Alles rund ums Auto

Welche Autos gedenkt ihr denn so anzuschaffen in nächster Zeit?
Ich hab' derzeit einen 12 jährigen Mercedes E280 4matic mit einer Viertelmillion Kilometer.Das Auto läuft noch wunderbar. Ich hab' keinerlei Bedarf, mir ein anderes zu wünschen.

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Na gut, was ich gerne hätte, wäre eine Freisprechanlage und eine iPhone-Schnittstelle für's Autoradio. Aber das kann man problemlos nachrüsten. ;)
hab genau den selben gekauft, aber ohne Allrad und ohne die hübsche Tochter :spitze:
Der Wagen ist der Traum. Meiner stand paar Jahre wegen Ableben des ehe. Besitzer in der Garage. Baujahr 99, gekauft mit 96.000 KM :D

Der Innenraum sieht aus wie bei einem Auto das max. 3 Jahre drauf hat. die 210er rosten ja beim zugucken fast weg, der hat garnix. okay, Motorhaube hat paar Steinschläge... aber hallo..? Der Fahrkomfort ist super, der Motor macht Laune... okay, 12 Liter Verbrauch.

da sind wir schon beim Thema. ich hatte frühers immer fast Neuwagen gekauft, wegen Spritsparen und soo. Fakt ist, nix ist teurer als diese neuwagen. das argument man spart beim Verbrauch ist dämlich. Die E-Klasse verbraucht zwar 12 Liter Super, aber soo günstig und gut im Unterhalt bin ich noch nie gefahren.

Nachfolger wird aber was flotteres. Mit einem gebrauchten Audi S8 habe ich geliebäugelt. ein Mercedes 6.3 wäre auch schön. in die Richtung geht es: ca. 5 Jahre alt, ein Besitzer, top erscheinung, wenig KM.

Da machste nix falsch mit.

 
2. Aufgrund der "range anxiety" (Ausrollen am Strassenrand mit leerer Batterie im Hinterkopf...) und aktuell wenigen Ladestationen werden sich meiner Meinung nach Plugin-Hybride wie der neue Toyota Prius
Beim Tesla gab's ja das Problem mit dem "Bricking". Sprich: Ist die Batterie völlig leer, kann sie nicht mehr aufgeladen werden und das Auto lässt sich nicht einmal mehr schieben.Es wäre also enorm wichtig, dass die Ladestandsanzeige sehr genau angibt, wie weit man noch kommt. Stell Dir vor, das Auto bleibt einfach stehen und macht keinen Mucks mehr.Und gemäss Murphys Law passiert das genau zur Stosszeit im Gubrist Tunnel! Hybride haben zwar dieses Problem nicht. Aber bei zwei Systemen (Benzin, Elektro) gibt es mehr Gewicht und auch mehr Teile, die kaputt gehen können.
hmmm. spielen wir mal so einen Alltag durch. wer sich einen Tesla S kauft, wohnt nicht zur Miete irgendwo im fünften Stock. also steht der Wagen nahe dem Haus oder in der Garage. über die Nacht wird der Wagen angeschlossen, sprich, die Batterie ist immer voll. Tesla gibt für den S max. 400 KM an. wenn das meiner wäre, würde ich so alle 3 bis 4 TAge in jedem Fall an die Steckdose, völlig egal wo die Ladeanzeige steht. wirklich auf Null zu fahren, dazu müsste man sich schon wirklich zwingen. ist natürlich blöd, wenn der tesla das komplette entladen überhaupt nicht aushält. das halte ich für einen baufehler, aber wie gesagt, wirklich komplett leer fahren ist doof. genau wie beim auto. beim diesel haste glaube ich das selbe problem, wenn den leer fährst. dann musste in der werkstatt die düsen und zuleitungen vollsaugen lassen. nur nachfüllen und neu starten gehts glaube ich nicht immer.... denke das problem des völlig leer fahrens überlassen wir den show-blondienen... :D
 
