ABB Ltd. (ABBN)

ABB (-0,1% auf 22,92 CHF): Counter-Bid für Alstom-Stromerzeugung?Marktteilnehmer machen sich vermehrt Gedanken hinsichtlich der Auswirkungen der Alstom-Turbulenz (Bieterstreit zwischen General Electric und Siemens) auf ABB, zumal das Herzstück der Alstom-Turbinen von ABB stamme, wie es heisst. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, ob ABB ihrerseits ein Übernahmeangebot für ihre einstige Kernsparte wagt oder sich zurück hält und Gefahr läuft, sich möglicherweise einer bedeutend stärkeren und besser fokussierten Siemens gegenüber zu sehen. Als unbeteiligte Dritte könnte ABB so gar als grosser Verlierer aus dem Konzentrationsprozess in der europäischen Stromerzeugungs-Technologiebranche hervorgehen, ist am Markt teils zu hören.Quelle MarktgesprächMusste selber lachen. Letzt Woche war das noch positiv und nun soll es negativ sein.Typisch Anallysten :lol:

 
28-04-2014 13:38 AUSBLICK/ABB Q1: Reingewinn von durchschnittlich 738 Mio USD erwartet Zürich (awp) - Der Energie- und Automationstechnikkonzern ABB publiziert am Dienstag, 29. April, die Zahlen zum ersten Quartal 2014. Fünfzehn Analysten haben dazu die folgenden Prognosen:In Mio USD AWP-Konsens Q1 2013 Auftragseingang 10'378 10'492Umsatz 9'788 9'715 operativer EBITDA 1'476 1'458 EBIT 1'129 1'052 Reingewinn 738 664 FOKUS: Insgesamt dürfte ABB wohl kein berauschendes Quartalsergebnis vorlegen, gemäss den Analystenerwartungen mit Umsatz und Auftragseingang im Bereich des Vorjahresquartals. Der positive Beitrag zum Umsatz durch die Akquisition von Power One dürfte von einem negativen Währungseffekt überlagert werden. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass sich die Basisaufträge besser entwickelt haben als die Grossaufträge. Allenfalls hat der strenge Winter in den USA die Entwicklung im dortigen Automationsgeschäft etwas behindert.Das Augenmerk der Marktteilnehmer wird sich auf Aussagen zur Lage bei den Grossaufträgen in den Energietechnik-Divisionen sowie in der Division Process Automation richten, auf Angaben zu den Fortschritten beim Umbau der Division Power Systems oder auf die Entwicklung beim Preisdruck.ZIELE: ABB zeigte sich im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014 einmal mehr betont vorsichtig. Es werde mit Blick auf das Umsatzwachstum ein "herausforderndes" Jahr, hiess es an der Bilanzmedienkonferenz im Februar. Entsprechend wurden auch die Erwartungen an das durchschnittliche jährliche organische Wachstum für die Zeitperiode von 2011 bis 2015 unter die eigentliche Zielsetzung herabgesetzt. Die Zielsetzung bleibe aber bestehen, betonte damals CEO Ulrich Spiesshofer. Ob für 2014 mit einer eher flachen Umsatzentwicklung oder gar mit einem Rückgang der Verkäufe zu rechnen sei, mochte er nicht näher ausführen. "Wir arbeiten daran, auch 2014 ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen", sagte er dazu nur.Für die Periode 2011 bis 2015 rechnet ABB neu mit einem durchschnittlichen jährlichen organischen Umsatzwachstum von 4 bis 5%, bisher lag die Vorgabe bei 5,5 bis 8,5%. Diese Wachstumsraten verstehen sich ohne grössere Akquisitionen mit einem zugekauften Umsatz von über 500 Mio USD.ABB hatte sich für die Periode 2011 bis 2015 zudem vorgenommen, den Gewinn je Aktie jährlich um 10 bis 15% zu erhöhen. Gemäss dem Ausblick vom Februar wird angestrebt, 2014 das untere Ende des Zielkorridors zu erreichen. Bei der Zielvorgabe für den Cash return auf das investierte Kapital (CROI) von über 20% bis 2015 machte ABB ebenfalls Abstriche. Demnach soll hier ein Wert im mittleren Zehnerprozentbereich erreicht werden. Bestätigt wurde indes das Konzernziel betreffend der operativen EBITDA-Marge von 13 bis 15% sowie die Absicht, die Kosten weiterhin jährlich um 3 bis 5% des Umsatzes zu senken und den Fokus verstärkt auf das Cash-Management zu richten.PRO MEMORIA: Mit Blick auf die einzelnen Märkte bezeichnete Spiesshofer im Februar die Situation in der Region Asien als gemischt. Japan oder Südkorea hätten sich jüngst gut entwickelt, dafür habe China nach einem insgesamt guten Jahr 2013 im vierten Quartal etwas geschwächelt. Etwas optimistischer sah er die Lage in Amerika; hier werde der Schiefergas-Boom zu neuen Investitionen führen. Der Region Europa misst er das Prädikat "unsicher" bei. Hier gelte es die Herausforderungen der Energiepolitik zu meistern, welche die Hemmnisse für Investitionen abschaffen sollte.Die Division Power Systems (Energietechniksysteme), welche im Januar für eine Gewinnwarnung verantwortlich war und wo bereits vor gut einem Jahr mit Extrakosten verbundene Restrukturierungsmassnahmen eingeleitet wurden, sieht Spiesshofer wieder zuversichtlicher. An weiteren Abschreibungen "sollte nichts mehr kommen", meinte er dazu. ABB sei dabei, die mit dem Geschäft verbundenen Prozessrisiken besser in den Griff zu kriegen.ABB ist weiter auf der Suche nach Übernahmen, grosse Würfe dürften aber nicht so bald folgen. "Wir werden weiter über Akquisitionen wachsen, der Fokus liegt derzeit aber auf dem organischen Wachstum" sagte Spiesshofer an der Bilanzmedienkonferenz.Im März verkaufte ABB einen Teilbereich der Tochtergesellschaft Thomas & Betts an das US-Unternehmen Nortek. Die Sparte Heizung, Lüftung und Klimatechnik (HLK) habe nur begrenzte Synergien mit dem Kerngeschäft aufgewiesen, wurde der Schritt begründet. Der Verkaufspreis lag bei 260 Mio USD.AKTIENKURS: Die ABB-Aktie verzeichnete im vergangenen Jahr ein Plus von rund 25%, womit der Titel den Gesamtmarkt knapp geschlagen hatte. Im laufenden Jahr liegen die Titel indes mit einem Minus von aktuell gut 2% etwas hinter dem SMI (+2%) zurück.

