Herrliches Prequel zu Griechenland - Schuldenkrise und der Rolle von Goldman Sachs7:41 Videohttp://www.rottmeyer.de/prequel-wie-mar ... ut-lernte/Wäre es nicht so traurig könnte man sich halb todlachen :bravo:
Das Problem ist doch, das Volk in Griechenland spürt die Härte der Sparprogramme, auf der anderen Seite hat der griechische Verteidigungsminister wieder genügend Geld, um Rüstungsgüter für EUR 1 Mrd. zu erwerben. Da sieht man mal wieder, wo in Griechenland die Prioritäten liegen. Und Europa sagt nichts. Vermutlich durfte die französische und deutsche Rüstungsindustrie die Rüstungsgüter liefern.Vielleicht benötigt Griechenland eine Art Marshallplan, um die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Aber ist das gerecht gegenüber Länder, welche hart an sich gearbeitet haben und immer noch arbeiten, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern? Ich denke da an Länder wie Slowakei oder Irland.Es bringt doch überhaupt nichts, wenn man Griechenland ein knallhartes Sparprogramm aufsetzt. Langfristig können die Griechen nur überleben, wenn sie ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Nicht wirklich. Die Griechen verdienen ihr Geld mit Tourismus und Schiffahrt. Das Exportvolumen liegt bei etwa 1.8 Mrd Euro.Potenzial hätte Griechenland bei Wind- und Sonnenenergie.Haben die Griechen eigentlich Unternehmen die im grossen Stiel exportieren?
Das wäre die Idee. Allerdings müsste dann das Geld auch beim Volk ankommen und nicht nur bei den Banken. Und die Einnahmen und Gewinne aus diesen Unternehmen müssten dann auch in Griechenland bleiben.Vielleicht benötigt Griechenland eine Art Marshallplan, um die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Da hätte es durchaus Potenzial für erneuerbare Energie. Das würde den oft gut ausgebildeten Jungen auch wieder eine Perspektive geben. Ziel kann es doch nicht sein, dass diese das Land verlassen.Potenzial hätte Griechenland bei Wind- und Sonnenenergie.
Ich denke, dass dürfte sehr schwierig sein. Das Geld würde doch aufgrund dem fehlenden Vertrauen der Griechen in ihre Regierung doch sofort das Land verlassen. Nicht umsonst wurde von den Griechen so viel Geld ins Ausland verschoben. Da müsste mal die griechische Regierung bei ihnen anfangen und die Korruption in der eigenen Verwaltung bekämpfen. Aber dafür dürfte der Willen fehlen. Wer verzichtet schon gerne auf Einkommen?Das wäre die Idee. Allerdings müsste dann das Geld auch beim Volk ankommen und nicht nur bei den Banken. Und die Einnahmen und Gewinne aus diesen Unternehmen müssten dann auch in Griechenland bleiben.Vielleicht benötigt Griechenland eine Art Marshallplan, um die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Für jeden korrupten Beamten braucht es mindestens einen korrupten Bürger. Ansonsten gibt es keine Korruption. Es braucht desshalb aufklärarbeit auf breiter Ebene. Ich denke man muss die Bürokratie abbauen und Korruptionsfördernde Gesetze abschaffen. Koruption entsteht, wenn einfache Sachen, wie z.B. einen Reisepass bestellen, zu einem Spiessrutenlauf mit den Behörden führt. Um die ganze Sache zu vereinfachen und zu beschleunigen bedient man sich der Korruption. Das ist zwar schlecht für das Ganze, aber nützlich für den einzelnen.Da müsste mal die griechische Regierung bei ihnen anfangen und die Korruption in der eigenen Verwaltung bekämpfen. Aber dafür dürfte der Willen fehlen. Wer verzichtet schon gerne auf Einkommen?
Stimmt nicht zwingend: Ein einziger Reicher (z.B. Reeder Onasis) kann ja auch mehrere Beamte korrumpieren.Im übrigen: Gibt es in Griechenland tatsächlich soviele Bürger wie korrupte Beamte? :lol:Für jeden korrupten Beamten braucht es mindestens einen korrupten Bürger.
