D.Morgan's Musterportfolio

Kaufempfehlung Acino, vom Mo 9. Sep 2013, 15:04:

Kauf-Empfehlung Acino (Long)

EP: zw Chf 67.00 und 70.00

KZ: um Chf 125.00

SL: Chf 63.20

Anlagehorizont: Mittel- bis Langfristig (9-16 Mte)
Am Mo. 09.09.2013, am Tag der Acino-Kauf-Empfehlung stand sie um Chf 70.Zwei Tage später konnte man sie zw. 70 und 69 kaufen.

In 3 Tge ist sie nun 5 resp. 6.67% angestiegen.

Ich rate nun NEU das SL von 63.20 auf 67.00 zu setzten.
Seit Empfehlung am Mo. 09.09.2013 ist ACINO ü 10% gestiegen.
 
Wiederholung: [SIZE= px]Kauf Empfehlung Temenos:[/SIZE]

Ich rate zu Long-Engagements in Temenos.

Tiefere Notierungen um Chf 23 können genutzt werden, um Long-Positionen einzunehmen.

Einstieg:

zwischen Chf 23.50 und 22.60.

Kursziel/Gewinnerwartung:

Chf 27.20/28.00

SL/Verlustbegrenzung:

Chf 22.30

Bis Ende Jahr wird das letzte Top bei Chf 25.85 passiert werden und neue Tops zwischen Chf 27 und 28 werden zu sehen sein.

Aktuelle Notierungen bieten eine gute Gelegenheit, sich vor dem Ausbruch, à la LONG zu Positionieren.

 
Wiederholung, Kursziel- und AL-Anpassung:

[SIZE= px]SHORT Empfehlung Bossard (BOS):[/SIZE]

Ich sehe ein Kursanstiegspotential bis auf max. Chf 183.

Einstieg:

Jeder Kursanstieg sollte genutzt werden um Bossard zu SHORTEN.

Gewinnerwartung/Kursziel:

-1.Kursziel: Chf 168

-2.Kursziel: Chf 153-148

-3.Kursziel: Chf 139-133

(KZ 105 korr. u. aufgehoben)

Verlustbegrenzung/SL:

-SL: Chf 184.00 (alt: 181.00)

Bis spätestens Ende September 2013 erwarte ich Kurse unter Chf 160.

Und noch dieses Jahr werden wir Notierungen um Chf 153 sehen...

...solche Kursrückgänge gehen schneller vonstatten als man zu denken vermag...

Wer sich in BOSSARD SHORT positioniert, der wird nicht enttäuscht werden.

 
[SIZE= px]SHORT Empfehlung Sulzer:[/SIZE]

Einstieg:

um Chf 143

Gewinnerwartung/Kursziel:

1. Kursziel: Chf 132.10 bis 131.50

2. Kursziel: Chf 129.00 bis 126.00

Verlustbegrenzung/SL:

Chf 146.80/147.00

 
[SIZE= px]SHORT Empfehlung DUFRY (DUFN):[/SIZE]

Dufry befindet sich in einer Trendwiderstandszone.

Es besteht kaum Up-Potential. Umso grösser ist das Down-Potential.

Der Kurs dürfte nun gegen Süden abdrehen.

Einstieg:

um Chf 137

Gewinnerwartung/Kursziel:

1. Kursziel: Chf 127

2. Kursziel: Chf 120

3. Kursziel: Chf 113

Verlustbegrenzung/SL:

Chf 141.00

Ein Einstieg à la baisse in DUFRY wird sich lohnen.

 
Traurige traurige Welt....

Neue Berechnungsmethode für Staatshaushalte

Die EU-Institutionen erwägen offenbar, die Methode zur Kalkulation der nationalen Haushaltsdefizite derart zu verändern, dass Krisenstaaten mit hoher Arbeitslosigkeit besser dastehen als bisher.

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.18153872

Wir steigern das Bruttoinlandsprodukt

Statistiker verhelfen den USA zu einem unerwarteten Wirtschaftswunder – zumindest auf dem Papier

http://www.zeit.de/2013/28/usa-bruttoinlandsprodukt

Alles Fake. Alles manipuliert. Wer es noch nicht verstanden hat und die Kursanstiege der Aktienmärkte als fundamental gerechtfertigt sieht, der ist naiv.