 
28-04-2014 14:57 ABB verkauft Power-Solutions-Einheit von Power-One für rund 117 Mio USD (AF) (Erste Meldung mit weiteren Angaben und mit Zitaten ergänzt)Zürich (awp) - Der Technologiekonzern ABB stösst einen Teil der vor Jahresfrist übernommenen und im Solargeschäft tätigen US-Gesellschaft Power-One wieder ab. ABB verkauft die Sparte Power Solutions von Power-One an das US-Unternehmen Bel Fuse Inc. zum Preis von rund 117 Mio USD.Der Verkauf müsse noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden, dürfte aber voraussichtlich noch im zweiten Quartal zu einem Abschluss kommen, teilte ABB am Montag mit. Die Power-Solutions-Einheit passe schlecht zu den bestehenden Einheiten von ABB und biete wenig Synergien, so die Begründung."Die Veräusserung entspricht unserer Strategie, unser Portfolio fortlaufend zu optimieren und unsere Anstrengungen auf das profitable Wachstum in unserem Kerngeschäft, der Energie- und Automationstechnik, zu richten", wird ABB-CEO Ulrich Spiesshofer in der Mitteilung zitiert. Die Integration von Power-One schreite derweil "gut voran".Im April 2013 hatte ABB den amerikanischen Anbieter von Photovoltaik-Wechselrichtern, Power-One, mit einem Jahresumsatz von rund 1 Mrd USD übernommen. Dies mit dem Ziel, die Position im Bereich erneuerbare Energien markant auszubauen.Das Solarwechselrichter-Geschäft von Power-One sei für die Strategie von ABB im Solar-Geschäft nach wie vor von entscheidender Bedeutung und verbleibe im Portfolio, bekräftigt der Konzern seine Absichten. "Nach dem Verkauf von Power Solutions werden wir uns ganz auf den Bereich Solarwechselrichter konzentrieren können", so Pekka Tiitinen, Leiter der Division Industrieautomation und Antriebe von ABB.Power Solutions wiederum werde Teil eines Unternehmens, das auf die Herstellung und den Vertrieb von Stromversorgungsprodukten spezialisiert ist, so Tiitinen weiter. Der Bereich vertreibt Produkte zur Leistungsumwandlung für verschiedene Sektoren, wie der Datenspeicherung, Netzwerklösungen sowie Energieversorgungssysteme für die Industrie, den Transport und Netzwerke.Über ein Verkauf von Power Solutions wurde unter Insidern bereits spekuliert, so auch Anfang Februar in Agenturberichten. Die Experten schätzten, dass Power Solutions rund 27% des Umsatzes von Power-One bestreite und 0,7% des gesamten ABB-Umsatzes.

