Microsoft Windows 10

Habe eine Win 10 Beta als iso herunter geladen um sie in einer Virtual Box zu testen. leider geht das noch nicht auf meinem kleinen Acer mit Basis Win 8.1. Liegt aber wohl an mir, nicht an den Systemen...... :D

Win 10 soll definitiv gratis sein. Wenn neue PC's gekauft werden mit vorinstalliertem 8.1 kann man nachher (wie es heisst) ohne Probleme auf Win 10 umstellen.

Win 10 wird ein Mix zwischen 7 und 8 werden. Kacheln aber auch Menu usw. Verstehe ich nicht, da Win 7 (habe ich nun auf dem grösseren HP) eigentlich sehr gut ist (für ein Windows-Mensch). 8.1 hingegen eher na ja.....

Linux Mint ist eine gute Alternative. Aber wenn man uralte DOS-Programme noch immer verwendet..... diese funktionieren mit DosBox oder unter Virtual Box und einem XP drauf halt immer noch. Mit Linux fange ich irgendwie wieder bei 0 an......Pfffffffffff..... Also werde ich wohl mit Windows weiterleben.

 
Es geht um Beides. Eigentlich habe ich schon die Daten-Ordner angesprochen. Irgend einen Ordner kann ich auch problemlos verschieben. Windows erstellt die Ordner "Eigene Dateien" und "Öffentliche Dateien" ohne nachzufragen im Laufwerk C:. Beim Ordner "Eigene Dateien", oder in neueren Versionen "Benutzername/Dokumente", "Benutzername/Bilder" etc. kann man noch über Eigenschaften -> Pfad in ein anderes Laufwerk verschieben, aber bereits damit haben einzelne Programme Mühe.

Bei den öffentlichen Ordnern wie z.B. öffentliche Dokumente sieht man zwar den Pfad wo sie gespeichert sind (C:\Users\Public\Documents), es fehlt aber der Button, um ihn an einen anderen Ort zu verschieben.

Werden Programme installiert, verwenden diese oft die standarmässigen Daten-Ordner von Windows, die man nicht in jedem Programm ändern kann. Outlook speichert z.B. die .ost-Dateien unter AppData/Local/Microsoft/Outlook.  Man kann das zwar ändern, aber damit sind viel User bereits überfordert.

Bei PC's mit SSD oder Installationen mit NAS sollte es mit einfachen Mitteln möglich sein, die Ordner "Eigene Dateien" und "Öffentliche Dateien" dorthin zu verschieben wo man sie haben möchte und alle Programme sollten sich daran halten. Das ist sicher bei Apple viel besser gelöst.

Bei den Programmen kann ich damit leben, dass sie auf dem C-LW installiert werden, wäre natürlich schön, wenn man da auch flexibler wäre.

 
Es geht um Beides. Eigentlich habe ich schon die Daten-Ordner angesprochen. Irgend einen Ordner kann ich auch problemlos verschieben. Windows erstellt die Ordner "Eigene Dateien" und "Öffentliche Dateien" ohne nachzufragen im Laufwerk C:. Beim Ordner "Eigene Dateien", oder in neueren Versionen "Benutzername/Dokumente", "Benutzername/Bilder" etc. kann man noch über Eigenschaften -> Pfad in ein anderes Laufwerk verschieben, aber bereits damit haben einzelne Programme Mühe.

Bei den öffentlichen Ordnern wie z.B. öffentliche Dokumente sieht man zwar den Pfad wo sie gespeichert sind (C:\Users\Public\Documents), es fehlt aber der Button, um ihn an einen anderen Ort zu verschieben.

Werden Programme installiert, verwenden diese oft die standarmässigen Daten-Ordner von Windows, die man nicht in jedem Programm ändern kann. Outlook speichert z.B. die .ost-Dateien unter AppData/Local/Microsoft/Outlook.  Man kann das zwar ändern, aber damit sind viel User bereits überfordert.

Bei PC's mit SSD oder Installationen mit NAS sollte es mit einfachen Mitteln möglich sein, die Ordner "Eigene Dateien" und "Öffentliche Dateien" dorthin zu verschieben wo man sie haben möchte und alle Programme sollten sich daran halten. Das ist sicher bei Apple viel besser gelöst.