Ludwig von Mises:

Sozialismus, so Mises, ist das Gemeineigentum der Produktionsmittel: Es gibt kein Privateigentum, über die Produktionsmittel verfügt das Kollektivs. Kapitalismus ist ein System, in dem Sondereigentum an den Produktionsmitteln herrscht: Einzelne Personen sind Eigentümer der Produktionsmittel. Interventionismus ist für Mises ein "Mischsystem", "ein System des durch Eingriffe der Regierung und anderer gesellschaftlicher Zwangsmächte (z. B. der Gewerkschaften) beschränkten, geregelten und geleiteten Sondereigentums. Die Wirtschaftspolitik, die diesem Ideal zustrebt, nennen wir Interventionismus, das System selbst die Gebundene Wirtschaft." Für Mises ist der Interventionismus folglich ein System, in dem das Privateigentum zwar nominell besteht, der Staat aber in das Marktgeschehen eingreift, um "wünschenswerte(re)" Ergebnisse zu erzielen.

 
Roland Baader:Die Sozialsysteme der Wohlfahrts- und Sozialstaaten der westlichen Welt steuern dem Zusammenbruch entgegen. Viele sind bereits am Ende und werden nur noch mit budgetpolitischen Tricks und betrügerischen Manipulationen mühsam aufrechterhalten. Der Wohlstand der Industrienationen besteht seit rund drei Jahrzehnten zu einem Gutteil nur noch aus Schein und Illusion - konkret: aus Kapitalverzehr - und steht mit seinen Fundamenten auf dem schlammigen Untergrund eines riesigen Schuldenmeeres. Es ist nur eine Frage der (relativ kurzen) Zeit, bis diese Scheinwelt in sich zusammenbricht. Ob der Kollaps mit galoppierender Inflation oder mit scharfer Deflation (oder beidem nacheinander) einhergeht, und ob er in eine jahrelang marodierende Rezession oder in eine schwere Depression mit reihum ablaufenden Staatsbankrotten mündet, sind offene Fragen. Dass der Turmbau zu Babel zu Ende ist und die Industrienationen in eine Periode der Verarmung eintreten, steht fest.Die Gründe für das Desaster sind vielfältig, und die Literatur über die Ursachen ist endlos. Eine der wichtigsten Ursachen jedoch - wahrscheinlich sogar die Hauptursache - wird fast nie genannt und weltweit nur von einer Handvoll Ökonomen thematisiert: das falsche Geld, das nationalisierte - also sozialisierte Papiergeldsystem, welches den monetären Kreislauf sukzessive vergiftet und die Leistungskräfte der Volkswirtschaften zerstört. Das Schweigen der Ökonomen zu diesem Thema hat wiederum seine Gründe; der wichtigste davon klingt ungeheuerlich - und ist doch traurige Wahrheit: Nur wenige Ökonomen wissen, was Geld ist. Genauer: Kaum einer kennt das Wesen des Geldes.

 
Lesenswerter Artikel aus der FuW von Sa.21.09.2013:

«Die Notenbanken pumpen neue Blasen auf»

Didier Sornette, Physiker und Professor an der ETH, sorgt sich über die mangelnde Robustheit im globalen Finanzsystem.

Didier Sornette blickt von besonderer Warte auf die Finanzmärkte. Der Professor an der ETH Zürich ist nicht Ökonom, sondern Physiker und Erdbebenforscher. Mit dem Financial Crisis Observatory, das er im August 2008 an der ETH gegründet hat, will er beweisen, dass die Finanzmärkte zu irrationalen Übertreibungen neigen und sich Spekulationsblasen schon im Entstehungsprozess erkennen lassen. Gegenwärtig seien an zahlreichen Orten Blasen zu beobachten. «Es blubbert überall», sagt er im Interview. Ernüchternd ist sein Befund zur Robustheit des Weltfinanzsystems fünf Jahre nach dem Kollaps von Lehman Brothers: «Die Situation ist schlimmer als zuvor», warnt Sornette.

Herr Sornette, fünf Jahre sind seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers vergangen. Ist das globale Finanzsystem heute sicherer als 2007?

Nein, im Gegenteil. Die Situation ist schlimmer als zuvor. Die zehn bis fünfzehn grössten Banken sind heute noch grösser und von noch höherer systemischer Wichtigkeit als vor fünf Jahren. Sie bilden als sogenannte Superspreader das Zentrum des globalen Finanznetzwerks. All die falschen Anreizsysteme innerhalb der Banken sind intakt, da wurde nichts geändert. Das wissen die Banker, die Regulatoren und die Notenbanker ganz genau. Alles, was in der Zwischenzeit getan wurde, all die Stresstests, die Massnahmen der Notenbanken, diente bloss dazu, das Vertrauen ins System wieder herzustellen. Die grundsätzlichen Probleme wurden nicht angepackt.

