Kriegt Nestlé bald einen aggressiven Investor?
Ein Angriff auf Nestlé wäre nicht billig. Ein aktivistischer Investor müsste
mindestens eine Beteiligung über ein Prozent aufbauen, um Veränderungen im Konzern herbeizuführen, erklärt Urs Beck, Fondsmanager bei
EFG Asset Management.
Jetzt habe ich eine Verständnisfrage: Beschaffe ich mir z.B. 2 % einer AG, könnte ich in dieser Firma Aenderungen herbeiführen?
Wirklich? Wie geht das praktisch von sich?
Eine AG ist ja auch eine Art Demokratie.
Demokratie der Stimmen der Anteilseigner.
Kommt jetzt eine Allianz zustande zwischen mehreren Anteilseignern in gewissen Punkten....
Ich denke so Grossinvestoren, welche versuchen etwas zu ändern, checken auch die Besitzverhältnisse genau.
Da sind PK,s, Fonds, Banken, Privatanleger darunter.
Manche halten grosse Aktienpakete, nehmen aber keinen Einfluss, da es einfach eine Investition ist.
Aber alle wollen einen Gewinn auf ihrer Investition sehen. :mrgreen:
Z.B. Nestle hält einen grossen Posten L'Oreal Aktien, doch keine strategische Beteiligung.
Könnte man also abstossen.
Dies würde viele Milliarden einbringen. Die gehören den Aktionären.
Könnte also lukrativ sein, lukrative Vorschläge den Anteilseignern zu unterbreiten.
Ich denke aber Nestle sind zu gross für solche "Investoren", zudem sind die Aktien nicht gerade günstig.....
Bei kleineren Firmen ist es einfacher Einfluss zu gewinnen wenn sie keine Ankeraktionäre haben, vor allem wenn man einen Mehrwert suggerieren kann, auch wenn dieser nur kurzfristiger Natur ist...Wenn man nämlich nur 2% der Aktien hält, so kann man die auch schnell wieder veräussern, natürlich mit grossem Gewinn, ist das Ziel.