Bei den Programmen kann ich damit leben, dass sie auf dem C-LW installiert werden, wäre natürlich schön, wenn man da auch flexibler wäre.
Exacto. Deshalb meide ich alle Microsoft- und Microsoft-nahen-Produkte. Kein Outluuuuuuuk oder Office usw. sondern Opensource-Programme wie Thunderbird, Firefox, Open-Office. Dort lassen sich Dateien meist in eigene Partitionen und Ordner verschieben. Ohne die  Umwege und Doppelspeicherungen. Was für sensible Daten  besonders ärgerlich ist.

 
Habe mir jetzt auch einmal Windows 10 auf eine VirtualBox VM auf meinen 15 Zoll MacBook Pro Retina geladen und habe da zwei Fragen, wo mir hier vielleicht jemand helfen kann:

1. Kann man Windows 10 in einer VM auch mit Bootcamp Treibern installieren? Im Moment habe ich bei Windows 10 in der VM keinen Sound und der Bildschirm erkennt meine Grafikkarte nicht. Wenn ich manuell den richtigen Nvidea Treiber installieren will, sagt er mir, dass er keine passende Hardware (sprich GPU) finden kann.

2. Ich trade u.a. mit OEC Trader und wollte diese Software auf Windows 10 in der VM installieren, aber das crasht immer. Ich habe keine Probleme mit OEC Trader auf meiner Windows 7 Bootcamp Partition, die ich auf dem Mac auch installiert habe. Ob das wohl ein Windows 10 Problem ist oder ein generisches VirtualBox VM Problem?

Ich bin eigentlich mit Windows 7 ganz happy und brauche Windows eh nur zum traden. Alles andere mache ich in OS X. Das mit den Kacheln ist m.M. ok auf Tablet, aber auf Laptop und PC? Ich weiss ja nicht. Mein Ding ist es glaube ich nicht. Werde aber noch ein bisschen weiter testen.

 
... Programme wie Thunderbird, Firefox, Open-Office. Dort lassen sich Dateien meist in eigene Partitionen und Ordner verschieben. Ohne die  Umwege und Doppelspeicherungen. Was für sensible Daten  besonders ärgerlich ist.
Richtig. Bei Thunderbird hast Du pro e-mail Konto alle e-mails, Kontakte, Kalendereinträge etc. in einem Verzeichnis und das lässt sich sehr einfach auf einen anderen PC "zügeln."

Der Grund, warum das bei Microsoft so kompliziert ist und die Dateien auf verschiedene exotische Verzeichnisse verteilt sind ist folgender:

Office verwendet dieselben Dateien in verschiedenen Programmen. Zum Beispiel steht das Benutzer-Wörterbuch sowohl Word als auch Outlook und Excel zur Verfügung. Das gilt auch für Adressbuch, Formatvorlagen, Autokorrekturtexte, Textbausteine etc.

So gesehen macht es Sinn, diese von mehreren Programmen gemeinsam genutzten Dateien auch in einem allgemeinen Office-Verzeichnis abzulegen.

 
Ist Windows 10 nun wirklich kostenlos (auch für Piraten aktueller Versionen)?

Oder gilt das Angebot "nur" für Private und KMU? Zahlen Firmen und Verwaltungen weiterhin? Falls ja, ab welcher Grösse?
Meinst du jetzt Private oder Piraten (Raubkopierer?)?

Gruss

fritz

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: fritz
Auch für Piraten:

 
Windows 10 will be a free upgrade for software pirates, too
When it comes to pirated versions of Windows, Microsoft is willing to forgive and forget.

http://www.pcworld.com/article/2898668/windows-10-will-be-a-free-upgrade-for-software-pirates-too.html

Bedingung für alle ist, dass man den Upgrade innerhalb eines Jahres nach Veröffentlichung von Win10 durchzieht:

http://www.pcworld.com/article/2873214/windows-10-will-be-a-free-upgrade-for-windows-7-and-8-users.html

Der Artikel stammt von Januar und wurde im März zuletzt bearbeitet. Deshalb gehe ich davon aus, dass es sich nicht um einen Aprilscherz handelt.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja interessant. Viele dieser Raubkopien sind ja noch auf WinXP, die müssen sich also zuerst noch eine Win7-Raubkopie installieren, um dann gratis upzugraden (oder heisst das zuupgraden? :oops: ).

Das wird auch ein ziemlicher Schlag für Linux sein, viele der klassischen Raubkopierer sind in den letzten Jahren auf Linux umgestiegen.

