DAX Chart Analysen
- Ersteller cello
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D
donblanco
Guest
DAX war im Januar auch ein erstes Mal wieder overbought. Du siehst selber, was danach noch passiert ist. Dass der RSI beim Abwärtstrend nicht in den overbought Level vorgestossen ist, ist auch nicht erstaunlich, da waren die Gegenbewegungen zu klein. Trend ist seit Sept wieder up, etwas Korrektur kann sicher nicht schaden nach dem Draghi Feuerwerk.
D
donblanco
Guest
hi meerkat,
Oversold/Overbought ...wird völlig überschätzt.
Guck mal im Januar 2015. Da hiess es genauso, und alle riefen "overbought. overbought overbought .. - und was passierte ? -
Der Kurs erklomm ein all time high nach dem anderen, über Monate.
In deinem Chart hat der RSI grad mal an die fiktive Linie gekratzt - mehr nicht.
Viel Spass beim Glauben an solche Indikatoren.
Aus meiner Sicht sind es short squeezes.
Nach und nach werden die Bären aus ihren Träumen gerissen und müssen glattstellen.
Schau lieber auf die Volumina, auf Divergenzen, auf Sentiment und auf die Strikes mit den ganz grossen Open Interests in den Optionen.
Das sagt hundert Mal mehr aus, als der RSI
Ich werde Calls schreiben und einen Rücksetzer erwarten.
Bringt in wenigen Tagen ca 2 %. Aber das ist den Tradern hier ja zu wenig ...
Who cares ? - Ich bin damit zufrieden.
Die FED Nummer ist auch nur grosse Show.
Sollen die endlich mal erhöhen, damit die Unsicherheit raus ist.
Solange die grossen noch nicht alle investiert sind, werden sie das Hick-Hack-Ablenkungsspiel weiter treiben.
Don
Oversold/Overbought ...wird völlig überschätzt.
Guck mal im Januar 2015. Da hiess es genauso, und alle riefen "overbought. overbought overbought .. - und was passierte ? -
Der Kurs erklomm ein all time high nach dem anderen, über Monate.
In deinem Chart hat der RSI grad mal an die fiktive Linie gekratzt - mehr nicht.
Viel Spass beim Glauben an solche Indikatoren.
Aus meiner Sicht sind es short squeezes.
Nach und nach werden die Bären aus ihren Träumen gerissen und müssen glattstellen.
Schau lieber auf die Volumina, auf Divergenzen, auf Sentiment und auf die Strikes mit den ganz grossen Open Interests in den Optionen.
Das sagt hundert Mal mehr aus, als der RSI
Ich werde Calls schreiben und einen Rücksetzer erwarten.
Bringt in wenigen Tagen ca 2 %. Aber das ist den Tradern hier ja zu wenig ...
Who cares ? - Ich bin damit zufrieden.
Die FED Nummer ist auch nur grosse Show.
Sollen die endlich mal erhöhen, damit die Unsicherheit raus ist.
Solange die grossen noch nicht alle investiert sind, werden sie das Hick-Hack-Ablenkungsspiel weiter treiben.
Don
Chart ist von Bloomberg und nicht von mir.
Da hier einige mit Kenntnissen in technischer Analyse schreiben, wollte ich nur checken ob dieser Aussage
zugestimmt wird.
Ich interpretiere deine Aussage (andere Indikatoren sagen "hundert Mal mehr aus"), dass du den RSI eh für nutzlos hälst. Offensichtlich im Gegensatz zu Bloomberg. Bin im übrigen kein Anhänger irgendwelcher Indikatorenglaubensgemeinschaft.
D
donblanco
Guest
Nutzlos ist nichts und niemand auf dieser Welt - wenigstens als schlechtes Beispiel macht er Sinn.
RSI ..
Er ist ein Preisfolgeindikator und je nach Einstellung der zugrunde liegenden Werte macht er mal in dieser, mal in jener Marktphase Sinn.
Für sich allein hat er keine Aussagekraft.
Ob Bloomberg oder sonstwer irgendwelche Chartkommentare abgibt, ist mir ziemlich wurst.
Wer den Blumenbergs eine hohe Relevanz zubilligt und danach seine Tradingentscheidungen ausrichtest, dann mag er/sie das gern tun.
Ich kenne eine Reihe von Leuten, die bei grossen Banken arbeiten und regelmässig Kommentare schreiben. Sie tun es für die grosse Masse der Leser, die begierig alles aufsaugt, was von scheinbar kompetetenter Seite kommt, weil sie in ihrer Unsicherheit sich keine eigene Meinung zutrauen oder zu faul sind, in jahrelanger Kleinarbeit selber die Fähigkeiten zur Chartanalyse zu erarbeiten.
Kein einziger dieser Schreiberlinge tradet selber erfolgreich. Statt dessen sondern sie ihr tägliches Geblubber ab und bekommen ein monatliches Salär.
Sorry für diese deutlich Ausdrucksweise.
Kennt einer von Euch im Forum einen Analysten, der erfolgreich tradet ?
Nennt mir einen einzigen und ich krieche nach Canossa und schütte Asche auf mein Haupt.
Ein einziger Kommentator, der mir seinen bestätigten trade record zeigt ...
Gruss
Don
Mit dem RSI ist es doch wie mit vielen anderen normalen Indikatoren. Manchmal funktioniert das Signal, manchmal nicht. Alles in allem wirds nicht wahnsinnig ertragreich sein, sonst würde die Strategie schon lange von tausenden Geldhäuser angewendet.
