Umfrage zur Masseneinwanderungsinitiative

Wie stimmt IHR - TF-User - am 9.Feb. , bezügl. der Masseneinwanderungsinitiative ab?

  • Ja, ich bin für die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative.

    Stimmen: 7 50,0%
  • Nein, ich bin gegen die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative.

    Stimmen: 7 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    14
Im Festsaal des Hotels Krone in Aarberg (BE), wo sich die SVP zum Abstimmungssonntag mit den Medien zusammengefunden hat, ist der watson-Video-Praktikant gefragter Interview-Partner. Der Zürcher mit bolivianischen Wurzeln ist der einzige vermeintlich offensichtlich Zugewanderte im Saal. «Where are you from and what are you doing now», fragen die Journalisten und Kameraleute. Antwort: «Ich bi vo Zürri und machs gliiche wie du».
http://www.watson.ch/Migration/articles ... tisch-fest :lol:
 
Und wieder mal wird die Schweiz untergehen. :mrgreen: Ich bin absolut kein SVP Anhänger. Aber dieser Initiative habe ich zugestimmt. Dabei geht es auch nich um Ausländerfeindlichkeit. Eher im Gegenteil. Damit nämlich diese nicht eines Tages das Klima vergiften wird, sollte die Schweiz aufpassen, dass das Verhältnis von Schweizern und Einwanderern nicht aus dem Ruder läuft. Die Schweiz hat jetzt schon den höchsten Anteil an Einwanderern in Europa und ist eines der am dichtesten besiedelten Ländern der Welt. Um die Zuwanderung muss man froh sein. Auch kulturell hat sie der Schweiz ja viel gebracht. Ich finde z.B. jungen Secundos welche hier zur Schule gingen sollte die Einbürgerung erleichtert werden. So finde ich es skandalös, wenn ein junger Secundo ausgewiesen werden kann in ein Land, zu dem er gar keine Beziehung hat, ev. nich mal die Sprache spricht. Doch der Staat sollte die Unabhängigkeit in bei der Einwanderung zurückgewinnen gegenüber der Eu. Ob das gelingen wird steht allerdings noch in den Sternen.

 
Aber dieser Initiative habe ich zugestimmt. Dabei geht es auch nich um Ausländerfeindlichkeit.
Man konnte nur Ja oder Nein stimmen ... keine Begründung. Ich zweifle auch nicht daran, dass viele wie du überlegt abgestimmt haben. Aber alle diese Ja-Sager sitzen nun halt nolens volens im gleichen Boot mit den Fremdenhassern.
Damit nämlich diese nicht eines Tages das Klima vergiften wird, sollte die Schweiz aufpassen, dass das Verhältnis von Schweizern und Einwanderern nicht aus dem Ruder läuft.
Ich bezweifle ja schon etwas, dass dieses Ja das Verhältnis von Schweizern und Ausländern verbessern wird.
 
Doch der Staat sollte die Unabhängigkeit in bei der Einwanderung zurückgewinnen gegenüber der Eu. Ob das gelingen wird steht allerdings noch in den Sternen.
Ist doch ganz einfach. Freizügigkeitsabkommen kündigen! Volkswille! Fallen dann auch die andern Abkommen ist das eben ein Kollateralschaden der bei solchen Plebisziten in Kauf genommen werden muss. "Fuck the EU" ist ja in der Zwischenzeit ein geflügeltes Wort geworden. Sollte uns die EU wegen dieses Volksentscheides drangsalieren, werden wir frech motzen und unsere wöchentlichen Einkäufe in D einstellen. Fehlte noch, dass wir denen unsere CHF bringen. Ab sofort nur noch in den Volg. Ehret einheimisches Schaffen.
 
Aber dieser Initiative habe ich zugestimmt. Dabei geht es auch nich um Ausländerfeindlichkeit.
Man konnte nur Ja oder Nein stimmen ... keine Begründung. Ich zweifle auch nicht daran, dass viele wie du überlegt abgestimmt haben. Aber alle diese Ja-Sager sitzen nun halt nolens volens im gleichen Boot mit den Fremdenhassern.
Damit nämlich diese nicht eines Tages das Klima vergiften wird, sollte die Schweiz aufpassen, dass das Verhältnis von Schweizern und Einwanderern nicht aus dem Ruder läuft.
Ich bezweifle ja schon etwas, dass dieses Ja das Verhältnis von Schweizern und Ausländern verbessern wird.
He! Ich bin kein Fremdenhasser! Bevor ich abgestimmt habe, habe ich mich mit der Sache auseinandergesetzt. Ich habe für mich Argumente gesucht und mir diese nicht von anderen suchen lassen. Es gab für mich viele Gründe, die mich in meiner Grundhaltung bestätigten. Sei es wirtschaftlich, da ich mit der EU Geschäfte Mache und Personal aus der EU Angestellt habe, aus der Kommunalpolitik (eigene Erfahrungen und Beispiele), meine persönliche Ansicht (aus Presse und Geschichte und natürlich Parteizugehörigkeit). Ich sehe für die Wirtschaft eher kein Nachteil und im Gegenzug für die Schweiz eine ganz grosse Chance. Ich habe nur nicht zu viel Gedankenspiel eingebracht, weil ich keine ausufernden politische Diskussionen und Vorverurteilungen über mein Selbständiges Urteilsvermögen, geniessen wollte. Ich bin auch nicht naiv (so hoffe ich zumindest). Nach wie vor, kann ich wenn nötig ausländisches Personal einstellen. Ich behauptet, die Schweiz hat keinen substanziellen Schaden in Aussicht.Wie immer, ist es unfair, den SVP Komponenten Vorwürfe, sie hätten keine Lösungsansätze etc., zu offenbaren.Viel mehr müsste man den anderen Vorwürfe unterbreiten, sie kennen die Sorgen und Ängste ihrer Wähler nicht.Aber bald diskutieren wir ja wieder über Aktien..... :D
 
