Cannabis und so...

Ich bin seit gestern Abend wieder mit WEED und ACB an Board.

Die TRST hatte es mir als einzige nicht raus gehauen.

Mal sehen wie sich die drei weiter entwickeln.

:stonedbanana:

 
Wobei ja mehr und mehr Länder mit der Legalisierung nachziehen. Ich denke, das ist schon ein rasch wachsender Markt, wobei man halt zum jetzigen Zeitpunkt auch nur schwer abschätzen kann wie rasch und wie viel Wachstum es da geben wird.

 
Der Grund ist schon klar : "CannTrust Holdings looks to uplist to NYSE as 3Q sales more than double"

Trotzdem gibt es selten Aktien die 30% am Tag machen.

Mich freut es jedenfalls :stonedbanana:

 
Abgesehen von dem Öl über mir die Frage, lohnt es sich aktuell in Cannabis Aktien zu investieren? Die Legalisierung schreitet weiter voran, aber ist gerade ein guter Moment einzusteigen?

 
ich bleibe investiert und baue sitatuiv meine Positionen aus - natürlich nur etwas für riskantere Portfolios

 
Man muss einfach mit der Volatilität klar kommen.

+/- 10% am Tag sind keine Seltenheit.

Viele der Aktien haben viel korrigiert und ich denke der Punkt zum Einsteigen ist sicher besser als vor 2 Monaten.

Ob zum Beispiel WEED noch auf 30.- korrigiert kann ich fast nicht glauben. Wenn doch, ist es ne gute Gelegenheit nach zu kaufen :stonedbanana:  Scheint sich eher um 40.- zu stabilisieren.

Ich bin jetzt wieder mit WEED, ACB und TRST dabei. Marginal im Plus ist nur TRST. Alles andere ist rot.

Man wird sehen was die Zeit bringt. Starke Nerven sollte man schon haben.

 
Gut zu wissen, dass diese Aktien stark schwanken können. Ich schaue mal ob ich jetzt auch rein gehe.

 
Ein paar allgemeine Bemerkungen:

1) "Modebranchen" bieten immer hohe Gewinnchancen bei hohen Risiken. Es folgt: Sie sind nur als Teil eines diversifizierten Portfolios für eine "normale" (seriöse) Anlagestrategie geeignet.

2) Es muss zusätzlich auch innerhalb der "Modebranche" diversifiziert werden, was leider eine nicht unerhebliche Zusatzhürde zu 1) für Kleinanleger darstellt. Es gibt für die zwei Möglichkeit die zu überwinden: entweder über indirekte Investition über verbriefte Zertifikate bzw. (sehr viel besser, aber bei neuen Branchen nicht sofort erhältlich) über ETFs, oder aber man diversifiziert in Kleinschritten selber; die zweite Variante muss man sich mit einem späteren Einsetzen der Gewinne erkaufen, sofern man nicht ab initio diversifizieren kann wegen dem faktisch erforderlichen Mindesteinsatz. Dafür ist die zweite Variante viel lustiger (finde ich).

3) Wenn man 1) und 2) missachtet, ist es besser Lotto zu spielen. Die Gewinnchancen sind dort ähnlich gering, aber der Ertrag der Lottogesellschaft muss zum Teil gemeinnützig verwendet werden.

Zur Empirie: In den 1980ern und frühen 1990ern wurde ersichtlich, dass es sich durchsetzen könnte, dass die meisten Haushalzte in den Industrieländern einen PC haben. Also schossen sowohl imn Hardware- als auch im Softwarebereich, auch börsenkotierte, Unternehmen ausm Boden wie nach einem warmen Frühlingsregen. Damals war nicht klar, wer überlebt und zum Weltkonzern aufsteigt (etwa Microsoft => Lottogewinn) oder aber bald pleite geht (sehr, sehr viele andere). Das wiederholte sich dann noch einmal um 2000 mit internetezogenen Unternehmen (und aktuell, ganz schönes Beispiel, mit der Elektromobilität). Lottosechser oder Niete? Bei Diversifikation gewinnt der Anleger immer, beim Sechser extrem selten (dann aber richtig), und bei der Niete geht's bachab, und das ist undiversifiziert der Normalfall.

Es ist übrigens alles nur meine Meinung.

Lg X.

 
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