OC Oerlikon AG (OERL)

04.12.2012 04:49Der Industriekonzern OC Oerlikon verkauft einen grossen Teil seines Textilmaschinengeschäfts an die chinesische Jinsheng Gruppe. Der Firmenname Saurer kommt zurück.In Folge der Transaktion erhöht das Unternehmen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2012. Die beiden Sparten werden innerhalb der neuen Firma unter dem Namen Saurer firmieren.Wie OC Oerlikon am Montag mitteilte, basiere der Verkauf der Business Units Natural Fibers und Textile Components auf einem Unternehmenswert von rund 650 Mio CHF und werde voraussichtlich im dritten Quartal 2013 abgeschlossen sein. Der Anteil, welcher das stark von Konjunkturzyklen abhängige Textilmaschinengeschäft zum Umsatz von Oerlikon beiträgt, wird hierdurch nach Konzernangaben von derzeit 53 auf rund 33% sinken. Das Unternehmen bezeichnet den Verkauf denn auch als weiteren strategischen Schritt zur Optimierung des Konzernportfolios.Bei OC Oerlikon verbleiben wird demnach einzig das Geschäft mit Textilmaschinen für chemische Fasern. Die nun verkauften Konzernteile zählen 3'800 Angestellte und haben 2011 einen Umsatz von 1,1 Mrd CHF verbucht.In Folge des Verkaufs hat das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2012 angepasst. So werde ausgehend von den vorläufigen, angepassten Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2011 neu ein Umsatzwachstum von über 5% (zuvor auf Vorjahresniveau), ein dem Vorjahresniveau nahe kommender Bestellungseingang (zuvor bis zu minus 5%) sowie ein Anstieg der EBIT-Marge um etwa 1 Prozentpunkt gegenüber der bisherigen Prognose (12,5% berichtet) erwartet.Saurer feiert ein ComebackMit dem Verkauf der Textilmaschinensparten wird auch der Name Saurer wieder auferstehen. Die von Investor Pan Xuepeng kontrollierte Jingsheng Gruppe wird ihr Textilmaschinengeschäft unter dem traditionsreichen Namen firmieren lassen.Wie am Montag aus einem Communiqué hervorgeht, wird Jingsheng die beiden Oerlikon-Sparten vollständig, das heisst mit allen Mitarbeitern und Fabriken, übernehmen. Operativ geleitet werden soll die Saurer Gruppe demnach von Daniel Lippuner, der bei Oerlikon dem Komponentengeschäft vorstand.Im Verwaltungsrat sollen vier Europäer und drei Asiaten Platz nehmen. Präsidiert wird das Gremium von Heinrich Fischer, der bis zur Übernahme durch Oerlikon im Jahr 2007 Konzernchef von Saurer war und heute unter anderem Mitglied des Verwaltungsrats des Baumaschinenherstellers Hilti ist.Die Jingsheng Gruppe, zu welcher der neue Saurer-Konzern gehören wird, erwirtschaftet mit über 5'000 Mitarbeitern derzeit nach eigenen Angaben einen Umsatz von umgerechnet rund 1 Mrd CHF. Der Konzern stellt Werkzeugmaschinen, Textilrecylingmaschinen sowie medizinische Tests her.Oerlikon räumt aufDer Verkauf eines grossen Teil des Textilmaschinengeschäfts ist nicht die erste Devestition, seit der russische Industrielle Viktor Vekselberg die Kontrolle über den Oerlikon-Konzern übernommen hat und das Unternehmen mit einer Refinanzierung von seiner riesigen Schuldenlast befreit werden musste.So hat der Konzern erst vor einigen Tagen den Verkauf seiner Solarsparte an die japanische Tokyo Electron abgeschlossen. Oerlikon hat für sie 250 Mio CHF erhalten. Nebst der bald kleineren Textilmaschinensparte gehören zu Oerlikon auch der Beschichtungsspezialist Balzers Coating und die auf Vakuumpumpen spezialisierte Leybold. Ausserdem stellt Oerlikon auch Antriebssysteme her (Drive Systems).Quelle Cash.ch

 
OC OERLIKON (+1,0% auf 10,40 CHF): Verkaufsdruck weg, Weg frei nach oben Am Markt werden die OC-Oerlikon-Valoren als Favoriten im Maschinenbausektor betrachtet. Weil vorderhand keine Übernahme unmittelbar bevorstehe, erwarten Händler vorerst auf 12 CHF anziehende Kurse der OC-Oerlikon-Aktien. Entwickelt sich das internationale Marktumfeld zudem besser als erwartet, steht einer noch markanteren Dezember-Avance der OC-Oerlikon-Titel wenig im Wege, ist von zuversichtlichen Marktteilnehmern zu hören.

 
Oerlikon: Der Industriekonzern Oerlikon veräussert im deutschen Mönchengladbach Land und erzielt damit auf Eurobasis einen Erlös im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Beim Grundstück handelt es sich um ein 140’000 Quadratmeter grosses Industrieareal (Schlafhorst-Areal). Oerlikon begann bereits vor zwei Jahren Standorte in Deutschland zusammenzulegen und beschäftigte im Schlafhorst Businesspark zuletzt nur noch wenige Mitarbeiter in der Administration.

 
OC Oerlikon übernimmt über die Tochter Oerlikon Balzers das Toolmanagement-Konzept der österreichischen TCM International. Damit will OC Oerlikon (OERL 11.25 -0.44%) ihre Kompetenz im Bereich Werkzeugnachbearbeitung weiter ausbauen. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 
Oerlikon: Der Tech-Konzern OC Oerlikon (OERL 11.6 3.57%) hat vom Wissenschaftszentrum für Teilchenphysik CERN einen Grossauftrag erhalten. Die Konzerntochter Leybold Vacuum soll über fünfzig mobile Leckdetektorsysteme liefern. Die Geräte sollen zur Heliumlecksuche eingesetzt werden. Über die Höhe des Auftrags wurde nichts bekanntgegeben.

 
15-03-2013 17:05 FuW/OC Oerlikon-CEO: Kein Strategiewechsel nach Abgang von Michael Buscher Zürich (awp) - Jürg Fedier, der CFO und Interims-CEO des Industriekonzerns OC Oerlikon, will nach dem Weggang von Michael Buscher an dem bisher eingeschlagenen Weg festhalten. "Die Strategie, die uns in den vergangenen drei Jahren wieder zu operativer und finanzieller Stärke geführt hat, beruht auf den vier Säulen Innovation, regionale Expansion, Operational Excellence - also effiziente, interne Abläufe - sowie Portfoliooptimierung", sagte Fedier in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (FuW-Online, 15.3.). "Und genau das führen wir exakt so weiter, hier wird es keine Änderungen geben", fügte er hinzu.Dass der Wechsel - gerade vor dem Hintergrund der Historie von Oerlikon - bei einigen Marktteilnehmern Unbehagen ausgelöst habe, könne er gut nachvollziehen. Die Strategie sei gemeinsam mit dem Management der Segmente und dem Verwaltungsrat erarbeitet und umgesetzt worden. "Victor Vekselberg ist durch den Verwaltungsrat bei Oerlikon vertreten", betonte Fedier, angesprochen auf eine etwaige Uneinigkeit zwischen Management und Grossaktionär. "Mit dem Verwaltungsrat hat die Konzernleitung sämtliche wesentlichen strategischen Entscheide der vergangenen Jahre in voller Übereinstimmung getroffen."Zu den Gründen des Weggangs von Buscher sagte Fedier: "Michael Buscher hatte nach drei intensiven und erfolgreichen Jahren bei Oerlikon den Wunsch geäussert, sich persönlich zu verändern. Das wurde bei voller Anerkennung seiner Leistung respektiert."