Das aller-aller Schlimmste, was eines Tages passieren könnte, ist dass die SVP die Mehrheit (über 50% ) bei den Wahlen macht.Z.Z. geht es der Schweiz ja gut. Doch kann das auch mal anders sein. Dann würden schnell, einfache und populistische Schuldzuweisungen, was ja die Spezialität dieser Partei ist, Zulauf bekommen. Und die Einwanderer/Ausländer, die wären das gefundenen Fressen welches man den Wählern dann unter die Nase reibt. ....Die sind schuld.Die linken Parteien verkennen meiner Meinung nach die Sprengkraft dieses Themas seit Jahren. Die Schweiz ist wohl das höchste aller Ziele für Auswanderungswillige auf der ganzen Welt. Aber nur weil es wirtschaftlich z.Z. von Nutzen ist eine grosse Anzahl von Einwanderern zu haben, heisst das ja auch nicht, dass dies eine grosse Toleranz ausdrückt. Sobald es mal zu wenig Arbeit gäbe, würden auch viele die jetzt mit der Wirtschaft gestimmt haben, ihre Meinung ändern.Also ich denke nicht, dass die Mehrheit der Schweizer ausländerfeindlich sind, weil jetzt die Initiative angenommen wurde.Es wurde halt ein Zeichen gesetzt.

 
He! Ich bin kein Fremdenhasser!
Hab ich ja auch nicht gesagt. Ein Ja ist nun aber ein Ja.Ich bin durchaus der Ansicht, dass in der Vergangenheit die bestehenden Gesetze und Regelungen nicht durchgesetzt wurden (flankierende Massnahmen, harte Bestrafung der Arbeitgeber die illegal Ausländer beschäftigen usw.). Das Ja muss die Regierung (Bund und vor allem auch Kantone) zu einem grossen Teil als selbstverschuldet hinnehmen.Offensichtlich kümmern sich die Unternehmer einen Dreck um die "Sorgen und Nöte der Bürger", sonst hätten sie nicht dauernd Ausländer eingestellt. Die Zuwanderer wurden ja nicht von der Regierung ins Land geholt, glaub ich zumindest.
 
He! Ich bin kein Fremdenhasser!
Hab ich ja auch nicht gesagt. Ein Ja ist nun aber ein Ja.Ich bin durchaus der Ansicht, dass in der Vergangenheit die bestehenden Gesetze und Regelungen nicht durchgesetzt wurden (flankierende Massnahmen, harte Bestrafung der Arbeitgeber die illegal Ausländer beschäftigen usw.). Das Ja muss die Regierung (Bund und vor allem auch Kantone) zu einem grossen Teil als selbstverschuldet hinnehmen.Offensichtlich kümmern sich die Unternehmer einen Dreck um die "Sorgen und Nöte der Bürger", sonst hätten sie nicht dauernd Ausländer eingestellt. Die Zuwanderer wurden ja nicht von der Regierung ins Land geholt, glaub ich zumindest.
Dann bin ich ja beruhigt.Sehe ich teilweise auch so...Ich habe die besten Leute an der richtigen Stelle angestellt.
 
Das aller-aller Schlimmste, was eines Tages passieren könnte, ist dass die SVP die Mehrheit (über 50% ) bei den Wahlen macht..
Das entscheidet und korrigiert, der Markt. Bisher war dies immer der Fall und das ist gut so.
 
