Auch wenn der Druck aus dem rechten politischen Lager stark zugenommen hat, werde der US-Notenbankchef Bernanke seine lockere Zinspolitik fortführen, wie die US-Spezialisten weiter ausführen. Möglich sei eine Konzession in Form von geringeren monatlichen Rückkäufen, die aber im späteren Jahresverlauf erwartet werden. Bernanke hat die nächste Abstimmung gegen die Falken im FED bereits gewonnen, können doch diese bei FOMC-Meetings keine Stimmrechte ausüben. Dennoch reagieren die Märkte volatiler als erwartet: Viele Marktteilnehmer reagierten stark überrascht bis schockiert, weshalb die heutigen Angstverkäufe entstanden.