Die USA und jetzt auch noch China über starken Druck aus.
Es sieht aber ähnlicher dem Jahre 2001 und auch damals waren Aktien überbewertet, ich habe letzte Woche und auch dieses Wochenende, darauf aufmerksam gemacht, dass der Monatschart sehr bärish aussieht, doch wenn es viel mehr Geld als Ware ( Aktien ) gibt.
Ich bin der Meinung, dass ein langjähriger Aktienindex-Chart ohne Berücksichtigung, der Geldmengen Entwicklung nicht Aussagekräftig ist. Die Kaufkraft gibt dem Geld einen Wert, nun ist die Frage nach dem Warenkorb welcher zur Bemessung der Inflationsrate benutzt wird. Da Geld nur via Kredit in den Markt kommen kann und nur jener der kreditwürdig ist einen Kredit bekommt, ist es kaum möglich die Inflation anzutreiben. Denn der Kreditwürdige, der konsumiert die Produkte, im Warenkorb bereits. Die Produkte im Warenkorb, werden zu einem kleinsten Teil über Kredite finanziert. Einmal anders gesehen, wie viele Stunden muss ein Apple-Angestellt arbeiten um sich eine Apple-Aktie zu kaufen. Oder umgekehrt, wie viel verdient der Aktionär in dieser Stunde, resp. in den letzten 10 Jahren, die Lohnentwiklung war in den letzten Jahren sehr flach, wegen der tiefen Inflation, doch die Aktionäre verdienten sich in der selben Zeit einen goldige Nase, es wird immer schwerer werden für den Arbeiter eine Aktie zu kaufen, doch der ursprüngliche Gedanke der Aktiengesellschaft, war die Arbeiter an der Firma zu beteiligen und so das Interesse zu steigern. Die Schere geht zwangsläufig immer mehr auf. Dadurch, dass die Aktien extrem gestiegen sind, haben die Firmen mehr Geld, das Geld einer Firma muss arbeiten. Nehmen wir einmal an, es wird aus diesem Grund auch mehr produziert, nach neuen Investitionsmöglichkeiten gesucht, der Markt wird auf die Dauer diese Produkte nicht mehr aufnehmen können und die Preise werden sinken.