Apple: iPhone, iTunes, iPod, iPad, iCloud

Der grösste Vorteil von Apple ist halt, dass sie eine breite Palette von Einnahmequellen haben:
Nicht nur das. Auch, dass Du mit jedem trivialen "Scheiss-Problem" in einen Apple-Store gehen kannst, und Dir geholfen wird.Und das alles bei sehr freundlicher und kompetenter Bedienung. Und erst noch gratis.So etwas fördert die Kundenbindung ungemein!Ich meine, welcher Grosskonzern nimmt denn schon ein (damals) 12 jähriges Kind ernst, das sein Passwort für den 1. iTunes Account vergessen hat nun aus Not einen 2. Account eröffnet hat, beide Accounts zusammengeführt haben will (damit die unter dem 1. Account gekauften Apps/Songs wieder geladen werden können) aber nur rund $15 Umsatz im Jahr generiert hat und nun in den Apple-Store geht, um seine beiden Accounts zusammenzuführen?Die Arbeitszeit des Apple-Stores rechtfertigt - rein wirtschaftlich betrachtet - keinesfalls das Verhältnis Nutzen-zu-Ertrag. Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick rentiert es eben doch, weil das Kind zufrieden ist und jetzt auch einen Apple-Laptop kauft (ok, vom Papi kaufen lässt) und ein neues iPhone und ein iPad und Papi kauft dann auch ein iPhone und iPad für sich selbst. Und für Mami ... und ... und schlussendlich wird rein durch die Kundenzufriedenheit ein Umsatz von einigen tsd. Franken generiert.Aber versuch mal bei Microsoft mit einem Problem zu reklamieren. Wenn Du nicht Gold-Partner mit mindestens einigen $Mio Jahresumsatz bist, hast Du nicht die geringste Chance, von Microsoft etwas zu bekommen. Und selbst dann dauert es Monate! Das ist nicht leicht daher gesagt, denn ich arbeite für einen der grössten Microsoft Gold-Partner in Europa und ich weiss aus Erfahrung, wie harzig es mit Microsoft läuft.
 
Also hatten wir jetzt das Koordinatensystem in Skitch und konnten dort die Punkte und Linien einzeichnen.
Was mich beruhigt: Zwar geht heute mit iPad und iPhone alles viel einfacher, aber es wird immer noch der selbe Seich (Ramsch :banana: ) gelehrt wie früher.
Na ja, das Wissen hat sich ja durch PC und Co. nicht übermässig vergrössert nur stärker verteilt....... :mrgreen: Habt ihr eigentlich mit den Bildschirmgrössen dieser i-Dinger keine Probleme. Ich hasse es, wenn ich ewig z.B. die Zeitungsseite "herumschieben" muss um eine Zeile ganz lesen zu können. Dann wieder nach links schieben an den nächsten Zeilenanfang usw. Bilder auch nicht "am Stück" betrachten. Ich gebe ja zu, dass ich noch nie so ein Ding richtig in den Fingern hatte und kann mich irren. Aber ich stell mir das so vor.Für mich ist die Bildschirmgrösse und eine gute Tastatur einfach Voraussetzung um anständig arbeiten zu können. Aber wahrscheinlich gehöre ich halt schon zu den Computer-Methusalemen :greespan:
 
Habt ihr eigentlich mit den Bildschirmgrössen dieser i-Dinger keine Probleme. Ich hasse es, wenn ich ewig z.B. die Zeitungsseite "herumschieben" muss um eine Zeile ganz lesen zu können.
Ein guter Punkt. Das sehe ich auch so: Auf einem iPhone hast Du zwar theoretisch die Auflösung aber auf dem kleinen Display kann man nix gescheites nicht lesen ;)Deshalb kaufe ich mir ein iPad. Da haste wenigstens das Format eines Buches und in gleicher Grösse und schärfe.Ich hab' noch kein iPad. Das wird erst in etwa 2 Wochen geliefert. Aber ich habe schon mit dem iPad meiner Tocher rumgespielt. Das lässt in Puncto Lesbarkeit weder bei Webseiten noch Büchern oder e-mails irgendwelche Wünsche offen.
 