Wieso nicht?

Entweder wissen die Öffentlichkeit und die Politik es nicht, oder es interessiert sie nicht. In dieser Sache hat der demokratische Prozess versagt.

Aber auf regulatorischer Ebene ist doch einiges gelaufen, beispielsweise das Basel-III-Regelwerk, das von den Banken mehr Eigenkapital verlangt.

Basel III ist bloss eine Empfehlung, keine Verpflichtung. Zudem sieht das Regelwerk viel zu lange Implementationsfristen vor. Gesetze wie der Dodd-Frank Act in den USA sind ungeheuer komplex, sie bestehen aus Tausenden von Seiten, was den Banken etliche Schlupflöcher bietet. Ein weiterer Fehler des heutigen regulatorischen Umfelds ist, dass die einzelnen Banken isoliert betrachtet werden. Die Institute sind jedoch derart vernetzt, dass Schwierigkeiten eines einzelnen rasch zu einem systemischen Problem werden. Lehman Brothers war damals nur der Kanarienvogel in der Kohlemine, das schwächste Glied in der Kette. Und es war am wenigsten teuer, die Bank fallen zu lassen. Wäre ich US-Finanzminister gewesen, hätte ich es wohl auch getan.

Sie meinen, Lehman kollabieren zu lassen?

Ja. Das war damals doch ein politisches Spiel. Die Regierung wusste, dass sie das Bankensystem retten musste, aber im Kongress wäre ein staatlicher Bailout nie akzeptiert worden. Erst die Katastrophe nach Lehman hat die Öffentlichkeit wachgerüttelt. Lehman war wie der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor: Der Fall überzeugte Kongress und Öffentlichkeit, dass es Zeit war, in den Krieg zu ziehen.

Was hätte Ihrer Meinung nach damals getan werden müssen, um das Finanzsystem robuster zu machen?

Ich finde, Banking muss wieder langweilig sein. Dem Spruch des früheren US-Notenbankvorsitzenden Paul Volcker, die letzte sinnvolle Innovation aus dem Finanzsektor sei der Bancomat gewesen, kann ich einiges abgewinnen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Das Finanzwesen ist wichtig für das Funktionieren und den Fortschritt der Wirtschaft. Aber Real- und Finanzwirtschaft müssen sich Hand in Hand entwickeln. Zahlreiche sogenannte Innovationen im Banking-Bereich in den vergangenen dreissig Jahren hatten keinen realwirtschaftlichen Nutzen; sie führten bloss zu einer Aufblähung des Finanzsektors.

Wenn Sie von langweiligem Banking sprechen: Meinen Sie eine Einführung des Trennbankensystems, wie es unter dem Glass-Steagall Act nach 1933 der Fall war?

Ja, das wäre eine Lösung gewesen. Das Finanzsystem wäre dadurch klar sicherer und robuster geworden. Betrachten Sie diesen Vergleich: Der Glass-Steagall Act von 1933 bestand aus dreissig Seiten, Dodd-Frank aus mehreren tausend. Welches war wohl das effektivere Gesetz? Aber wir müssen uns bewusst sein, am Ende ist das eine gesellschaftliche Frage. Nehmen Sie das Beispiel Grossbritannien: Die Volkswirtschaft besteht aus London – einem riesigen Finanzzentrum – und dem Rest des Landes, der allmählich zerfällt. Da ist es verständlich, dass eine Regierung den Finanzsektor nicht allzu hart anfassen will.

Aber wäre ein Trennbankensystem tatsächlich zielführend? Schliesslich war es mit AIG ein Versicherer, keine Grossbank, der in Schwierigkeiten geriet. Und wenn zehn kleine Banken kollabieren, hat das doch den gleichen Effekt wie eine grosse.

Das sehe ich anders. AIG war schon ein Versicherer, aber die Probleme entstanden in einer winzig kleinen Einheit, die Investmentbank spielen wollte und wie wild Credit Default Swaps verkaufte. Diese Einheit riss den soliden, konservativ geführten Assekuranzteil mit in die Tiefe. Ich sage nicht, dass eine exakte Kopie von Glass-Steagall nötig wäre. Aber etwas in dieser Art. Wir bräuchten Regeln und Gesetze, die die Anreizsysteme innerhalb der Banken verändern.

