Apple: iPhone, iTunes, iPod, iPad, iCloud

Apple-Keynote, gestern 12. September.

Unter anderem mit Vorstellung des neuen iPhone5
Brauchts da neues Zubehör? ...smart ;)
iphone5a.png


http://www.apple.com/iphone/design/

 
[SIZE= px]Thema IOS 7[/SIZE]

IOS 7 kommt zwar erst im Herbst raus, trotzdem haben meine Tochter und ich es auf unseren jeweiligen iPhones seit etwa 1 Monat bereits installiert.

IOS 7 bringt einige Vorteile, wie sie auch in der Keynote vom 10. Juni beschrieben werden.

Als da unter anderem wäre:

- Fotos werden nun automatisch nach Ort/Datum gruppiert, was das Auffinden enorm erleichtert.

- Automatischer update von neuen Apps (also ohne, dass man jeweils in Appstore - Alles aktualisieren gehen muss).

- Neuer Slide: Swipe von untern nach oben, um auch bei gesperrtem iPhone sofort Zugriff zu haben auf WLAn, Bluetooth, Kamera, Lampe (Torch), Flugmodus, Rotation etc.

- Man kann Kontakte auch individuell sperren.

Nachteile (wobei ich hier gerechter Weise anfügen muss, dass das wahrscheinlich Probleme der Betaversion sind!)

* Der Batterie-Verbrauch steigt enorm!

* Ab und zu Abstürze, die man sonst nur von Windoof-handys kennt und die einen Neustart erfordern.

 
Wird dieses Problem damit auch behoben?http://www.blick.ch/news/ausland/iphone ... 73397.htmlA propos Abstürze: Ich glaube, die sind bei allen Betriebsystemen stark zurückgegangen: Ich hatte jahrelang ein Windoof-Handy ohne einen einzigen Absturz, jetzt habe ich privat eine Schwarzbeere, und auch da gab es noch keinen Absturz. Nur bei meinem geschäftlichen Androiden habe ich schon Abstürze erlebt, aber auch nur ganz selten.Im Gegensatz dazu habe ich schon viele Abstürze erlebt, bei denen weder Computer noch Handys beteiligt waren.... :oops: Grussfritz

 
Theoretisch könne so etwas nicht passieren, weil aus dem Ladegerät nur Strom in niedriger Volt-Stärke komme, erklärte ein Experte der Zeitung «China Daily».
:bravo:Behaupte mal, der Experte hat das anders erklärt.
 
Nachdem ich mich schon früher bei verschiedenen Gelegenheiten über meine Abneigung gegen Apple ausgelassen habe, hier mal wieder was zum Thema Apple-Arroganz und Monopolöy-Gebahren

Why Can't You Repair an iPhone?

Since 2014, the world's most profitable smartphone company has -- without warning -- permanently disabled some iPhones that had their home buttons replaced by repair shops in the course of fixing a shattered screen. Phones that underwent the same repair at Apple service centers, meanwhile, have continued working just fine.

The message seems clear, at least to the multibillion-dollar independent repair industry: Your phone is yours until you decide to get it fixed. Then it's Apple's.


The root of that debacle dates to 2009, when Apple started using proprietary screws in MacBooks, and later iPhones, to keep DIY types from making simple fixes or souping up their systems. Although repair shops eventually obtained compatible screwdrivers (by making them), the episode illustrated how paranoid Apple can be about anyone tinkering with its products: Among other things, it refuses to release repair manuals for its devices, maintains a stranglehold on spare parts, won't share information on diagnostic equipment and software, and isn't even accepting applications for new authorized service providers. All of which suggests that it wants to curtail consumer choice in favor of its own services.


More to the point, if Apple's executives don't address the problem, lawmakers will do so for them. And that would be no bad thing: Apple's service centers might suffer for it, but its customers -- and their phones -- will only benefit.


Ob diese konsumentenfeindliche Haltung von Apple langfristig gut ist für die Anleger?

Ich werde mit Sicherheit keine Apple-Produkte mehr kaufen, nachdem das OS meines iPad 1 nicht einmal soweit updated wird, dass Youtube abgespielt werden kann.  Apps von CNN, Bloomberg ? ... Fehlanzeige ...

Ich weigere mich schlicht, noch funktionierende Hardware wegzuwerfen, nur weil der Lieferant alle Jahre eine neue Hype auf den Markt wirft. Aber es scheint, dass man heute auf diese Art erfolgreich wird. Eigentlich müssten die das noch mehr ausschöpfen und statt eines Verkaufspreises von nur 10 mal der Herstellkosten, das Doppelte verlangen.

Na ja ... old school ... wie auch das alte Sprichwort: "Hochmut kommt vor dem Fall!"

 
Na dann kauf mal ein Android oder ähnliches und benutze es solange wie dein iPad 1.

Bin auf deinen Bericht in ein paar Jahren gespannt ;-)

Nach spätestens 3 Jahren wirst Du kein Update für das alte Gerät mehr erhalten. Falls es überhaupt je Updates gibt. Apps die funktionieren wirst nach dieser Zeit sowieso vergebens suchen.

Da lobe ich doch Apple, auch wenn nicht immer alles so ist, wie es sein sollte.