 
Musste selber lachen. Letzt Woche war das noch positiv und nun soll es negativ sein.Typisch Anallysten :lol:
Je nachdem wie es gerade zur Kursentwicklung passt :dumm: Ich habe mich für die Zahlen Morgen long positioniert.
 
Der Elektrokonzern ABB hat im ersten Quartal 2014 überraschend schlecht abgeschnitten.

ABB hat im ersten Quartal 2014 einen Rückgang des Umsatzes um 3% auf 9,47 Mrd USD (lok. Währungen -1%) und des Auftragseingangs um 1% auf 10,36 Mrd (LW +1%) verzeichnet. Der Reingewinn reduzierte sich um 18% auf 544 Mio, wie ABB am Dienstag mitteilte.

Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein Minus von 2% für den Umsatz und ein Plus von 1% für den Auftragseingang. Der Auftragsbestand lag per Ende März bei 26,92 Mrd USD und damit leicht über dem Stand von Ende Dezember.

Der Auftragseingang sei trotz des weiterhin schwachen Grossauftragseingangs im Versorgungssektor und in spätzyklischen Bereichen nahezu gehalten worden. Im Automationsgeschäft sei der Umsatz gehalten worden, während sich das Energietechnikgeschäft rückläufig entwickelte, dies aufgrund eines niedrigeren Auftragsbestandes zu Beginn des Quartals.

Der EBIT fiel gegenüber dem Vorjahr um 19% auf 855 Mio USD und der operative EBITDA um 13% auf 1,27 Mrd. Die für ABB wichtigere EBITDA-Marge verringerte sich zum Vorjahr um 160 Basispunkte auf 13,4%, wogegen sich zum vierten Quartal eine Verbesserung ergab. Die Marge wurde den Angaben zufolge vor allem durch die schwache operative Performance der Division Energietechniksysteme und durch Belastungen gemindert, welche vor allem mit grossen Projekten als Generalunternehmer in der Offshore-Windindustrie und im Solarsektor zusammenhingen.

Für die Division Energietechniksysteme hat ABB wegen einer "enttäuschenden" Performance weitere Massnahmen angekündigt.

Unter den Erwartungen

Damit hat ABB die Erwartungen der Analysten lediglich beim Auftragseingang in etwa erreicht; Umsatz und vor allem die Gewinnziffern liegen klar dahinter zurück. Der AWP-Konsens für den Auftragseingang lag bei 10,38 Mrd USD, für den Umsatz bei 9,79 Mrd, für den EBIT bei 1,13 Mrd, für den EBITDA bei 1,48 Mrd und für den Reingewinn bei 738 Mio USD.

Kurzfristig bestünden einige positive frühzyklische makroökonomische Signale wie das stärkere Wachstum in den USA und das "ermutigende" Wachstum in vielen Teilen Europas, heisst es im Ausblick. Einige Unsicherheiten gebe es mit Blick auf die Schwellenländer und dort insbesondere in China.

Quelle Cash

 
Der Industriekonzern hat im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten und damit die Prognosen nicht erfüllt. Grund ist die enttäuschende Entwicklung der Energietechniksysteme. Die Aktien verlieren vor Börseneröffnung 3,4%.