Habt ihr eigentlich mit den Bildschirmgrössen dieser i-Dinger keine Probleme. Ich hasse es, wenn ich ewig z.B. die Zeitungsseite "herumschieben" muss um eine Zeile ganz lesen zu können.
Ein guter Punkt. Das sehe ich auch so: Auf einem iPhone hast Du zwar theoretisch die Auflösung aber auf dem kleinen Display kann man nix gescheites nicht lesen ;)Deshalb kaufe ich mir ein iPad. Da haste wenigstens das Format eines Buches und in gleicher Grösse und schärfe.Ich hab' noch kein iPad. Das wird erst in etwa 2 Wochen geliefert. Aber ich habe schon mit dem iPad meiner Tocher rumgespielt. Das lässt in Puncto Lesbarkeit weder bei Webseiten noch Büchern oder e-mails irgendwelche Wünsche offen.
Genau die Darstllungsgrösse. Da kommt nur ein iPad in Frage. Aber da fragt es sich, ob ich mit einem kleinen Laptop nicht besser fahre. Die sind nicht soooo viel grösser, die Leistungsfähigkeit aber schon.Gehöre halt noch zu den Zeitungs- und Buch-Lesern.....
 
Genau die Darstllungsgrösse. Da kommt nur ein iPad in Frage. Aber da fragt es sich, ob ich mit einem kleinen Laptop nicht besser fahre. Die sind nicht soooo viel grösser, die Leistungsfähigkeit aber schon.
Nach meiner Erfahrung fährst Du da mit einem Laptop nicht besser: Beim iPad hast Du bereits jetzt (iPad2) eine weitaus bessere Auflösung als beim Laptop. Das heisst konkret: Beim Laptop kannst Du aus 30cm Entfernung noch einzelne Pixel erkennen. Beim iPad nicht mehr. Vor allem nicht mehr beim iPad3.Somit werden auch die Augen nicht müde und das Lese-Erlebnis ist besser als bei einem gedruckten Buch.
 
Ja das ist ein gutes Argument. Ich weiss schon, dass ich wohl irgendwie nicht an den Dingern vorbei kommen werde. Aber wie wäre es mit einem Laptop mit der selben Bildschirmqualität....Aber im Moment sitze ich vor dem TV (läuft eine Doku über Japan nach dem Supergau....) und habe den Laptop vor mir auf den Knien. Sehr bequem, 17" Bildschirm, Tastatur und schreibe im tf-Forum. Geht mit dem i-Zeugs nicht, da ich nie nach dem Prinzip "Kreisen und hinunter stechen" schreibe. Solange ich nicht eine brauchbare Tastaturlösung bekomme, bleibe ich wohl beim Laptop. Da wäre ja fast ein Netbook besser :kopfwand:

 
Es gibt sonst eine externe iPad-Tastatur von Apple, die auch als Dock dient:http://store.apple.com/ch-de/product/MC ... Tc0MjU4OTYGut, dann könnte man sich natürlich gleich einen Laptop/Netbook kaufen, auch vom Preis her (?). Ich kenne aber einen Journalisten, der diese Tastatur benutzt mit dem iPad und sehr zufrieden ist. Unterwegs und für kurze Notizen braucht er das leichte iPad, am Pult zu Hause hat er die Tastatur für längere Texte.

 
Es gibt sonst eine externe iPad-Tastatur von Apple, die auch als Dock dient:http://store.apple.com/ch-de/product/MC ... Tc0MjU4OTYGut, dann könnte man sich natürlich gleich einen Laptop/Netbook kaufen, auch vom Preis her (?). Ich kenne aber einen Journalisten, der diese Tastatur benutzt mit dem iPad und sehr zufrieden ist. Unterwegs und für kurze Notizen braucht er das leichte iPad, am Pult zu Hause hat er die Tastatur für längere Texte.
Ja durchaus klar. Ich meine, dass es eben auch einen Unterschied macht, ob ich das Zeugs professionell brauche oder nicht. Und dann kommt es noch drauf an, ob ich grosse oder kleine Hände habe (ohne Witz) :!:Ich warte jedenfalls darauf, dass ich zum Grossbild TV wechseln kann, der mit dem Netz verbunden ist und Surfen, Skypen usw. gleichzeitig mit TV zulässt..... (so ab einer Bilddiagonale von 2m aufwärts) :mrgreen: Da brauch ich dann nur noch eine Tastatur auf den Knien :top:
 
