WITZKISTE

Österreicher machen auch Witze über Schweizer:Frage: Was ist der Unterschied zwischen Zürich und dem Wiener Zentralfriedhof?Antwort: Zürich ist doppelt so gross aber nur halb so lustig.

 
In Anlehnung an Warg's "kein Witz" Beitrag meine ich, dass auch Kein Witz Erlebnisse hier eine Heimat finden sollen.Kein Witz:Retailbanking hier in einem "Schwellenland" und dazu noch in Afrika.Bezahl ich mit meiner Debitkarte (entsprechend EC-Karte) im Laden, klingelt mein Handy noch während der Drucker die Quittung ausdruckt und das SMS zeigt die Belastung und den neuen Saldo auf meinem Konto. Geldüberweisung (EFT) von meinem Computer: Einloggen, Handy klingelt mit SMS-Warnung, dass sich jemand auf meinem Konto eingeloggt hat. Beim Ausfüllen des Formulars, kann ich angeben, wann der Betrag überwiesen werden soll (Datum/ Uhrzeit oder sofort). Sofort heisst sofort, 7/24. Ich kann auch eine E-Mail Adresse des Empfängers angeben, worauf dieser gleich ein E-Mail von der Bank bekommt mit der Zahlungsmeldung (kann zusätzlich auch ein E-Mail an mich selbst schicken lassen). Kosten für all die SMS's und E-Mail: Null, wenn mindestens ZAR 10'000 (CHF 900) auf dem Konto.Bei den Schweizer Banken? Ist das der Witz?

 
Retailbanking hier in einem "Schwellenland"
Was Du schreibst kenne ich auch von einem 3.-Welt-Land in Asien...Swissquote: Um eine Rechnung in Euro bequem bezahlen zu können, wechsle ich ein paar hundert davon. Gleich nach der Geldwechsel-Transaktion wird auf der Hauptseite der neue Bestand korrekt angezeigt.Dann fülle ich das Ueberweisungsformular aus, am nächsten Tag die Zahlung auszuführen. Es erscheint eine Warnung: Die Ueberweisung kann erst in 3 Tagen vollzogen werden, da bis dann nicht genügend Euro zur Verfügung stehen...
 
In Anlehnung an Warg's "kein Witz" Beitrag meine ich, dass auch Kein Witz Erlebnisse hier eine Heimat finden sollen.Kein Witz:Retailbanking hier in einem "Schwellenland" und dazu noch in Afrika.Bezahl ich mit meiner Debitkarte (entsprechend EC-Karte) im Laden, klingelt mein Handy noch während der Drucker die Quittung ausdruckt und das SMS zeigt die Belastung und den neuen Saldo auf meinem Konto.
Man stelle sich die Meerkatze vor! Unterm linken Arm die Tüte mit den Einkäufen, unterm Kinn das klingelnde Handy, während er die Kreditkarte aus dem Terminal zieht, nimmt er den Beleg entgegen um diesen zusammen mit der Kreditkarte dann irgendwie in seine Geldbörse zu versorgen. Und das alles in sengender Hitze, unter den Augen der ungeduldigen Hausfrauen hinter ihm, sowie mit dem Bewusstsein "schon wieder weniger Geld auf dem Konto" zu haben. Ja, da Lob ich mir das Hinterwäldlersystem der Schweizer, nume nid gsprängt.
Geldüberweisung (EFT) von meinem Computer: Einloggen, Handy klingelt mit SMS-Warnung, dass sich jemand auf meinem Konto eingeloggt hat.
Wie blöd ist das denn? In meinem speziellen Fall mit meinen diversen Besonderheiten käme ich da in einen enormen Konflikt. Ich würde mich ständig Fragen: "Wer sich da immer gleichzeitig mit mir einloggt, woher der Typ mein Passwort kennt und warum mir der Trottel jedes Mal eine SMS schickt um mich zu warnen?In jedem Spass steckt auch ein Körnchen Wahrheit. Ich probiere tatsächlich den Fortschritt ein bisschen zu bremsen, indem ich bei alltäglichen Besorgungen weiterhin persönlichen Kontakt pflege, auch wenn dies unbequemer und zeitaufwändiger ist. Ich nehme das gerne in Kauf um freundliche Worte auszutauschen oder ein Gespräch mit einem wildfremden Menschen führen zu dürfen.
 
