Die 20% habe ich schon des öfteren gehört. Zuletzt vor zwei drei Tagen in einer Diskussion im SF. Es geht dabei um die fixen 10% vom Bruttogewinn, welche ohne Nachweis schon mal abgezweigt werden dürfen. Dann um weitere 10%, die scheinbar von den Versicherungen als minimale Basisdeckung für ihre Arbeit abgezogen werden. Ich habe das auch schon näher erläutert gehört, kann es aber nicht mehr detaillieren.20%!!!! Weiss nicht woher du diese Zahl hast. Aber so viel wird es nicht sein. Ja die Margen müssen runter. Doch den Braten wird dies auch nicht retten.Vielleicht würde auch die Änderung der Gesetzte etwas helfen. Wenn es stimmt, dass 20% der Prämien gleich mal in den Kassen verschwinden, also die Beitragszahler sofort ein Fünftel ihres Geldes verlieren beim Einzahlen, dann sollte man vielleicht dagegen etwas unternehmen. Dass die Kassen/Versicherungen 10% des Bruttogewinns (nicht des Nettogewinns wie vom Gesetzgeber und Stimmvolk damals vorgesehen) ohne jede Kontrolle einfach einsacken können (als "Unkostenbeitrag" sozusagen) ist eines der Negativbeispiele schweizerischer Politik.Die Performance bringt aber keine 13% höhere Renditen. Durch die Geldschwemmen wurden in der westlichen Welt zwar die Buchwerte aufgeblasen aber die Renditen darauf geschmälert. Deshalb sollte man bei Kapitalgedeckten Systemen strikt trennen zwischen der Substanz und den Erträgen. Denn würde man die Performance den Rentnern zuordnen, dann gute Nacht beim nächsten crash. :mrgreen:
Hoffentlich wird DAS wenigstens endlich geändert. Mir kann es gleich sein, allerdings sind auch MEINE 20% so versickert. Deshalb habe ich auch ein ANRECHT auf meine Rente, liebe Freunde der Beitragszahler.......
In der Diskussion (es waren alle "Seiten" vertreten) wurde diese Grösse von niemandem bestritten, was schon darauf hindeutet, dass sie wohl stimmt.