Bemerkenswert ist auch folgender Satz aus obigem Link:
 

Once you’ve claimed the upgrade, it's permanent, and Microsoft will keep you updated for the supported lifetime of the device.

“We think of Windows 10 as a service,” Myerson said
Bisher wurden immer Updates bis zum Ende der supported lifetime of the software  angeboten, und jetzt soll es plötzlich die Hardware sein. Könnte das sogar heissen, dass Win10 die letzte komplett neue Version sein wird und es in Zukunft rolling releases geben wird?

Ich werde wahrscheinlich gegen Ende des besagten Jahres auch auch Win10 wechseln, aber nur weil dann ja wohl bald die lifetime von Win7 ablaufen wird. Mir gefallen diese neuen flachen Designs einfach nicht, vorher hat man jahrelang die dreidimensionale Darstellung perfektioniert und jetzt leider wieder zurück zu den augenunfreundlichen flachen Schaltern. Ich finde Win7 ziemlich gelungen, ähnlich wie damals XP (mal abgesehen vom farbigen Design, das ich immer ausgeschaltet hatte).

gruss

fensterfritze

 
Alles was man über Windows 10 wissen muss.

Kurz zusammengefasst, denn ich bin mir nicht sicher, ob dieser Link ohne linkedin-account funktioniert.

https://www.linkedin.com/pulse/everything-you-need-know-windows-10-laurent-slutzky

* Windows 10 wird kostenlos sein für alle User von Win 7 und 8

* Spracherkennung "Cortana", ähnlich Apple's Siri oder Google Now. Im Gegensatz zu Siri oder Now wird Cortana ins Betriebssystem integriert.

* Spielen wird besser. XBox und Windows 10 wachsen zusammen. Es wird möglich sein, dass ein Spieler mit Win10 und einer mit xBox dasselbe Spiel spielen und miteinander spielen können.

* Office-Applikationen sollen auf allen Plattformen (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) verfügbar sein. Gemeinsame Datenablage in der Cloud "OneDrive"

* Der von von Windows 95 bis Windows 7 bekannte und beliebte Start-Button kommt wieder zurück. Die meisten PC-User konnten sich mit den in Win8 eingeführten und für ein Tablet optimierten Kacheln nie so richtig anfreunden.

* Intelligenter Passwort-Manager "Fast Identity Online (Fido)" soll es ermöglichen, sich mit einem Passwort überall anzumelden.

* Internet Explorer verschwindet und wird durch einen einfacheren, kleineren und schnelleren Browser ersetzt und die neue Spracherkennung Cortana unterstützen.

* Win10 soll plattformübergreifend werden. Also auch auf Tablets und Smartphones verfügbar werden.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
* Windows 10 wird kostenlos sein für alle User von Win 7 und 8
"There is no such thing as a free lunch!"

Wie verdienen die ihr Geld? Gibt das OS verkaufbaren Feedback übder den User zurück?

Und wenn wir schon dabei sind noch eine weitere Weisheit: "If something sounds too good to be true, it probably is !"

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
* Windows 10 wird kostenlos sein für alle User von Win 7 und 8
"There is no such thing as a free lunch!"

Wie verdienen die ihr Geld? Gibt das OS verkaufbaren Feedback übder den User zurück?

Und wenn wir schon dabei sind noch eine weitere Weisheit: "If something sounds too good to be true, it probably is !"
Es soll sogar für alle Gratis sein, nicht nur für Win 7 und 8 Besitzer.

Es kann natürlich ein "Unterzug" sein. Gratis BS für Alle. Wenn dann in einem Jahr wieder die absolute Mehrheit auf Win 10  umgestiegen ist, kann dann so langsam der "Bezahlteil" eingeführt werden. Frag mich nicht wie der dann aussehen wird, aber ist durchaus möglich, dass die Idee dahinter einfach Marktbeherrschung ist. Monopolismus ist schon immer der Weg zum grossen Geld gewesen  :bravo:

Ich bin auf dem Weg, meine PC's so langsam auf Linux Mint umzustellen.....

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Microsoft to stop producing Windows versions

Es wird kein Windows 11 geben. Windows 10 wird stattdessen laufend verbessert.

Jerry Nixon, a Microsoft development executive, said in a conference speech this week that Windows 10 would be the "last version" of the dominant desktop software.

