John Doe: “Trading macht arm, langfristig Anlegen reich!“

Sehr guter thread John!Im Titel steht die ganze Wahrheit über das Geldanlegen. Vieleicht mögen einige Leute die Wahrheit nicht ertragen...Daytrading ist Ok, wenn jemand Spass dabei hat und es vieleicht mit 5% seines Portfolios betreibt.Wenn's funktioniert ist alles Ok. Wenn man die 5% verspielt hat kann man mal darüber nachdenken wieso manalles verloren hat.Als Langfristanleger habe ich den Vorteil;- Ferien zu machen und nicht an die Börse denken zu müssen- muss meine Positionen nicht verhökern vor den Ferien- kann auch mal ein paar Tage ohne Börse sein- brauche keine Stop-Loss- muss nicht online sein den ganzen TagZeit und Nerven sind ein wichtiges Gut, welche man beide nicht mit Geld kaufen kann.
Sorry aber:1. "..die Wahrheit über das Geldanlegen." ...???? " die Wahrheit nicht ertragen"...???? Alles klar Ihr WAHRHEITSKENNER.2. Daytrading hat nichts mit Spass zu tun. Prof.-Trading kann durchaus betriben werden. Organisation. Strukturen. Kontinuität. Disziplin. Strategien. Regeln. Prof.-Trading hat nichts mit Glücksspiel zu tun.3. "darüber Nachdenken warum man Verloren hat".....so ein Unsinniger Satz. Billige Floskel. Wenn man keine Struktur, Dispziplin usw usf hat, dann spielt es keine Rolle ob man daytradet od sich langfr. engagiert....MAN WIRD GELD VERLIEREN.MAN KANN AN DER BÖRSE KEIN GELD VERDIENEN, WENN MAN NICHT BEREIT IST VERLUSTE ZU ERLEIDEN. VERLUSTE GEHÖREN -WENN MAN AUF DEN MÄRKTEN AGIERT -DAZU.4.Ich mache seit 7J mind 3 Mte Ferien im Jahr. Meinst du wirklich, nur langfristig orientierte Anleger können sich Ferien leisten????? Bullshit.5. du musst deine Positionen vor den ferien nicht verhöckern....WAS FÜR EIN PRIVILEG....Ich schon, und es ist absolut nichts dabei mein lieber. HABE DIESE EH NIE LANG.6. Trader können auch ohne Börse sein. Gehört zum tradinerfolg dazu. Auszeiten. Abstand gewinnen. Reflexionsphasen. Phasen der Selbstanalyse usw usf. Work-Life-Balance gibt es auch als prof.-Trader. Oder was denkst du denn????7."Brauche keine SL" ...wow, WOW WAS FÜR EIN VORTEIL.8. Muss wenn man Geld verdienen oder eben verliren halt ständig Online sein...doch bedenke die often Ruhepausen und Ausgleichphasen die ein hoch aktiver trader braucht/resp. sich nimmt weil nötig und essentiell.9. Habe viel Zeit und auch genügend Nerven. WIE SONST KÖNNTE MAN SONST PROF.-TRADING BETREIBEN??????
 
Vielleicht sollte sich jeder einmal fragen, was würde ich machen, wenn sich 1 Million CHF in bar auf meinem Konto befinden.

Würde ich es traden und probieren zwei Millionen daraus zu machen mit dem Risiko die eine Million zu verlieren und damit auch eine gewisse Finanzielle Sicherheit.

Ich für meinen Teil beantworte diese Frage mit einem entschiedenen Nein! Ich würde es machen wie m1gelito, also höchstens 5% riskieren und 95% sicher anlegen.

Somit sind wir bei der alles entscheidenden Frage, was ist sicher?

Ist es sicher Anleihen zu kaufen, sicher nicht, denn beim sichern Anlegen muss man immer den Markt, das wirtschaftliche Umfeld und die Politik mit einbeziehen. Bei dieser Geldmengen Ausweitung und den Staatsschulden kommen also momentan keine Anleihen in Frage.

Also, Gold denn das behält immer seinen Wert, alles im Goldthread nach zu lesen. Im jetzigen Umfeld und nach nun über einjährigen Recherchen und Gesprächen, bin ich als Aktienbulle mit einem Teil meines Geldes trotz Aktienhalter ins Gold gegangen, denn nach Wahrscheinlichkeitsrechnung und psychologischer Verfassung der Anleger, haben wir das Top beim Gold noch lange nicht gesehen.

Diese Einschätzung beruht aber auch auf Gefühl und ist jetzt keine logische und rationale Erklärung, da gibt es Bessere die das mit viel Geduld und Sachverstand, den Lesern hier vermitteln, da braucht es mein Laiengeschwätz nicht auch noch.

