Die Geldmenge kann auch wieder abgeschöpft werden was ja das offizielle Ziel der ZB's ist.....irgendwann in der Zukunft.Die einzige Alternative - und darauf wollte ja auch Denne hinaus - besteht darin, die Schulden durch WR oder Schuldenschnitt abzubauen. Die Geldmenge also zu verringern. Dazu ist natürlich kein Politiker bereit und somit wird die Dose so lange wie möglich die Strasse runtergekickt. Aber das erkennst Du ja selbst, wenn Du schreibst: ...
Man muss auch sehen, dass wir hier in Dänemark ein bisschen weiter sind als die Schweiz, was bargeldlosen Zahlungsverkehr betrifft: Wir haben hier seit 2012 MobilePay, die direkte Überweisung von Bankkonto auf Bankkonto über eine Handy-App. Der Vorteil gegenüber PayPal oder Kreditkarten: Die Buchung erfolgt sofort. Der Händler kann also noch am gleichen Tag über seine heutigen Tageseinnahmen verfügen. In der Schweiz kommt das erst 2016 in Versuchsbetrieb.
Orwell lässt grüssen.Ich fürchte mich vor der Zeit, wenn Bargeld abgeschafft wird. Egal in welcher Form uns diese Art zu Handeln weg genommen wird ist es die komplette Entmündigung resp. Kontrolle des Einzelnen.
Sobald die Zahlungen nur noch über Server geleitet werden, welche dazu noch sämtliche Daten der Handelnden festhalten können, gebe ich meinen Löffel freiwillig ab.....
Ich will die Freiheit behalten. Das wird nur möglich sein, wenn der Markt meine Handlungen nicht überwachen kann. Und der Staat natürlich auch nicht.
Das gibt es in der Schweiz schon jetzt, https://www.migrosbank.ch/de/privatpersonen/konto-und-karte/mobilepay-p2p.html, ich weiss aber nicht, ob das schon mal jemand benutzt hat. Ich mag mich an keinen Fall erinnern, bei dem mir das nützlich gewesen wäre (respektive nützlicher als die bestehenden Methoden).Man muss auch sehen, dass wir hier in Dänemark ein bisschen weiter sind als die Schweiz, was bargeldlosen Zahlungsverkehr betrifft: Wir haben hier seit 2012 MobilePay, die direkte Überweisung von Bankkonto auf Bankkonto über eine Handy-App. Der Vorteil gegenüber PayPal oder Kreditkarten: Die Buchung erfolgt sofort. Der Händler kann also noch am gleichen Tag über seine heutigen Tageseinnahmen verfügen. In der Schweiz kommt das erst 2016 in Versuchsbetrieb.
Oh je, dann haben wir ja lange aneinander vorbeigeredet Als Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Quantit%C3%A4tsgleichungIch kann mit der Formel Gütermenge * Preis = Geldmenge überhaupt nichts anfangen.
1.) Ja, für die verschuldete Firma. Schulden müssten ja eigentlich zurückbezahlt werden, oder? Natürlich spielt es eine Rolle, wie hoch die Schulden z.B im Verhältnis zum Umsatz sind. Für eine ABB sind 1 Mio Schulden weniger dramatisch als für Tante Emmas Eckladen.1.) Was bedeuten Schulden einer Firma? Ist das überhaupt eine relevante Grösse für irgendwas?
2.) Fliessen diese Beträge in die Schuldenstatistiken ein? Oder die Bruttoverschuldung (was immer das ist) ?
Höchstens in der Theorie. Du wirst in der Geschichte auch keinen Fall finden, wo das tatsächlich passiert ist.Die Geldmenge kann auch wieder abgeschöpft werden was ja das offizielle Ziel der ZB's ist.....irgendwann in der Zukunft.