His comments were echoed by Microsoft which said it would update Windows in future in an "ongoing manner".

Instead of new stand-alone versions, Windows 10 would be improved in regular instalments, the firm said.
Da dürften Zweifel angebracht sein. Die Computertechnologie wird sich weiterentwickeln und früher oder später wird das OS-Gebastel ein Ende haben.

 
Ich bin auf dem Weg, meine PC's so langsam auf Linux Mint umzustellen.....
Kann man das "langsam" machen :?
Ja, kann man. Aber in dem Satz von CrashGuru steckt sehr viel mehr:

Ich habe einen guten Freund und langjährigen Geschäftspartner, der seine Freizeit gerne damit verbringt, alte Geräte zu reparieren. Da bringt schon mal die alte Nachbarin ihr altes Bügeleisen vorbei, er ersetzt das defekte Teil und bekommt für von der glücklichen alten Dame eine Schokoladentorte.

Das tut er nicht aus finanziellen Interessen (als Mitinhaber eines Unternehmens verdient er genug) sondern weil er nicht einsieht, gute Komponenten zu verschwenden.

Und wenn zweimal im Jahr auf dem Werkhof seines Dorfes der Tag ist, an dem man Elektroschrott entsorgen kann, ist er frühmorgens mit Velo und Anhänger da und inspiziert jeden PC, der in den Abfall geworfen werden soll.

Seine Erfahrung ist, dass es sehr oft ein sehr kleines Teil ist (Lüfter, Grafikkarte), das kaputt ist und den Besitzer des alten PC zum Wegschmeissen veranlasst.

Logische Konsequenz: Man nehme zwei alte Schrottkisten und baue die gute Grafikkarte von Kiste A in Kiste B ein und Kiste B läuft wieder!

Zweites Thema: Windows:

Bei Windows ist es so, dass seit Erfindung von Windows 1.0 jede Windows-Version höhere Anforderungen an die Hardware stellte als die vorangegangene. Wer also von Win 3.1 auf Windows 95 upgraden wollte, brauchte einen neuen PC.

Einzig der Upgrade von Vista auf Win7 hat diese Regel mal kurzzeitig gebrochen aber in der Regel stimmt sie.

Bei Unix/Linux braucht man nicht zwingend immer einen potenten PC. Wenn Du zum Beispiel in einem Unternehmen einen Rechner brauchst, der nichts anderes tut als regelmässig die e-mails zu holen und intern zu verteilen, dann kannst Du - entsprechendes know-how vorausgesetzt - das Betriebssystem nur auf jene Komponenten beschränken, die für diese Aufgabe benötigt werden. Das Betriebssystem braucht dann keine 6 oder 8 Gigabyte sondern kommt mit ein paar Megabytes aus.

Tatsächlich hat er einige Installationen dieser Art, wo ein uralter 286er Rechner diese Aufgabe seit Jahren problemlos, zuverlässig und ohne Abstürze erfüllt!

Notabene: Die aus Schrottteilen verschiedener alter PC's neu funktionsfähig zusammengebastelten PC's, die in der Schweiz keine Verwendung finden, verschenkt er nach Afrika. Aber das nur so nebenbei.

Führen wir diese beiden Themen (Recycling Reparatur einerseits. Schlankes, für die Aufgabe optimiertes Betriebssystem andererseits) zusammen:

Ein Rechner, der nur für e-mail oder als Webserver verwendet wird, kann auf viele speicherintensive Teile des Betriebssystems verzichten. Er braucht keine Super-Grafikkarte, keine Optionen, um DVD's zu brennen, keine aufwändige Benutzeroberfläche, und und und ...

Bei Linux/Unix kannst Du das Betriebssystem selektiv zusammenstellen und compilieren. Bei Windows kannst Du das nicht. Da kriegst Du immer alles, egal ob Du es brauchst oder nicht.

 
Ich bin auf dem Weg, meine PC's so langsam auf Linux Mint umzustellen.....
Kann man das "langsam" machen :?
Tja, Linux ist für einen alten DOS Kämpen einfach etwas "lernintensiv", Und bei den vielen Windows Programmen fällt die Umstellung schwer. Also der Umstieg auf Linux geht für mich nur indem ich auf zwei Rechnern oder zwei BS auf einem Rechner alles parallel fahre bis ich's begriffen habe.

Kann wohl länger dauern.........

............

