Ich meine, wir können davon ausgehen, dass die Think-Tanks des US-Militärs für jede denkbare Situation (egal wie wahrscheinlich sie ist) einen Plan erstellt haben.Das macht ja eigentlich auch sehr viel Sinn."USA: Angriffsplan gegen Iran «ist bereit» ...Hmm.. soll ich nun Öl für den Winter bestellen, oder noch zocke, ob vorher die Wirtschaft zusammenbricht?
In Bangladesh wird ein T-Shirt nicht für 2 Fr. sondern für 0.2 Franken produziert......Das ist aber nicht das Problem sondern, dass es Menschen mit Löhnen von 8000 Fr./Monat solche T-Shirts für 5 Fr. kaufen und dazu noch argumentieren, dass dies den Menschen in Bangladesh hilft. Wenn diese Haltung vom Produzenten durchgehend bis zum Konsumenten eine unheilige Allianz ergibt, so gehen wir noch einige Jahre (bis das Pendel zurück kommt) immer schwierigeren Zeiten entgegen.Ganz generell gesagt, gibt es gar keine andere Wahl als zu Marktpreisen zu verkaufen. Können dabei die Kosten (längerfristig) nicht gedeckt werden, ist dies eben kein Markt für eine Firma. Wir können in der Schweiz unmöglich ein T-Shirt für 2 Fr. produzieren (wie in Bangladesh), also sind die Textilfirmen bis auf wenige Spezialitätenhersteller in der Schweiz verschwunden.
Ist hier zwar "off topic", aber nachdem ich 2 Jahrzehnte in der Textilbranche tätig war, kann ich diese Behauptung nicht einfach so im Raum lassen.Bangladesh importiert rund 3,7 Mio Ballen (à 480 lbs) an Rohbaumwolle (USDA). Selbst produzieren sie nur etwa 90'000 Ballen. Das heisst sie bezahlen Weltmarktpreise.In Bangladesh wird ein T-Shirt nicht für 2 Fr. sondern für 0.2 Franken produziert......Das ist aber nicht das Problem
ja ist off-topic, Admin darf das gerne verschieben.Nun hier in Spanien kann man bei Primark (und nicht nur dort)T-Shirts für 2-2.50 Euro kaufen. Herstellung *Irland* in Wirklichkeit von Bangladesh (kürzlich in den News). Also Verkaufspreis 2 - 2.50 Euro =2.50 - 3.125 Fr. Minus 2 Fr. Produktionskosten = 0.50 - 1.12 Fr. für Logistik, Lager, Marketing und Gewinn. Sehr bescheiden dieser Händler, finde ich. DAS nenne ich mal Ethik im Handel. Endlich bleibt der Löwenanteil beim Produzenten....... http://www.primark-ethicaltrading.ie/Ist hier zwar "off topic", aber nachdem ich 2 Jahrzehnte in der Textilbranche tätig war, kann ich diese Behauptung nicht einfach so im Raum lassen..........Ich behaupte also nach wie vor, dass die Fr. 2,00 etwa hinkommen und die 20 Rp. völlig aus der Luft gegriffen sind.In Bangladesh wird ein T-Shirt nicht für 2 Fr. sondern für 0.2 Franken produziert......Da ist aber nicht das Problem
und weiterIt costs about $50 to make a pair of Super T jeans, True Religion's best-selling style with oversized white stitching, estimates founder, chairman and chief executive, Jeff Lubell. The wholesale price is $152, he says, and the average retail price is $335. Of course, plenty of these jeans sell at substantially less than full price.
"sell for $40" heisst bei je 100 % Marge für Grosshandel und Retailer 10$ ab Fabrik CN. Tönt plausibel.True Religion is one of the industry's giants, making 4 million units of clothing a year. He estimates that his $300 jeans could sell for $40 if he manufactured in China.
Da ist eben die Macht der Einkäufer, wenn die Zahl der Anbieter (Fabriken) zu hoch ist.Munshi’s $1.16 in factory costs and profit are the only part of the equation he can negotiate, since the rest of the production costs him the same as his competitors: the zipper (15.5 cents), fabric ($3.69), four rivets (1.5 cents each), the button (5.7 cents), a hanger for display in stores (22.2 cents), a price tag bearing Asda’s logo (2 cents).
And yet every time Munshi sits down to negotiate with buyers, he says, they ask him to do it for less -- sometimes for as little as 50 cents or 60 cents for the $8 jeans sold by discounters.
Aus diesem Grund kann nur ein (starker, nicht korrupter) Staat) dafür sorgen, dass es gesetzliche Rahmenbedingungen (Arbeitsgesetze, Baugesetze etc.) gibt, die für alle gelten. Das Risiko ist natürlich, dass die Käufer in andere Staaten abwandern.At one factory, he recently spent more than $500,000 on a system that includes sprinklers and a computerized system that quickly guides employees trained in fire-fighting to a blaze, an extra step that’s not mandatory in Bangladesh. And yet, like Munshi, he faces constant pressure from buyers to lower his prices below the level at which he says he can run a safe factory.
“Buyers never consider that my company should get four or five cents more on each garment we make” to cover such costs, Hasanat said over coffee in a five-star hotel in Dhaka. “Instead, they are always saying, ’This is the target price, this is what other factories are offering us.’ But if you do that, where is my incentive to invest in safety?”
Material + 77 cents zahlen die Einkäufer und sind immer noch nicht zufrieden.Hasanat’s engineers have determined that it costs him about 7 cents per worker per minute to run his factory. So a t-shirt that takes 10 minutes to finish has a labor and factory cost of 70 cents. He tacks on a 10 percent profit, so he needs to make 77 cents a shirt. “In many cases, we don’t get even this price,” he said. “We are one of the best factories, we pay a lot more than government minimums, all my investment in safety, and the customer isn’t happy with that.”
Oder, dass man sich die Anbieter selbst "herstellt"? Denn scheinbar ist die Logistik dazu nicht anspruchsvoll. Also: "Produziere" Anbieter dann kannst du den Einkaufspreis drücken da du ja mit der Konkurrenz drohen kannst....Alle notwendigen Voraussetzungen beschaffen dir die korrupten Politiker in den in Frage kommenden Ländern.Ich habe in den letzten Wochen mehrere Diskussionssendungen zum Thema verfolgt. Die Probleme sind bekannt, die Lösung auch. Internationale Normen.....die sich nicht durchsetzen lassen. Tja.Nebenbei: Im Moment schaue ich mir einen Bericht aus ZDFzeit: Wie gut sind No-Name-Lebensmittel. Anderes System, aber gleiches Ziel. Preis drücken um die Konkurrenz in Schach zu halten. Gewinnoptimierung eher erwünschter Nebeneffekt. Das Dumme ist, dass alle das selbe machen und damit wieder ein Patt entsteht. Blöd gelaufen.Da ist eben die Macht der Einkäufer, wenn die Zahl der Anbieter (Fabriken) zu hoch ist.
Während meiner Zeit in Dubai habe ich mich häufig mit chinesischen Unternehmern unterhalten. Die haben eine ganz andere Philosophie als Schweizer:Ein typisches Schweizer Unternehmen strebt eine Gewinnmarge von 20% an. Die Chinesen sind mit 1% Gewinn zufrieden.wer will denn schon von lumpigen 10 % leben