 
Will ja nicht unfair zu Apple sein
Apple entschädigt für die iPhone-Sperrung

Das gibts selten: Apple reagiert auf die massive Kritik von Fans, entschuldigt sich und bietet sogar Entschädigungen an. Dies, nachdem ein mysteriöser «Error 53» diverse iPhones total gesperrt hatte.

.....

Anfangs sagte Apple, es handle sich um ein unerlässliches Sicherheitsfeature. Nun ist alles anders: In einem Support-Dokument sagt der iPhone-Hersteller, der «Error » sei Teil eines Factory-Tests.
Druck auf den Konzern machte wohl auch die Sammelklage der Anwaltskanzlei PCVA. Sie gelangte an das US-Bundesbezirksgericht für Nordkalifornien und verlangte, dass eine Software zur Behebung des Fehlers bereit gestellt werde.

Apple lenkt ein und bietet mit dem iOS Update 9.2.1. eine solche Lösung. Tritt der Error auf, kann das Telefon wieder entsperrt werden, indem man via iTunes das Update herunterlädt und installiert.


Und auch an dieser Front bröckelt es. Nachdem sich Apple zuerst kategorisch weigerte, dem FBI bei der Entsperrung eines iPhones zu helfen, heisst es jetzt
Apple Said to Get More Time to Fight Order to Unlock IPhone

 
New iPhone to Have Dual Camera but No Headphone Jack

Kein Klinkenstecker  :cry:     stattdessen wireless  :musik: und Batterie auf dem Kopf

Apple Inc. is preparing to unveil successors to the iPhone 6S and iPhone 6S Plus as early as next month with more advanced photography capabilities and upgraded hardware in a design similar to that of last year’s models, according to people familiar with the matter.

The standout features will be a dual-camera system on the larger iPhone, a re-engineered home button that responds to pressure with a vibrating sensation rather than a true physical click and the removal of the devices’ headphone jack, said the people, who didn’t want to be identified discussing unannounced features. Apple declined to comment.


Das mit der Dual-Kamera  ...  = eine Kamera mit 2 Sensoren und zwei Linsen = 1 Bild

The dual cameras on the larger new iPhone will produce brighter photos with more detail, according to a person who has used a prototype version of the upcoming device. Both sensors, which each capture color differently, simultaneously take a picture, and the device produces a single, merged photograph, said the person.

The dual system sharpens photos taken in low-light environments, the person said. The combination of the merged photos from the two camera sensors also allows users to zoom while retaining more clarity, the person added. The smaller version of the new phones will not include dual lenses, KGI Securities analyst Ming-Chi Kuo said earlier this year.

 
Interessanter Artikel zum Thema Marketing und dass die Herstellkosten keinen, resp. einen geringen Einfluss auf den Verkaufspreis haben
How Apple got us to pay so much for the iPhone

Ein paar Zitate daraus:

Apple has slowly increased the average price of an iPhone since 2007, but with the $999 iPhone X release last year, it made a bigger leap than usual. A year later, after the shock value of a thousand dollar smartphone had largely worn off, Apple made another jump.

 
On Wednesday, the company announced its most expensive iPhone ever, the iPhone XS Max, which starts at $1,099 and can cost up to $1,449 for the model with the most memory.

Component prices may have lowered in the past year, according to analysts, but Apple's new pricing doesn't reflect that. It does reflect Apple's strategy for making money off of iPhones while sales are plateauing around the world.
"Apple has been intentionally testing the price elasticity of its products in the past few years, and what it found is customers have an appetite for more expensive iPhones,"


Customers are also paying for the brand. They want the Apple logo on the back of large rectangle with a smooth gold finish.
Instead of trying to reach everyone, Apple is embracing its unique place in the industry as more of a luxury brand, said Lam.

"In a very mature market like this, Apple's probably doing the classical Econ 101 [approach], which is trying to extract the most money and revenue for the premium brand," said Lam.
Eben ... Ich kann die Zeit auch von einer Rolex die Zeit lesen oder mit einem Ferrari von A nach B gelangen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen Unterschied gibt es aber zu Ferrari oder Rolex, bei denen werden die teuren Prestigeprodukte am Hauptsitz gefertigt, während Apple in China produzieren lässt. Dafür sind die Preisunterschiede noch viel grösser. Ein Apfel-Smartphone kostet etwa das Doppelte wie die Konkurrenten, eine Rolex eher das Hundertfache einer Billiguhr.

Trotzdem, für eine Premiummarke wäre es schon schicklich am Hauptsitz zu produzieren. Aber das ist Apple zu teuer, fraglich ist auch, ob das in der gleichen Qualität möglich wäre, denn China produziert nicht nur billig, sondern auch gut.

Gestern habe ich irgendwo im TV gehört, dass Apple an einem IPhone für 1600 Euronen etwa 900 Euronen verdient.

Gruss

fritz

 
Richtig: Apple generiert  64% Marge. Das China-Produkt XIAOMI 8,8% . Der Chef will über die Xiaomi-Apps Geld verdienen.

 
Apple hat sich nunmal auch so einen Namen geschaffen, dass sie solche Preise verlangen können. Die Menschen sind bereits so hohe Preise zu zahlen und wollen das auch. Das sieht man am aktuellen XR. Das ist das "Billig-iPhone" und keiner will es haben. Die Menschen wissen das Apple teuer ist und sind halt bereit 1500 € und mehr für die Geräte zu zahlen.