Rendite vs. Risiko

Ich bevorzuge die Strategie

  • 2 -> 8% Rendite pa. / grösster Draw Down -10%

    Stimmen: 11 78,6%
  • 1 -> 10% Rendite pa. / grösster Draw Down -50%

    Stimmen: 3 21,4%

  • Umfrageteilnehmer
    14
Mysterion, ich weiss nicht wer von uns beiden jetzt der Praktiker oder der Theoretiker ist. Du stellst dich jedenfalls hier die ganze Zeit so hin als wärst du der Oberpraktiker und würdest bestens über alles Bescheid wissen. "In der Praxis, blablabla...."Mal ganz ehrlich. Wenn du mich fragst, dann hast du selbst noch keine einzige erfolgreiche Strategie am laufen in der Praxis. Ich weiss es nicht aber da du selbst gerne Behauptungen über andere User aufstellst, erlaube ich mir dies auch. Aber eben wissen tu ichs nicht. Daher ist es eigentlich auch Schwachsinn sowas zu behaupten. Also halte dich in Zukunft doch etwas zurück mit Behauptungen, welche du auf irgendwelchen Beobachten baust.Ich kann nur von mir selbst reden. Und ich habe verschiedene Strategien in der Praxis am laufen. Also erzähl mir nicht wie es in der Praxis läuft. Ich weiss bestens Bescheid ;) Ich habe das Gefühl, dass es dich extrem kränkt wenn jemand anders über ein automatisiertes System schreibt hier im öffentlichen Bereich. Wieso weiss ich nicht. Vielleicht gibt das irgendwie einen Konflikt mit deinem Ego, weil es nicht von dir kommt!? Keine Ahnung :? Anyway, ich habe weiter oben schon geschrieben, dass es mir nicht um meine Strategie geht. Bringt ja nichts weiter darüber zu diskutieren, wenn ich die Details dazu nicht öffentlich mache. Also, take it easy :D

 
Moechte mal in die Runde fragen, wie ihr persoenlich das Risiko eurer Anlagen berechnet??
Hehe, das ist schon eine gute Frage :D
Ich bin nicht der Meinung, das mehr Risiko mehr Rendite verspricht und wenig Rendite hohe Sicherheit verspricht. Dies ist eine erfindung der Finanzindustrie um immer eine Ausrede parat zu haben, wenns nicht gut läuft.
Also grundsätzlich es ja schon so, dass Instrumente mit einer grösseren Rendite auch ein grösseres Risiko mit sich bringen. Zb bei Unternehmensobligationen sag ich immer, schau dir einfach den Yield an, der sagt dir alles. Man muss sich gar nicht gross überlegen, könnte dieses Unternehmen jetzt Konkurs gehen oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalles für das FK ist im Yield eigentlich schon eingepreist.Ich bin auch kein Fan davon, wie die Banken die Risiken von verschiedenen Assets berechnen. Aber irgendwie muss man sich ja mit den Risiken auseinandersetzten. Wenn ich eine Strategie mit klar definierten Regeln laufen lasse, dann kann ich dabei auch klar definieren was das maximale Risiko sein soll. Die Frage ist dann nicht mehr stimmt die Berechnung für das max. Risiko? Nein, dies ist sicher. Die Frage ist dann nur noch wie gut die Strategie sich in der Zukunft entwickelt und wie lange es geht bis dieser max. Draw Down Point erreicht wird.Wie gehst du denn mit dem Thema Risiko um? Ich denke es ist schon verdammt schwer das Risiko einer Aktie zu bestimmen. Aber du musst dich ja trotzdem irgendwie damit auseinandersetzen.
 
Weil deine Strategien finanzieren bestimmt nicht deine restlichen 60 Jahre
Danke fürs Karten legen, zum zweiten mal heute :lol: Jetzt kommt er schon wieder mit seinem Existenzminimum :depp:
marcello, auch wenn du mal 50'000 Franken aus einer Strategie holst, damit kann man nicht leben. Das ist praktisch schon Existenzminimum für 1 Jahr
Wenn ich eine Strategie entwickle, dann mache ich dies nicht mit dem vordergründigen Ziel damit meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Das wäre meiner Meinung nach die falsche Einstellung. Ich entwickle eine Strategie mit dem Ziel damit ein geringes Risiko zu fahren und gleichzeitig eine gute Rendite zu erzielen. Wenn es dann irgendwann den Lebensunterhalt finanzieren sollte, ist das natürlich um so besser. Das Ziel sollte es aber nicht sein wenn ich die Strategie entwickle.Du bist anscheinend auf der Suche nach einer Strategie welche dir das Leben finanziert. Finde ich persönlich die falsche Herangehensweise. Muss aber jeder selber wissen. Anscheinend hast du deine Strategie noch nicht gefunden. Ich wünsche dir natürlich alles Gute bei der weiteren Suche danach. Irgendwann wirst du sie schon finden ;)
 
Wie gehst du denn mit dem Thema Risiko um? Ich denke es ist schon verdammt schwer das Risiko einer Aktie zu bestimmen. Aber du musst dich ja trotzdem irgendwie damit auseinandersetzen.
Die höhe des Risikos spielt mE keine rolle, wenn das verhältniss zur Rendite stimmt. Wenn ich zB ein ausfallrisiko von 50% ausmache, jedoch 110% gewinnen kann ist das verhältniss positiv. Das allerwichtigste ist günstig zu kaufen. Bei einer nestle zu 50fr ist das verhältniss positiv, zu 70fr eher negativ. Es ist wie beim poker, das wichtigste ist möglichst viele richtige entscheidungen mit positivem verhältniss zu treffen. An der Börse kann man das risiko leider nicht berechnen wie beim Poker. Das muss jeder für sich selbst abschätzen. Das es möglich ist beweist zB Turbo. Hohes Risiko mit noch höherer gewinnchance.
 
Die höhe des Risikos spielt mE keine rolle, wenn das verhältniss zur Rendite stimmt.
Genau, ganz deiner Meinung. Genauso wie die Höhe der Rendite keine Rolle spielt, ohne dieses ins Verhältnis mit dem Risiko zu setzen.
Wenn ich zB ein ausfallrisiko von 50% ausmache, jedoch 110% gewinnen kann ist das verhältniss positiv.
Das geht jetzt eher Richtung Risk Reward Ratio. Also auf den einzelnen Trade bezogen. Aber schlussendlich geht es ums gleiche.
Das allerwichtigste ist günstig zu kaufen. Bei einer nestle zu 50fr ist das verhältniss positiv, zu 70fr eher negativ. Es ist wie beim poker, das wichtigste ist möglichst viele richtige entscheidungen mit positivem verhältniss zu treffen.
Genau, denn wenn das Risk Reward Ratio bei jedem einzelnen Trade grösser als 1:1 ist, dann können grundsätzlich 50% der Trades in die Hose gehen und die Gesamtbilanz sieht immer noch positiv aus.
 
Wenn du meine neue PM an dich liest, wirst du erkennen das deine neue Hypothese keinen Sinn macht. Deshalb freue ich mich schon darauf wenn du es gelesen hast
Ich bin froh von dir zu hören, dass du nicht auf der Suche nach dem heiligen Gral bist. Das hatte ich eigentlich auch gar nicht behauptet. Ich habe lediglich abgeleitet, da du immer wieder kritisiert hast, dass man von dieser Strategie nicht leben kann, dass du selbst nach einer Strategie suchst von der du leben kannst.Du untersuchst unkonventionelle Strategien und dabei wünsche ich dir viel Erfolg und vor allem Durchhaltevermögen. Ich denke das hast du auch ;) Und das reicht jetzt auch. Diese sinnlose Diskussion führt nirgends hin und interessiert auch kein Schwein.