Okay, und was macht man mit dem Rest, genau Aktien kaufen und da kommen im jetzigen Umfeld nur solide, gut geführte, sich über Krisen bewährte, alt eingesessene, einigermassen günstig bewertete und mit einer soliden Dividendenpolitik ausgestattete Unternehmen in Frage. Die kauft man, meiner Meinung nach gestaffelt und nicht zu sehr verzettelt ein. Das wohl wichtigste Gebot bei meiner Überlegungen und diesem Thread, ich behalte meine Aktien solange, solange sich nichts Gravierendes ändert in meinem Unternehmen, denn mit einem Aktienkauf bin ich beteiligt an diesem Unternehmen. Ich gebe ihm schliesslich mein Vertrauen und darum auch mein Geld, diese Kombination gibt man doch nur jemanden, den man auch sehr gut kennt.

Friedrich Schiller 1759-1805 hat das sehr poetisch ausgedrückt, in einem anderen Zusammenhang, aber ich finde jeder sollte sich diese Zeilen in Gedächtnis rufen, wenn er eine Aktie kauft!

Drum prüfe, wer sich ewig bindet,

Ob sich das Herz zum Herzen findet!

Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.

Nun, wenn wir doch bei einer Million auf sicher gehen, warum dann nicht auch bei 10`000 CHF und warum sind denn die meisten noch keine Millionäre, die den schnellen Handel propagieren. Weil man an der Börse nur in kleinen aber wohl durchdachten Schritten reich werden kann. Die Börse ist ein Platz, wo man sein Geld auf legale Weise verdienen und vermehren kann, ohne dafür arbeiten, im herkömmlichen Sinn zu müssen.

Es braucht aber Disziplin, Wissen, Erfahrung und eine gewisse Arroganz dazu, sich gegen die Masse der Meinungen zu stemmen!

 
Sorry aber:??????
Nun Minerva, wenn ich mir deine Erfolge anschaue, dann musst du Hunger leiden, die meisten deiner Einschätzungen sind nämlich falsch oder bringen einfach zu wenig Geld, denn du musst ja Courtage, Spesen, Steuern, Stempelgeld mit berücksichtigen bei deinen 1 bis 5 tägigen Trades schaut da bei deinem Finanziellen Einsatz einfach zu wenig dabei raus.Und da du uns ja Einblick in deinen Handel lässt, kann man mit wenig Mühe eruieren, dass du nicht sooo viel Geld damit verdienst, wenn überhaupt.Als professioneller Händler drückst du ausserdem Ende Jahr für jeden Trade welchen du getätigt hast auch noch Geld ans Finanzamt ab, da bleibt nicht mehr viel übrig, für den Lebenswandel welchen du gerne führen würdest.
 
ob der Doe eine Aktie 60 Jahre hält oder der Minerva alle 5 Minuten die Titel wechselt.Fakt ist, umso höher die Summe umso schwierieger die Rendite.
Du schreibst soviel abstruses oder anders gesagt Bullshit (Deutsch: Blödsinn)Wenn dich wirklich nichts interessieren würde, dann würdest du auch nicht hier schreiben und die Leute immer provozieren und das Letzte Wort haben müssen (das könnte unter anderem psychologische Gründe in deiner Kindheit haben [stichwort Mutter [[Vernachlässigung]])Andererseits ist es umso leichter Geld zu vermehren wenn man genug hat. (Ich rede hier nicht von >10 Mio.)
 
Ich finde diesen ganzen Kindergarten von langfristig bis kurzfristig völlig daneben.Mir persönlich ist es scheiss egal ob der Doe eine Aktie 60 Jahre hält Fakt ist, umso höher die Summe umso schwierieger die Rendite. Das liegt daran das sich halt niemand einfach so mal an der Börse 1 Mio. Franken abnehmen lässt. Noch schwierieger wird die verdoppelung von 100 Mio. auf 200 Mio. weil jemand diese 100 Mio. verlieren muss. Umso höher der Einsatz umso schwierieger wird das bewegen solch hoher Kapitalmassen. Zugespitzt könnte somit argumentiert werden, dass die Liquidität ihre grenzen hat. Soviel zum Thema Verdoppelung, was auf der anderen Seite ein weiteres typisches Dorfszenarien darstellt und ausschliesslich die Gier ins Zentrum stellt. Gier, umbedingt aus 1 Mio. Franken 2 Mio. Franken zu machen. Wozu? :?
Schon bei meiner letzten Antwort hast du die Hälfte nicht verstanden, darum ist meine Hoffnung, dass du mich dieses Mal verstehst relativ gering. Also du kannst doch langfristiges oder kurzfristiges investieren nicht als Kindergarten Gerede abtun. Wir sind doch hier in einem Trader Forum und da geht es ums anlegen, es kann dir ja egal sein wie lange ich meine Aktien halte, aber ich probiere hier eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie man sein Geld anlegen sollte oder kann. Wissen zu vermitteln ist nicht falsch, denn deine Argumentation:" Noch schwieriger wird die Verdopplung von 100 Mio. auf 200 Mio. weil jemand diese 100 Mio. verlieren muss." (Ich habe nur deine Aussage nicht deine eigenwillige Rechtschreibung übernommen) Also diese Aussage zeigt von einem Defizit an Wissen wie der Aktienmarkt funktioniert, ich mag dir das jetzt nicht erklären, darum gebe ich hier einen Text rein von jemanden Anderen, ich will da auf keinen Fall irgendwelche Werbung für jemanden machen, ich muss aber schliesslich die Quelle nennen, der erklärt das wunderbar in einem wie du es formulierst "Dorfszenarium"
PS: Vielleicht nimmst du dir Marcus Worte zu Herzen