Etwas ausführlicher zur Frage Austausch vs. Aufladen.Jeder Autofahrer will die Stillstandszeit so klein wie möglich haben, also idealerweise nicht länger wie heute das Tanken an der Tankstelle. Mit einem Batterieaustauschsystem sollte dies erreichbar sein. Das Aufladen einer Batterie in 10 Min. ist schlicht unmöglich. Kein Stromversorgungsnetz macht da mit.Die folgenden Ueberlegungen habe ich aus einer Fachzeitschrift (nicht online verfügbar, IEEE Spectrum Januar 2010). Dies ist auf amerikanische Verhältnisse zugeschnitten, aber in vielen Teilen auf europäische Verhältnisse übertragbar. Zum besseren Verständnis muss man wissen, dass in den USA die Haushalte nicht wie bei uns mit einem Dreiphasen- ("Drehstrom") 400/230 V versorgt werden, sondern mit einem Einphasen-Dreileiternetz.Die Norm SAE J1772 beschreibt Steckverbindungen und Lademodi für EV's (electric vehicles).Von der 120 V Dose (AC-Level 1) könnten etwa 1,4 kW bezogen werden oder umgerechnet 6 km Fahrleistung eines mittleren Autos für 1 Stunde Ladezeit.Der Betrieb eines 240 V (AC-Level 2) Ladegerätes würde natürlich bevorzugt, da hier z.B. bei 6,6 kW rund 38 km pro Stunde Ladezeit erreichbar sind. In Kalifornien wäre das Anschalten eines solchen Ladegerätes gleichbedeutend wie das Zusschalten von 3 Häusern mit laufender Aircon, Licht und Waschmaschine in Betrieb. An unserer 230 VStandardsteckdose können aber nie und nimmer 6,6 kW (Strom 28 A!) bezogen werden. Also muss ein Charger für 3x 400 V her.Ich kann diese kWh zu km Werte nicht verifizieren, aber die Grössenordnung dürfte wohl stimmen. Die Probleme:- Installation im Haus für diese Leistungen- Die Pappis kommen abends nach Hause und alle Stecken ihre EV's während Mamma am Kochen ist. Das Netz hält das nicht aus. - Heute ist der Nachtstrom erheblich billiger und gewisse Verbraucher (z.B. Boiler) werden vom EW ferngesteuert eingeschaltet. Kann nun das EW steuern, wann die EV's Charger eingeschaltet werden?Lösungsansätze sind "Smart Grid" bis zu den Haushalten, d.h. der Charger kommuniziert rückwärts mit dem EW und wird dementsprechend gesteuert, wobei Spezialwünsche (mein Auto muss unbedingt bis 22 Uhr geladen sein) allenfalls mit einem höhern Tarif beaufschlagt werden.Quintessenz: Einzelne EV's die langsam, z.B. über 10 Stunden aufgeladen werden, sind heute kein Problem. Hat aber jede 2. Haushalt ein EV und soll dies in 2 Std. aufgeladen werden, gibt's ein Riesenproblem. Im weitern nehm ich an (kann das aber nicht belegen), dass die Lebensdauer einer Batterie umso kürzer ist, je schneller sie geladen wird.Weitere Ueberlegung: Eine enorme Zunahme des Nachstromverbrauchs kann unerwünscht sein, da die Nachtenergie heute dazu verwendet wird, Wasser in Speicherbecken zu pumpen (Nachtstrom ist billiger, würde aber durch die höhere Nachfrage teurer).Im weitern gibt's während der Nacht keine Sonnenenergie. Bei Austauschbatterien kann Aufladezeitpunkt und -dauer viel optimaler gesteuert werden und das EW könnte z.B. für^s Wochenende einen speziell günstigen Tarif anbieten, da dann viele industrielle und gewerbliche Bezüger wegfallen.
sorry, aber macht ihr euch bei anderen Konsumgütern auch so viele Gedanken? :D
 
beim diesel haste glaube ich das selbe problem, wenn den leer fährst. dann musste in der werkstatt die düsen und zuleitungen vollsaugen lassen. nur nachfüllen und neu starten gehts glaube ich nicht immer....
DER Diesel hätte so ungefähr Jahrgang 1910 ;) Ein Dieselmotor ist heute selbstentlüftend. :D
 
Autosendung Jahrgang ;) Aber ok. Bei meinem Schiff Jahrgang 2003 Vetus Deutz ist er selbstentlüftend. Automotoren weniger modern.....?

 
Also bei den neuen Dieselmotoren ist die Selbstentlüfung definitiv Standard. Kenne keinen der noch entlüftet werden muss... Aber das ist noch nicht grad seit Generationen so :) .

 
Also bei den neuen Dieselmotoren ist die Selbstentlüfung definitiv Standard. Kenne keinen der noch entlüftet werden muss... Aber das ist noch nicht grad seit Generationen so :) .
Na ja, Kojak's Merc ist ja scheinbar schon etwas älter..... ;)
 
nee. es geht ausschliesslich um neue Motoren. die entlüften zwar selbst, aber du hast trotzdemprobleme damit. aber egal. ich freue mich wenn es Euch gut geht, und die Automobilidustrie wegen 3 postings von Euch keinerlei Probleme mehr mit dem tank leer fahren hat. :eek:k: :D

 
http://moba.i.daimler.com/baix/cars/246 ... 8_45.shtmlmercedes B-Klasse. stand der TEchnik 2013
Der Motor springt nicht an. Der Kraftstoffbehälter wurde bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor vollständig leergefahren.Das Fahrzeug mit mindestens 5 Liter Diesel betanken.Die Zündung für etwa zehn Sekunden einschalten mehr.Den Motor ununterbrochen maximal zehn Sekunden starten, bis er regelmäßig läuft.Wenn der Motor nicht anspringt:Erneut die Zündung für etwa zehn Sekunden einschalten mehr.Den Motor erneut ununterbrochen maximal zehn Sekunden starten, bis er regelmäßig läuft.Wenn der Motor nach drei Versuchen immer noch nicht anspringt:Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
-------warum sollte der Wagen nicht nach dem 3. Versuch anspringen... wenn alles so easy locker flockig selbstentlüftet?
 
@KojakManchmal hat man nicht recht. Dann sollte man es einfach akzeptieren.Also:- Leerer Tank- Diesel einfüllen- StartenDass man dazu den Anlasser etwas länger drehen lassen muss, dürfte jedem einleuchten. Pumpe muss zuerst Luft raus und Diesel rein pumpen. That's it.Sollte er nicht anspringen, so ist evtl. die Einspritzdüse/Pumpe mit Dreck aus dem Tank verstopft. Deshalb auch der Hinweis, den Tank nicht ganz leer zu fahren. Da kann nämlich Dreck aufgewirbelt werden und dann eben.Generell: Ein Dieselmotor als Selbstzünder der einwandfreien Diesel erhält funktioniert so lange er mechanisch in Ordnung ist. Deshalb immer darauf achten, dass der Dieselfilter funktioniert und die Zuleitungen keine Luft ansaugen können...... :eek:k: