Apple Inc (AAPL)

Ich schon. Kein Klinkenstecker ist neu :pfeiffen:


Apple verkauft das zwar als neu. Allerding gibt es schon mehrere Handys in der Android-Welt, welche auf den Klinkenstecker verzichten (Motorola Moto Z zum Beispiel).

Aber gut, neu ist, dass das iPhone die Klinke nicht mehr hat.

Die Klinke ist zwar alt, aber hat auch viele Vorteile. Zum Beispiel kann durch die runde Form der Stecker in der Buchse drehen, was ihn robust macht.

 
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Normalerweise setzen Investoren die Anforderungen hoch an, wenn es um die Zahlen von Apple geht. Mit Blick auf die gedämpften Erwartungen zum neuen iPhone hatte der weltgrösste Technologiekonzern dieses Mal jedoch ein vergleichsweise leichtes Spiel.

Apple weist für das vergangene Quartal einen Gewinn von 9 Mrd. $ oder 1.67 $ pro Aktie aus. Das ist zwar knapp 20% weniger als in der Vorjahresperiode, übertrifft aber die Analystenprognosen von 1.65 $ pro Aktie. Der Umsatz nahm 9% auf 46,9 Mrd. $ ab, was exakt den Schätzungen entspricht.

Entscheidend ist für Apple, wie es im Smartphone-Geschäft läuft, auf das mehr als die Hälfte der Einnahmen entfällt. Am 23. September hat der Konzern mit dem iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus die neuste Generation in den Verkauf gebracht, womit die Quartalszahlen einen ersten Anhaltspunkt zur Nachfrage geben.

Absatz mit iPhone geht erneut zurück

Insgesamt hat Apple in den vergangenen drei Monaten 45,5 Mio. Geräte verkauft. Das sind rund 5% weniger als im Vergleichszeitraum, jedoch leicht mehr als die von Analysten erwarteten 45 Mio. Stück. Der durchschnittliche Verkaufspreis belief sich auf 618.72 $ und liegt damit unter den Prognosen von 625 $ pro Telefon.

Rückläufig ist ebenso der Absatz mit dem Tablet-Computer iPad und mit Mac-Rechnern, zu denen Apple am Donnerstag am kalifornischen Hauptsitz in Cupertino voraussichtlich neue Modelle vorstellen wird. Nach Regionen enttäuscht der Grossraum China, wo der Umsatz 30% eingebrochen ist.

Trotz den wenig spektakulären Zahlen gibt sich Apple-Chef Tim Cook – wie immer – überaus optimistisch. «Wir sind begeistert von der Nachfrage unserer Kunden nach dem iPhone 7, nach dem iPhone 7 Plus und nach der zweiten Serie der Apple Watch», lässt er sich in der Medienmitteilung zitieren.

Wallstreet reagiert mit Gewinnmitnahmen

An Wallstreet fällt die Reaktion auf den Abschluss kühl aus. Nach der Publikation der Zahlen gaben die Aktien Apple am frühen Dienstagabend im nachbörslichen Handel rund 2% nach. Das, nachdem sie seit der Präsentation der neuen iPhone-Reihe Anfang September gut 9% vorgeprescht sind.

Wie es mit den IT-Valoren weitergeht, hängt vom laufenden Quartal ab. Da es das Weihnachtsgeschäft umfasst, ist es für Apple das mit Abstand wichtigste im Geschäftsjahr. Helfen könnte dem Konzern, dass Erzrivale Samsung Electronics sein neues Galaxy-Handy vom Markt nehmen musste, weil sich die Batterien entzündet hatten.

Apple stellt für das Weihnachtsquartal 76 bis 78 Mrd. $ Umsatz in Aussicht, wogegen Analysten bislang mit etwas mehr als 75 Mrd. $ gerechnet hatten. Im Vorjahresquartal wies das Unternehmen Einnahmen von 75,9 Mrd. $ aus.

Erster Umsatzrückgang seit 2001

Kann Apple die Vorgaben erfüllen, würde der Konzern nach drei rückläufigen Quartalen zurück auf Wachstumskurs kommen. Für das vergangene Rechnungsjahr, das er per Ende September abschloss, resultieren 8% Umsatzrückgang auf 216 Mrd. $. Das ist die erste Abnahme in einem Geschäftsjahr seit 2001. Der Gewinn verringerte sich 14% auf 46 Mrd. $.

Dennoch bleibt Apple der profitabelste Konzern der Welt. Mit einem operativen Cashflow von 16,1 Mrd. $ hat das Unternehmen sogar einen neuen Rekord für das September-Quartal erzielt. Entsprechend positiv macht sich das in der Ausschüttungspolitik bemerkbar. Allein in den letzten drei Monaten hat Apple über Aktienrückkäufe und Dividenden 9,3 Mrd. $ ausgezahlt.

Quelle FUW

 
Trotz den wenig spektakulären Zahlen gibt sich Apple-Chef Tim Cook – wie immer – überaus optimistisch. «Wir sind begeistert von der Nachfrage unserer Kunden nach dem iPhone 7, nach dem iPhone 7 Plus und nach der zweiten Serie der Apple Watch», lässt er sich in der Medienmitteilung zitieren.


Zu diesem Thema noch ein Artikel der BBC

Smartwatch sales show sharp decline, report finds

The Apple Watch remained the market leader but it shipped just over one million units in the third quarter of 2016 (July - September).

During the same period in 2015, it shipped 3.9 million. Of the five leading brands, only Garmin showed growth but its figures remained low.

However, this was a period before new versions were released, experts said.

Nonetheless, it still suggests that consumer appetite is weak, said Jitesh Ubrani from IDC.

"It has become evident that, at present, smartwatches are not for everyone," he said.


Apple has positioned its latest version of the Watch as a fitness device rather than a luxury fashion accessory - it discontinued the gold edition of its original wearable, which retailed at $10,000 (£8,000), last month.

 
An American-Made iPhone? Not Happening.

(Bloomberg)

Few people took Donald Trump seriously when he said in March that he'd "get Apple to start making their computers and their iPhones on our land, not in China."


Höflich wie Apple ist, haben sie die Sache zumindest mal "angeschaut".

Apple has reportedly asked the two Asian companies that assemble the bulk of its iPhones to assess whether they can bring the work to the U.S. One of them, Foxconn, has agreed to look into the matter.


Siehe Artikel: Apple could make iPhones in US in future: sources

Diese Aussicht wurde von Trump Anhängern sehr begrüsst.

Der Bloomberg Artikel zeigt exemplarisch, d.h. auch für Produkte geltend, warum dies schlicht nicht passieren wird.

Low labor costs and minimal regulation were certainly part of China's appeal. But the most important factor was its huge and nimble workforce. The main iPhone facility in Zhengzhou now employs 110,000 workers, with other factories employing hundreds of thousands more. China's 270 million migrant laborers -- most of them ambitious and opportunistic -- have proven indispensable to a business that prizes flexibility. Last summer, Apple contractors reportedly hired 100,000 workers to ramp up production of the iPhone 6s in advance of its fall release.
Nothing comparable could ever happen in the U.S., no matter what the president wants.


Kommt dazu, dass China nun mehr ausgebildete Berufsleute als die USA hat.

Apple's executives estimate that they'd need 8,700 industrial engineers to oversee 200,000 assembly line workers, yet only 7,000 students completed university-level industrial-engineering programs in the U.S. in 2014. Shenzhen, by contrast, is home to 240,000 Foxconn employees -- and millions of additional engineers and laborers.


Such a heavy concentration of manufacturing and skills in one place gives China its other major advantage. Most of the hundreds of parts that go into an iPhone are made a short distance from where the devices are assembled. This speeds up production, reduces the need for warehousing and trims logistics costs. Those factories can also ramp up production as quickly as Apple needs, thanks to a ready supply of labor. It's an industrial ecosystem that took decades to evolve, and it's not going to relocate to the U.S.


Nicht notwendig darauf hinzuweisem, dass die iPhones mit amerikanischen Löhnen völlig unbezahlbar würden.

Wie im Artikel in einem Nebensatz erwähnt, liegt die einzige Chance für die USA (und die andern westlichen Länder) darin, die Fertigung vollständig zu automatisieren. So etwa wie Swatch es mit Quarzuhr vorgemacht hat. Ich sehe überhaupt nicht wo das Problem liegen könnte, auch die Fertigung eines iPhones vollautomatisch vorzunehmen.

It will mean supporting vocational education on a huge scale, offering Chinese-style industrial subsidies and waiting around for decades for all of it to have an effect -- all in pursuit of tedious, low-paid jobs that are increasingly obsolete as industrial robots improve.


Am Schluss wird es eine Break-even Ueberlegung sein (Lohnkosten vs. Investitionskosten), ob etwas mit billiger Handarbeit in einem Schwellenland oder durch Roboter in einem Industrieland produziert wird.

 
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Apple wächst dank iPhone 7 wieder

(Neu: Mehr Details)

CUPERTINO (awp international) - Das iPhone 7 hat Apple nach monatelangen Geschäftsrückgängen wieder ein Rekordquartal zu Weihnachten beschert. Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 78,4 Milliarden Dollar (73,2 Mrd Euro). Apple verkaufte 78,3 Millionen iPhones. Das war ein neuer Bestwert nach rund 74,8 Millionen Geräten im vergangenen Quartal. Nach Berechnungen des Marktforschers Canalys zog Apple damit am Erzrivalen Samsung vorbei an die Spitze des Smartphone-Marktes.

Der Gewinn verfehlte mit 17,9 Milliarden Dollar nur leicht das Rekordergebnis des Vorjahres von knapp 18,4 Milliarden Dollar, wie Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Die Aktie stieg nachbörslich um rund drei Prozent, weil Apple die Erwartungen der Analysten übertraf.

ENORME BEDEUTUNG DES IPHONES

Das iPhone ist das wichtigste Apple-Produkt und machte im vergangenen Quartal fast 70 Prozent des Geschäfts aus. Im vorherigen Jahresverlauf waren die Verkäufe der Geräte in einem insgesamt abgekühlten Smartphone-Markt gesunken. Ein Problem waren vor allem die Rückgänge in China, wo die meisten Computer-Telefone verkauft werden. Dort sah es für Apple auch zuletzt nicht rosig aus mit einem Umsatzrückgang um zwölf Prozent auf 16,2 Milliarden Dollar.

Beim im September gestarteten iPhone 7 zweifelten viele Marktexperten an, ob es diese Rückgänge stoppen kann, da es weitestgehend das Aussehen der noch 2014 eingeführten 6er-Serie beibehielt. Apple profitierte aber davon, dass sich der wichtigste Rivale Samsung das Weihnachtsgeschäft mit den Batteriebränden bei seinem "iPhone-Killer" Galaxy Note 7 vermieste. Das gerät musste nach einer weltweiten Austauschaktion schliesslich ganz aus dem Verkehr gezogen werden.

HÖHERER DURCHSCHNITTSPREIS

Nach Schätzungen von Canalys setzte Samsung im vergangenen Quartal rund 77 Millionen Smartphones ab und rutschte damit auf den zweiten Platz im Markt ab. Der südkoreanische Konzern veröffentlicht im Gegensatz zu Apple selbst keine Absatzzahlen mehr. Auf Platz drei sieht Canalys mit deutlichem Abstand den chinesischen Anbieter Huawei mit 45 Millionen verkauften Geräten.

Beim iPhone 7 sei die grössere - und teurere - Plus-Version populärer als bei vorherigen Modellen gewesen, erklärte Apple. Insbesondere die neue Zwei-Linsen-Kamera des grösseren iPhone-Modells stiess bei den Kunden auf viel Gegenliebe. Dadurch stieg der durchschnittliche Preis eines verkauften Geräts auf den bisherigen Höchstwert von 695 Dollar. Drei Monate zuvor lag er noch bei 619 Dollar und im Weihnachtsquartal 2015 bei 691 Dollar.

SERVICE-GESCHÄFT WÄCHST STARK

Mit dem neuerlichen Quartalsgewinn stieg der Geldberg von Apple auf 246,1 Milliarden Dollar - um 8,5 Milliarden Dollar binnen drei Monaten. Davon befinden sich 94 Prozent ausserhalb der USA. Apple hält die Gelder wie viele andere US-Konzerne im Ausland, weil bei der Überweisung ins Heimatland ein hoher Steuersatz von 35 Prozent fällig würde. Der Konzern hofft auf eine Steuerreform, nach der die Milliarden in die USA verlegt werden könnten. Das Geld steht auch im Mittelpunkt des Verfahrens, in dem die EU-Kommission von Apple eine Steuernachzahlung von 13 Milliarden Dollar an Irland fordert.

Das weltweite Service-Geschäft, auf das der Konzern vor allem setzt, um die Abhängigkeit vom iPhone zu verringern, wuchs um 18 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar. Dazu gehören der Streaming-Dienst Apple Music sowie Einnahmen aus dem Verkauf von Apps und Speicherplatz sowie Filmen, Büchern und Musik zum Herunterladen. In den kommenden vier Jahren wolle Apple die Service-Erlöse verdoppeln, kündigte Konzernchef Tim Cook in einer ungewöhnlich konkreten Zukunftsprognose an.

TABLETS VERKAUFEN SICH SCHLECHTER

Die Verkäufe der Mac-Computer legten in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal um ein Prozent auf knapp 5,4 Millionen Geräte zu. Das iPad bleibt ein Sorgenkind: Die Verkäufe der Tablets sanken im Jahresvergleich um 22 Prozent. Die teurere Pro-Version federte zumindest die Erlöse auf ein Minus von 19 Prozent ab. Schlecht dürfte auch das Geschäft mit der Streamingbox Apple TV verlaufen sein. Hier gibt Apple keine Absatzzahlen bekannt

Auch die Zahlen zu Verkäufen der Computer-Uhr Apple Watch nennt der Konzern weiterhin nicht. Cook sprach lediglich von einem Absatzrekord - damit dürfte die stärker auf Fitness ausgerichtete zweite Generation im Weihnachtsgeschäft dem Gerät neuen Atem verschafft haben. Zuvor waren die Verkäufe laut Marktforschern nach anfänglichem grossem Interesse deutlich abgerutscht, auch wenn Apple die klare Nummer eins in dem Geschäft geblieben war.

Für das laufende Quartal rechnet Apple mit einem Umsatz von bis zu 53,5 Milliarden Dollar. Das Geschäft des Konzerns läuft zu Jahresbeginn traditionell ruhiger. Finanzchef Luca Maestri verwies zudem auf den teureren Dollar, allein die ungünstigeren Wechselkurse würden die Erlöse um 1,2 Milliarden Dollar drücken./so/DP/stb
 
Apple entgeht Patentzahlung von über einer halben Milliarde Dollar

CUPERTINO (awp international) - Die aufsehenerregende Patentzahlung für Apple in Höhe von rund 553 Millionen Dollar ist von einem Berufungsgericht gekippt worden. Es entschied am späten Mittwoch, dass die Patente der klagenden Firma Smartflash zu abstrakt und deshalb ungültig seien.

Bei den drei Patenten geht es um Techniken zur Datenspeicherung sowie der Verwaltung von Zugängen. Der Patentverwerter Smartflash hatte ursprünglich gut 850 Millionen Dollar von Apple gefordert, weil die Technologien in der iTunes-Plattform eingesetzt worden seien. Die Geschworenen sprachen Smartflash im Februar 2015 dann 532,9 Millionen Dollar zu. Apple ging in Berufung.

Die betroffenen Patente stammen aus den Jahren 2008 und 2012. Smartflash hat seinen Sitz auf den British Virgin Islands. Apple hatte argumentiert, dass die Firma selbst kein Geräte anbiete und die Patente ungültig sein. Smartflash erklärte, die Technologien seien Apple bereits vor einem Jahrzehnt vorgeführt worden.

Sogenannte "Patent-Trolle" - Firmen, die Schutzrechte zusammenkaufen und sie dann wie eine Art Wegezoll einsetzen - sind ein grosses Problem für amerikanische Technologiekonzerne. Die Firmen setzten sich schon lange für eine Reform des Patentsystems ein, die einen Missbrauch unterbinden soll./so/DP/mis
 
Erpressungsversuch: Apple sieht iCloud nicht kompromittiert

CUPERTINO (awp international) - Apple hat Berichte zurückgewiesen, wonach iPhone-Anwender massenhaft von einer Fernlöschung ihrer Smartphones durch Cyberkriminelle bedroht sind. Die Apple-Dienste iCloud und Apple-ID, über den Kunden ihre Geräte bei Verlust oder Diebstahl aus der Ferne löschen können, seien nicht kompromittiert, erklärte das Unternehmen. Es gebe keine Sicherheitslücke. Man habe auch keine vermehrten Attacken auf die Nutzerkonten feststellen können. Eine im Netz aufgetauchte Liste von E-Mail-Adressen und Passwörtern stamme vermutlich aus älteren Einbrüchen in andere Dienste.

Zuvor hatte das Vice-Blog Motherboard berichtet, dass eine Gruppe mit dem Namen "Turkish Crime Family" versuche, Apple zu erpressen, weil man angeblich Zugriff auf bis zu 559 Millionen iCloud-Konten habe. Die Kriminellen fordern demnach umgerechnet 75 000 Dollar in Bitcoins oder 100 000 Dollar in Form von iTunes-Gutscheinen als Lösegeld.

Die Angaben, wie die "Turkish Crime Family" an die Logins gekommen sei, sind widersprüchlich. So sollen die Kriminellen den fünf Jahre alten Hack gegen das Karrierenetzwerk LinkedIn ausgewertet haben, bei dem damals 100 Millionen Kundendaten gestohlen wurden. Da viele Anwender in verschiedenen Anwendungen das gleiche Passwort verwenden, wäre damit auch der Einbruch in einige iCloud-Konten möglich. Allerdings bleibt immer noch unklar, wie die Kriminellen über eine halbe Milliarde Logins erbeutet haben wollen.

Apple erklärte, man arbeite mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um beteiligte Kriminelle zu identifizieren. Der iPhone-Hersteller empfahl seinen Anwendern, starke Passwörter zu verwenden und die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Mit diesem Verfahren ist ein Login in die iCloud nur möglich, wenn man Zugriff auf ein bestimmtes autorisiertes Mobilgerät hat.
 
Ist jemand bei Apple investiert? Ich selber halte eine relativ grosse Position.

Die aktuelle Kurskorrektur habe ich bereits genutzt um weiter zu kaufen. Ich bin überzeugt, dass Apple als Langfristanlage sehr gut geeignet ist.

Die Gewinne sind weiterhin massiv und weden bestimmt weiter wachsen, wenn auch nicht mehr sehr schnell.

Ausserdem setze ich darauf, dass die Dividende die nächsten Jahre massiv steigen wird. Die haben so viel Geld auf der Seite, welches die Institutionellen sicher ausgeschüttet haben möchten oder durch weitere Erhöhungen der Aktienrückkaufprogramme zurück geführt haben möchten. Deshalb ziele ich hier vor allem auf Cashflow ab. Ich denke zu den jetzigen Kursen ergibt sich bis in 5-10Jahren locker eine 10% Dividendenrendite.

Mit einem aktuellen PE Ratio von 16-17 ist Apple ausserdem nicht einmal teuer bewertet.

 
Jo klar. Ich bin hier schon länger mit dabei.

Kurs steigt immer schön langsam an und Dividende gibt es auch.

Zudem bin ich ein kleiner Apple Jünger :geek:

 
Apple holt sich TV-Profis von Sony-Studio

CUPERTINO (awp international) - Apple signalisiert ernsthafte Ambitionen im TV-Geschäft: Der iPhone-Konzern warb zwei Top-Manager von den Fernsehstudios von Sony ab. Jamie Erlicht und Zack Van Amburg verantworteten als Präsidenten von Sony Pictures Television unter anderem die Produktion von Hit-Serien wie "Breaking Bad" und "The Blacklist" sowie der von Netflix gekauften "Better Call Saul" und "The Crown". Bei Apple sollen sie in neu geschaffenen Positionen "alle Videoprogramm-Aspekte" beaufsichtigen, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

Während Videostreaming-Dienste wie Netflix oder Amazon massiv auf exklusive Serien und Filme setzen, tastete sich Apple bisher nur sehr zaghaft ins Geschäft mit Videoinhalten aus eigener Produktion vor. Ein Erstling ist die Reality-Sendung "Planet of the Apps", in der App-Entwickler ihre Anwendungen einer Jury mit bekannten Mitgliedern wie Jessica Alba, Gwyneth Paltrow oder will.i.am präsentieren. Die ersten Rezensionen fielen jedoch eher negativ aus. Im August soll bei Apple Music zudem der Ableger des Formats "Carpool Karaoke" starten, bei dem Prominente während einer Autofahrt interviewt werden und singen.
 
Im Zusammenhang mit Apple eine onteressante Zusammenstellung der grössten US Cash Hamsterer

The 50 Largest Stashes of Cash Companies Keep Overseas

Apple hält 93,3 % seines Cash-Bestandes (resp. gleichwertigen Assets) ausserhalb der USA. Mit  256,8 Mia. USD belegt Apple den Spitzenrang vor Microsoft, Cisco Systems, Alphabet (Google) und Oracle.

Der "ausgelagerte" Cash-Bestand entspricht in etwa dem BIP von Chile (Schweiz 650 Mia $, Quelle)

 
Apple kauft deutschen Spezialisten für Blickverfolgung

CUPERTINO/BERLIN (awp international) - Apple untermauert seine Ambitionen bei virtueller und erweiterter Realität (VR und AR) mit dem Kauf einer deutschen Spezialfirma aus der Nähe von Berlin. Das Unternehmen SensoMotoric Instruments aus Teltow hat unter anderem eine Technik entwickelt, mit der man die Blickrichtung eines Menschen verfolgen kann. Dieses Verfahren kommt zum Beispiel in Brillen für virtuelle Realität zum Einsatz, wo die Augenbewegungen mit kleinen Kameras beobachtet werden.

Damit können zum einen Rechen-Ressourcen gespart werden, weil es reicht, die Inhalte in hoher Qualität nur in der Stelle anzuzeigen, auf die der Nutzer gerade blickt. Ausserdem kann man damit auch Computer mit Augenbewegungen steuern und die Technologie kommt zum Beispiel in medizinischen Geräten zum Einsatz. SensoMotoric wirkte laut Medienberichten unter anderem an der Entwicklung der VR-Brille Vive von HTC und der Spieleplattform Valve mit.

Apple kommentierte erste Medienberichte über den Zukauf mit dem üblichen Satz, der als Bestätigung für Übernahmen gilt: "Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen, und wir äussern uns grundsätzlich nicht zu unseren Zielen oder Plänen." Der iPhone-Konzern ist besonders an der sogenannten erweiterten Realität (Augmented Reality) interessiert, bei der virtuelle Objekte in echte Umgebungen eingeblendet werden. Anfang des Monats stellte Apple die Software-Plattform ARKit vor, die App-Entwicklern helfen soll, solche Funktionen zu integrieren.
 
Damit können zum einen Rechen-Ressourcen gespart werden, weil es reicht, die Inhalte in hoher Qualität nur in der Stelle anzuzeigen, auf die der Nutzer gerade blickt


Da hätte ich schon meine Zweifel. Der Bildschirminhalt ist meistens, abgesehen von Action Videos, statisch und braucht daher kaum Rechenleistung, Der allenfalls unstetige Blick würde mehr Rechenleistung (= mehr Stromverbrauch) erfordern, da der Bildschirminhalt dauernd aufdatiert werden  müsste. Eine Variante die mehr Sinn machen würde, wäre das Anpassen der Helligkeit. Das wäre dann etwa so, wie man mit dem wandernden Licht einer Taschenlampe Zeitung liest. Ob das ein Fortschritt wäre? :mrgreen:

Ausserdem kann man damit auch Computer mit Augenbewegungen steuern
Ich habe schon mit dem Daumen Mühe. :cry: Mit den Fingern habe ich ein 3-dimensionales Steuerungselement (x/y und Druck (z)). Mit dem Erfassen des Blickes fehlt die dritte Dimension. Wehe ich schaue versehentlich auf den AUS- oder DELETE-Knopf.

Aber solche Ueberlegungen werden die Analysten kaum anstellen. Hauptsache Kauf tönt gut.

 
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Ich nehme an, diese Technik ist zuerst mal für Leute interessant, die eben keinen funktionierenden Daumen zur Verfügung haben. Für die ist das absolut sinnvoll.

Ob das auch für den Normalbenutzer kommen wird, ist eine andere Sache. Es kann dann auch noch schlimmer kommen, als den DELETE-Knopf zu drücken.

Man könnte z.B. auf einer Webseite einen Ich-stimme-einem-lebenslänglichen-Abonnement-für dieses-Produkt-zu-Knopf hinter einem scharfen Nacktfoto von ***** verstecken.

Gruss

visionärsfritze

 
Die Chefetage in Cupertino sucht nach neuen Einnahmequellen.

Auf dem Weg vom Growth- zum Valuewert müssen sie weg vom Einzelverkauf ihrer Hardware (MacBook und Iphone etc.)  hin zu kontinuierlich fliessenden Einahmen über Werbung und Lizenzen.

Sie wollen Larry Page (Google) ein wenig Wasser abgraben und auf ihre eigenen Mühlen leiten

Und dafür sich die Eye Tracker genial gut geignet.

Früher benötigte man für diese Technik eine eigens konstruierte Brille.

Heute genügt die in jedem Laptop eingebaute und modifizierte Cam, um das Blickverhalten und das Interesse der Betrachter zu analysieren und zu quantifizieren.

In Kombination mit anderen Informationen (Verweildauer, Wiederkehrrate, Zittrigkeit, Pupillenweitung und Verengung und vieles mehr lassen sich Rückschlüsse ziehen auf emotionale Zustände, wie Aggression, Zuneigung etc.

Für die Werbeindustrie sind solche Information bared Gels wert (SEHR VIEL GELD)

ABer man muss garnicht etwas böses dabei denekn.

Auch in der Fahrausbildung oder im Lehrbetrieb lassen sich schnell und aussagekräftige Informationen beschaffen.

Das Feld der Blickanalyse, der Blickrichtungsanalysen mit all ihren Feinheiten lassen sehr tiefe Rückschlüsse auf die jeweilige Person zu.

Die Nutzung für Werbezwecke ist da nur die harmlose, jedoch lukrativste  VAriante

Gruss, Don

 
Der zweite Teil meines Beitrags (Steuerung des Computer mittels Augenbewegungen) war etwas provokativ/sarkastisch. Das Thema hier ist, welche Informationen man mit (fast) unbeschränkter Rechenleistung aus irgendwelchen Sensoren gewinnen kann. Nehmen wir mal an, dass es gelingt, mit Sensoren das Aeussere eines Menschen zu erfassen (also z.B. die von donblanco erwähnten Augenmerkmale, Blutdruck, Puls, Hautfarbe etc.) so stellt sich für mich die Frage, ob man durch entsprechende Algorithmen ein Wille (delete file) dieses Menschen ableiten kann. Ich weiss es nicht. Wäre dieser Algorithmus für alle Menschen anwendbar oder adaptiert er sich über einen Lernprozess an das Individuum?

Wo ich mehr Potenzial sehe ist bei "nicht-organischen" Anwendungen, Also z.B. Handy-Kameras. Ich fand dieses Projekt sehr inspirierend:

Light’s 16-Lens Pocket-Sized L16 Camera Aims To Replace Your Bulky DSLR

Die Grundidee ist folgende: Statt einer Linse werden eine grössere Anzahl verwendet. Jede liefert ein Bild aus einer andern Perspektive. Es ist nun "nur" noch eine Frage der Rechenleistung und der entprechenden Software, daraus ein einziges Bild mit der gewünschten Eigenschaft (Weitwinkel/Tele, Tiefenschärfe, 3-D) zu produzieren. Meine Phantasie geht hier noch weiter: Die Sensoren und Linsen sind von billiger Qualität und in einem billigen Produktionsprozess unpräzise montiert. Kein Problem, In der Endphase der Produktion wird die Kamera auf Testbilder gerichtet und die gescheite Software merkt sich die ABweichungen und korrigiert jede Aufnahme dementsprechend.