"Es gibt Stammtische, da geht es locker und kollegial und witzig zu und es gibt Stammtische, da wird ernsthaft diskutiert, mehr Kaffee und weniger Bier getrunken"

Nun die Dorfgeschichte

Einer der großen Mythen an die unerfahrene Anleger glauben ist das bekannte „Das Geld haben jetzt eben die anderen“. Kommt es zu einem Börsencrash, Rohstoffcrash oder Immobiliencrash glauben viele, dass nun, da die eigene Anlage im Wert gesunken ist, im gleichem Maße andere reicher geworden sind.

Diese Annahme stimmt so aber nicht. Nicht nur kann bei einem Absturz von Kursen oder Immobilienpreisen der Einzelne in Probleme kommen; es kann auch Gesamtwirtschaftlich zu schlimmen Folgen kommen…

Ein Beispiel: Nehmen wir an wir wohnen auf einem kleinen Dorf. Es gibt 10 Häuser und diese sind jeweils 100 000 Euro wert. Die Menschen, die in diesem Dorf leben sind nicht arm, aber eben auch nicht reich und leben ein ganz normales und bescheidenes Leben.

Plötzlich geht das Gerücht um, dass Bundesamt XY in diesem Dorf einen Amtssitz einrichten will. Dabei sollen vor allem Beamte höhere Besoldung an diesen Standort versetzt werden. In der Folge möchte ein Spekulant eines der 10 Häuser kaufen. Der bisherige Eigentümer des Hauses lebt aber auch nicht hinter dem Mond und hat bereits von den Plänen der öffentlichen Verwaltung gehört. Also verkauft der bisherige Eigentümer nicht für den bisherigen Preis von 100 000 Euro, sondern für 300 000 Euro. Der Spekulant ist bereit diesen Preis zu bezahlen, da er glaubt, dass die Immobilien im Dorf weiter steigen wollen.

Das Spiel geht noch weiter. Es kommen weite Spekulanten und ein paar zu voreilige Beamte, die sich bereits frühzeitig eine Bleibe kaufen möchten. Diese bieten sich gegenseitig hoch und so wechselt ein zweites Haus für eine stolze Millionen € den Eigentümer.

Die Folgen? Die 9 anderen (inkl. dem ersten Spekulanten), die ein Haus im Dorf besitzen sind natürlich ganz happy als sie von dem Deal erfahren. Wenn für ein normales Haus im Dorf jetzt schon ein Milliönchen bezahlt wird kann ihr Haus diesen Preis sicher auch erreichen.

Also dreht die Dorfbevölkerung völlig durch. Sie fühlen sich nun als Millionäre und beginnen auch so zu leben. Der alte Opel muss einem neuen Mercedes weichen, die alte Digitaluhr wird gegen ein Markenfabrikat mit Handaufzug ausgetauscht und so weiter. Klar; als Millionär lebt man anders.

Glücklicherweise ist die Erfüllung all dieses Konsums dank der örtlichen Bank XY nun möglich. Da ein Gutachter nun bestätigt, dass die Immobilien der Dorfbewohner einen sehr hohen Marktwert besitzen. Also werden solche Konsumwünsche auch großzügig von der Bank finanziert. Alles kein Problem, schließlich haben die Dorfbewohner mit ihren Häusern ja ausreichende Sicherheiten.

Nun kommt aber plötzlich das böse Erwachen. Es gibt einen Regierungswechsel und im neuen Haushaltsplan kommt man zu dem Schluss, dass die Errichtung eines neuen Amtssitzes im Dorf viel zu teuer ist.

Panik macht sich nun im Dorf breit. Die beiden Spekulanten, die bereits gekauft haben, wollen ihre Immobilien im Dorf schnellst möglich wieder verkaufen. Nur es finden sich ohne neues Amt auch keine Käufer. Am Ende sinkt der Marktwert durch die Panik und die fehlenden Käufer auf 50 000 Euro pro Haus.

Nun gibt es ein echtes Problem. Die Dorfbewohner haben bei ihrem Konsum mit sehr hohen Werten ihrer Immobilie gerechnet und merken nun, dass sie sich ihren neuen Mercedes und ihre Rolex jetzt gar nicht mehr leisten können. Auch die Bank hat ein großes Problem, da sie bereits sehr großzügig Kredite vergeben hat und nun ohne Sicherheiten dasteht.

Nehmen wir an die Bank hat bereits 5 Millionen an Krediten vergeben. Nun sind alle 10 Häuser im Dorf aber nur noch 0,5 Millionen wert. Es beginnt ein Teufelskreis. Die Dorfbank kommt in Schwierigkeiten und die Dorfbewohner sind überschuldet. Dazu fängt auch noch die Wirtschaft im Dorf an extrem zu schwächeln und einige Bewohner werden sogar arbeitslos. Der Konsum bricht im Dorf völlig ein. Fühlten sich gestern noch alle Dorfbewohner als Millionäre, sind sie nun durch das Einstürzen der kleinen Immobilienblase „ärmer“ als vorher. Nun müssen alle sparen. Die Bank spart, die Menschen sparen und das Rathaus spart auch (weil es durch weniger Wirtschaftskraft auch weniger Steuererträge gibt). Wenn es nun blöd läuft folgt eine jahrelange Abwärtsspirale und das Dorf endet schließlich im Elend.

Wo sind nun aber die 10 Millionen, die die 10 Häuser im Dorf zu spitzen Zeiten wert waren? Die sind weg. Verkäufer 1 und 2 haben ein wenig davon, aber das Meiste dieses Geldes war eigentlich nie wirklich da. Also stimmt das berühmte „Das Geld haben nun andere“ nicht.

Das Dorf habe ich natürlich frei erfunden und sicher ist einiges stark vereinfacht. Das Beispiel hat aber große Aktualität. Sicherlich befinden wir uns in Japan in diesem Dorf (und zwar schon sehr lange in der absteigenden Phase) und auch in früheren Boom-Regionen wie Spanien steht die Politik vor dieser Herausforderung. Weitergesponnen kämen wir nun auch zur Diskussion des billigen Geldes. Viele werfen den Zentralbanken und besonders dem früheren US-Notenbankchef Alan Greenspan durch zu viel Geld vor viele frühere Blasen angeheizt zu haben, unter deren Folgen wir heute leiden.

Quelle: http://www.valueblog.de/

 
Ich streite mich hier mit niemanden, nicht mal mit dir.

Darum schliesse ich mit dem Kernsatz des Augsburger Religionsfriedens im Jahr 1555 "Cuius regio eius religio"

Was soviel heisst wie "Wessen Gebiet es ist, der bestimmt die Religion"

 
John, souverän wie Du dich verhältst ;) Die Geschichte ist so schön und aus dem Leben gegriffen. Wir alle wissen, wie man es machen sollte, nur die wenigsten haben die Kraft und Grösse mit dem zufrieden zu sein, was sie haben.

..... Der bisherige Eigentümer des Hauses lebt aber auch nicht hinter dem Mond und hat bereits von den Plänen der öffentlichen Verwaltung gehört. Also verkauft der bisherige Eigentümer nicht für den bisherigen Preis von 100 000 Euro, sondern für 300 000 Euro........../
Von da her hat myst3r10n schon recht, wenn er hinterfragt "warum müssen wir immer aus eins zwei machen und daraus auch noch vier, acht, usw.Aber so ist der Mensch nun halt mal gestrickt, mit gewissen Nachteilen, aber auch Vorteilen, denn sonst würden wir immer noch auf den Bäumen sitzen und nur das in den Mund stecken, was der Magen verarbeiten kann.Aso macht es Sinn sich mit unseren Schwächen zu befassen und dazu finde ich diesen Thread super.Allen ein schönes, wenn auch verregnetes Wochenende.Schaut zwischendurch mal in den Keller und holt die Weinflaschen herauf, bevor sie im Wasser stehen.Gruss Speki
 
Aber so ist der Mensch nun halt mal gestrickt, mit gewissen Nachteilen, aber auch Vorteilen, denn sonst würden wir immer noch auf den Bäumen sitzen und nur das in den Mund stecken, was der Magen verarbeiten kann.
Was bei einigen Zeitgenossen von Vorteil wäre!


Auch dir ein gemütliches Wochenende!

 
Hört doch bitte endlich auf mit diesem Scheiss. Ihr könnt aber auch einen neuen Beitrag eröffnen wie z.B.: Dummköpfe unter sich oder Der Dümmere gibt nach. Aber dafür müsste die Redaktion noch eine neue Rubrik eröffnen. Passend wäre vielleicht: Dummköpfe und Frustrierte unter sich!

Ich möchte nur eines, verschmutzt nicht jeden gute Beitrag, nur weil ihr überfordert seit mit dem Beitrag etwas anzufangen.

Karat

 
“Trading macht arm, langfristig Anlegen reich!“
Was verstehst du denn genau unter "Trading"?
Handeln, verstehe ich darunter! Wie du absolut richtig fragst ist es eine Interpretation des Handels. Ich meine den schnellen Handel der arm macht, also Day Traiding.
Es gibt ja eine ganze Menge verschiedene Arten von Trading auch von Day Trading. Hier mal eine kleine Aufzählung
- Swing Trader, diese wollen einen Swing handeln welcher über ein paar Tage oder wenige Wochen dauert

- Scalper, sind nur auf wenige Punkte Gewinn aus. Dabei reicht es zB wenn man 20 DAX Punkte pro Tag holen kann

- Spread Trader, hier geht es darum einen kurzfristigen Unterschied zwischen zwei ähnlichen Instrumenten welche einen sehr synchronen Verlauf haben auszunützen. Da man hier einmal Long und einmal Short geht wird das Risiko sehr vermindert

Dies ist nur eine kleine Aufzählung, gibt noch einige mehr. Dann könnte man noch nach Strategie der Trader unterscheiden bzw. auf was sie ihre Entscheidungen basieren. Hier auch wieder eine kleine Aufzählung:

- Indikatoren, die Entscheidung eines Trades basiert hier hauptsächlich auf Signalen aus einzelnen oder auch aus einer Kombination von verschiedenen Indikatoren

- Price Action, hier basieren die Entscheidungen auf der Reaktion des Preises (zB PinBars). Dies ist eigentlich eher der Psychologische Ansatz. Indikatoren interessieren hier überhaupt nicht oder wenn dann nur am Rande als Hilfe.

- Geometrie, hier werden die Charts auf Muster abgesucht und wenn sich irgendwo ein Chart Muster bestätigt wird eine Handelsentscheidung getroffen.

Auch hier nur eine kleine Aufzähung, es gibt noch andere Ansätze. Das beste ist hier wohl die Richtige Kombination.

Wie du siehst gibt es eine ganze Menge verschiedene Trader, welche auf keinen Fall in den selben Topf geworfen werden sollten. Darum habe ich dich auch gefragt was du unter Trading denn genau verstehst. Nun so wie es aussieht, bist du der Meinung, dass alle Trader nicht erfolgreich sind ohne dabei irgendeine Unterscheidung zu machen.

Ich meine den schnellen Handel der arm macht, also Day Traiding.
Ich finde das eine sehr gewagte Aussage. Auf was basiert denn diese Aussage? Auf eigenen Erfahrungen? Oder hast du dies irgendwie wissenschaftlich untersucht? Oder ist es einfach eine Vermutung?

Diese provokante Aussage lässt sich leider nicht beweisen, weil ja kein Trader gerne über seine Verluste redet, über seine Gewinne schon eher.
Dies trifft vielleicht auf gewisse Trader wohl vor allem auf Anfänger zu. Oder Aussagen wie "Ich kenne keinen einzigen Trader welcher auf lange Zeit erfolgreich ist!" welche beweisen soll, dass es keine langfristig erfolgreiche Trader gibt. Sorry aber das beweist ja wohl gar nichts.
Hast du dir schon mal überlegt, dass es vielleicht ganz gute Gründe gibt für einen erfolgreichen Trader, dies nicht an die grosse Glocke zu hängen und nicht jedem von seinem Erfolg zu erzählen. Stichwort: Steuern, Neid,...

Um eine verlässliche Aussage darüber zu machen müsste man verschiedene Broker anfragen. Die Statistiken deren Kunden erhalten und diese analsysieren. Dies dürfte jedoch etwas schwierig werden.

Es ist eine Tatsache, dass 50% der schnellen Trader auf die Dauer nicht gewinnen, vielleicht sogar mehr als 50%. Aber das heisst noch lange nicht, dass es keine erfolgreiche Trader gibt welche damit konstant Gewinne machen können.

Aber was man beweisen kann, in der Hitparade der Reichen war noch nie ein Börsentiming-Experte vertreten.
Mag jetzt gerade nicht recherchieren aber da gibt es sicher so einige Spekulanten und Trader welche ganz dick reich geworden sind. Schon mal was von George Soros gehört, klar oder. Der wurde durch seine Wette gegen den Pound von 1992 bekannt und hat dort mit diesem Trade ganz schön Kasse gemacht.
Ganz ehrlich: Ich finde diese Diskussion macht keinen Sinn. Die einen denken nur langfristiges Investment ist erfolgreich. Die anderen denken Traden ist einiges erfolgreicher als nur Buy & Hold. Ist doch egal. Schlussendlich geht es doch darum, dass jeder für sich selbst den geiegneten Ansatz findet und damit erfolgreich ist.

Das einzige positive was ich dieser Diskussion abgewinnen kann, ist dass sich vielleicht ein Neuling ein Bisschen mehr Gedanken macht bevor er einfach reinschiesst. Denn erfolgreich Traden ist ganz sicher keine einfache Sache.

John, was willst du denn genau machen in diesem Thread?

Willst du einfach eine Diskussion über die Aussage “Trading macht arm, langfristig Anlegen reich!“, welche sich ständig im Kreis dreht und eigentlich niemandem wirklich etwas bringt.

Oder willst du wie du in deinem Eröffnungsposting geschrieben hast...

Ich werde hier hin und wieder etwas schreiben über langfristiges Aktienengagement und wie man in diesem oder jenen Umfeld investiert sein könnte.
...in diesem Thread über Tipps von deiner Seite zum langfristigen Aktienengagement schreiben? Dies wäre sicher eine super Sache, welche interessant ist und auch Sinn macht.
Aber in diesem Fall finde ich den Titel des Threads irgendwie unpassend. Und der Thread wäre im Trader Talk auch am falschen Ort.

 
Es gibt ja eine ganze Menge verschiedene Arten von Trading auch von Day Trading. Hier mal eine kleine Aufzählung
Da magst du Recht haben, aber dies zu untergliedern ist, wie wenn du Langfristige Anleger untergliederst in 1, 3, 5, oder 10jährige, das macht keinen Sinn in der fundamentalen Aussage.
Ich finde das eine sehr gewagte Aussage. Auf was basiert denn diese Aussage? Auf eigenen Erfahrungen? Oder hast du dies irgendwie wissenschaftlich untersucht? Oder ist es einfach eine Vermutung?
Meine Aussage basiert sicher mal auf meine eigenen Erfahrung und dann wurde dies schon X-Mal nachgewiesen, nur wird es nicht allzu publik gemacht, die Trader Lobby hinter der eine ganzes Konsortium von Banken und Brokern steht ist viel zu mächtig.
Um eine verlässliche Aussage darüber zu machen müsste man verschiedene Broker anfragen. Die Statistiken deren Kunden erhalten und diese analsysieren. Dies dürfte jedoch etwas schwierig werden.
Nun mein Broker, mit dem ich schon seit Jahren zusammenarbeite und dies nur, weil sich in diesen über 20 Jahren eine Freundschaft entwickelt hat, bestätigt meine Aussagen. Ich gebe dir natürlich recht, dass die Ausnahme die Regel bestätigt.
Mag jetzt gerade nicht recherchieren aber da gibt es sicher so einige Spekulanten und Trader welche ganz dick reich geworden sind. Schon mal was von George Soros gehört, klar oder. Der wurde durch seine Wette gegen den Pound von 1992 bekannt und hat dort mit diesem Trade ganz schön Kasse gemacht.
Ich habe schon von Soros gehört, aber ich kenne die Müllers und Meiers die das gleiche probierten und dabei ihr gesamtes Geld verloren haben! Es ist wie beim Lottospielen, ich behaupte mit Lottospielen wird man nicht reich, du kannst dagegenhalten und mir die zwei Briten nennen, die mit Eurolotto X-Millionen gewonnen haben, oder die vielen die 3er, 4er, oder sogar 5er gemacht haben, trotzdem verliert die grosse Masse.
John, was willst du denn genau machen in diesem Thread? ...in diesem Thread über Tipps von deiner Seite zum langfristigen Aktienengagement schreiben? Dies wäre sicher eine super Sache, welche interessant ist und auch Sinn macht.Willst du einfach eine Diskussion über die Aussage “Trading macht arm, langfristig Anlegen reich!“, welche sich ständig im Kreis dreht und eigentlich niemandem wirklich etwas bringt. Aber in diesem Fall finde ich den Titel des Threads irgendwie unpassend. Und der Thread wäre im Trader Talk auch am falschen Ort.
Ich will keine Diskussion entfachen die sich im Kreis dreht, sondern ich wollte mit meinem Thread versuchen sinnvolles über die Börse zu schreiben.
 
Hallo John Doe

Anleger unter sich, wäre die Platform für Dich. Für einen sauberen Therad bin ich besorgt. Ich sorge dafür dass es ein Beitrag zum Nutzen der vielen stillen Leser hier im Froum wird. Sie wünschen sich klare Stellungsnahmen und Hilfe bei Fragen. Das wollen wir hier hoch bieten. Es wäre schön wenn sich auch mal jemand von den Mitlesern melden würde, ob ich auch der richtigen Spur liege.

Karat

 
Nein, bitte ändert den Titel nicht !Sorry, ich behaupte jetzt mal für ein grossteil der User und Leser trifft der Titel zu.Denkt nur mal an all die Jungspekis die ihr Erspartes regelmässig mit Derivaten verzocken.Unglaublich, hier gewinn über die Zeit nur einer. Die haben ja auch Mathematiker angestellt, gegen die der Normalbürger mit ein paar Ausnahmen, keine Chance hat.Wie habt Ihr den Euer Haus, die Eigentumswohnung, das Auto, das Gold im Tresor, und und und…. erwirtschaftet? Mit Trading? Mich würde wundern, wenn sich eine Handvoll melden würden, die es mit Trading gemacht haben. Alles erspart und durch harte Arbeit erwirtschaftet.Sicher gibt es auf der Welt grosse Trader wie Soros die richtig erfolgreich waren, doch wie viele haben es auch versucht und sind mehrfach Pleite gegangen.Wir Menschen sind so etwas von eingebildet, schauen Federer beim spiele zu, kaufen einen Tennisschläger und meinen wir seien die Grössten.Ihr merkt, ich finde den Titel wirklich gut und lese die Postings zu diesem Thema sehr gern.Vielleicht könnte ja jeder mal seine eigenen Erfahrungen hier posten.Gruss Speki

 
Kann jetzt etwas provokant werden...vorweg, ich vertrete beide Seiten und das mit gutem Gewissen.Für mich stellt sich nicht die Frage ob die Märkte effizient sind oder nicht, das sind sie nämlich ganz klar nicht (die Timefrequenz spielt allerdings eine dominante Rolle, gehe ich jetzt nicht tiefer drauf ein). Hierüber gibt es genug fundierte Studien. Die Frage ist viel mehr, kann der Durchschnittstrader diese Ineffizienzen profitabel ausnutzen? Tendenz, eher Nein! Warum versuchen es denn so viele? Na fragt mal in einem Raum wer besser als der Durchschnitt Auto fährt...80-90% kommt dann raus, typisch Mensch halt. Kann der Durchschnittstrader davon leben? Klares NEIN, der Durchschnitt wohl nicht...genau wie der normale Tennisspieler.Nur wenige sind so besonnen sowie diszipliniert wie JohnDoe und halten sich aus diesem raus und an das was sie können und ebenfalls profitabel ist. Denn die Langfristinvestoren haben einen Vorteil, welchen die kurzfristigen Trader nicht haben, sie haben den fundamentalen Drift im Rücken, heisst Wachstum von Dividenden, Umsatz, usw. (der Rest wird als Noise betrachtet und genuzt um günstig an gute Ware zu kommen)...clever in das zukünftige Wachstum investiert wird belohnt, braucht jedoch Geduld und das haben viele nicht.

 
Vieleicht ist der Titel wirklich etwas ungünstig gewählt.

Trading muss nicht unbedingt arm machen.

Langfristige Anlagen machen auch nicht unbedingt reich.

Da gehöhrt schon noch etwas mehr dazu.

Wenn man für eine Aktie zu viel bezahlt (wie z.B. Facebook beim IPO mit KGV 100) kann man vieleicht ewig warten und man wird nicht reich.

Auch ich handle manchmal Aktien mit relativ kurzer Haltedauer (3-6 Mt). Manchmal hat man halt Glück und man findet eine günstig bewertete Aktie (z.B. Implenia im 2011) und verkauft nach kurzer Zeit wieder weil der Kurs einfach bereits wieder zu hoch gestiegen ist (+50%).

Man sollte auch wissen welche Aktien sich für was eignen.

Mit Dividendentitel (Baloise, Zürich, Swisscom, Valora) strebe ich nicht unbedingt Kursgewinne an.

10 Jahre 7% Dividende ergibt 70%. Wenn der Kurs steigt...Danke. Wenn nicht...auch kein Problem.

Mindset, Swissmetal oder früher Petroplus sind bestimmt keine Langfristanlagen sondern Zockertitel. Zum Zocken eignen sie sich aber hervoragend.

Nestle, Novartis und SGS sind sichere Titel welche sich für Langfristanlagen eignen.

Man könnte hier die Liste noch beliebig verlängern...

mysterion hat recht wenn er sagt, wir d.h. langfristige und kurzfristige sollten voneinander lernen und nicht uns gegeneinander ausspielen. :danke:

 
Vieleicht ist der Titel wirklich etwas ungünstig gewählt.

Trading muss nicht unbedingt arm machen.

Langfristige Anlagen machen auch nicht unbedingt reich.

Da gehöhrt schon noch etwas mehr dazu.
Genau, darum habe ich John ja auch gefragt was er in diesem Thread anstreben will:

Willst du einfach eine Diskussion über die Aussage “Trading macht arm, langfristig Anlegen reich!“, welche sich ständig im Kreis dreht und eigentlich niemandem wirklich etwas bringt.