Als Antwort auf die Krise haben die Notenbanken die geldpolitischen Schleusen aufgerissen. War das die richtige Strategie?

Das ist sehr schwierig zu sagen, weil wir keinen alternativen Geschichtsverlauf betrachten können, was geschehen wäre, wenn sie es nicht getan hätten. Aber im Grunde ging es um diese Entscheidung: Entweder wir wählen einen kurzen, heftigen Schmerz, oder wir versuchen, uns mit starken Medikamenten aufrecht zu halten. Wir haben den zweiten Weg gewählt.

Wäre der erste Weg denn wirklich praktikabel gewesen?

Klar, wieso nicht? Wir hätten die klare Diagnose stellen können, dass die Grossbanken von ungesunden Anreizen getrieben werden und dass sie in verschiedenen Bereichen Monopolstellungen besitzen. Wir hätten die Geschäftsfelder der Investmentbanken, der Versicherer und der Kommerzbanken trennen und mit einem langweiligeren Bankensystem leben können. Wir haben uns aber dagegen entschieden. Vieles, was das Wirtschaftswachstum in den vergangenen dreissig Jahren angetrieben hat, war im Kern bloss ein steigendes Kredit- und Schuldenvolumen und die Aufblähung des Finanzsektors.

Dieses Wirtschaftswachstum war demnach nur eine Täuschung?

Das ist etwas extrem formuliert, aber ja, zu einem grossen Teil war es eine Täuschung. Eine virtuelle Welt, in der die Vermögenswerte von der Kreditschöpfung getrieben immer weiter stiegen und sich vom Fundament der realen Wirtschaft entfernten.

Ein Spiel, das von den Notenbanken immer wieder angefacht wurde?

Genau. Wir tanzen eine Art Tango aus Manie und Crash. Und die Notenbanken reagieren auf jeden Crash damit, dass sie eine neue Blase aufpumpen.

Tun sie das auch jetzt wieder?

Ja und nein. Unbestritten ist: Wir sehen heute eine enorme Blase im Bondmarkt, im gesamten Kreditvolumen. Mit ihren riesigen Bilanzen führen die Notenbanken ein einzigartiges Experiment durch. Generell kann gesagt werden, dass eine Unmenge an Geld gegenwärtig nach Anlagemöglichkeiten sucht. Wir identifizieren am Financial Crisis Observatory an der ETH heute eine ganze Reihe blasenähnlicher Übertreibungen in verschiedenen Märkten. Es blubbert überall. Das Finanzsystem ist viel fragiler als früher.

Sie führen die vierjährige Hausse an den Börsen auf die Politik des Fed zurück?

Wir sehen auf jeden Fall eine hohe Korrelation zwischen dem Bilanzvolumen des Fed und dem amerikanischen Aktienmarkt. Jedes Mal, wenn ein Quantitative-Easing-Programm startete, stiegen die Kurse. Und jedes Mal, wenn eines stoppte, kam es zu einer Korrektur.

Wie wird das alles dereinst enden?

Die Frage ist furchteinflössend. Wir wissen, dass diese Geldpolitik nur kurzzeitig den Schmerz lindert, die grundsätzlichen Probleme aber nicht löst. In den USA haben wir einen dreissigjährigen kreditgetriebenen Boom gesehen. In Europa, um ein anderes Beispiel zu nennen, haben wir mit dem Euro ein unfassbares Monster geschaffen, eine politische Kreatur, ohne jeden ökonomischen Verstand. Das kann die EZB nicht ewig überdecken.

Aber nochmals: Wie wird das Endspiel dereinst aussehen?

Ich weiss es nicht. Wir können uns zwei Szenarien vorstellen. Im ersten, nennen wir es das Abgrundszenario, bilden sich mit der Zeit immer mehr feine Haarrisse im System. Sie können das vergleichen mit einer Brücke. Für das Auge unsichtbar, bilden sich kleine Defekte, Risse, ein schleichender Prozess, der sich immer weiter ausbreitet. Dann, plötzlich, stürzt die Brücke ein. Die Schwächesignale sind kaum sichtbar, doch der Status kann sich abrupt ändern, und alles fällt in den Abgrund. Ich halte das allerdings für das weniger wahrscheinliche Szenario.

Was ist das andere?