Wobei wieder mal bewiesen wäre: Wer die Macht hat, macht die Gesetze oder biegt sie für sich gerade. War ja schon immer so.Schlussendlich nähert sich ja jedes Papier irgend wann seinem inneren Wert Null. Ob Geldschein, Vertrag, Gesetzestext ... Alles für die Tonne!Eine interessante Betrachtungsweise der "Lösung" und ihre Auswirkungen im Fazit der Sentix-Wochenanalyse......
Das ist doch gar nicht so tragisch. Ich meine, genau darum erhält man ja Zinsen. Weil ein gewisses Risiko besteht. Wenn kein Risiko bestehen würde, bekäme man auch keine Zinsen.kleine Rechnung: Wenn jemand vor 10 Jahren griechische Anleihen für 10'000 Fr. gekauft hat mit 5% Zins, dann hat er immerhin eine Nullrechnung gemacht. 10'000 - 5000 Schuldenschnitt + 5000 Zins = 10'000 Fr.[Wobei wieder mal bewiesen wäre: Wer die Macht hat, macht die Gesetze oder biegt sie für sich gerade. War ja schon immer so.
Milchmädchen mein Lieber :wand: Wieviel sind 10k heute nach 10 Jahren noch wert........ :greespan:Das ist doch gar nicht so tragisch. Ich meine, genau darum erhält man ja Zinsen. Weil ein gewisses Risiko besteht. Wenn kein Risiko bestehen würde, bekäme man auch keine Zinsen.kleine Rechnung: Wenn jemand vor 10 Jahren griechische Anleihen für 10'000 Fr. gekauft hat mit 5% Zins, dann hat er immerhin eine Nullrechnung gemacht. 10'000 - 5000 Schuldenschnitt + 5000 Zins = 10'000 Fr.[Wobei wieder mal bewiesen wäre: Wer die Macht hat, macht die Gesetze oder biegt sie für sich gerade. War ja schon immer so.
Das kann ich Dir sagen: Vor 10 Jahren rund 600 Gramm Gold, heute noch 200 Gramm.Wieviel sind 10k heute nach 10 Jahren noch wert........ :greespan:
Stimmt nicht ganz. Wie meine Lehrer schon zu sagen pflegten: 10k von was? Äpfel oder Birnen? (Klugschei**)Das kann ich Dir sagen: Vor 10 Jahren rund 600 Gramm Gold, heute noch 200 Gramm.Wieviel sind 10k heute nach 10 Jahren noch wert........ :greespan:
In der Schweiz war die Inflation die letzten 10 Jahre nicht sonderlich hoch.Vor 10 Jahren bekam man ca. 5900 $, heute bekommt man 10.800 $. Also fast das doppelte für die gleichen fränkli.Und ich glaube nicht, dass die Inflation im Dollarraum die letzten 10 Jahre 100% war.Oder vor 10 J. bekam man 167 CS Aktien. Heute sind es 385.Oder man bekam 117 Coca Cola Aktien vor 10 Jahren, heute bekommt man für die 10'000 Fr. 155 Coca Cola Aktien.Man sieht also, die Inflation hielt sich in grenzen und gegenüber dem Ausland sind die Fränkli sehr viel mehr Wert.Das kann ich Dir sagen: Vor 10 Jahren rund 600 Gramm Gold, heute noch 200 Gramm.Wieviel sind 10k heute nach 10 Jahren noch wert........ :greespan:
Überlegen wir mal: Der Franken ist gg. Dollar mehr Wert als vor 10 Jahren. Soweit einverstanden. Ist ja auch offensichtlich.Ist deshalb der Franken stärker geworden?Könnte es vielleicht sein, dass der Dollar wie auch der Franken schwächer geworden sind, der Dollar nur noch viel mehr Wert verloren hat als der Franken?Man sieht also, die Inflation hielt sich in grenzen und gegenüber dem Ausland sind die Fränkli sehr viel mehr Wert.