Man stelle sich die Meerkatze vor! Unterm linken Arm die Tüte mit den Einkäufen, unterm Kinn das klingelnde Handy, während er die Kreditkarte aus dem Terminal zieht, nimmt er den Beleg entgegen um diesen zusammen mit der Kreditkarte dann irgendwie in seine Geldbörse zu versorgen. Und das alles in sengender Hitze, unter den Augen der ungeduldigen Hausfrauen hinter ihm, sowie mit dem Bewusstsein "schon wieder weniger Geld auf dem Konto" zu haben.
Da hast du dir aber ein völlig falsches Bild gemacht:1. Die Ware wird von einer Angestellten an der Kasse eingepackt und ins Wägelchen gelegt. 2. Beleg interessiert mich nicht, kommt in die Einkaufstüte3. keine sengende Hitze, da Air-conditioning (gibt es auch in Afrika!)4. im Gegensatz zur Schweiz sind die Hausfrauen hinter mir geduldig und freundlich (wie auch die Kassiererin)5. Das Handyklingeln wirkt bei mir wie eine Ausgabenbremse.Noch ein etwas zum Thema Bargeld: Beim Bezahlen mit der Debitkarte im PicknPay (vergleichbar mit Migros) kann ich der Kassiererin auch noch sagen: "Bitte 1000 Rand Cash und 300 Rand für mein Prepaid Telephon". Kann man das bei der Migros mit der EC-Karte heute auch schon? Gang zum Bancomat (ATM) war einmal.A propos Schwatz mit Leuten: Immer wieder lustige Gespräche mit den Parking Attendants, welche die Einkäufe zum Auto "wägelen" und im Kofferraum verstauen um mich dann anschliessend herauszuwinken. In der Schweiz muss ich 2 Stutz (oder sind es in der Zwischenzeit schon 5?) investieren um überhaupt ein Einkaufswägelchen benützen zu dürfen. Da muss ich dann eigenhändig zurückbringen und eine noch eine saftige, kundenfeindliche Parkgebühr zahlen.
 
Da hast du dir aber ein völlig falsches Bild gemacht:
Aber echt jetzt! Ich stellte mir die Geschäfte in der Kalahari in etwa so vor.




So einen rundum Service wie du in schilderst kenne ich nicht einmal in den USA.

Und hier in der Schweiz tötet dich die Kassiererin mit ihren Blicken, wenn du nicht schnell genug deine Einkäufe vom Laufband in den Wagen bugsierst, beim Aldi gibt es nicht mal ein Laufband oder eine Fläche für die gescannte Ware. Nach jedem Einkauf hab ich Herzrasen und bin froh, wenn ich noch lebendig meinen Wagen selbst zum Auto stossen darf.

Also nix mit Wellblechhüttenromantik in der Kalahari, sondern modernster Luxus und Service pur, okay jetzt verstehe ich, warum es dich in die Wüste verschlug.

 
Also nix mit Wellblechhüttenromantik in der Kalahari, sondern modernster Luxus und Service pur, okay jetzt verstehe ich, warum es dich in die Wüste verschlug.
Ist ja das Schöne, dass man die Wahl hat zwischen Allermodernstem und heimelig/verlottertern/schmutzigen Wellblechhütten. Aber was man in jedem Fall hat, ist SERVICE.
 
Ein armer Mann sitzt mit seiner Ehefrau in der Stube.Sagt er: "Ich geh noch etwas in die Beiz, zieh deinen Mantel an!"Sie: " Das ist aber schön von dir, dass du mich mitnimmst."Er: "Aber nein, ich stell nur die Heizung ab!"