 
Der Verwaltungsrat von OC Oerlikon hat seine Kandidaten für die Wahl des Verwaltungsrates benannt. Unter ihnen ist auch der russische Renova-Vertreter Mikhail Lifshitz. Der Generalversammlung vom 30. April wird die Wahl von Mikhail Lifshitz als neues Mitglied in den Verwaltungsrat empfohlen, wie der Technologiekonzern OC Oerlikon am Freitag mitteilt. Zur Wiederwahl werden die derzeitigen Verwaltungsratsmitglieder Kurt J. Hausheer, Gerhard Pegam, Carl Stadelhofer, Tim Summers (VRP) und Hans Ziegler vorgeschlagen.Mikhail Lifshitz ist seit 2009 Director High-tech Assets Business Development der Renova Gruppe sowie CEO der ROTEC und Verwaltungsratsvorsitzender von Ural TurbineWorks, die ebenfalls zur Renova-Gruppe gehören. Daneben bekleidet er noch weitere Funktionen.Wie bereits gemeldet, haben sich Wolfgang Tölsner und Reyad Fezzani nicht zur Wiederwahl gestellt. Damit würde das Gremium sechs Personen umfassen. Drei Mitglieder (Hausheer, Pegam und Ziegler) wären unabhängig und drei (Summers, Stadelhofer und Lifshitz) repräsentierten den zurzeit grössten Aktionär, die Renova Gruppe, heisst es weiter.Renova ist die Beteiligungsgesellschaft des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg.

 
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OC Oerlikon (+0,7% auf 10,05 CHF): Nach rund 25% Korrektur Gegenbewegung erwartetAm Markt werden in den zum Wochenauftakt erneut ausverkauften Oerlikon-Valoren nun wieder Gelegenheitskäufe erwartet. Die Titel waren bereits im März durch den CEO-Abgang überdurchschnittlich stark unter Druck geraten. Die im Verlauf des letzten Monats ständig wachsende Verunsicherung mit den Sorgen über einen schleppenden Geschäftsgang taten ihr Übriges hinzu, was im April zu weiterem Abwärtsdruck auf die Titel führte. Händler erwarten nach der rund 25%-Korrektur nun eine Gegenbewegung dank frischer Anlage- und Gelegenheitskäufe.

 
OC Oerlikon: Die zum Oerlikon-Konzern gehörende Leybold Vacuum hat von einem ostasiatischen Displayhersteller einen Auftrag für die Lieferung von Vorvakuum-Lösungen erhalten. Der Auftrag umfasst die Ausrüstung der Produktionslinie mit rund 200 Systemen. Das Auftragsvolumen betrage «mehrere Millionen Franken».

 
OC Oerlikon: Der Ebit ohne Einmaleffekte sank 12% auf 85 Mio. Fr. Der Industriekonzern verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzrückgang bei den weitergeführten Geschäften von 2% auf 723 Mio. Fr., der Auftragseingang verbesserte sich 1% auf 763 Mio. Fr. OC Oerlikon (OERL 10.9 2.35%) bestätigte den Ausblick, wonach eine operative Profitabilität auf Vorjahresniveau erwartet wird.Oerlikon bestätigt den Ausblick für das laufende Jahr. Die Aktien gewinnen vorbörslich über 3%. :top:

 
07-05-2013 13:53 OC Oerlikon Q1: Leichter Umsatzrückgang - Ausblick bestätigt (Zus) Pfäffikon (awp) - Der Industriekonzern OC Oerlikon hat im ersten Quartal 2013 ein stabiles Ergebnis vorgelegt. Insbesondere die Profitabilität der Segmente Textile und Coating stützen. Das Management bestätigt die Guidance und will weiter die Kostenbasis verbessern. Die Aktien des Unternehmens reagieren positiv."Wir haben es geschafft, durch die Flexibilisierung unserer Kostenbasis die Ertragslage stabil zu halten, trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds", sagte Jürg Fedier, CFO und Interim-CEO von Oerlikon am Dienstag.Der Auftragseingang des Konzerns verbesserte sich um 1% auf 763 Mio CHF. Der Auftragsbestand per Ende März sank gegenüber Ende 2012 jedoch um 7%, der Umsatz um 2% auf 723 Mio CHF. Der EBIT ohne Einmaleffekte ging um 12% auf 85 Mio CHF zurück.TEXTILE MIT UMASTZWACHSTUM UND HOHER PROFITABILITÄTDas Segment Textile verzeichnete einen starken Umsatzanstieg um 13%, der allerdings den Rückgang in anderen Bereichen nicht ganz ausgleichen konnte. Auch der Bestellungseingang war mit +10% hier überdurchschnittlich hoch. Der operative Gewinn auf Stufe EBIT stieg um 48% auf 49 Mio CHF. Insbesondere die Nachfrage in China und der Türkei sei stark gewesen. "Gerade in der Volksrepublik hat sich der Chemiefaserbereich weiter gut entwickelt und wir sehen hier einen starken Zyklus", sagte Fedier.Drive Systems war hingegen beim Umsatz um 16% rückläufig und auch Ordereingang sowie -bestand gingen zurück. Der EBIT sank auf 3 Mio von zuvor 19 Mio CHF. Hier sei die geringere Nachfrage im nordamerikanischen Energiesektor ausschlaggebend gewesen. Der sinkende Gaspreis habe sich bei der Förderung durch Fracking negativ ausgewirkt. "Im US-Bausektor, der für unsere Antriebe ein weiterer wichtiger Markt ist, sehen wir jedoch einen Belebung", betont Fedier weiter. Der Unternehmenschef rechnet damit, dass sich die bereits ergriffenen Kostensenkungsmassnahmen ab dem zweiten Quartal in diesem Bereich bemerkbar machen.Advanced Technologies wies schwächere Zahlen aus. Der deutlich höhere Ordereingang soll sich hier im Laufe des Jahres positiv bemerkbar machen. Das Segment Vacuum sah eine Erholung, vor allem durch höhere Nachfrage aus der Prozessindustrie und dem Beschichtungsgeschäft. Coating war stabil und profitierte von strukturellem Wachstum bei Motorenkomponenten und Präzisionskomponenten.STARKER UMSATZZUWACHS IN EUROPAWährend der Bestellungseingang regional betrachtet mit +25% den stärksten Zuwachs in Asien verzeichnete, legte der Umsatz mit +15% am deutlichsten in Europa zu. Das Textilgeschäft in der Türkei bei den Chemiefasern habe sich verdoppelt, schreibt Oerlikon. Das Geschäft in Asien wuchs um 3%, China verbuchte ein Umsatzplus von 9%. Rund 44% des Konzernumsatzes erzielte Oerlikon in Asien.In Nordamerika gingen die Order hingegen um 25% zurück, der Umsatz um 22%. Auch in den sonstigen Regionen waren die Umsätze rückläufig.BESTELLUNGSEINGANG UND UMSATZ AUF VORJAHRESNIVEAU ERWARTETDer bisher gegebene Ausblick wurde bestätigt. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen einen gegenüber dem Vorjahresniveau weitgehend unveränderten Bestellungseingang und Umsatz. Die operative Profitabilität wird auf Vorjahresniveau erwartet. Voraussetzung sei jedoch der erfolgreiche Abschluss des Verkaufs der Geschäftseinheiten Natural Fibers und Textile Components, der im zweiten Quartal 2013 erfolgen soll.Der Unternehmenschef rechnet durch die Devestitionen im Lauf des Jahres mit vorübergehend negativen Synergien. "Wir sind aber optimistisch, dass wir die Trennung der Bereiche schnell vornehmen können", so Fedier weiter.Die Oerlikon-Namenaktien notieren aktuell in einem freundlichen Marktumfeld 3,7% höher bei 11,30 CHF. Die Analysten sehen ihre Erwartungen übertroffen und werten auch die Guidance als Bestätigung des bisherigen Unternehmenskurses.

 
OC Oerlikon: Das Segment Drive Systems der Industriegruppe OC Oerlikon (OERL 11.45 0%) hat den Abschluss eines langfristigen Vertrags mit einem langjährigen Kunden gemeldet. Es gehe um ein Volumen von bis zu 600 Mio. Fr. Geliefert werden unter anderem Getriebe und Getriebekomponenten, Achsen sowie Kron- und Kegelräder für Landwirtschafts- und Off-Highway-Fahrzeuge.

