24-02-2015 11:04 OC Oerlikon-CEO: Wettbewerbsfähigkeit trotz schwierigem Umfeld gesteigert
Zürich (awp) - Das Management von OC Oerlikon wertet die im Geschäftsjahr 2014 erreichten Zahlen als Erfolg. "Wir haben im abgelaufenen Jahr wichtige strategische Schritte vollzogen und das Portfolio mit dem Verkauf von Advanced Technologies weiter bereinigt", sagte Oerlikon-CEO Brice Koch an der Bilanzmedienkonferenz des Unternehmens am Dienstag. Die Profitabilität sei weiter hoch und der Gewinn aus den fortgeführten Geschäft trotz Einmalbelastungen und Sondereffekten gehalten worden.
Der Unternehmenschef will dem eingeschlagenen Weg weiter folgen. Als Ziel und Messlatte gelte nach wie vor nachhaltiges profitables Wachstum. "Wir haben die Wettbewerbsfähigkeit im abgelaufenen Jahr gesteigert und Fortschritte in den vier Kernbereichen gemacht," so der Unternehmenschef weiter.
Insbesondere die Metco-Übernahme wird weiter als Erfolg gesehen und biete grosses Potenzial. Die negativen Einmaleffekte durch Akquisitions- und Integrationskosten beziffert Koch auf 48 Mio CHF. Dadurch wurde auch der Betriebsgewinn und die Marge belastet. Die fundamentale Profitabilität sei jedoch sowohl bei Balzers als auch Metco gehalten worden.
Koch definiert auch neue Mittelfristziele bis zum Jahr 2017. Der Bereich Surface Solution soll organisch wachsen und Synergien der beiden Sparten beim Umsatz erschliessen. Die Marge soll gesteigert werden. Das Segment Manmade Fibers werde sich der erwarteten Nachfragenormalisierung aus China anpassen und widerstandsfähiger werden. Drive Systems und Vacuum soll den Absatz stärken und weitere Fortschritte bei der Profitabilität erreichen. "Basierend auf den Zahlen von 2014 streben wir bis 2017 als Gruppe ein Wachstum an, das ungefähr doppelt so stark ausfallen soll als das BIP-Wachstum", so Koch.
Der Ausblick für das laufende Jahr wird mit einer Einschränkung auf den Währungseinfluss gegeben. Das bei Bestellungseingang und Umsatz erwartete Plus von 10% bzw. 5% sei Währungseffekten von 11 bis 12% unterworfen. Die Währungsbewegungen in Folge des SNB-Entscheides hätten auf Oerlikon jedoch nur einen sehr beschränkten Einfluss, betonte Finanzchef Jürg Fedier. "Wir haben eine nur kleine Kostenbasis in Schweizer Franken und verfügen über ein sehr ausgewogenes natürliche Hedging, auch in anderen Währungen als dem Euro". Der Einfluss der Währungen werde sich vor allem auf Translationseffekte beschränken.
Die Zuversicht des Unternehmens spiegele sich auch in der Anhebung der Ausschüttungsquote wieder, betonte Fedier weiter. Neu sollen künftig rund 50% des Gewinns ausgeschüttet werden. Die Dividende für 2014 steigt unterdessen um +11% auf 0,30 CHF. Das entspreche rund 42% des Gewinns, sagte Finanzchef Jürg Fedier.
Zürich (awp) - Das Management von OC Oerlikon wertet die im Geschäftsjahr 2014 erreichten Zahlen als Erfolg. "Wir haben im abgelaufenen Jahr wichtige strategische Schritte vollzogen und das Portfolio mit dem Verkauf von Advanced Technologies weiter bereinigt", sagte Oerlikon-CEO Brice Koch an der Bilanzmedienkonferenz des Unternehmens am Dienstag. Die Profitabilität sei weiter hoch und der Gewinn aus den fortgeführten Geschäft trotz Einmalbelastungen und Sondereffekten gehalten worden.
Der Unternehmenschef will dem eingeschlagenen Weg weiter folgen. Als Ziel und Messlatte gelte nach wie vor nachhaltiges profitables Wachstum. "Wir haben die Wettbewerbsfähigkeit im abgelaufenen Jahr gesteigert und Fortschritte in den vier Kernbereichen gemacht," so der Unternehmenschef weiter.
Insbesondere die Metco-Übernahme wird weiter als Erfolg gesehen und biete grosses Potenzial. Die negativen Einmaleffekte durch Akquisitions- und Integrationskosten beziffert Koch auf 48 Mio CHF. Dadurch wurde auch der Betriebsgewinn und die Marge belastet. Die fundamentale Profitabilität sei jedoch sowohl bei Balzers als auch Metco gehalten worden.
Koch definiert auch neue Mittelfristziele bis zum Jahr 2017. Der Bereich Surface Solution soll organisch wachsen und Synergien der beiden Sparten beim Umsatz erschliessen. Die Marge soll gesteigert werden. Das Segment Manmade Fibers werde sich der erwarteten Nachfragenormalisierung aus China anpassen und widerstandsfähiger werden. Drive Systems und Vacuum soll den Absatz stärken und weitere Fortschritte bei der Profitabilität erreichen. "Basierend auf den Zahlen von 2014 streben wir bis 2017 als Gruppe ein Wachstum an, das ungefähr doppelt so stark ausfallen soll als das BIP-Wachstum", so Koch.
Der Ausblick für das laufende Jahr wird mit einer Einschränkung auf den Währungseinfluss gegeben. Das bei Bestellungseingang und Umsatz erwartete Plus von 10% bzw. 5% sei Währungseffekten von 11 bis 12% unterworfen. Die Währungsbewegungen in Folge des SNB-Entscheides hätten auf Oerlikon jedoch nur einen sehr beschränkten Einfluss, betonte Finanzchef Jürg Fedier. "Wir haben eine nur kleine Kostenbasis in Schweizer Franken und verfügen über ein sehr ausgewogenes natürliche Hedging, auch in anderen Währungen als dem Euro". Der Einfluss der Währungen werde sich vor allem auf Translationseffekte beschränken.
Die Zuversicht des Unternehmens spiegele sich auch in der Anhebung der Ausschüttungsquote wieder, betonte Fedier weiter. Neu sollen künftig rund 50% des Gewinns ausgeschüttet werden. Die Dividende für 2014 steigt unterdessen um +11% auf 0,30 CHF. Das entspreche rund 42% des Gewinns, sagte Finanzchef Jürg Fedier.