In Italien bahnt sich wieder was ungutes für die Märkte an.
Parlamentarier aus dem Berlusconi-Lager wollen ihr Amt niederlegen...:
http://www.nzz.ch/aktuell/newsticker/ab ... 1.18157520
Nebst dem US Haushaltsstreit und die fragile Lage Frankreichs gesellt sich nun auch ein (neuer) Unsicherheitsfaktor: Italien.
Heute emittierte Italien 10- und 5 jährige Anleihen. Für die 10 J mussten sie bereits mehr hinblättern.
Ausserdem vernimmt man aus dem Arabischen-Raum, diverse Unruhen, die natürlich versucht werden unter dem Deckel zu halten.
Die Konstellation sieht auf Sicht von einigen Wochen nicht gut aus.
Ausserdem sehe ich bei den wichtigsten Indizes den beginn einer Korrektur. Die aber den Langfristigen verlauf der Aktien-Hausse NOCH NICHT unterbrechen wird.
Doch Vorsicht ist für die kommenden Wochen alle mal angebracht.
Ergänzung:
Im Streit um Berlusconi droht Vertrauensfrage in Italien 27.09.2013 13:18
ROM- Im aufgeheizten Streit um die politische Zukunft von Silvio Berlusconi könnte Italiens Regierung die Vertrauensfrage stellen. Damit würde die Regierung unter Enrico Letta die Fronten klären und Berlusconis Mitte-Rechts-Partei PdL (Volk der Freiheit) zwingen, Farbe zu bekennen, schrieben italienische Medien am Freitag.
PdL-Parlamentarier haben mit einem "Massenrücktritt" gedroht, sollte der rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilte Berlusconi bei einer Senatssitzung am 4. Oktober aus der Kammer ausgeschlossen werden. Die PdL ist wichtigster Koalitionspartner der Demokratischen Partei (PD) von Letta, weshalb die Regierung wegen Berlusconis unklarer Zukunft als Senator seit Wochen am Rande einer Krise steht.
Letta wollte noch am Freitag Krisengespräche mit Staatspräsident Giorgio Napolitano führen. Der Staatschef hatte Berlusconis Partei scharf kritisiert. Sie sollten nicht die Funktionsfähigkeit des Parlaments aufs Spiel setzen, sagte Napolitano am Donnerstag. Es sei absurd, dass Berlusconi ein Gerichtsurteil gegen sich als einen "Staatsstreich" und als "zersetzende Operation" bezeichne.
Erst wenn alle fünf PdL-Minister die Regierung aus Protest verliessen, breche eine Regierungskrise aus, hielten italienische Verfassungsexperten fest. Und auch das Parlament funktioniere weiter, solange nicht die Mehrheit seiner Mitglieder zurücktrete.
Parlamentarier aus dem Berlusconi-Lager wollen ihr Amt niederlegen...:
http://www.nzz.ch/aktuell/newsticker/ab ... 1.18157520
Nebst dem US Haushaltsstreit und die fragile Lage Frankreichs gesellt sich nun auch ein (neuer) Unsicherheitsfaktor: Italien.
Heute emittierte Italien 10- und 5 jährige Anleihen. Für die 10 J mussten sie bereits mehr hinblättern.
Ausserdem vernimmt man aus dem Arabischen-Raum, diverse Unruhen, die natürlich versucht werden unter dem Deckel zu halten.
Die Konstellation sieht auf Sicht von einigen Wochen nicht gut aus.
Ausserdem sehe ich bei den wichtigsten Indizes den beginn einer Korrektur. Die aber den Langfristigen verlauf der Aktien-Hausse NOCH NICHT unterbrechen wird.
Doch Vorsicht ist für die kommenden Wochen alle mal angebracht.
Ergänzung:
Im Streit um Berlusconi droht Vertrauensfrage in Italien 27.09.2013 13:18
ROM- Im aufgeheizten Streit um die politische Zukunft von Silvio Berlusconi könnte Italiens Regierung die Vertrauensfrage stellen. Damit würde die Regierung unter Enrico Letta die Fronten klären und Berlusconis Mitte-Rechts-Partei PdL (Volk der Freiheit) zwingen, Farbe zu bekennen, schrieben italienische Medien am Freitag.
PdL-Parlamentarier haben mit einem "Massenrücktritt" gedroht, sollte der rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilte Berlusconi bei einer Senatssitzung am 4. Oktober aus der Kammer ausgeschlossen werden. Die PdL ist wichtigster Koalitionspartner der Demokratischen Partei (PD) von Letta, weshalb die Regierung wegen Berlusconis unklarer Zukunft als Senator seit Wochen am Rande einer Krise steht.
Letta wollte noch am Freitag Krisengespräche mit Staatspräsident Giorgio Napolitano führen. Der Staatschef hatte Berlusconis Partei scharf kritisiert. Sie sollten nicht die Funktionsfähigkeit des Parlaments aufs Spiel setzen, sagte Napolitano am Donnerstag. Es sei absurd, dass Berlusconi ein Gerichtsurteil gegen sich als einen "Staatsstreich" und als "zersetzende Operation" bezeichne.
Erst wenn alle fünf PdL-Minister die Regierung aus Protest verliessen, breche eine Regierungskrise aus, hielten italienische Verfassungsexperten fest. Und auch das Parlament funktioniere weiter, solange nicht die Mehrheit seiner Mitglieder zurücktrete.