Ich warte jedenfalls darauf, dass ich zum Grossbild TV wechseln kann, der mit dem Netz verbunden ist und Surfen, Skypen usw. gleichzeitig mit TV zulässt..... (so ab einer Bilddiagonale von 2m aufwärts) :mrgreen:
Ich will ja nix behaupten aber geht das mit Apple-TV nicht heute schon? :oops:
 
Ich warte jedenfalls darauf, dass ich zum Grossbild TV wechseln kann, der mit dem Netz verbunden ist und Surfen, Skypen usw. gleichzeitig mit TV zulässt..... (so ab einer Bilddiagonale von 2m aufwärts) :mrgreen:
Ich will ja nix behaupten aber geht das mit Apple-TV nicht heute schon? :oops:
Ja geht mit verschiedenen Typen. Aber ich spiel nicht gern den SW- und HW-Tester. Bei so komplexen Systemen dürfte es sinnvoll sein etwas zu warten.Zudem muss dann auch noch der Zugang funktionieren und das ist, wo ich meist bin, nicht gegeben. Nix highspeedkabelverbindung. Und ich warte auch noch darauf zu sehen, welches System sich durchsetzt.
 
Ich habe noch den iPad 1 und werde jetzt den iPad 3 kaufen. Brauche den iPad vor allem um pdf's zu lesen und um im Internet zu surfen. Meine Kinder könnten sich die Schule nicht mehr ohne iPad vorstellen. Sie haben nur noch wenige Bücher und bekommen viele Infos als pdf. Diese sind auf Compis oder Notebooks nicht einfach zu lesen und sie druckten das Zeugs immer aus. HP hat es wohl gefreut...Mit dem iPad sparen sie Zeit, können die Dokumente in der Biblithek ablegen und sind happy. Der iPad zeigt immer genau eine Seite vom pdf an. coole Sache. Apple ist auch nicht teuer. Die Aktiengewinne bezahlen die Anschaffungen :eek:k:

 
Guter Artikel zum iPad-Erfolg und Ausblick in dieser Produkte-Kategorie. Seit der Vorstellung des neuen iPads bin ich überzeugt, dass Tablets Computer für "normale" Benuter in den nächsten Jahren ablösen werden, das heisst privat werden viele Leute keinen PC (oder Mac) mehr kaufen - oder der PC wird verstauben in einer Ecke:

It’s been two years since Apple’s tablet went on sale. Rivals have released dozens of alternatives, but the iPad still represents more than 60 percent of market share. Worse, the rest of the market is dominated by two devices that are being sold at a loss—Amazon’s Kindle Fire and Barnes & Noble’s Nook. At yesterday’s launch event, Apple did everything it needed to do to repeat the iPod story. First, the iPad’s new “Retina” display and 4G networking will improve the device just enough to make it difficult to match, let alone beat. More importantly, Cook expanded his product lineup and lowered his prices. The new iPad starts at $499, as the iPad 2 originally did, but the older version is now selling for $399. See how this shaping up? The iPad market is looking more and more like a sequel to what happened with the iPod. Like most sequels, this one will be bigger and way scarier for everyone involved.

Let’s go back to pretending you’re one of Apple’s competitors. How can you possibly beat the iPad? Well, not on price. Even before the new iPad, rivals were having a hard time matching Apple’s prices while still making a profit. Now that the cheapest iPad cost $399, they face an even tougher road. Because Apple has used its plentiful cash to corner the market on key tablet components—like touch-screen displays—many competitors will find that the only way to make a tablet with comparable features but a lower price is to sell it at a loss. You can’t do that unless you have some other way to make money, like a big digital media store.
http://www.slate.com/articles/technolog ... cess_.html
Die Plattform bestehend aus dem Paket iTunes iPad/iOS wird die nächsten 1-2 Jahre schwierig zu knacken sein. Menschen sind auch Gewohnheitstiere. Wenn sie einmal Musik, Filme oder Apps via iTunes kaufen, werden sie nicht mehr wechseln auf Windows8- oder Android-Tablets. Man würde seine Investitionen bei einem Plattformwechsel verlieren.

Deshalb sehe ich Puts auf Apple 2012 noch als zu riskant/zu früh.
Dass die Menschen wegen iPads keine Desktop-Computer mehr kaufen, wage ich (vorerst) zu bezweifeln. Auch heute bist Du ja als Besitzer eines iPhones oder iPads darauf angewiesen, Daten mit einem "richtigen" PC zu synchronisieren. Und seien es auch nur die Bilder einer Kamera oder den Firmenkalender auf Outlook.Das kann sich ändern, wenn das iPad eine entsprechende Magnetwirkung bei der zukünftigen Anschaffung von Geräten hat. Wenn also der Konsument z.B. nur noch Spiegelreflexkameras kauft, die sich direkt mit dem iPad synchronisieren lassen. Schon jetzt darf man davon ausgehen, dass jeder iPad Besitzer auch ein iPhone als Handy benutzt, um die Vorteile der automatischen Synchronisation zu nutzen.

Es wird also an Apple liegen, weitere Geräte zu entwickeln, die die Schnittstellen des iPad erweitern. Ich denke da vor allem an einen USB-Adapter. Evtl. eine externe Festplatte, oder eine IEEE 801 Schnittstelle, damit man sich auch ohne WLan per Kabel in ein Firmennetz klinken kann. Alles sicher nichts sonderlich kompliziertes.

 
Mit dem iPad sparen sie Zeit, können die Dokumente in der Biblithek ablegen und sind happy. Der iPad zeigt immer genau eine Seite vom pdf an. coole Sache.
Ich unterstelle mal, dass es Dir oder auch bscyb derzeit so ergeht wir mir: Ich beginne erst so langsam die Möglichkeiten zu begreifen, die sich mit dem iPad ergeben. Beispiel Schulbücher: Wie viel kosten die Schulbücher, die unsere Kinder in drei Jahren - etwa die Lebensdauer eines iPad - verbrauchen? Ich schätze, nicht viel weniger als ein iPad. Schon alleine aus Kostengründen, Gewichtsgründen (Bücher wollen in die Schule geschleppt werden) und aus Gründen des Umweltschutzes (Bücher = Papier) kann ich mir gut vorstellen, dass es Sinn macht, die Kinder und Lehrer grossflächig mit iPads auszurüsten. Mich würde hierzu die Meinung von Cassiopeia interessieren, der ja sein iPad als Lehrinstrument bereits sehr intensiv nutzt.
 
Dass die Menschen wegen iPads keine Desktop-Computer mehr kaufen, wage ich (vorerst) zu bezweifeln. Auch heute bist Du ja als Besitzer eines iPhones oder iPads darauf angewiesen, Daten mit einem "richtigen" PC zu synchronisieren. Und seien es auch nur die Bilder einer Kamera oder den Firmenkalender auf Outlook.

Das kann sich ändern, wenn das iPad eine entsprechende Magnetwirkung bei der zukünftigen Anschaffung von Geräten hat. Wenn also der Konsument z.B. nur noch Spiegelreflexkameras kauft, die sich direkt mit dem iPad synchronisieren lassen. Schon jetzt darf man davon ausgehen, dass jeder iPad Besitzer auch ein iPhone als Handy benutzt, um die Vorteile der automatischen Synchronisation zu nutzen.
Ich war vor der Vorstellung von iCloud und des neuen iOS5 auch dieser Ansicht. Aber in den letzten Monaten habe ich aufgrund von iCloud und weiteren Cloud-Diensten von Microsoft, Google, Amazon und "kleineren" Anbietern wie Dropbox (mittlerweile ist Dropbox auch stark gewachsen) meine Meinung geändert.
Vor iOS5 musste man fast mit einem lokalen Computer synchronisieren, um das Gerät erstmals in Betrieb zu nehmen, danach um Fotos und andere Daten auszutauschen etc. Heute funktioniert es direkt mit Servern via die erwähnten Cloud-Dienste, Drucken funktioniert reibungslos via iPad etc.