Im anderen Szenario sehen wir eine schleichende Verarmung der Mittelklasse. Die Niedrigzinsen führen schon heute zu realen Vermögensverlusten. Mit der Berechnungsmethode von 1980 kalkuliert, läge die Inflationsrate in den USA heute auf 10 bis 15%, nicht auf den offiziell ausgewiesenen 1,5%. Wir werden nicht die Pensionsleistungen erhalten, die wir uns heute errechnen, wir werden länger arbeiten müssen und weniger dafür bekommen. Wir haben dreissig Jahre lang mit der Illusion von Reichtum gelebt, und von dieser Illusion trennen wir uns ungern. Die Politiker wissen das, daher müssen sie uns das Geld auf Umwegen aus der Tasche ziehen. In Frankreich ist Präsident Hollande ein Meister der versteckten Steuern.

Sie deprimieren uns.

Ich sage meinen Studenten immer: Der beste Ort für Investitionen ist Ihr eigenes Gehirn. Ihr eigenes Humankapital kann Ihnen niemand wegnehmen und niemand besteuern. Man kann Sie nach Ihrem Wasserverbrauch oder nach der Grösse Ihres Hauses besteuern, aber nicht nach der Anzahl Neuronen in Ihrem Gehirn. Und vergessen wir nicht: Die Krise ist die beste Zeit für innovative Unternehmen. Die grössten Unternehmen wurden von mutigen Leuten in Krisenzeiten gegründet. So gesehen bin ich, was die weitere Zukunft betrifft, überhaupt nicht pessimistisch.

Und wie sehen Sie die Zukunft der Schweiz mit ihrem grossen Finanzsektor?

Für die Schweiz bin ich zuversichtlich. Der Finanzsektor macht nur 10% des BIP aus, und dieser Anteil schrumpft weiter. Die Schweiz zählt enorm viele hervorragende Unternehmen ausserhalb des Finanzsektors, die Top-Positionen auf dem Weltmarkt besetzen. Das ist ein grosser Unterschied beispielsweise zu Grossbritannien. Und: Die Schweiz ist gut darin, ihr Humankapital zu fördern. Lehrer sind im internationalen Vergleich extrem gut bezahlt. Das ist wichtig. In den USA sind die Lehrer am unteren Ende der Salärspanne. Wer in Amerika nichts weiss, wird Lehrer.

Interview: Gregor Mast

und Mark Dittli

 
Reif für eine Korrektur und auf der Top-SHORT-List

Ich rate folgende Titel zu Verkaufen oder Short-Positionen einzugehen:

-Bossard

-Sulzer

-Dufry

Solche Kursanstiege, wie wir sie seit Tagen sehen, bieten hervorragende Möglichkeiten um

A) bestehende Positionen zu veräussern (SELL), oder

B) Neuengagements ä la baisse (SHORT), einzugehen

Ich bin in Bossard bei 176.50 SHORT drin.

Ich bin in Sulzer bei 143.00 SHORT drin.

Ich bin in Dufry bei 138.00 short drin.

Happy Trade!

 
Ich rate zur Vorsicht. Kursanstiege sollten genutzt werden um bestehende Positionen zu veräussern

oder um SHORT-Positionen einzunehmen.

Die kommenden Wochen werden turbulent werden bevor es Ende Oktober/Anfang November zu einer Bodenbildung kommt.

Im Anschluss der Korrektur werden wir eine Jahresendrally sehen die Anfang November/Mitte November beginnen wird.

Bis dahin rate ich keine Neuengagements à la Long einzugehen und würde versuchen SHORT-Positionen aufzubauen. Hier 3 SHORT Empfehlungen für die nächsten Wochen:

-SHORT SULZER

-SHORT DUFRY

-SHORT BOSSARD

 
Ratings + Kursziele:

Sulzer

KURSZIEL/Sulzer: Berenberg senkt auf 143 (165) CHF - HOLD

RATING/Sulzer: UBS senkt auf NEUTRAL (Buy) - PT 145 (170) CHF

RATING/Sulzer: HSBC senkt auf UNDERWEIGHT (Neutral) - PT 132 (180) CHF

RATING/Sulzer: Barclays erhöht auf EQUAL WEIGHT (UW) - PT 135 (125) CHF

Dufry

KURSZIEL/Dufry: Deutsche Bank erhöht auf 135 (125) CHF - HOLD

KURSZIEL/Dufry: Exane BNP senkt auf 115 (120) CHF - NEUTRAL

RATING/Dufry: Citigroup senkt auf NEUTRAL (Buy) - PT 133 (150) CHF

Bossard

KURSZIEL/Bossard: Berenberg senkt auf 170 (175) CHF - BUY

KURSZIEL/Bossard: Vontobel senkt auf 150 (160) CHF - HOLD

 
Am Di 17. Sep 2013, 10:21 schrieb ich:

[SIZE= px]SHORT EMPFEHLUNG CLARIANT[/SIZE]

Clariant befindet sich zwischen Chf 16.00 und 16.46 an einer sehr wichtigen und starken Trandwiderstandslinie.