Bei Linux/Unix kannst Du das Betriebssystem selektiv zusammenstellen und compilieren. Bei Windows kannst Du das nicht. Da kriegst Du immer alles, egal ob Du es brauchst oder nicht.
Genau das ist das Problem. Zu Zeiten von DOS waren die Speichermöglichkeiten so knapp bemessen, dass jeder Programmierer in erster Linie darauf geachtet hat, dass ein Programm wenig Resourcen benötigte. Damit wurden schlanke und für damalige Zeiten schnelle Programme geschaffen.

Seit Speicherplatz kein Thema mehr ist sind alle diese Bemühungen vorbei. Es wird besonders im Grafikbereich ohne jegliche Zurückhaltung gesaut. Und innerhalb der Programme an sich wird wohl ebenfalls mit der grossen Kelle angerichtet. Deshalb die Bemühungen "Schlankmacherprogramme" zu produzieren. Irgendwie wird auf der einen Seite schlecht programmiert und auf der anderen Seite (von den selben Leuten?) die schlechten Programme mittels Krücken auf Speed und Sparsamkeit getrimmt.....

Und das wird auch bei Windows 10 ff. nicht anders sein. Und genau das ist es, was ich hasse. Jedesmal, wenn ich (gezwungenermassen) auf ein neues Windows umsteigen musste, war eine erste wochenlange Übung, die unnötigen Programmteile zu entfernen. Was aber sehr effizient durch die Windows-Politik verhindert wird, sodass danach immer noch dutzende Microsoft-Programme auf dem Rechner herum liegen, welche niemand braucht. Auch auf Win 8 wieder.......

Bei Microsoft hat der (denkende) User einfach das Gefühl, dass er gegängelt wird. Behandelt wie ein Dummy der sich gefälligst den höheren Erkenntnissen aus Silikon Valley zu unterordnen hat.

Deshalb werde ich über kurz oder lang auf ein freies BS umsteigen. Koste es weitere Monate "Basisschulung". Zurück zu den Wurzeln sozusagen.......

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Meerkat
Tja, Linux ist für einen alten DOS Kämpen einfach etwas "lernintensiv", Und bei den vielen Windows Programmen fällt die Umstellung schwer. Also der Umstieg auf Linux geht für mich nur indem ich auf zwei Rechnern oder zwei BS auf einem Rechner alles parallel fahre bis ich's begriffen habe.

Kann wohl länger dauern.........
Das sehe ich etwas anders, gerade wer noch die DOS-Zeiten vor Windows mit Eingaben per Befehlszeile kennt, der hat bei Linux Vorteile. Obwohl sich die meisten Linux-Systeme heute auch per Fenster bedienen lassen, gibt es immer wieder Momente, in denen die Befehle per Konsole hilfreich sind.

Ich versuche übrigens schon seit zehn Jahren den endgültigen Wechsel, habe es aber auch noch nicht geschafft. Auf meinem Reise-Netbook läuft schon lange ein Linux Mint, gerade dort hat es Vorteile, weniger ressourcenhungrig und höhere Sicherheit, z.B. wenn auch mal ein Speicherstick zum Einsatz kommt, den man im Hotel an einem Fremdcomputer benützt hat.

Vor zehn Jahren gab es keine einfache, venünftige und gute Möglichkeit  mein Windows-Outlook  in Linux zu migrieren (die Alten im Forum kennen alle Outlook, das haben in der Vor-Googlemail-und-Cloud-Zeit fast alle benützt, ich benutze es heute noch), das war für mich damals eine Frage der Zeit - aber leider gibt es das auch heute noch nicht. :( . Jetzt ist ja gerade das Schöne an Linux, dass MAN das selber machen kann, aber ICH kann das nicht.

Ausserdem gibt es noch ein paar wenige Programme, die es für Linux nicht gibt, auch das Netbanking der Migrosbank ist in Zukunft mit Linux (ausser den neusten Android-Versionen) nicht mehr möglich.

Gruss

mintfritze

 
  • Like
Reaktionen: fritz
Das sehe ich etwas anders, gerade wer noch die DOS-Zeiten vor Windows mit Eingaben per Befehlszeile kennt, der hat bei Linux Vorteile. Obwohl sich die meisten Linux-Systeme heute auch per Fenster bedienen lassen, gibt es immer wieder Momente, in denen die Befehle per Konsole hilfreich sind.