 
Meinungen, ob sich ein Einstieg hier lohnt nach der Korrektur von 7%? Eher kurzfristiger Zock versteht sich.

 
Meinungen, ob sich ein Einstieg hier lohnt nach der Korrektur von 7%? Eher kurzfristiger Zock versteht sich.
Ich habe mir Gestern einen kurzfristigen Call für die Zahlen gekauft und werde damit wahrscheinlich einen Totalverlust einfahren.Bin mir aber auch am überlegen in den nächsten Tagen ein paar ABB Aktien zu kaufen. Ob es sich lohnen wird weiss ich auch nicht. Ich werde aber zuerst noch etwas abwarten und den Verlust mit dem Call verdauen. Bei 20 würde ich sicher zugreifen. Vielleicht auch schon vorher.
 
Zürich (awp) - Die Aktionäre des Industriekonzerns ABB haben an der Generalversammlung vom Mittwoch einer Dividendenausschüttung von 0,70 CHF je Aktie zugestimmt. Die Schwelle von zwei Dritteln der vertretenen Stimmen für die Erhöhung des bedingten Aktienkapitals wurde hingegen nicht erreicht, wie ABB am Mittwoch mitteilte. Dieses bedingte Aktienkapital sollte genutzt werden, um Verpflichtungen aus ABB-Aktienplänen für Mitarbeiter zu erfüllen, wie es in Erläuterungen zur GV-Agenda heisst.Die Verwaltungsräte, die sich zur Wiederwahl gestellt hatten, wurden wiedergewählt. Darüber hinaus wurde der Finne Matti Alahuhta neu in den Verwaltungsrat gewählt. Ebenfalls abgesegnet wurden Statutenänderungen zur Einhaltung der neuen Schweizer Vorschriften gemäss der Minder-Initiative.An der Generalversammlung waren 888 Aktionäre vertreten, die 65,3% des gesamten Aktienkapitals repräsentierten.

 
ABB (unverändert bei 20,51 CHF) : Vor Trading-Rebound?Am Markt sorgen die wieder stabilen ABB-Valoren für Gesprächsstoff, stehen doch nach der angekündigten Restrukturierung von Siemens und der möglichen Alstom-Teilübernahme durch GE oder Siemens die Zeichen in der Branche auf Veränderung. Sales-Trader meinen, dass die Titel von Gelegenheitskäufen stabilisiert werden, starke neue Trading-Käufe bisher aber noch kaum in Sicht seien. Die ABB-Titel hätten nach ihrer starken Korrektur nun ein neues Trading-Band zwischen 22 und 22 CHF zu bilden begonnen. Insofern stünden die Chancen stünden gut, dass sich ABB mit den aufkommenden Branchen-Fantasien nach einer Stabilisierung mit einem Erholungsversuch in Erinnerung rufen würden. Sollte also das neue Trading-Band etabliert sein, wiesen die Blue Chips handelbares Aufwärtspotenzial auf, so der Tenor.Quelle MarktgesprächÜbrigens SUPER Trading-Band zwischen 22 und 22 CHF :rolling:

 
02-07-2014 11:15  ABB erhält Energietechnik-Auftrag über 78 Mio USD in Saudi-Arabien
 

Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat in Saudi-Arabien einen Auftrag über 78 Mio USD erhalten. Der Auftrag von der Saudi Electricity Company (SEC) sieht die Erstellung zweier Transformatoren für zwei neue Kombikraftwerke vor, welche die Übertragungskapazität in der Hauptstadt Riad und im Umland der zentralen Region steigern sollen, wie ABB am Mittwoch mitteilt. Der Auftrag wurde im zweiten Quartal dieses Jahres verbucht.

 
03-07-2014 11:19  ABB schliesst Fünfjahresvertrag mit Shell für Niederspannungsschaltanlagen
 

Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat mit Shell einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet. In dessen Rahmen stellt ABB Shell als globaler Komplettanbieter Niederspannungsschaltanlagen, Motorschaltschränke (Motor Control Center, MCC) sowie die dazugehörigen Dienstleistungen bereit. Der Vertrag kann um fünf Jahre verlängert werden und umfasst Verkauf, Support und Wartung von Niederspannungsschaltanlagen und Motorschaltschränken in Neu- und Altanlagen, wie ABB am Donnerstag mitteilt. Finanzielle Details zu dem Vertrag werden keine genannt.