In dieser Zone wird der Kursverlauf gegen Süden abdrehen.

Einstieg:

Kurse über Chf 16 können für den SHORT-Einstieg genutzt werden.

Gewinnerwartung:

1.Kursziel: Chf 15.40

2.Kursziel: Chf 14.65

3.Kursziel: Chf 14.00 bis 13.50

Verlustbegrenzung:

SL: Chf 16.50
Heute wurde das 1.KZ unterschritten auf 15.07.
 
Wiederholung Kauf Empfehlung TEMENOS:

TEMENOS befindet sich in der letzten Phase einer Bodenbildung.

Hier bietet sich die letzte Gelegenheit bevor der Titel durchstartet.

Die Rakete wird bald gezündet.

Sobald Temenos über Chf 23.20 ausbricht, und das Gap bei Chf 24.00 schliesst,

ist der Weg frei für einen erneuten kräftigen Anstieg.

Einstieg:

zwischen Chf 23.50 und 22.60.

Kursziel/Gewinnerwartung:

Chf 27.20/28.00

SL/Verlustbegrenzung:

Chf 22.30

Bis Ende Jahr wird das letzte Top bei Chf 25.85 passiert werden und neue Tops zwischen Chf 27 und 28 werden zu sehen sein.

Aktuelle Notierungen bieten eine gute Gelegenheit, sich vor dem Ausbruch, à la LONG zu Positionieren.

 
TEMENOS befindet sich in der letzten Phase einer Bodenbildung.
Irgendwie ist der Boden eingebrochen (momentan 21.20, -7.22 %). Hälst du die Empfehlung aufrecht?
Edit: Habs im Temenos Thread gesehen und keinen Call gemacht. Short scheint mir im Moment auch etwas gewagt. Ich lass TEMN mal in Ruhe.

Uebrigens besten Dank für den Clariant Tipp. Der Put OS macht Freude. Gehst du davon aus, dass CLN noch weiter runter geht? Bei 15 habe ich geplant, meinen Put zu verkaufen.

 
Am Di 17. Sep 2013, 10:22 schrieb ich:

SHORT EMPFEHLUNG CLARIANT

Clariant befindet sich zwischen Chf 16.00 und 16.46 an einer sehr wichtigen und starken Trandwiderstandslinie.

In dieser Zone wird der Kursverlauf gegen Süden abdrehen.

Einstieg:

Kurse über Chf 16 können für den SHORT-Einstieg genutzt werden.

Gewinnerwartung:

1.Kursziel: Chf 15.40

2.Kursziel: Chf 14.65

3.Kursziel: Chf 14.00 bis 13.50

Verlustbegrenzung:

SL: Chf 16.50

at Meerkat:

Ich gehe mal davon aus , dass das Low von (korr) VORgestern wieder getestet wird. Dieser liegt bei Chf 15.07.

In dieser Zone würde ich die Lage aufmerksam verfolgen...

a) kann sein das es einen Rebound gibt

b) (korr) WENN Chf 15.07 unterschritten werden sind tiefere Kurse dann wahrscheinlich.

SL nachziehen. So bist du auf der sicheren Seite.

 
Ich werde über's Wochenende die Beiträge die ich anderen Threads verfasst habe (Temenos,Sulzer), hier in das D.Morgan's Musterportfolio, nachtragen. Ich bitte um ein wenig Geduld.

 
Nachtrag aus dem Temenos Thread, von D.Morgan » Do 26. Sep 2013, 10:08

Long Empfehlung Temenos EINGESTELLT:

Die Temenos Empfehlung wurde ausgestoppt.

Grund:

RATING/Temenos: CS startet mit UNDERPERFORM und PT 17,50 CHF

Die Credit Suisse nimmt die Abdeckung für den Bankensoftwareanbieter Temenos mit der Einstufung Underperform und einem Kursziel von 17,50 CHF wieder auf. Dieses impliziere ein Abwärtspotenzial von 23%, schreibt Analyst Felix Remmers. Seiner Ansicht nach sei die mittelfristige Zielsetzung für ein Lizenzwachstum von mehr als 10% optimistisch. Er rechne vielmehr damit, dass das Lizenzwachstum 2013 seine Spitze erreichen und sich im Jahr 2014 bis auf 5,5% verlangsamen könnte. Dies entspräche einer deutlichen Konsensabweichung, so der Experte weiter. Zudem gehe er davon aus, dass die Banken verstärkt ihre Kernaktivitäten auslagern werden, es Temenos aber an einem entsprechenden Produktangebot mangle.

shit happens....