Ich versuche übrigens schon seit zehn Jahren den endgültigen Wechsel, habe es aber auch noch nicht geschafft. Auf meinem Reise-Netbook läuft schon lange ein Linux Mint, gerade dort hat es Vorteile, weniger ressourcenhungrig und höhere Sicherheit, z.B. wenn auch mal ein Speicherstick zum Einsatz kommt, den man im Hotel an einem Fremdcomputer benützt hat.

Vor zehn Jahren gab es keine einfache, venünftige und gute Möglichkeit  mein Windows-Outlook  in Linux zu migrieren (die Alten im Forum kennen alle Outlook, das haben in der Vor-Googlemail-und-Cloud-Zeit fast alle benützt, ich benutze es heute noch), das war für mich damals eine Frage der Zeit - aber leider gibt es das auch heute noch nicht. :( . Jetzt ist ja gerade das Schöne an Linux, dass MAN das selber machen kann, aber ICH kann das nicht.

Ausserdem gibt es noch ein paar wenige Programme, die es für Linux nicht gibt, auch das Netbanking der Migrosbank ist in Zukunft mit Linux (ausser den neusten Android-Versionen) nicht mehr möglich.

Gruss

mintfritze
Schon richtig, aber DOS und Linux sind schon grundverschieden. Und die "Sprache" war bei DOS irgendwie noch zu verstehen, bei Linux verstehe ich immer nur Bahnhof. Einfach weil ich mir bisher nicht die notwendige Zeit genommen habe. Und Windows war halt das Folgesystem mit dem die Programme mitgewachsen sind.....

Ich verwende noch immer eine Buchhaltung auf DOS-Basis. Und ich konnte mich noch nicht entschliessen auf eine der "modernen, schönen" Buchhaltungen zu wechseln, die auch noch mit Win 8 funktionieren würden. Weshalb? Weil diese alte BH ohne farbige Bildchen daherkommt, aber dafür mit einem sehr einfachen Aufbau und die zudem eine tolle Budgetierung zulässt. Alle ach so grossartigen BH's haben fest zementierte Regeln, Kontenpläne und es darf nicht gelöscht nur storniert werden. Dazu kannst du kein vernüftiges Budget aufstellen. Und die Ûbernahme auf die nächste Buchungsperiode ist vielfach auch nicht beeinflussbar usw.

Dies ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viele solcher Programme, welche ich in der Zwischenzeit mit grossem Bedauern über Bord werfen musste, weil sie einfach nicht mehr mit den neuen BS funktionieren. Und diese alle unter DosBox oder über VirtualBox mit einfachem Windows zu arbeiten macht halt dann doch keinen Sinn mehr. 

Und BH heisst übrigens Buchhaltung nicht Büstenhalter...... :D

 
Genau das ist das Problem. Zu Zeiten von DOS waren die Speichermöglichkeiten so knapp bemessen, dass jeder Programmierer in erster Linie darauf geachtet hat, dass ein Programm wenig Resourcen benötigte. Damit wurden schlanke und für damalige Zeiten schnelle Programme geschaffen.
Ist richtig. Aber man muss das auch im Zusammenhang sehen: Der Intel-8086-Prozessor Mitte der 1980er Jahre war durchaus in der Lage, 16MByte zu addressieren. Man hat damals bei IBM allerdings beschlossen, eine künstliche Grenze von 640KB Hauptspeicher (netto 576 KB, wenn man den Grafikspeicher abzieht) einzuführen, um die mittleren Systeme von IBM (System-36 und -38) nicht zu konkurrenzieren.

Seit Speicherplatz kein Thema mehr ist sind alle diese Bemühungen vorbei. Es wird besonders im Grafikbereich ohne jegliche Zurückhaltung gesaut. Und innerhalb der Programme an sich wird wohl ebenfalls mit der grossen Kelle angerichtet. Deshalb die Bemühungen "Schlankmacherprogramme" zu produzieren. Irgendwie wird auf der einen Seite schlecht programmiert und auf der anderen Seite (von den selben Leuten?) die schlechten Programme mittels Krücken auf Speed und Sparsamkeit getrimmt.....