Das aller-aller Schlimmste, was eines Tages passieren könnte, ist dass die SVP die Mehrheit (über 50% ) bei den Wahlen macht..
Das entscheidet und korrigiert, der Markt. Bisher war dies immer der Fall und das ist gut so.
So so, ich dachte die Stimmbürger.Der Unterschied? Abstimmen ist gratis und jeder hat nur eine Stimme.Aber die Mechanismen, die Stimmbürger an die Urne zu bringen und für ein Anliegen zu gewinnen, sind wohl die gleichen wie ein Waschmittel zu bewerben. Dabei hat die SVP halt auch den Blocher mit seinen Milliarden. Ich habe nichts gegen die SVP, solange sie nicht zu stark wird. Von mir aus wären 25% das höchste was die erreichen sollten bei Wahlen. Aber bei den Themen haben sie oft den Fühler am Puls der Stimmbürger, wie das heutige Resultat zeigt. Waren ja alle anderen dagegen. Das müsste den anderen Parteien wieder mal zu denken geben. Gerade die SP und die Grünen ( welche ich gewählt habe :mrgreen: ) haben bei vielen Themen den Draht zu ihren Wählern verloren und sich ein Weltbild gezimmert, was einfach nicht mehr zur Realität passt. Ich habe manchmal den Verdacht die sind einfach bei allen Themen entgegengesetzter Meinung als die SVP, was fatal ist. Trotzdem, die SVP ist vom Stil her .....hmmm.....scheisse, trifft es wohl am besten.....sorry, nicht persönlich gemeint.
 
Du sagst es, den Puls am Wähler. Der Wähler ist der Kunde. Die Sorgen oder Bedürfnisse der Markt. Der Stil ist oft ein Argument, es entscheidet aber nicht über den Inhalt der Sache.Ich finde eine ausgeglichene Streuung auch besser. Doch es muss funktionieren. Alle gegen einen, ist keine Ausgeglichenheit. Wenn dann der eine noch Erfolg gegen alle anderen hat, dann muss man wohl über die Bücher gehen.So nun haben wir ja wieder unsere Aktien und Investitionen. Ich möchte ja schliesslich auch Milliardär werden :)

 
Das Thema hat ja auch Auswirkungen, siehe Thread Immo-Preise..viewtopic.php?f=28&t=23&p=81276#p81276Einige Immo-Aktien sind börsenkotiert.
Gemessen an der Hype in der in- und ausländischen Presse, hat dieser "historische" (u.a. wirtschaftliche) Entscheid sensationell wenig Reaktionen an der Börse ausgelöst. Bei einem prognostizierten "potenziellen" Untergang der Schweiz finde ich das Verhalten der Anleger erstaunlich. Sie haben bei weniger historischen Ereignissen massiver reagiert. Dazu die Einschätzung der UBSUBS sieht vorerst Wachstum – trotz SVP-Initiative
Bis mögliche Bremsspuren sichtbar werden, bis ein Kontingentsregime für die Einwanderung greife, werde noch einige Zeit vergehen. Für 2014 seien die realwirtschaftlichen Auswirkungen des Volksentscheids marginal, sagte Daniel Kalt, Chefökonom Schweiz der UBS,
Auch eine etwaige Zurückhaltung der Unternehmen bei Investitionen in der Schweiz würde sich nicht kurzfristig niederschlagen. Das seien langsame, mehrjährige Prozesse, hielt Kalt fest.
Unabhängig davon rechnet die UBS für 2015 mit einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums auf 2,4 Prozent. Entscheidend für den Aufschwung im laufenden Jahr sind laut UBS das kräftige Konsumwachstum, die wirtschaftliche Erholung in Europa und die Belebung der Schweizer Export- und Ausrüstungsindustrie.
Alles in Butter ... die Party geht weiter.Immo: PSPN z.Zt. -0.87 % , also auch nicht gerade furchterregend
 
Die Suppe wird wohl nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wurde.Ich habe zwar Nein gestimmt, aber ich glaube, wir werden auch mit dem Ja weiterleben können. Ich finde, die Aufregung ist da etwas übertrieben, bisher wurde ja nur entschieden, dass es Kontingente geben wird. Und das ist grundsätzlich nichts Schlechtes, das heisst noch nicht mal, dass es weniger Einwanderer sein werden, sondern nur, dass man die Zahl je nach Situation anpassen kann.Was mich ein wenig am Verfassungstext stört, ist dass alle in einen Topf geworfen werden, auch die Asylanten. Und darum gab es bei mir auch ein Nein. Die Zahl der Asylanten sollte nicht von der Situation in der Schweiz abhängig sein, sondern von der Situation in deren Ländern. Bei den Asylanten ist es ein ganz anderes Problem: Das Verfahren dauert immer noch viel zu lange, bei einem Grossteil der jetzigen Bewerber wäre es möglich den Nicht-Aufnahme-Entscheid in wenigen Tagen wenn nicht sogar Stunden zu fällen, bei einem kleineren Teil kann es natürlich auch deutlich länger dauern. Dadurch wäre die Zahl im Land viel kleiner, es gäbe mehr Platz und Akzeptanz für die Wirklich-Verfolgten und der Anreiz wäre viel kleiner. Ausserdem könnte man so den Schleppern teilweise das Handwerk legen. Ohne Nachfrage keine Schlepper.Grussfritz

 
Was mich ein wenig am Verfassungstext stört, ist dass alle in einen Topf geworfen werden, auch die Asylanten.
Kann mir den Erfolg der Initiative nicht vorstellen, hätte man die Asylanten nicht miteinbezogen. Taktisch völlig richtig. :repsekt: Es könnte ja sein (Unterstellung), dass sich einige Leute an Asylanten mehr stören als an deutschen Krankenschwestern.