 
OC Oerlikon: Die Tochtergesellschaft Oerlikon Balzers sieht grosses Potenzial im Bereich Beschichtung von Kolbenbolzen. Das Marktpotenzial liege bei 300 Mio. Stück jährlich, die Gesellschaft von OC Oerlikon (OERL 11.85 1.28%) stellt 12 Mio. Bolzen. In einer Mitteilung werden 20% Wachstum als realistisch eingeschätzt.

 
OC Oerlikon: Der Industriekonzern hat einen weiteren Schritt im Verkauf der Business Units Natural Fibers und Textile Components gemacht. Er hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Käuferin, der chinesichen Jinsheng-Gruppe, sowie der China Development Bank unterzeichnet. Vorbehaltlich der Zustimmung des chinesischen Handelsministeriums sollte die Transaktion im zweiten Quartal vollzogen werden. Der Verkauf des Grossteils des Textilmaschinengeschäfts wurde im vergangenen Dezember bekanntgegeben. Er beruht auf einem Unternehmenswert von rund 650 Mio. Fr. Nach dieser Devestition will sich OC Oerlikon (OERL 11.6 -0.43%) vollständig auf das Chemiefasergeschäft konzentrieren.

 
Pfäffikon (awp) - Der Industriekonzern OC Oerlikon erhält einen Grossauftrag aus Saudi Arabien. So hat die saudische Al Abdullatif Industrial Investment bei der Oerlikon-Tochter Neumag Produktionsanlagen für Kunstfaserteppichgarne bestellt, wie OC-Oerlikon am Montag mitteilte. Der unterzeichnete Vertrag umfasse drei BCF-Anlagen des Typs S+ für Polypropylen Monocolor sowie zwei weitere für Polyester. Zusammen können diese Anlagen ca. 13'000 Tonnen Teppichgarne jährlich produzieren, wie es heisst. Die Inbetriebnahme sowie der Produktionsstart sei für Anfang 2014 vorgesehen. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.Die Al Abdullatif Industrial Investment Company gilt den Angaben zufolge als einer der weltgrößten Hersteller von hochwertigen getufteten und gewebten Teppichen und kommt auf eine Produktionskapazität von 125 Tagestonnen Teppichgarn.Oerlikon Neumag ist mit über 80% Marktanteil (2012) Marktführer für BCF-Garnanlagen, heisst es in der Mitteilung.

 
OC Oerlikon: Der Industriekonzern OC Oerlikon (OERL 11.3 -0.44%) hat den Verkauf der Business Units Natural Fibers und Textile Components abgeschlossen. Aus der Transaktion soll sich ein Netto-Mittelzufluss von rund 470 Mio. Fr. nach Transaktionskosten und Steuereinflüssen ergeben. Nach dem Schritt will sich OC Oerlikon voll auf das Chemiefasergeschäft konzentrieren. Das verbleibende Segment Textile wird in Manmade Fibers umbenannt. Stefan Kross ist neuer CEO von Manmade Fibers, Clement Woon, CEO des ehemaligen Segments Textile, verlässt den Konzern.

 
OC Oerlikon: Der Mischkonzern OC Oerlikon (OERL 12.1 -0.82%) verstärkt die Aktivitäten im Bereich Oberflächenbeschichtung in den USA. Oerlikon Balzers hat in Oklahoma City das 14. Beschichtungszentrum in den Vereinigten Staaten und damit das 22. auf dem amerikanischen Kontinent eröffnet, wie das Unternehmen mitteilte. Das Unternehmen sieht weiterhin Anzeichen für eine wachsende Nachfrage in den USA und sei gut gerüstet, um den Wachstumstrend in dem zweitgrössten Markt der Sparte zu nutzen. Weltweit betreibt Balzers 92 Beschichtungszentren.

 
@mad_conja, ich habe mir eine grosse position (calls) aufgebaut. ich denke, dass oc oerlikon positiv überraschen wird. der konzern fokussiert sich; problematische solarsparte ist weg; verschuldungssituation wird von quartal zu quartal besser oder z.b. die oberflächenbeschichtung scheint herhorragend zu laufen. nicht zuletzt überraschte auch rieter mit einem guten auftragsbestand.für mich persönlich ein klarer buy :) herzlichst,aareschwimmer