Die globale Vereinbarung mit Shell zeige, dass die hochwertigen Niederspannungslösungen und Dienstleistungen von ABB einen hohen Mehrwert für weltweit tätige Unternehmen schaffen würden, wird in der Mitteilung Tarak Mehta, Leiter der Division Niederspannungsprodukte, zitiert.

 
09-07-2014 14:15  ABB erhält in Kanada Auftrag über rund 400 Mio USD

Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat in Kanada von der NSP Maritime Link einen Auftrag über rund 400 Mio USD erhalten. Die Gruppe wird eine Hochspannungs-Gleichstromübertragung-Verbindungsleitung (HGÜ) liefern, die die Insel Neufundland erstmals an das nordamerikanische Stromnetz anschliessen wird. Dadurch solle die Integration von erneuerbaren Energien in das nordamerikanische Stromnetzt und dessen Stabilisierung erleichtert werden, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Auftrag wurde im zweiten Quartal 2014 verbucht.

Das "Maritime Link Project" umfasst laut ABB eine 500-Megawatt-HGÜ-Verbindung, die den auf Neufundland und Labrador erzeugten Strom ins nordamerinanische Netz übertragen wird.
 
18-07-2014 14:09  ABB erhält Auftrag über 35 Mio USD in Kanada
 

Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat vom Energieversorgungsunternehmen Hydro-Québec einen Auftrag über 35 Mio USD für die Modernisierung der Hochspannungs-Gleichstromübertragungsleitung (HGÜ) Madawaska erhalten. Die HGÜ-Leitung mit einer Übertragungskapazität von 350 Megawatt (MW) verbinde die Stromnetze von New Brunswick und Hydro Québec im Südosten von Kanada, teilt ABB am Freitag mit. Den Auftrag buchte der Konzern im zweiten Quartal.

Der Projektumfang beinhaltet die Installation eines Steuerungs- und Schutzsystems sowie die Modernisierung der Ventile und des zugehörigen Kühlsystems. Die Umrichterstation (Back-to- Back-System) sei seit über 25 Jahren in Betrieb, heisst es. Ziel der Modernisierung ist eine höhere Zuverlässigkeit des Stromnetzes und eine Senkung des Wartungsbedarfs. Die neue Umrichterstation soll 2016 in Betrieb genommen werden.

 
18-08-2014 11:26  ABB erhält Auftrag für Gezeitenkraftwerk-Projekt in Schottland
 

Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat in Schottland einen Auftrag für ein Gezeitenkraftwerk-Projekt erhalten. Dieser stammt von Atlantis Resources Limited und sieht die landseitige Anbindung an das Stromnetz für die Phase-I des MeyGen-Gezeitenkraftwerk-Projekts in der schottischen Meeresenge Pentland Firth vor, wie ABB am Montag mitteilt. Angaben zum Auftragsvolumen werden keine gemacht.

 
Ein Artikel aus der Schweiz am Sonntag....warten auf den 9. September ....

> Ich bin richtig begeistert von den technologischen Wunderdingern der einstigen Brown Boveri, jetzt ABB. Und als kleiner Knopf probierte ich immer, bei der Zugsdurchfahrt kurz vor der Bahnstation Baden einen Blick auf das Werksgelände zu erhaschen. Doch heute, im Dienste meiner geschätzten Leserschaft, ist mein Blick voll auf die ABB-Aktie fokussiert – und hier gibt es erstmals einige spannende Dinge zu berichten. Das gehandelte Volumen auf aktuell (noch) wertlose ABB-Optionen hat sich am Freitag in Amerika mehr als verdreissigfacht gegenüber dem herkömmlichen Monatsvolumen. Es handelt sich hier um die Optionen mit Ausübungspreis 23 Dollar für den Termin September 2014! Im Hinblick auf den 9. September 2014, einem nicht direkt umschriebenen Investors Day, könnte eine neue Ausrichtung bekannt gegeben werden. Eines ist schon heute feststellbar: Ein grosser Investor kauft Millionenblöcke zusammen. Ich würde auf diese Spekulation hin folgende Strategie wählen: Kauf der ABB-Aktie und gleichzeitiger Verkauf eines gedeckten Calls mit Ausübungspreis 20.50 Franken. (Aktuelle Prämie: 88 Rappen.)
 

