlussendlich brauchen wir Anhaltspunkte/Regeln an denen wir uns orientieren müssen/können, in welcher Sparte auch immer.

Der Vorteil des markttechnisch orientierten Traders ist, dass er seine Herangehensweise, anhand gewisser Kriterien überprüfen kann. Dadurch kann er eine Qualitätssteigerung bei der Auswertung seiner Trades erreichen.Dass ist jedenfalls meine Ansicht.

Für ein Trader, der sich nur Anhand seiner persönlichen Meinung im Markt positioniert, für den ist es mMn unmöglich, Qualität in seiner Beständigkeit zu erreichen, weil er sich an keinen Regeln orientieren kann. Er handelt meistens emotionale Entscheidungen wie z.B. "Dieser Bullenmarkt ist ja so was von überhitzt, das hat mit der Realität ja gar nichts mehr gemein. Ich gehe Short, den alles andere ist nicht mehr vertretbar". Für ihn ist die Fehleranalyse natürlich einfacher, den er kann sich sagen:  "Der Markt und seine Irrationalität ist schuld an meinen Verlusten, und nicht ich".

Ich will mit diesem Beitrag nicht sagen, dass die Markttechnik der heilige Gral der Börse ist. Aber die Vorteile der Auswertung bzw der steigerung der Qualität liegen klar auf seiner Seite.

 
Dow Jones Weekly: Unterstützung unter Druck

Während sich die europäischen Indizes ( DAX, ESX ) in der Korrektur schon deutlich fortgeschrittener zeigen, so ist die Lage bei den Amis noch nicht ganz klar zu definieren.

Nun,  der Dow ist am wichtigen Wochentief von anfangs August angekommen. Die Möglichkeit, dass er sich an diesem an diesem Niveau stabilisieren kann, ist durchaus möglich. Diese muss sich aber untergeordnet erst anbieten, z.B. in der Form einer Trendwende.

Angenommen wir brechen das Tief bei 16260 Pkt, dann hätten fürs erste einen Trendbruch (nicht zu verwechseln mit einer Trendwende). Das heißt für mich, dass die Ampel von Grün ertsmal auf Orange wechseln würde, mehr nicht.

Was mir persönlich an der bullischen Fortsetzung nicht gefällt ist, dass der Russel 2000 seine Korrektur auf dem Monatschart, sprich die Trendwende auf dem Wochenchart schon eingeleitet hat.

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Ich mag auch gerne den Linienchart. Wen wir und diesen mal ansehen, können wir erkennen, dass wen wir die Woche so schliessen, den Trend schon gebrochen hätten.

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Wünsche und Emotionen sollte man ja außen vor lassen an der Börse. Aber ich würde eine ausgedehntere Korrektur begrüssen. Früher oder später wird diese Grosse Bewegung auf dem Monatschart korrigiert, da bin ich mir fast sicher. Was dann die Medien als Crash betiteln  :D

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Dow Jones Weekly, H1:

Die amerikanischen Indizes zeigten nach der Korrektur von Mitte September bis Mitte Oktober wieder beeindruckende Anstiege. Am SPX und Dow Jones gelangen mit der neuen, dynamischen Bewegung sogar neue Allzeithochs. Aber auch Nasdaq markierte neue Jahreshöchststände.

Grundsätzlich kann man sagen, dass sich am übergeordneten Trend, auf dem Wochenchart nicht Ansatzweise etwas verändert hat. 

Auf dem Linienchart haben wir lediglich die Wochen EMA 50 angetestet und das letzte Tief von Ende Juli minimal unterschritten.

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Wir können uns auch noch den  Candlesticks Chart anschauen:

Hier sehen wir, dass die Korrektur in der Spitze noch über 500 Pkt tiefer war. Der Schlusskurs erfolgte aber über dem Momentum Tief von Ende Juli.

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Zum Schluss sehen wir uns noch den H1 Chart an:

Hier sehen wir einen schön intakten Aufwärtstrend. Dieser Trend ist nichts anderes als die letzte Bewegung vom Wochenchart (orange eingezeichnet im Chart oben).

Aus meiner Sicht macht es überhaupt keinen Sinn, sich dagegen zu positionieren. Solange jedenfalls der Trend nicht gedreht hat.

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Zusammengefasst können wir festhalten, dass wir von der grössten, bis zur kleinsten Trendstufe aufwärts gerichtet sind. Selbst wen wir die aktuelle Bewegung wieder etwas tiefer korrigieren, hat das keinerlei Einfluss auf das übergeordnete Bild.

Um einen neuen Trend auszubilden, reichen ein paar rote Kerzen oder ein neues Tief nicht aus. Gerade auf einer hohen Zeiteinheit, wie dem Wochenchart, ist das ein Prozess

der sich (meistens) über einen längeren Zeithorizont ausbildet.

 
DJ Weekly:

Viel zu schreiben oder zu interpretieren gibt es nicht. Die Indizes sind weiterhin Bärenstark unterwegs.

Dow Jones bildet weiterhin seine aktuelle, übergeordnete Bewegung aus. Wie weit die noch geht, steht in den Sternen geschrieben. Außergewöhnlich sind solche Bewegungen nicht, wenn man sich den Wochenchart ansieht.

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Hier noch im Linienchart:

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Dow Jones Weekly:

Dem Dow gelingt nach dem S&P & Nasdaq nun auch der Ausbruch.

Weiter steigende Kurse sind wahrscheinlich. Ich werde mich jedenfalls weiterhin in Trend-Richtung positionieren.

Ich finde noch bemerkenswert, wie genau er sich bei den Korrekturen an die Wochen EMA 50 hält.

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