Ja, der Franken ist stärker geworden. Gegenüber fast allen Währungen Weltweit. 10'000 Fr. sind heute mehr Wert als vor 10 Jahren sofern ich sie im Ausland ausgebe. In der Schweiz selber sind 10'000 Fr. etwas weniger Wert. Vieleicht 9'000 Fr.In Gold und Silber gerechnet hast du natürlich Recht. Nur, die meisten Menschen interessiert das nicht so sehr, da es die meisten Menschen nicht betrifft. Die wenigsten kaufen monatlich Gold und Silber.In Palladium, Aluminium oder Mais gerechnet hat der Franken nichts verloren in 10 Jahren.Überlegen wir mal: Der Franken ist gg. Dollar mehr Wert als vor 10 Jahren. Soweit einverstanden. Ist ja auch offensichtlich.Ist deshalb der Franken stärker geworden?Könnte es vielleicht sein, dass der Dollar wie auch der Franken schwächer geworden sind, der Dollar nur noch viel mehr Wert verloren hat als der Franken?Man sieht also, die Inflation hielt sich in grenzen und gegenüber dem Ausland sind die Fränkli sehr viel mehr Wert.
Antwort im Gold-ThreadIn Gold und Silber gerechnet hast du natürlich Recht. Nur, die meisten Menschen interessiert das nicht so sehr, da es die meisten Menschen nicht betrifft.
In Spanien, Portugal, Irland etc. könnte es auch bald nach einem ähnlichen Szenario ablaufen, einfach zeitverschoben...schaut nur die Arbeitslosenzahlen an in diesen Ländern.Greece claims it doesn’t need a bailout at all (January 2010-March 2010)
Greece begins to ask for a bailout (April-May 2010)
Greece gets a bailout equal to 57% of its GDP (May 2010)
Greece posts a GDP of -4% in 2010
Greece announces it won’t be able to meet budget requirements/ payback the first bailout on time and asks for an extension (January-February 2011)
Greece asks for another extension (May 2011)
Talk of Second Greek Bailout begins (July –October 2011)
Greece posts a GDP of -6.5% in 2011
Second Greek bailout announced/ finalized (February/March 2012)
Talk of third Greek bailout begins (March 2012)
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 27256.htmlAthen vor einer weiteren Rosskur
Unabdingbare Spar- und Restrukturierungsprogramme unter hohem politischem Risiko
Griechenland muss weiter sparen und die Volkswirtschaft umbauen, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Es gibt Zweifel, ob das politische Durchhaltevermögen dafür da ist.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 27261.htmlHilfskredite von über 160 Mrd. € halten Griechenland für weitere drei Jahre den Rücken frei, um überfällige Strukturreformen anzupacken und auf einen Wachstumspfad zurückzufinden. Doch in Brüssel ist bereits von einem dritten Programm die Rede.
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Und selbst bei einer seriösen Umsetzung bleiben Fragezeichen, ob sich das Land bereits 2015 ausreichend über den Markt wird finanzieren können. Potenzielle private Anleger abschrecken könnten laut den Berichten der dannzumal hohe Anteil der öffentlichen Gläubiger (rund zwei Drittel) und der privilegierte Status der beim Schuldenschnitt emittierten Bonds. Der IMF rechnet je nach den Fortschritten bei der Rückkehr auf den Kapitalmarkt mit einem zusätzlichen Finanzierungsbedarf von insgesamt 8 bis 21 Mrd. € 2015 und im ersten Quartal 2016. Zu dessen Deckung wird er selbst gut 8 Mrd. € beitragen, da er sein Kreditprogramm im Gegensatz zu jenem der EFSF bis ins erste Quartal 2016 gestreckt hat und die letzten Tranchen erst 2015/16 überweisen will. Auch der EU-Bericht hält fest, dass im Falle von Problemen beim Marktzugang weitere öffentliche Hilfe nötig werden könnte. Dies erklärt, warum Vertreter der Euro-Zone bereits mehr oder weniger offen sagen, es könnte ein drittes Programm nötig werden – auch wenn dies politisch sehr heikel wäre.