 
29-08-2014 12:23  ABB Schweiz erhält Auftrag über knapp 70 Mio CHF von SBB für Lok-Modernisierung
 

Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat von den Schweizerischen Bundesbahnen SBB einen Auftrag zur Modernisierung der Lokomotiven des Typs Re 460 erhalten. Den Auftrag über knapp 70 Mio CHF geht an ABB Schweiz, wie die SBB am Freitag mitteilen.

Insgesamt investieren die SBB in die Modernisierung der Lokomotiven rund 230 Mio CHF. Der Auftrag an ABB beinhaltet die Lieferung von 202 neuen, wassergekühlten IGBT-Stromrichtern, welche einen deutlich energieeffizienteren Betrieb versprechen. Die SBB verfügen ausserdem über die Option für die Bestellung von 38 weiteren Stromrichtern.

 
03-09-2014 10:40  Markt: ABB nach Heraufstufung auf "Buy" durch Merill Lynch stark gesucht
 

Zürich (awp) - Die Aktien des Technologie-Konzerns ABB sind an der Schweizer Aktienbörse am Mittwoch im Morgenhandel die grössten Gewinner unter den Bluechips. Die starke Nachfrage nach ABB wird im Handel vor allem auf die Heraufstufung der Titel durch die Bank of America/Merryll Lynch auf neu "Buy" von bisher "Neutral" und die leichte Anhebung des Kursziels auf neu 24 CHF von bisher 23 CHF zurückgeführt. Darüber hinaus würden sich die Investoren auch bereits im Hinblick auf den Investorentag vom kommenden Dienstag in London etwas positionieren, hiess es.

Die ABB-Aktie notiert um 10.35 Uhr um 2,7% höher auf 21,60 CHF, das bisherige Tageshoch liegt bei 21,65 CHF. Die Umsätze in den Titeln erreichen bereits in etwa ein durchschnittliches Tagesvolumen. Der Gesamtmarkt (SMI) legt um 1,04% zu. Im bisherigen Jahresverlauf hatte die Aktie bis am Vorabend um gut 10% verloren; 2013 zog der Titel um rund einen Viertel an.

Die Experten von Merryll Lynch begründen die Heraufstufung der ABB-Aktie unter anderem mit den geringeren Projektrisiken im Segment Power Systems, der Beschleunigung des Auftragseingangs im zweiten Quartal sowie der starken Bilanz. Diese Faktoren werden nach Ansicht der Experten unterschätzt und das Risikoprofil sehe damit attraktiv aus.

Merryll Lynch hat in der Folge die Gewinnschätzungen für ABB für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 4% angehoben. Damit liegen sie um 5 bis 6% über der Konsensschätzungen.

Auf der Basis der neuen Gewinnschätzungen werde die ABB-Aktie derzeit vor Goodwill-Positionen zu einem PE von 13,6 mal oder EV/EBITA-Verhältnis von 9,8 mal bzw. einer Free-Cash-Flow-Rendite von 7% gehandelt. Gegenüber dem Branchendurchschnitt von 15 mal, 11,5 mal bzw. 5% entspreche dies einem deutlichen Abschlag, heisst es weiter.

 
ABB: Der Industriekonzern ABB (ABBN 21.39 1.71%) hat mit Salesforce.com eine globale Vertriebspartnerschaft abgeschlossen. Die Übereinkunft erstreckt sich auf den Verkauf und auf Cloud-basierte Dienstleistungen. Mit dem Abkommen soll die Zusammenarbeit innerhalb der globalen Verkaufs- und Serviceteams von ABB auf eine neue Stufe gebracht und über eine offene Plattform die Interaktion mit Kunden und Partnern ermöglicht werden, teilte ABB mit. Der Konzern verspricht sich dadurch eine höhere Flexibilität, den Austausch von Informationen in Echtzeit und so eine verbesserte Verkaufsperformance.