Der RSI gehört zur Gruppe der Oszillatoren. Die funktionieren gut in Seitwärtsphasen, in einem Trend können sie für längere Zeit im überverkauften Zustand sein, ohne dass der Trend in Gefahr ist. Wenn der Trend sich abschwächt kommt es zu Divergenzen, trotzdem muss das nicht heissen, dass der Trend dreht.
Die Situation mir derjenigen im März zu vergleichen finde ich abstrus. Zum einen ging es im März zuerst moderat nach unten, the biggest monthly slump fand erst im August statt, also nicht unmittelbar nach der overbought Situation. Damit suggeriert man dem Leser, dass es wieder einen solch grossen Taucher geben wird, solche Aussagen sind nicht haltbar.
Der RSI hat einen grossen Bekanntheitsgrad und aus diesem Grund sollte ihm auch Beachtung geschenkt werden, denn worauf viele achten kann schon relevant für Kurse sein. Die Frage ist nur wie liest sich ein Indikator richtig!
Überkauft und Überverkauft, sollte eher so betrachtet werden.
Wenn einem Sportler nach 10 km die Puste ausgeht, so muss er nicht gleich umfallen oder aufhören, er kann auch für eine weile einen Gang runter schalten.
Er könnte nun 2 km laufen tief durchatmen und danach nochmals 2 km joggen, genau so verhält es sich mit den meisten Indikatoren, sie können flach konsolidieren, dafür muss der Kurs nicht sinken.
Der Sportler kann dies wiederholen, bis er dann doch umfällt, denn irgendwann braucht er eine intensive Erholung.
Dies zeigt sich beim RSI in Divergenzen, im Chart habe ich solche gekennzeichnet, wer in kürzeren Zeit Fenstern unterwegs ist, kann den RSI auch auf 6 stellen um genügend Signale zu bekommen.
Die Einstellung 62 ist da auch zu sehen, gerade der Januar wäre hier interessant.
Überkauft und Überverkauft, sollte eher so betrachtet werden.
Wenn einem Sportler nach 10 km die Puste ausgeht, so muss er nicht gleich umfallen oder aufhören, er kann auch für eine weile einen Gang runter schalten.
Er könnte nun 2 km laufen tief durchatmen und danach nochmals 2 km joggen, genau so verhält es sich mit den meisten Indikatoren, sie können flach konsolidieren, dafür muss der Kurs nicht sinken.
Der Sportler kann dies wiederholen, bis er dann doch umfällt, denn irgendwann braucht er eine intensive Erholung.
Dies zeigt sich beim RSI in Divergenzen, im Chart habe ich solche gekennzeichnet, wer in kürzeren Zeit Fenstern unterwegs ist, kann den RSI auch auf 6 stellen um genügend Signale zu bekommen.
Die Einstellung 62 ist da auch zu sehen, gerade der Januar wäre hier interessant.
D
donblanco
Guest
Guten Morgen,
Plena hat es sehr gut beschrieben
Dein Vergleich gefällt mir.
Bevor ein Missverständnis aufkommt:
Auch ich schätze die Möglichkeit von Warnungen, wenn sich Divergenzen zeigen.
Wenn man Indikatoren in Kombination mit anderen Hilfsmitteln kombiniert und Divergenzen betrachtet und seine eigene Erfahrung einbringt, dann sind viele Indikatoren sinnvoll.
So auch der RSI oder MACD.
Den RSI für sich genommmen, womöglich als einziger Indikator, und allein auf diesem bezogen einen Kommentar zu schreiben halte ich für fragwürdig bis unseriös.
Gruss
Don
Plena hat es sehr gut beschrieben
Dein Vergleich gefällt mir.
Bevor ein Missverständnis aufkommt:
Auch ich schätze die Möglichkeit von Warnungen, wenn sich Divergenzen zeigen.
Wenn man Indikatoren in Kombination mit anderen Hilfsmitteln kombiniert und Divergenzen betrachtet und seine eigene Erfahrung einbringt, dann sind viele Indikatoren sinnvoll.
So auch der RSI oder MACD.
Den RSI für sich genommmen, womöglich als einziger Indikator, und allein auf diesem bezogen einen Kommentar zu schreiben halte ich für fragwürdig bis unseriös.
Gruss
Don
Der Short-Plan ist in die Hosen
Wer ein gutes Moneymanagement hat, kann absolut Gewinne mit Dax-Trading erzielen, es braucht Disziplin.
So ein Plan wie ich oben gepostet habe mache ich mir immer, als heute um ca. 11.00 Uhr der erste Reglkomforme Rücklauf da war, bin ich bei 10823 short rein und habe die Fibozange angelegt, so war mir klar als er am RT 200% bei 10748 ins stottern kam, das es vermutlich eine Erholung gibt und habe meine Shorts gegen Longs getauscht, das selbe habe ich dann bei 10802 wieder getan, damit habe ich keine Gewinn aber auch keinen Verlust realisiert.
Mein Plan 50% mit kleinem Gewinn zu verkaufen und diesen Gewinn für die anderen 50% zu riskieren, mit Ziel 10714 ist nicht aufgegangen.
Nach Plan zu traden hat viel Vorteile, es ist nicht notwendig von dem PC zu sitzten, das Risiko ist kalkuliert, keine emotionale Entscheidungen.