SMI im Februar 2013

Pensionskassen, AHV, Säule 3a sind laut Gesetz verpflichtet Anleihen zu kaufen.
Bin mir da bezügl. PK's nicht so sicher. Meine hat wie folgt investiert:- 50 % Aktien- 25 % Immobilien- 10 % Obligationen - 9 % Alternative Anlagen ( was immer das heissen mag)- 6 % CashDie Obli sind zum grössten Teil Firmenanleihen.Müsste bei Gelegenheit mal das BVG durchkämmen (ausser jemand kann mir gerade den Art. zitieren). Zu unterscheiden wäre noch zwischen den Geld aus dem obligatorischen und überobligatorischen Anteil. d.h. allfällige Vorschriften könnten möglicherweise nur den obligatorischen Teil betreffen (wie bei der Mindestverzinsung)
 
Bin mir da bezügl. PK's nicht so sicher. Meine hat wie folgt investiert:- 50 % Aktien- 25 % Immobilien- 10 % Obligationen - 9 % Alternative Anlagen ( was immer das heissen mag)- 6 % CashDie Obli sind zum grössten Teil Firmenanleihen.Müsste bei Gelegenheit mal das BVG durchkämmen (ausser jemand kann mir gerade den Art. zitieren).
Gemäss meinem Wissen gibt es Obergrenzen bei Aktien (50%), Immobilien (30%, davon max. 10% in ausländische Immobilien) und alternative Anlagen (20%). Bei Obligationen gibt es keine Obergrenze. Somit ist es durchaus möglich, dass eine PK auf Obligationen verzichten kann.
 
Bei 3a Produkten gibt es diese Obergrenze auch! Diese gelten für alle Banken! Da waren die Versicherungen natürlich klug und lancierten sofort 3a-Produkte mit Aktienanteil -80%, da dieses Gesetz nicht für Versicherungen geltet!Raiffeisen hat auch eine Gesetzeslücke entdeckt und bietet den Pension Invest Growth (3a-Fonds) an, welcher einen Aktienanteil von 70% hat!

 
Also... Staatsanleichen sind soo wichtig, dass im Fall der US Anleihezwei Drittel von der FED selbst gekauft wird. weil sonst niemand denQuatsch will. In Deutschland sieht es etwas anders aus, da drängt sich das dummeGeld ungeniert in den Markt, sogar für negative Zinsen. sooo wichtig und geistreich können Staatsanleihen nun auch wiedernicht sein.Eben ein kranker Player, in einem kranken Giralgeldsystem.aber drüber fachzusimpel kommt immer gut.

 
Bei 3a Produkten gibt es diese Obergrenze auch! Diese gelten für alle Banken! Da waren die Versicherungen natürlich klug und lancierten sofort 3a-Produkte mit Aktienanteil -80%, da dieses Gesetz nicht für Versicherungen geltet!
Leider nicht ganz korrekt. BVV2 gilt auch für sämtliche 3A Versicherungsprodukte. Versicherungen dürfen sich jedoch in der Säule 3B über die BVV2 Vorgaben hinwegsetzen.Es gibt einen spannenden Umstand den man bezüglich BVV2 beachten muss. Pensionskassen müssen sich nicht zwingend an BVV2 halten. Sind genügend Schwankungsreserven verfügbar, so können über 50% Aktienanteil realisiert werden. Ebenso kann man die BVV2 Vorgaben umgehen wenn eine Arbeitgebergarantie besteht. Sprich der Arbeitgeben stellt Kapital zur Verfügung das im Falle einer Unterdeckung den Pensionären zugeordnet wird. Im Falle einer Überdeckung sowie positiven Kapitalerträgen kann der Arbeitgeber das Kapital jedoch auch verzinsen lassen. Meines Wissens benötigen sämtliche Abweichungen von BVV2 explizite Zustimmung des Regulators (keine Ahnung wer das ist; Finma?).Ah ja, bezüglich Raiffeisen. Ist nicht 100% fassbar, wenn ich das Werbematerial der Raiffeisen lese so vermute ich dass der neue Fonds nur dann verkauft werden darf, wenn ausreichend Reserven auf dem 3A Konto liegen. Sprich: 3A Konto und Raiffeisen Fonds müssen zusammen innerhalb der BVV2 Vorgaben liegen. Pens3A bietet dies schon länger an, bei Pens3A kann man beispielsweise 50% in Aktien investieren un die anderen 50% auf dem Konto liegen lassen - dies aber erst ab 100k.Gruss
 
Gilt BVV2 nicht nur für den obligatorischen Teil? Da heisst für den obligatorischen könnten es 100 % Aktien sein (hatte ich selber mal in einer sogenannten Bel Etage Versicherung). Das heisst bei einer PK könnten aus der Mischung von oblig. und überobl. mehr als 50 % Aktien resultieren.

 
Ende 2012 hat jemand hier geschrieben, dass der SMI den DAX bald einholen wird. Damals war der DAX noch gut 600 Punkte höher als der SMI. Seit Anfangs Jahr hat der SMI den DAX beachtlich outperformt und steht aktuell nur noch 90 Punkte tiefer :repsekt:
Ja, wer war denn das :? :D
 
Seit Anfangs Jahr hat der SMI den DAX beachtlich outperformt und steht aktuell nur noch 90 Punkte tiefer :repsekt:
Sind im Chart beide Indizes in derselben Währung? CHF hat nämlich gegen Euro etwa 5% verloren. Währungsbereinigt dürften beide wohl gleichauf sein, oder?
 
Interessant wird heute wieder zu sehen sein, ob die Märkte nach 11'30 eine stärke Bewegung vollziehen. Mir ist vielfach aufgefallen das die Märkte Montag nach dem Verfall ab 11'30 stärkere Bewegung vollzogen in die eine oder andere Richtung.

 
:bravo: :spitze: na dann wird morgen wieder überall Feuerwerk sein :top: jetzt brauchen wir nicht mal mehr 1% dann haben wir alltimehigh :dumm: Anzeichen stehen in den Staaten wieder auf "Rezession" und trozdem mag der DoofJones 10% rauf dieses Jahr...da kommt mir echt nur "CrackupBoom" in den Sinn wenn so weiter läuft...wir werden sichernoch eine menge spass haben die nächsten Jahre :bye:
 
Auch wenn der Druck aus dem rechten politischen Lager stark zugenommen hat, werde der US-Notenbankchef Bernanke seine lockere Zinspolitik fortführen, wie die US-Spezialisten weiter ausführen. Möglich sei eine Konzession in Form von geringeren monatlichen Rückkäufen, die aber im späteren Jahresverlauf erwartet werden. Bernanke hat die nächste Abstimmung gegen die Falken im FED bereits gewonnen, können doch diese bei FOMC-Meetings keine Stimmrechte ausüben. Dennoch reagieren die Märkte volatiler als erwartet: Viele Marktteilnehmer reagierten stark überrascht bis schockiert, weshalb die heutigen Angstverkäufe entstanden.

 
Im Moment habe ich fast täglich das Gefühl dass ich zukaufen müsste. Der Gedanke ist die Angst, einen Anstieg verpassen zu können. Insbesondere überlege ich an passiven / dividendenaktien rum. Dort ist die Begründung dass sich die Dividendenaktien im Falle einer Konsolidierung besser halten und sie sich im Falle von Inflation besser entwickeln sollten. Ich weiss nicht, aber mein Bauchgefühlt sagt mir momentan dass man zukaufen MUSS um nichts zu verpassen.Das letzte mal dass ich solch ein Gefühl hatte war im May - July 2007. Schon dazumals konnte ich mich glücklicherweise disziplinieren. Lange Rede kurzer Sinn... irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass wir per Ende 2013 rot sehen werden und im 2014 starke Bewegungen nach Unten haben werden.Gruss

 
Nachtrag zur Diskussion über die Kernkapitalquote der Schweizer Banken:

hebelmeister.png


Ein Hebel von 25 bei der UBS entspricht einer Kernkapitalquote von 4%.

Bis 2015 soll eine Kernkapitalquote von rund 9% angestrebt werden.

 
Ich habe fast alle meine Aktienpositionen im Januar verkauft. Konnte dabei gute Gewinne realisieren :) Im Nachhinein hätte ich die Aktien natürlich besser gehalten, da die meisten jetzt noch höher sind. Jetzt sitze ich auf dem Cash und warte auf tiefere Kurse um wieder einzusteigen. Doch irgendwie wollen die Börsen einfach nicht richtig korrigieren.Wie seht ihr die Chancen auf eine grössere Korrektur in den nächsten Monaten?

 
Wie seht ihr die Chancen auf eine grössere Korrektur in den nächsten Monaten?
Meine Meinung hierzu. Ich denke wir befinden uns in einer Bewegung welche getrieben wird von der Angst etwas zu verpassen. Z.B. auch die institionellen Anleger sind verzweifelt auf der Such nach Rendite. So fliesst Kapital zu hochverzinsten Anleihen und in Aktien, Dass der kleine Schreck über die Wahlen in Italien so schnell weggesteckt wurde ist für mich ein Zeichen, dass die Börsen nach oben wollen. Daher könnte das noch einiges höher laufen. 8000 im SMI halte ich für möglich in den nächsten Monaten. Soll mir aber niemand unter die Nase schmieren wenn es nich so kommt. :mrgreen: Ich schreibe es nähmlich nur hier rein, dass falls es so kommt, ich mich selbst dann später zitieren kann :lol: Falls nicht, Schwamm drüber. :p Doch denke ich gegen ende Sommer/Herbst könnte alles schon wieder anders aussehen. Denn die Probleme lassen sich nicht ewig verdrängen vom Markt.In den Hochverzinslichen Junkbonds besteht scheinbar die akute Gefahr einer Blase. Das heisst es werden zu viele Kredite vergeben welche dann später nicht mehr zurückbezahlt werden können. Wenn die Platzt gibt es womöglich grosse Verunsicherung und Probleme, Vor allem bei Banken und Versicherungen. Fortsetzung der Finanzkrise? Doch so Blasen können Jahre lang sich aufblähen. Als Blasen bezeigtet man sie dann erst wenn sie geplatzt sind.
 
Ein Hebel von 25 bei der UBS entspricht einer Kernkapitalquote von 4%.Bis 2015 soll eine Kernkapitalquote von rund 9% angestrebt werden.
Was passiert wenn UBS bis 2015 9% erreichen soll? Option 1: UBS bildet mehr Kernkapital. Momentan ist dies relativ schwierig und teuer. Somit wird die UBS zu einem grossen Teil auch den Hebel herunterfahren.Nur, was passiert wenn die UBS den Hebel herunterfährt? Die Bank verleiht weniger Geld. Somit steigen die Kreditkosten an. Ansteigende Kreditkosten - höheres Zinsniveau. Gleichzeitig sinkt die Versorgung der Volkswirtschaft mit Liquidität. Will bedeuten: Wir haben eine Deflation.Davor warne ich die ganze Zeit.Gruss