PS: Generell verstehe ich die Idee von Börsenbriefen nicht ganz. Wenn man eine Performance hat kann man doch mit eigener Anlage oder via Fonds/Geldverwaltung viel mehr verdienen als mit Börsenbriefen?
Der Dr. Doom erklärte einmal, dass sein Börsenbrief, Newsletter oder wie du das auch immer nennen willst. Eine alternative Interpretation der verfügbaren Informationen darstelle. Gewisse Kreise bezahlen für diese Interpretation, ähnlich wie du einen Tagesanzeiger bezahlst. Der die Interpretation der Weltgeschehnisse von Journalisten bzw. Redaktion auf Papier druckt. Besonders boulevardistisch Medien untergraben gerne die Fakten und heben auflagesteigende Interpretationen hervor.Im grunde geht es nicht direkt um Handelsempfehlungen, obwohl es auch welche gibt, sogar mit sehr detaillierten Handelsbeispielen. Im grunde sagte Dr. Doom, dass jeder die selbe Informationen hat. Ob das erst am Abend der Fall sei, spielt für den langfristigen Anleger eine untergeordnete Rolle. Der Anleger kann natürlich all seine Informationen aus den mainstream Medien beziehen, oder eigene Researches betreiben. Oder, eine fertige Zusammenfassung aus alternativen Kanälen erwerben. Wovon es auch kostenlose Angebote gibt. Ob aus diesem Informationsmaterial - kommerziell oder kostenlos - einen Profit erzielen werden kann. Ist eine andere Frage und für viele Author weniger von belang. Aber wie du schreibst:
Die meisten verlieren an den Börsen.
Link zum Interview mit Dr. Doom: