Austriamicrosystems (AMS)

-21% für die Sippenhaft einer anderen Firma  :-?

In Plenas Chart wäre bei rund 23.- wieder ein möglicher Wendepunkt. 

 
Positiv wird von den Experten zur Kenntnis genommen, dass AMS die für 2019 und 2020 geltenden finanziellen Ausblicke bestätigt hat. Die Marschroute der Österreicher stimmt also offenbar.
Da fragt man sich, wie glaubwürdig denn solche Aussagen in einem Geschäftsbericht sind. Wenn man immer noch dieser Meinung ist, müsste man jetzt AMS unbedingt kaufen und warten, bis sie sich verdoppelt und verdreifacht. Wenn nicht, dann raubt AMS bei den Anlegern noch den letzten Rest des Vertrauens.

Charttechnisch gab es allerdings schon ein paar Hinweise, dass man dem Anstieg nicht mehr so ganz trauen konnte. Man muss sich den Chartverlauf und die Bewegungen etwas mehr aus der Sicht von Käufern und Verkäufern ansehen. Man kann nicht jeden einzeln fragen, warum er kauft oder verkauft. Der Auktionsprozess besteht aus Angebot und Nachfrage. Geht es hoch, haben die Käufer ein Übergewicht und umgekeht.  Je stärker es in die eine oder andere Richtung geht, umso grösser ist die Dominanz der Käufer oder Verkäufer. In einer Seitwärtsbewegung findet ein Ausgleich zwischen Käufer und Verkäufer statt.

Betrachten wir nun den Chart unter diesem Gesichtspunkt. Am 23.10. gab es ein Gap von 50 auf 42. Trotzdem hatten die Verkäufer weiterhin die Kontrolle und es ging in etwas abgeschwächter Form am nächsten Tag weiter runter. Am 25.10. dann ein Schub nach oben mit nachfolgender Konsolidierung. Die Käufer haben sich zurück gemeldet. Nun gingen die dynamischen Bewegungen weiter nach oben, nun hatten also die Käufer weiterhin die Oberhand. Selbst wer im Bereich 35-36 eingestiegen ist, war plötzlich mit 20% im Plus innerhalb von 2-3 Tagen.

1.11.  Im späteren Handel aus einer Konsolidierung nach oben ausgebrochen. Das Hoch vom 23.10. (ohne Gap) übertroffen. Wow, jetzt wird Fahrt aufgenommen. Jetzt bekommen die Shorties kalte Füsse.

2.11.  Gleich zu Beginn geht es zurück fast zum Tief des Vortages. Oh, da scheint sich etwas verändert zu haben. Plötzlich sind die Verkäufer wieder am Drücker.

6.11.  Nochmals ein Versuch der Käufer nach oben, gefolgt von einem Tag Konsolidierung mit leichtem Abverkauf oben.

8.11.  Test des obersten Teils vom Vortag, dann zurück in die blaue Konsolidierung, wo zuvor schon viel gehandelt wurde. Allerdings tieferes Hoch und Tief gegenüber dem Vortag

9.11.  Ausbruch aus der blauen Zone nach unten. Wieder tieferes Hoch und Tief gegenüber dem Vortag und auch unter das TT vom 5.11. Es hat sich definitiv etwas geändert.

12.11.  Ich will nicht behaupten, dass man einen solchen Absturz voraus sehen konnte, das wäre vermessen. Es war aber ersichtlich, dass sich ab dem 2.11. etwas verändert hat in Richtung nach unten.

Aus meiner Sicht ist es hilfreich, die Bewegungen etwas mehr aus Sicht der Käufer und Verkäufer zu sehen. Wer hat wo die Kontrolle im Markt, wo findet ein Shift nach oben oder unten statt und sind die Bereiche, wo vermehrter Handel stattfindet.

Im Moment sehen wir ganz rechts im Chart eine sehr lange Stange nach unten. Ausgleichsphasen findet man nur in untergeordneten Wellen. Eine grössere Konsolidierung ist nicht auszumachen. Da müssen wir also noch etwas abwarten, bis sich das Bild etwas lichtet.

Ich hoffe, dass sich der eine oder andere ein paar Gedanken macht zum oben geschriebenen.

habi

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Danke vielmals habi! 

Dazu passend ging heute Nachmittag um 14:00 noch das über den Ticker:

"Die Finanzprofis von JPMorgan Asset Management (UK) Ltd steigern Short-Engagement in den Aktien von ams (ISIN: AT0000A18XM4, WKN: A118Z8, Ticker-Symbol: DQW1, SIX Swiss Ex: AMS, Nasdaq OTC-Symbol: AUKUF).

Die Leerverkäufer von JPMorgan Asset Management (UK) Ltd haben am 08.11.2018 ihre Shortposition von 0,56%auf 0,60% der ams-Aktien ausgebaut."


Da frage ich mich ja schon, auf welchem Niveau eine JPM die Shortpositionen glattstellen will.

 
Da frage ich mich ja schon, auf welchem Niveau eine JPM die Shortpositionen glattstellen will.


Vielleicht lassen sie genau solche Nachrichten über den Ticker, um ihre Shortpositionen zu reduzieren. Sie sind sich doch selbst am nächsten. Ich denke nicht, dass sie nach einem solchen Absturz noch Short-Positionen aufbauen werden. Das werden sie höchstens wieder in einem erneuten Anstieg machen. Auf dem heutigen Niveau short gehen bedeutet, dass man schnell auf einer schlechten Position sitzt. Heisst nicht, dass es nicht noch weiter runter kann, aber hier ist bestimmt keine gute Trade Location für neue Shorts.

Günstig kaufen und teuer verkaufen. Da unten ist sicher nicht die beste Gelegenheit, um teuer zu verkaufen.

 
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Neuer Gas Sensor




Premstätten, Österreich (13. November 2018) - ams (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungs-Sensorlösungen, hat eine neue Version seines iAQ-Core Moduls, eines ener-giesparenden Gassensors für die Erkennung von Dampf, Gerüchen und Dünsten in Küchen, vor-gestellt.
Das iAQ-Core K ist das neuste Mitglied der ams iAQ-Core-Familie fortschrittlicher MEMS-Gassensormodule und wird im gleichen kleinen und robusten Gehäuse (18 mm x 15 mm x 4mm) geliefert. Es ist unempfindlich gegenüber Luftverunreinigungen durch Wasserdampf, Schmutz oder Fett und arbeitet auch unter den hohen Konzentrationen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) und Feuchtigkeit, wie sie in Küchen häufig auftreten, sehr zuverlässig.
Dieses neuste Modul in der iAQ-Core-Familie kombiniert die Features der bisherigen Module mit einem neuen Algorithmus zur Erkennung von Dampf, Kochdünsten und Küchengerüchen. Das iAQ Core K liefert die Messwerte zur relativen Konzentration von VOC und Dampf zu einem Host-Controller, und die Architektur erlaubt die automatische Steuerung der Lüfterdrehzahl in Dunstab-zugshauben oder den bedarfsabhängig gesteuerten Entlüftungssystemen von Küchen.
In jeder dieser beiden Anwendungen erkennt der Sensor zuverlässig rasche Änderungen in der Feuchtigkeit und der Zusammensetzung der Gase, wie sie beim Kochen typischerweise auftreten. Die schnelle Reaktion des neuen Algorithmus dieses Moduls sorgt dafür, dass Dunstabzugshau-ben oder bedarfsabhängig gesteuerte Entlüftungssysteme in den Küchen automatisch und dauer-haft eine gute Luftqualität aufrechterhalten und gleichzeitig dadurch Energie sparen können, dass die Lüftung nur bei Bedarf aktiviert werden.
'Kompakte, robuste MEMS-Technologie erlaubt erstmals die Integration von Gassensortechnolo-gie in viele verschiedene Endprodukte', erklärte hierzu Stefan Crijns, Leiter des Geschäftsbe-reichs
Umweltsensoren bei ams.
'Mit der Vorstellung des iAQ-Core K Moduls können Hersteller von Dunstabzugshauben nun leicht, einfach und mit minimalem Entwicklungsaufwand eine zuverlässige Gaserkennung in ihre Geräte integrieren und den Wert ihrer Produkte für den Verbraucher durch den automatischen Betrieb wesentlich erhöhen. Das heißt z.B., dass die Dunstabzugshaube automatisch Feuchtigkeit oder Gerüche erkennt und die Lüfterdrehzahl auch dann erhöhen oder absenken kann, wenn der Anwender gerade nicht am Herd steht.'
Die K-Variante des iAQ-Core Moduls ist ab Dezember 2018 als Muster verfügbar. Der Stückpreis beträgt 8,00 USD bei Bestellmengen von 1.000 Stück.
Für weitere technische Informationen oder um Muster anzufordern gehen Sie bitte zu www.ams.com/iAQ-Core-K



 
Zulieferer kappt Ausblick

Zürich (awp) - Nach einem eher volatilen Vormittag gehören AMS-Aktien am Dienstag gegen Mittag doch wieder zu den grössten Verlieren unter den Blue Chips. Nachdem am Vortag die gesenkten Prognosen vom Apple-Zulieferer Lumentum für einen Kurseinbruch von mehr als einem Fünftel gesorgt hatten, hat am Dienstag mit dem britischen Chiphersteller IQE hat ein weiterer Zulieferer des iPhone-Herstellers seine Jahresprognose kassiert.