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Nachtrag aus dem Temenos Thread, von D.Morgan » Do 26. Sep 2013, 10:32

SELL/SHORT TEMENOS:

Nachdem meine letzte Temenos-Long-Empfehlung ausgestoppt wurde und die Unterstützungslinie bei 21.60 unterschritten ist, muss ich meine Einschätzung zu Temenos revidieren.

Neu empfehle ich Kurse über Chf 22.00 für die SHORT-Positionierung zu nutzen.

Einstieg

Kurse über Chf 22.00

Kursziel/Gewinnerwartung

Chf 18.00

Velustbegrenzung/SL

Chf 22.80 bis 23.20

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Nachtrag aus dem Temenos Thread, von D.Morgan » Do 26. Sep 2013, 12:51

SELL/SHORT TEMENOS:

Sobald Temenos Chf 21.55 unterschreitet, wird man sehr schnell Kurse um Chf 20.50 bis 19.95 sehen.

Werden die Chf 19.95 unterschritten, liegt das nächste Target zwischen 18.95 und 18.50.

Ein Tief könnte bei/um Chf 18.00 markiert werden.

Wobei die Region/Unterstützung um Chf 17.75/17.50 halten muss,

ansonsten drohen weit tiefere Kurse, wovon ich jedoch nicht ausgehe.

Wir werden in den kommenden Wochen/Tagen sehen, wie Temenos mind. 10% bis 15% an Terrain einbüssen wird.

Einstieg

Kurse über Chf 22.00

Kursziel/Gewinnerwartung

Chf 18.00

Velustbegrenzung/SL

Chf 22.80 bis 23.20

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Nachtrag aus dem Temenos Thread, von D.Morgan » Do 26. Sep 2013, 13:04

Ich entschuldige mich für die "Falsch-Empfehlung" bezügl. Temenos.

Die CS Studie und Wiederaufnahme des Wertes in das CS-Research-Universum,

direkt mit UNDERPERFORM & KZ CHF 17.50, hat mich völlig unerwartet auf den falschen Fuss erwischt.

Ich wurde bei Eröffnung ausgestoppt. Ich hoffe, dass diejenigen die meiner Falsch-Empfehlung gefolgt sind, ebenfalls meiner SL/Verlustbegrenzungs-Empfehlung folge geleistet haben und sich so aus der Position verabschiedet haben.

Unerwartete CS Einschätzung, Rating & Kursziel:

Die Credit Suisse nimmt die Abdeckung für den Bankensoftwareanbieter Temenos mit der Einstufung Underperform und einem Kursziel von 17,50 CHF wieder auf. Dieses impliziere ein Abwärtspotenzial von 23%, schreibt Analyst Felix Remmers. Seiner Ansicht nach sei die mittelfristige Zielsetzung für ein Lizenzwachstum von mehr als 10% optimistisch. Er rechne vielmehr damit, dass das Lizenzwachstum 2013 seine Spitze erreichen und sich im Jahr 2014 bis auf 5,5% verlangsamen könnte. Dies entspräche einer deutlichen Konsensabweichung, so der Experte weiter. Zudem gehe er davon aus, dass die Banken verstärkt ihre Kernaktivitäten auslagern werden, es Temenos aber an einem entsprechenden Produktangebot mangle.

 
Wiederholung: SULZER SELL/SHORT EMPFEHLUNG:

von D.Morgan » Do 19. Sep 2013, 15:20

SHORT Empfehlung Sulzer:

Einstieg:

um Chf 143

Gewinnerwartung/Kursziel:

1. Kursziel: Chf 132.10 bis 131.50

2. Kursziel: Chf 129.00 bis 126.00

Verlustbegrenzung/SL:

Chf 146.80/147.00

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Nachtrag aus dem Sulzer Thread:

von D.Morgan » Mi 25. Sep 2013, 13:43

SELL/SHORT SULZER:

Die schlechte Ausgangslage von Sulzer wird von der Masse/Anlegergemeinschaft noch verkannt.

Ein Decline von 30% in für die nächsten Monate ist durchaus realistisch.