Zudem ersetzen die i-Geräte zunehmend andere spezialisierte Geräte, man muss gar nicht mehr lokal synchronisieren. Bei Flickr ist die populärste Kamera jetzt bereits das iPhone:

http://www.flickr.com/cameras

"Normale" Leute verzichten also zunehmend nebst PC auch auf eine Spiegelreflex oder Videokamera, das Smartphone oder iPad reicht. (Oder die anderen Geräte werden drahtlos via Cloud die Daten an iPhone/iPad senden...)

Ich bin persönlich kein Freund dieser Cloud-Dienste und habe meine Daten lieber lokal. Für die Börse habe ich gerne mehr als einen Bildschirm. Aber das sind meine Spezialwünsche - wie männliche, jüngere Gamer sich weiterhin den neuesten PC mit einer tollen Grafikkarte kaufen werden.

Am Arbeitsplatz (oder bei Studenten, die längere Texte schreiben müssen etc.) sehe ich weiterhin Desktop-PCs oder Laptops als zentral.

Privat sehe ich in den nächsten Jahren aber das Ende des PC kommen mit Ausnahme von drei Gruppen:

- Leute, die zu Hause weiterarbeiten müssen per Telearbeit oder sonst Spezialwünsche haben (wie zum Beispiel 2-3 Bildschirme fürs "börselen")

- PC-Gamer

- Computer-"Freaks"/Informatiker

Bei der restlichen grossen Masse (ich generalisiere jetzt), vor allem Kindern/Jugendlichen ohne PC-Flair, Frauen und älteren Menschen sehe ich keinen Grund mehr, warum sie privat noch einen PC kaufen sollten.

Vielleicht sehe ich das Ende des PC auch zu früh ?

PS: Danke, das Thema gehört besser hierhin als in den AAPL-Aktien-Thread :)

 
Benutze hie und da den iPad 1 meiner Frau. Habe früher schon in diesem Forum über einige Sachen gejammert und werde mir die Freiheit nehmen, das eine oder andere Ärgernis bei anderer Gelegenheit zu beklagen. Dann wenn die iPad Fans überhand nehmen.Ein allgemeiner hier diskutierter Punkt ist der Ersatz von Büchern durch Tablets (Tafelcomputer, Tafelrechner oder wie gopfriedstutz heisst das Ding den auf Deutsch? Französisch "ordinateur de tablette"? Fragen über Fragen!). Nun ich habe gelernt, dass man ein Buch kauft (nicht ausleiht) um damit zu arbeiten. Das heisst, wenn ich ein Buch lese, schreibe ich Bemerkungen hinein, brauche Markerstifte und Post-it Zettel. Wie geht das mit .pdf Büchern? Kann ich die mit meinem Adobe Acrobat aufmachen und reinschreiben, copy/paste in ein anderes Dok. etc. ? Ich glaube nur so, wäre das Tablet resp. ein E-Reader das richtige für mich. Besteht nicht die Gefahr, dass die Jungen so Bücher einfach runterlesen und abhaken? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, z.B. ein Physik-Buch zu studieren, ohne darin rummalen zu können.

 
Ich sehe es auch etwa so wie meerkat. Ich brauche einfach noch Bücher. Die haben für mich eine Seele, selbst wenn es Fachbücher sind. Und meine Bücher sehen auch so aus. Leuchtstift, Bleistift, Postit-Kleber.... und ich kann es auch in der hellsten Sonne lesen (ja ich weiss, Bildschirme sind heute auch einigermassen lesbar in der Sonne). Ansonsten ist es ja schon so, dass pdf Dokumente auch mit Vermerken versehen oder mit Zeichnungen verunstaltet werden können. Die entsprechende Berechtigung oder SW vorausgesetzt. Aber trotzdem, ein Buch bleibt ein Buch, genauso wie eine Zeitung. Und gerade eine Zeitung hat halt viele Vorteile. Oder hat schon einer versucht den A... mit einem Tablet abzuwischen ;) Mal eine (ernsthafte) Frage an die i-Experten: Ich habe ein Buchhaltungsprogramm, kann ich sowas auf einem Pad/Pod/Tablet benutzen ? Und wie langsam wären dann die Buchungen mit einer virtuellen Tastatur ? Oder arbeiten mit Excel-Tabellen, Tabellenkalkulation ? Ah ja, und wieviel Speicherkapazität hat so ein Ding, ich habe auf dem Laptop zwei HD zu 160 und 320 GB. Damit kann ich laufend Sicherungen(Abbilder) machen und bin selbst bei einem Headcrash abgesichert.Fragen über Fragen :dumm:

 
Mal eine (ernsthafte) Frage an die i-Experten: Ich habe ein Buchhaltungsprogramm, kann ich sowas auf einem Pad/Pod/Tablet benutzen ? Und wie langsam wären dann die Buchungen mit einer virtuellen Tastatur ? Oder arbeiten mit Excel-Tabellen, Tabellenkalkulation ? Ah ja, und wieviel Speicherkapazität hat so ein Ding, ich habe auf dem Laptop zwei HD zu 160 und 320 GB. Damit kann ich laufend Sicherungen(Abbilder) machen und bin selbst bei einem Headcrash abgesichert.
Zu Buchhaltung gibt es viele Frontends für Programme wie SAP oder Lösungen für Erfassung von Spesen, Faktura etc. wie etwa
http://www.e-conomic.com/apps

Doppelte Buchhaltung für KMU fällt mir grad keine Lösung spontan ein, habe aber auch nicht gesucht.

Zu Tabellenkalkulation. Es gibt das Programm Numbers (ist so etwas wie ein Excel lite von Apple, kann auch einfache Excel-Sheets lesen):

http://www.apple.com/de/ipad/from-the-a ... mbers.html

Gerüchteweise soll eines Tages das "offizielle" MS Office auch für iOS erscheinen. MS wird wohl warten, bis gegen Ende 2012 Windows8-Tablets auf dem Markt sind um Apple nicht einen Vorteil zu geben.

Du hast natürlich Recht, sehr viel tippen ist eine Qual auf dem iPad. Seien es nun Buchstaben oder Zahlen (wenigstens für mich).

Die Speicherkapazität der i-Geräte ist auch bescheiden, nur 16-64 Giga. Die Idee ist, dass man in der Zukunft fast alles in der Cloud abspeichert; in iCloud, Dropbox oder einem ähnlichen Speicherdienst.

Für "Heavy User", die seit Jahrzehnten mit PC/Mac arbeiten mag das alles komisch und unsicher tönen (was wenn Cloud ausfällt, kein Netz etc.), aber die Masse scheint das nicht zu stören. Im Gegenteil, sie wollen sich nicht mit lokalen Backups oder so herumschlagen....der durchschlagende Erfolg bei diesen Benutzern scheint Apple Recht zu geben.

Ich denke, das iPad (und das neue iPhone) wird eines der Weihnachtsgeschenke für 2012 werden.

 
Wie geht das mit .pdf Büchern? Kann ich die mit meinem Adobe Acrobat aufmachen und reinschreiben, copy/paste in ein anderes Dok. etc. ?
Ja, das geht alles. Natürlich mit dem iPad-eigenen ebook Reader. Adobe Acrobat gibt es meines Wissens auf dem iPad nicht.Ich hab' das soeben mal mit einem pdf-File auf dem iPad meiner Tochter durchgespielt.Du kannst notabene auch eine PDF-Seite als Hintergrund für Skitch verwenden (das ist ein Malprogramm). Ganz sinnvoll, um ein Korrdinatensystem schon mal als Basis zu haben und dann damit zu spielen.
 
Die entsprechende Berechtigung oder SW vorausgesetzt.
Versuchte kürzlich mal was aus einem termsheet herauszukopieren. ging nicht, war gegen Oeffnen geschützt. Könnte.ich die Bücher öffnen, würde ich interessante Passagen rauskopieren in ein Notizbuch und dort meine Randbemerkungen machen. Dies wiederum wāre besser als ein Papierbuch.