Gegen 12.15 Uhr stehen AMS-Aktien um 4,2 Prozent tiefer bei 28,58 Franken. Damit notieren sie nur knapp oberhalb ihres bisherigen Tagestiefs bei 28,51 Franken, das auch den tiefsten Stand seit Anfang 2017 bedeutet. Seit Jahresbeginn stehen damit dann Kursverluste von mehr als zwei Dritteln bei den Aktien zu Buche.

Auslöser für den neuerlichen Kursrutsch an diesem Dienstag ist die Warnung des britischen Chipherstellers IQE. Wie das Unternehmen ankündigte, dürfte der Kerngewinn im laufenden Geschäftsjahr um gute 16 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr.

Erst am Montag hatte der Apple-Zulieferer Lumentum, der einer der wichtigsten Produzenten der Technologie für die Gesichtserkennung des iPhone ist, seine Umsatz- und Gewinnprognose kassiert. Lumentum hatte dies mit gekürzten Bestellungen von einem seiner grössten Kunden begründet.

Wie bereits am Montag, fallen auch am Dienstagmittag weitere Aktien aus dem Technologiesektor zurück. So geben Temenos unter den Blue Chips mit -0,1 Prozent minimal nach, während etwa im breiten Markt U-Blox mit -3,9 Prozent mittlerweile ebenfalls an den schwachen Vortag anknüpfen und auch die Aktien von VAT weisen mit -0,3 Prozent mittlerweile negative Vorzeichen auf.
 
hat am Dienstag mit dem britischen Chiphersteller IQE hat ein weiterer Zulieferer des iPhone-Herstellers seine Jahresprognose kassiert.


Wie hat man auf diese Meldung reagiert? Kurse sind nochmals gefallen haben dann aber vermehrt Käufer gefunden. Somit haben wir unten ein kleines Reversal. Nicht viel im Vergleich zum Absturz von gestern, aber doch fast 10% Kursspanne vom Tief zum Hoch. Somit scheint doch einiges eingepreist zu sein. Möglich, dass das Tief vorläufig drin ist. Darunter scheinen Preise wieder attraktiv zu sein. Am meisten Handel fand um die 30.- statt, etwa in der Mitte der ganzen Range.

2.8 Mio Aktien wurden gehandelt und dabei mit 3.5% im Plus geschlossen. Viele neue Besitzer, welche damit rechnen, dass die Preise wieder nach oben ziehen.

Vielleicht auch eine Menge Shortpositionen von JPM glattgestellt. Wäre interessant, eine tägliche Veränderung der Short-Positionen zu sehen.

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Wo sind eigentlich die Mods?

Thisione schreibt in jeden Beitrag etwas nichtssagendes und niemand unternimmt was...........

 
Wo sind eigentlich die Mods?

Thisione schreibt in jeden Beitrag etwas nichtssagendes und niemand unternimmt was...........


Das passt gerade als Überleitung zur dieser Analystenmeinung:

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat AMS nach der Gewinnwarnung von Lumentum von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 80,00 auf 23,60 Franken gesenkt. Nachdem der Lieferant von Laserdioden für Apples Gesichtserkennungstechnologie in den iPhones gewarnt habe, sei auch der Hersteller der 3D-Sensoren höchst gefährdet, schrieb Analyst Robin Brass in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Nachfrage der Amerikaner dürfte schwächer sein als bisher gedacht./ag/la Datum der Analyse: 13.11.2018


Anzumerken ist noch, dass das selbe Analystenhaus vor 3 Wochen das AMS Kursziel von 85.- auf 80.- gesenkt und "BUY" bestätigt hatte. Nun muss eine Gewinnwarnung eines Komponentenherstellers als Begründung herhalten. 

Das Kursziel von 23.60 ist wohl aus Plenas AMS Chart, da liegt in etwa das Tief von 2016!

 
Gestern fast auf Tageshoch geschlossen, heut praktisch am Tief. Das sind schnell mal 10% Differenz, entspricht aber mehr oder weniger einer normalen Tagesrange von AMS. Damit hat sich noch einmal alles ein wenig nach unten verschoben. Wenig darum, weil das heutige TT "nur" um 0.65.- nach unten verschoben wurde. Trotzdem müsste mal die Range Extension nach unten gestoppt werden und man müsste sich mal über einer etwas grösseren Konsolidierung halten können. Heute nochmals über 2.2 Mio Aktien gehandelt, da ist viel Aktivität drin.

Können die Schätzungen von Finanzen und Swissquote nur einigermassen eingehalten werden in den nächsten Jahren, wäre AMS heute sehr günstig zu haben.

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Premstätten, Österreich (14. November 2018) -- ams (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von hochwertigen Sensorlösungen, aktualisiert den Ausblick für das 4. Quartal 2018 aufgrund kürzlicher Nachfrageänderungen seitens eines wichtigen Kunden im Consumer-Markt. Als Folge der Veränderung der Kundennachfrage erwartet ams nun einen Umsatz von USD 480-520 Mio. für das 4. Quartal, das ist ein sequentieller Anstieg gegenüber dem 3. Quartal, basierend auf derzeitigen Informationen. Die bereinigte operative Ergebnismarge für das 4. Quartal (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) erwartet ams nun mit einen Prozentwert im niedrigen bis mittleren Zehnerbereich. ams erwartet weiterhin eine starke Zunahme liquider Mittel sowie ein deutlich positives Free Cash Flow (FCF)-Ergebnis im 4. Quartal, welche die Bilanzstruktur stärkt.

ams verzeichnet eine zunehmende Volatilität des Nachfrageverhaltens und der darauf bezogenen Geschäftsplanung bei Kunden im Consumer-Bereich, die sich nach Erwartung von ams zukünftig nicht verringern wird. Infolgedessen beendet ams die bisherige Bezugnahme auf spezifische Zeiträume bei seinen mittelfristigen Zielen für Wachstum und Profitabilität. ams verfolgt unverändert das Ziel eines weiteren Umsatzwachstums und hoher Profitabilität und bestätigt eine umfangreiche mehrjährige Produkt- und Design-Pipeline. ams erwartet daher ein jährlich zweistelliges Umsatzwachstum in den kommenden Jahren mit einem Anstieg der bereinigten operativen Ergebnismarge in Richtung seines Ziels von 30%.


Zur Erinnerung, im Q3 Bericht ging AMS noch von USD 570-610 Mio aus für das Q4. 

Ob das nun den erneuten -10% Einbruch rechtfertigt, nachdem AMS in den letzten Tagen bereits massiv abgestraft wurde? Man könnte bei dem Kursverlauf meinen, AMS ist kurz vor dem Konkurs.

 
AMS und Qualcomm kooperieren bei mobilen 3D-Anwendungen

Premstätten/Österreich (awp) - Der Sensorhersteller AMS arbeitet in der Gesichtserkennung über das Handy mit dem Chipkonzern Qualcomm zusammen. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam 3D-Kameraanwendungen mit Tiefenerkennung entwickeln. Diese sollen vor allem für die Authentifizierung per biometrischer Gesichtserkennung - etwa im Onlinebanking - genutzt werden.

Die beiden Unternehmen hätten sich zum Ziel gesetzt, ein Referenzdesign für eine kostengünstige aktive 3D-Stereokamera-Lösung für Android-Mobiltelefone zu entwickeln, teilte AMS am Dienstag mit.

AMS verfüge bereits über ein umfassendes Portfolio an Infrarot-Beleuchtung, die spezifisch für drei 3D-Technologien entwickelt worden seien, hiess es im Communiqué. Das Know-how dazu will AMS nun mit den mobilen Anwendungsprozessoren der Qualcomm-Tochter Qualcomm Technologies zusammenbringen.
 
Eigentlich sehr positive News, die Reaktion an der Börse jedoch praktisch null.

Das dürfte mittelfristig der Durchbruch für 3D Sensing für Android sein. Da sind dann auch deutlich grössere Stückzahlen als bei Apple möglich.

 
MÄRKTE-Drohende Strafzölle auf iPhones belasten Apple-Zulieferer

Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Aus Furcht vor einer geringeren iPhone-Nachfrage steigen Anleger bei europäischen Apple-Zulieferern aus. Die Aktien von Dialog Semiconductor und AMS verloren am Dienstag bis zu 1,1 Prozent. Die Papiere des iPhone-Anbieters Apple büßten auf der Handelsplattform Tradegate 1,4 Prozent ein.

Genährt wurden die Spekulationen von einem Interview des US-Präsidenten Donald Trump im "Wall Street Journal". Wenige Tage vor seinem geplanten Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping bezeichnete Trump es als "sehr unwahrscheinlich", auf die geplante Anhebung der Strafzölle zu verzichten. Außerdem brachte der US-Präsident Strafzölle auf iPhones und Computer ins Gespräch. Diese gehören zu den wichtigsten chinesischen Export-Gütern und waren bislang von Sonderabgaben ausgenommen. "Ich könnte den Zoll auf zehn Prozent festsetzen", sagte Trump. "Die Leute würden damit problemlos klarkommen."

Apple war für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen. Firmenchef Tim Cook hatte sich wiederholt gegen Zollschranken ausgesprochen.

Durch die jüngsten Kursverluste verlor der Elektronik-Anbieter, dessen Börsenwert im August die Marke von einer Billion Dollar geknackt hatte, seinen Status als wertvollstes Unternehmen der Welt. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 815 Milliarden Dollar musste Apple die Krone an den Software-Konzern Microsoft abgeben, der am Dienstag mit etwa 817 Milliarden Dollar bewertet wurde.