Hier bietet sich eine hervorragende Gelegenheit.

Artikel aus Praktikus, FuW vom Mi 25.09.2013:

Was ich an Sulzer nicht mag:

Die Sulzer-Aktien haben im Sommer, nach Publizierung des überraschend schlechten Semesterergebnisses, empfindlich korrigiert. Doch es wäre falsch, den Kursrückgang nur auf die enttäuschenden Zahlen zurückzuführen. Gleichzeitig hat Sulzer den Verkauf der Sparte Metco verkündet – was in der Form, wie vorgegangen wurde, durchaus wertvernichtende Auswirkungen hatte. Wieso? Wenn Sulzer Metco Ende 2013 verkauft, wird dem Konzern nächstes Jahr einer der vier Gewinnbringer fehlen. Klar, statt Metco besitzt Sulzer dann viel Liquidität. Doch daraus erwächst angesichts der niedrigen Zinsen kaum eine Rendite. Und die Verschuldung von Sulzer ist nicht derart hoch, dass ihre Verringerung den Gewinn substanziell beeinflussen würde. Ich habe anhand des letztjährigen Resultats ausgerechnet, wie hoch der Gewinn pro Aktie ausgefallen wäre, wenn Metco nicht Teil von Sulzer wäre und keine Schuldzinsen zu bezahlen gewesen wären. Es wären 8 Fr. gewesen, verglichen mit den ausgewiesenen 9.03 Fr. Damit würde Sulzer nach gut 9 Fr. für 2012 nur noch 8.50 Fr. für 2013 und 8 Fr. für 2014 ausweisen. Damit sind Sulzer auf der Basis des gegenwärtigen Kurses mit dem Achtzehnfachen des nächstjährigen Gewinns bewertet. Das ist zu hoch für ein Unternehmen, das mitten in einer Phase mit rückläufigem Gewinn steckt. Zudem zweifle ich an den Fähigkeiten des Sulzer-Managements, mit dem Mittelzufluss von rund 800 Mio. Fr. aus dem Metco-Verkauf eine schlaue Akquisition zu finanzieren.

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Beitragvon D.Morgan » Fr 27. Sep 2013, 09:12

SELL/SHORT SULZER:

Ein Decline von 30% in für die nächsten Monate ist durchaus realistisch.

Hier bietet sich eine hervorragende Gelegenheit SHORT einzusteigen.

[SIZE= px]Nun wird publik, dass SULZER auch über den Verkauf einer weiteren Division nachdenkt (Vekselberg lässt Grüssen).[/SIZE]

(Sparte Turbo Services)

Wird nun auch diese Division/Sparte veräussert, so sehe auf SULZER keine rosigen Zeiten zukommen.

Was wollen die denn mit dem Cash anfangen??? Auf den Märkten kann man dieses Geld nur mit Verlust anlegen...

...Sulzer wird massiv an Profitabilität einbüssen.

KURSANSTIEGE KÖNNEN WEITERHIN GENUTZT WERDEN UM:

A) SHORT POSITIONEN EINZUGEHEN

B) BESTEHENDE POSITIONEN ZU VERÄUSSERN

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Beitragvon D.Morgan » Fr 27. Sep 2013, 09:19

Ich rate zur Vorsicht. Wir befinden uns in einer DISTRIBUTIONSPHASE.

Kursanstiege sollten für den Ausstieg- oder für die SHORT-Positionierung genutzt werden.

SELL/SHORT SULZER

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Beitragvon D.Morgan » Fr 27. Sep 2013, 09:42

SELL/SHORT SULZER:

Sollte SULZER wirklich beide Sparten veräussern, so sehe ich schwarz für das Unternehmen...

...noch sind die schlechten Aussichten die die Verkäufe der Divisionen mit sich bringen, in der aktuellen Notierung, nicht eingepreist.

HIER BIETET SICH EINE GUTE MÖGLICHKEIT EINE WETTE AUF TIEFERE KURSE IN SULZER EINZUGEHEN.

 
[SIZE= px]SELL/SHORT SULZER:[/SIZE]

"DER GEFALLENE ENGEL" WIRD WEITER FALLEN.

Kursanstiege sollten genutzt werden um SHORT-Positionen einzunehmen/aufzubauen

oder um bestehende Positionen zu Verkaufen.

Rating: SELL

Kursziel: Kurse zwischen Chf 115 und 120 erscheinen mir durchaus wahrscheinlich.

Verlustbegrenzung/SL: Chf 142.90