Meiner Meinung nach hat Windows gegenüber iOS und Linux folgendes Problem

Prefetch! Microsoft geht davon aus, dass der typische Anwender in seiner täglichen Arbeit nur sehr wenige Programme startet. Typischer Weise Outlook, Word, Excel, Internet Explorer und vielleicht ein hauseigenes Buchhaltungsprogramm. Entsprechend wird für diese Programme - auch wenn sie noch nicht gestartet wurden - Speicherplatz reserviert bzw. Teile davon bereits beim Start von Windows geladen.

Der Vorteil: die Programme starten schneller, wenn man sie dann tatsächlich aufstartet.

Dieses "Bereits vor der Verwendung in den Speicher laden" nennt Microsoft "Prefetch" und wird für alle Programme ausgeführt, die man jemals mal gestartet  hatte! (siehe Deinen Ordner C:\Windows\Prefetch )

Genau hier liegt das Problem: Es gibt Programme, die ich vielleicht einmal im Jahr aufstarte. Dennoch wird ein Abbild dieses Programmes im Prefetch Ordner gespeichert und beim Starten von Windoof geladen. Somit wird massenweise Speicherplatz verschwendet für Programme, die ich heute gar nicht benutzen will.

Das erklärt übrigens auch, warum sich die Aufstartzeiten von Windows mit der Zeit immer mehr verlangsamen. Bei mir sind mittlerweile 145 Programme im Prefetch-Ordner.

Massnahme: Alle Einträge im Prefetch-Ordner löschen. Es sei denn, man gehöre zu den Usern, die entsprechend der Microsoft-Annahme wirklich nur so 5 Programme (und nicht mehr) täglich verwenden.

Im Gegensatz dazu verwendet Linux den Speicher nur für aktive Programme. Ausserdem versucht Linux, wenn immer möglich den schnellen Hauptspeicher (immerhin 1000 mal schneller als jede Festplatte) zu verwenden und Auslagerungen auf der Festplatte zu vermeiden. Dabei wird natürlicher Weise der Hauptspeicher bis 100% ausgelastet nach dem Motto: "Unused Memory is bad Memory".

 
Ist das sicher, dass ich die Inhalte in obengenanntem Prefetch-Ordner alle löschen kann? Bei mir (Windoof7) gibt es dort eine ziemlich lange Liste, dazu noch einen Unterordner, ReadyBoot, dort drin sind alle Einträge in blauer Schrift.

Um den Prefetch-Ordner nur anzuschauen, gibt es schon eine Sicherheitsabfrage, man braucht dazu Administratorenreche, daher will ich sicher sein, bevor ich etwas lösche.

Gruss

unsicherheitsfritze

 
Ist das sicher, dass ich die Inhalte in obengenanntem Prefetch-Ordner alle löschen kann? Bei mir (Windoof7) gibt es dort eine ziemlich lange Liste, dazu noch einen Unterordner, ReadyBoot, dort drin sind alle Einträge in blauer Schrift.

Um den Prefetch-Ordner nur anzuschauen, gibt es schon eine Sicherheitsabfrage, man braucht dazu Administratorenreche, daher will ich sicher sein, bevor ich etwas lösche.

Gruss

unsicherheitsfritze
Für solche Fälle gibt es bei mir ein Standardvorgehen.

Ich nutze True Image (damit mache ich sowieso regelmässig Backup-Images des ganzen PC's).

In einem solchen Fall, wo ich nicht sicher bin, ob ich nicht das System zerschiesse mache ich direkt vor der Aktion ein Image-Backup. Damit kann ich im Notfal ganz einfach die ganze Konfiguration in den Zustand zurück setzen vor der Aktion.

Bisher immer funktioniert!

Einzig auf meinem Acer konnte ich kürzlich das Image nicht mehr zurück spielen. Ich weiss bis heute nicht was da schief gelaufen ist. Also, nichts ist unmöööööööglich. Ich vermute, dass ich zwischen der Imageherstellung und der Situation irgend etwas an der Partitionen-Konfiguration geändert habe und deshalb etwas mit dem EFI oder der MBR nicht mehr mit dem Image kopatibel war. Nur eine Vermutung, kein Wissen.

Es hätte allerdings eigentlich keinen Einfluss auf das zurück spielen des Image haben dürfen, da damit eigentlich der PC völlig unabhängig von der aktuellen Einstellung wieder in den alten Zustand gesetzt werden müsste. Wie gesagt, bisher hatte es immer funktioniert. Diesmal nicht, was bestätigt: Daten mindestens auf zwei verschiedenen unabhängigen Trägern sichern.