Schwer zu sagen, denn wir wissen ja nicht, wie die WR durchgezogen würde.Eine WR ist eben nicht sozial meiner Meinung nach, denn das produktive Kapital und Immobilien und Sachwerte befinden sich überproportional in den Händen der Reichen, die Sparer und Pensionskassen werden überproportional enteignet.
Das ist ein Trugschluss. Zwar ist es richtig, dass die bestehenden Schulden in Kaufkraft entwertet werden. Aber dazu muss die Geldmenge erhöht und die Schuldenmenge somit aufgebaut werden.Es gibt meiner Meinung nach auch noch die Möglichkeit durch Inflationierung die Schulden abzubauen.
Ja, ich bin in Dänemark. Ein Smartphone muss man nicht haben. Man kann nach wie vor in bar, mit EC- oder Kreditkarte bezahlen. MobilePay ist eine zusätzliche Option, kein Zwang.Bist du in Dänemark?
Muss man dort bald ein Smartphone haben vom Staat diktiert? :mrgreen:
Ich habe über die Quantitätsgleichung gelernt:Oh je, dann haben wir ja lange aneinander vorbeigeredet Als Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Quantit%C3%A4tsgleichungIch kann mit der Formel Gütermenge * Preis = Geldmenge überhaupt nichts anfangen.
In der Philosophie (Logik) sagt man dem Tautologie (Mein Beispiel: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert das Wetter oder bleibt wie ist.)Diese umlaufende Geldmenge ist nicht eindeutig zu definieren und ihre Umlaufgeschwindigkeit kann nicht gemessen werden. Daher wird die Umlaufgeschwindigkeit in der Quantitätsgleichung passend zur gewählten Geldquantität berechnet, so dass M·V = P·T gilt. Die Quantitätsgleichung ist definitionsgemäß immer wahr und empirisch nicht falsifizierbar.
Die Schlussfolgerungen aus der Quantitätsgleichung hängen nur davon ab, ob die Gleichung von links nach rechts gelesen wird, dass also eine höhere Geldmenge höhere Preise bewirke, oder einfach umgekehrt von rechts nach links, dass bei höheren Preisen ein größerer Geldumlauf erfolgt.Die Gleichung beweist nicht, dass die höheren Preise von einer höheren Geldmenge verursacht wurden und nicht umgekehrt.
Schlussfolgerung für mich: viel Ideologie und wenig beweisbares. VWL ist eben keine präzise Wissenschaft und die Verwendung von mathematischen Formeln mit nicht oder schlecht messbaren Grössen ziemlich unsinnig. Die Aussage, dass es einen Unterschied macht, ob eine Gleichung von links oder von rechts gelesen wird, ist einigermassenentlarvend.Die verschiedenen Denkschulen der Volkswirtschaft bewerten die Quantitätstheorie unterschiedlich und ziehen im Fall einer Befürwortung auch unterschiedliche Schlüsse.
...
Vertreter des Keynesianismus sehen einen Zusammenhang von Geldpolitik und Konjunktur und fordern, dass die Nationalstaaten während einer Rezession durch zusätzliche Ausgaben konjunkturelle Anreize geben sollten, die auch unter Inkaufnahme eines Inflationsrisikos durch eine Erhöhung der Geldmenge mittels Kreditschöpfung finanziert werden sollten.
Vertreter des Monetarismus betrachten die Theorie dagegen als gültig und befürworten eine strikte Konstanz der Geldmenge und einen Verzicht auf staatliche Einflussnahme.
Vertreter der Österreichischen Schule sehen einen fixen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Geldwert. Sie sehen Inflation als direkte Folge von Geldmengenausweitung.
Vertreter von vor allem in den USA populären libertären Strömungen lehnen sowohl Fiatgeld wie überhaupt jeden staatlichen Einfluss auf das Geld ab, etwa die Steuerung der Höhe der Geldmenge. Stattdessen setzen sich einige für die Wiedereinführung des Goldstandards ein, um hohe Inflationsraten vermeiden zu können.
Andere fordern freien Wettbewerb des Geldes, da dort niemand die Geldmenge zu seinem Nutzen beeinflussen kann. Negative Folgen des Goldstandards und der dafür notwendigen Stabilitäts-, Deflations- und Austeritätspolitik werden wenig beachtet - kaum als gesamtwirtschaftliche Risiken verstanden.
Diesen Steilpass nehme ich gerne auf. 1 Mio ist natürlich eine unsinnige Annahme. Also 1000 Antibiotik-Tabletten pro Tag killen jeden, da muss man kein Arzt sein, um das zu verstehen. Aber 1 Tablette pro Tag kann schon Sinn machen.Um es zu vereinfachen folgende Überlegung:
Angenommen die SNB überweist jedem Schweizer Bürger 1 Mio Franken. Was würde Deiner Meinung nach passieren?
Hier mal die Definition der "Nettoverschuldung" gemäss SIX (alles klar, oder?)1.) Ja, für die verschuldete Firma. Schulden müssten ja eigentlich zurückbezahlt werden, oder? Natürlich spielt es eine Rolle, wie hoch die Schulden z.B im Verhältnis zum Umsatz sind. Für eine ABB sind 1 Mio Schulden weniger dramatisch als für Tante Emmas Eckladen.1.) Was bedeuten Schulden einer Firma? Ist das überhaupt eine relevante Grösse für irgendwas?
2.) Fliessen diese Beträge in die Schuldenstatistiken ein? Oder die Bruttoverschuldung (was immer das ist) ?
2.) Ja natürlich.
Wie früher schon mehrfach gesagt, finde ich Aussagen wie "hohe Verschuldung der Firmen" irrelevant, wenn die Werte der Firma nicht verrechnet werden. Die amerikanischen Firmen Apple, Microsoft, Google, Pfizer, Cisco halten rund 439 Mia. USD Cash, vorwiegend ausserhalb der USA aus Steuergründen (die 50 grössten 1,1 Billionen) (Quelle). Im Gegensatz haben sie auch riesige Schulden mit denen sie u.a. Dividenden bezahlen. Diese "hochverschuldeten" Firmen sind also an einer hohen Geldmenge schuld? Verursachen mit ihrem Verhalten eine hohe Inflation?Betrag des Fremdkapitals, der nicht durch kurzfristig verfügbare Mittel gedeckt ist. Die Nettoverschuldung wird als die Differenz zwischen Fremdkapital, liquiden Mitteln und Debitoren ermittelt.
Für die Schweiz keine schlechte Idee find ich, denn es würde wohl in etwa so ablaufen wie du beschrieben hast.Diesen Steilpass nehme ich gerne auf. 1 Mio ist natürlich eine unsinnige Annahme. Also 1000 Antibiotik-Tabletten pro Tag killen jeden, da muss man kein Arzt sein, um das zu verstehen. Aber 1 Tablette pro Tag kann schon Sinn machen.Um es zu vereinfachen folgende Überlegung:
Angenommen die SNB überweist jedem Schweizer Bürger 1 Mio Franken. Was würde Deiner Meinung nach passieren?
Gedankenspiel: Die SNB schenkt jedem Einwohner der Schweiz 1000 Franken, indem sie jeder Gemeinde entsprechend der Einwohnerzahl das Geld überweist, verbunden mit der Auflage, den Betrag bei der Steuerrechnung in Abzug zu bringen, resp. bei Steuerschulden anzurechnen (die Ueberlegungen für diesen Weg könnte ich bei Bedarf darlegen).
Was passiert nun? Ich behaupte, dass in der heutigen Situation nur erfreuliches passiert:
- die Leute sind happy und die meisten kaufen sich was. Andere zahlen Kleinkredite ab und wieder andere legen Geld auf das Sparkonto
- die Inflation steigt auf ca. 2 % (was ja gewünscht wird)
- der Wert des CHF sinkt und die Exportindustrie ist auch happy.
win-win für jedermann.
Wenn die SNB z.B. Griechische Schulden aufkaufen würde,.... und sie dann abschreibt,( ......sie also nicht einfordert...) würde sich ja die Geldmenge der SNB wieder verringern.Z.B. Griechenland.....
Die Schweiz bezahlt 1/2 deren Schulden.... :mrgreen:
mit frisch gedruckten Tausendernötli als Zeichen der Solidarität mit der EU.
Wie tief würde der Franken fallen?
Also aufgepasst, wer da noch in Z$ investiert ist!The Zimbabwean dollar will be taken from circulation, formalizing a multi-currency system introduced in 2009 to help stem inflation and stabilize the economy.
The central bank will offer $5 for every 175 quadrillion, or 175,000 trillion, Zimbabwean dollars, Governor John Mangudya said in an e-mailed statement from the capital, Harare. While it marks the official dropping of the currency, transactions in the southern African nation have been made using mainly the U.S. dollar and rand of neighboring South Africa for six years.
Der Z$ ist wohl die schwächste Währung der Welt.Wollte das eigentlich zuerst in der Witzkiste posten, Was solls, passt auch hier zum Thema
175 Quadrillion Zimbabwean Dollars Are Now Worth $5
Also aufgepasst, wer da noch in Z$ investiert ist!The Zimbabwean dollar will be taken from circulation, formalizing a multi-currency system introduced in 2009 to help stem inflation and stabilize the economy.
The central bank will offer $5 for every 175 quadrillion, or 175,000 trillion, Zimbabwean dollars, Governor John Mangudya said in an e-mailed statement from the capital, Harare. While it marks the official dropping of the currency, transactions in the southern African nation have been made using mainly the U.S. dollar and rand of neighboring South Africa for six years.
Etwas klarer ausgedrückt: 175*1015 Z$ = 5 USD
Da bleibt ja nur die Frage an die Computerfachleute (auch im Hinblick auf die heraufbeschriebenen Hyperinflationen): Wie werden in der Bankensoftware die Zahlen dargestellt? Als Integer 64 Bit (sollte für Z$ knapp ausreichen) oder als Float?
Die umlaufende Geldmenge ist bekannt. Die Umlaufgeschwindigkeit allerdings nicht und das ist ein Problem.Ich habe über die Quantitätsgleichung gelernt:
Diese umlaufende Geldmenge ist nicht eindeutig zu definieren und ihre Umlaufgeschwindigkeit kann nicht gemessen werden.
Es ist immer wieder spannend, wie mit Apple oder Exxon argumentiert wird, um zu "beweisen", dass die Firmen (in globo) gar nicht verschuldet sindWie früher schon mehrfach gesagt, finde ich Aussagen wie "hohe Verschuldung der Firmen" irrelevant, wenn die Werte der Firma nicht verrechnet werden. Die amerikanischen Firmen Apple, Microsoft, Google, Pfizer, Cisco halten rund 439 Mia. USD Cash, vorwiegend ausserhalb der USA aus Steuergründen (die 50 grössten 1,1 Billionen) (Quelle). Im Gegensatz haben sie auch riesige Schulden mit denen sie u.a. Dividenden bezahlen. Diese "hochverschuldeten" Firmen sind also an einer hohen Geldmenge schuld? Verursachen mit ihrem Verhalten eine hohe Inflation?
Interessant ist zunächst die relativ moderne Ansicht, eine schwache Währung sei gut für ein Land.Für die Schweiz keine schlechte Idee find ich, denn es würde wohl in etwa so ablaufen wie du beschrieben hast.Diesen Steilpass nehme ich gerne auf. 1 Mio ist natürlich eine unsinnige Annahme. Also 1000 Antibiotik-Tabletten pro Tag killen jeden, da muss man kein Arzt sein, um das zu verstehen. Aber 1 Tablette pro Tag kann schon Sinn machen.Um es zu vereinfachen folgende Überlegung:
Angenommen die SNB überweist jedem Schweizer Bürger 1 Mio Franken. Was würde Deiner Meinung nach passieren?
...
win-win für jedermann.
Man würde auch den Franken schwächen mit so einer Aktion.
das wollen und brauchen ja alle..'
Der Franken wurde ja 1936 auch abgewertet weil er zu stark wurde. Ist halt ein Luxusproblem eine zu starke Währung zu haben. Aber es gibt viele Aspekte welche dies zu einer Gefahr werden lassen können und die Währung würde dann zeitverzögert einbrechen....nach einem Einbruch der Wirtschaft.... womit niemandem gedient wäre. Ich bin für eine pragmatische Geldpolitik der SNB. Ist ja eine kleine Währung. Die SNB könnte sich einiges "leisten" um den Franken in einer gewissen Relation zum Euro und $ zu halten.Interessant ist zunächst die relativ moderne Ansicht, eine schwache Währung sei gut für ein Land.Für die Schweiz keine schlechte Idee find ich, denn es würde wohl in etwa so ablaufen wie du beschrieben hast.Diesen Steilpass nehme ich gerne auf. 1 Mio ist natürlich eine unsinnige Annahme. Also 1000 Antibiotik-Tabletten pro Tag killen jeden, da muss man kein Arzt sein, um das zu verstehen. Aber 1 Tablette pro Tag kann schon Sinn machen.Um es zu vereinfachen folgende Überlegung:
Angenommen die SNB überweist jedem Schweizer Bürger 1 Mio Franken. Was würde Deiner Meinung nach passieren?
...
win-win für jedermann.
Man würde auch den Franken schwächen mit so einer Aktion.
das wollen und brauchen ja alle..'
Die älteren unter uns (gilt für Meerkat, bei Melchior weiss ich's nicht) werden sich an die 1970er und 80er Jahre erinnern und daran, dass grundsätzlich die Regel galt:
"Starke Währung = Starkes Land" (Schweiz, Deutschland, USA, Malaysia, Singapur, Norwegen)
"Schwache Währung = Schwaches Land" (Argentinien, Mexico, Italien, Griechenland, irgendwo_in_Afrika)
Begründung damals: Man investiert lieber in eine starkes Land mit starker Währung.
Ich finde es deshalb durchaus beeindruckend, wie der Paradigmenwechsel des Abrüstungswettkampfes beim Wert der Währungen von allen, auch den Lebenserfahrenen ohne zu hinterfragen angenommen wird.
Diese Firmen haben sowohl Cash wie Schulden. Ihr Problem ist, dass sie die Guthaben wegen der exorbitanten US-Steuern (35 %) gar nicht in die USA transferieren wollen und es unter dem Strich beim heutigen Zinsniveau billiger ist, dort Schulden zu machen.Es ist immer wieder spannend, wie mit Apple oder Exxon argumentiert wird, um zu "beweisen", dass die Firmen (in globo) gar nicht verschuldet sind
Ich streite nicht ab, dass es Firmen gibt, die netto mehr Cashbestände als Schulden haben.
Ich streite hingegen ab, dass z.B. Apple sowohl Cash als auch Schulden hat! Ich meine, die Jungs sind ja nicht doof: Auf guten Firmenoblis müsste eine Firma auch im besten Fall so um die 3-4% Zinsen zahlen, bekommt andererseits auf ihren Cash-Guthaben nur plusminus 0%. Es würde in so einem Fall also Sinn machen, den überschüssigen Cash dazu zu verwenden, die offenen Kredite/Oblis auszulösen.
Units in Luxembourg -- where the company has no stores -- reported $1.3 billion in profits between 2010 and 2013 and paid tax at a rate of less than 1 percent, according to the report.
All of Wal-Mart’s roughly 3,500 stores in China, Central America, the U.K., Brazil, Japan, South Africa and Chile appear to be owned through units in tax havens such as the British Virgin Islands, Curacao and Luxembourg