Oder willst du wie du in deinem Eröffnungsposting geschrieben hast...

Ich werde hier hin und wieder etwas schreiben über langfristiges Aktienengagement und wie man in diesem oder jenen Umfeld investiert sein könnte.
...in diesem Thread über Tipps von deiner Seite zum langfristigen Aktienengagement schreiben? Dies wäre sicher eine super Sache, welche interessant ist und auch Sinn macht.
Aber in diesem Fall finde ich den Titel des Threads irgendwie unpassend. Und der Thread wäre im Trader Talk auch am falschen Ort.
Wie gesagt, wenn es in diesem Thread um Tipps zum Thema langfristig Anlegen gehen soll, dann ist das eine super Sache wo alle etwas lernen können.
Wenn aber einfach die Aussage "Trading macht arm,..." in den Trader Talk gestellt wird, dann führt das nicht zu einer konstruktiven Diskussion.

Das ist wie wenn jemand mit dem FCB Leibchen im Letzigrund mitten in die Südkurve steht und laut "Scheiss FCZ" schreit. Das führt auch nicht zu einer konstruktive Diskussion (man stelle sich das mal vor :D ).

 
Das ist wie wenn jemand mit dem FCB Leibchen im Letzigrund mitten in die Südkurve steht und laut "Scheiss FCZ" schreit. Das führt auch nicht zu einer konstruktive Diskussion (man stelle sich das mal vor :D ).
Aber Eier muss er in der Hose haben unser FCB Fan. :cool:
Eines mal vorweg, jedermann (Frau) gerecht zu sein ist ein Ding das niemand kann. Darum gebe ich dem Forum Team mein vollstes Vertrauen, das von mir eröffnete Thread so umzubenennen und um zu platzieren, wie sie es für richtig erachten, das ist nun wirklich kein Thema für mich.

Ich habe den Platz bewusst im Trader Talk gewählt, weil es ja um Handel und Gespräch geht, dies zum einen. Zum anderen macht es den Anschein als wäre ich Priori gegen kurzfristiges Handeln, dessen ist nicht so, aber wenn jemand sein ganzes Geld, egal um welche Summe es sich handelt in hochspekulative Anlagen steckt, ist dies mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt. Derjenige kann einmal Glück haben, aber auf die Dauer verliert er.

Nixx oder Turbo als Marktkenner und erfahrene Händler, haben es mir aus der Seele geschrieben, natürlich kann ein kurzfristiger Trader Gewinne machen, wenn er das Wissen die Erfahrung und die Nerven dazu hat, dies gelingt aber nur den wenigsten, genauso wie es den wenigsten gelingt, den Markt zu schlagen, es gibt sie aber die Experten. myst3r10n beschreibt das sehr gut in seinem letzten Schreiben mit den Vergleich der Rennfahrer, dieser Aussage kann ich mich anschliessen.

Ich selbst als Verfechter der Langfristanlage investiere 5% meines Anlagevolumens in hochriskante Geschäfte, mal erfolgreich mal mit extrem Verlusten, ob ich im Schnitt mehr Gewinn oder Verlust damit gemacht habe, sei mal dahingestellt, es braucht aber sehr viel Nerven für dieses Geschäft, wenn man es professionell betreibt.

Darum stehe ich nach wie vor zu meiner Aussage und zu meinem Titel. Ich beobachte in diesem und in diversen anderen Forums, das es viele Neulinge gibt, die sich nach guten Onlinebrokern erkundigen, wo und wie macht man die schnellsten Gewinne macht, was man dabei beachten sollte usw. Ich garantiere denen, nicht mit schnellen Handel, werden sie am Anfang Erfolg haben. Die sollten zuerst mal eine Aktie kaufen und sehen wie es ist, wenn man damit Geld verliert oder gewinnt und erst, wenn sie überhaupt damit umgehen können sich in den schnellen Handel begeben.

Karat, 1m1gelito, Speki, Psytrance24 oder auch ein Marcus Fabian und einige andere zeigen mit fundierten Inhalten ihre Strategien auf ohne dabei indiskret zu werden oder etwas zu verraten, was ihre Intimsphäre verletzen könnte.

Marcello ich möchte mich erst mal für deine Souveränität und Sachlichkeit bedanken, wie du mit diesem Thema umgehst! Auf deine Frage hin, was ich mit diesem Thread anstreben will, muss ich eine lapidare Antwort geben, eigentlich nichts! Mit meinem provokativen Titel wollte ich nur einen Gegenpool zu Minervas BUY and SELL Geschreibe setzen, den so ein Schreiber provoziert und irritiert, vor allem Neulinge.

Es ist wirklich meine ganz persönliche Meinung, dass so jemand mit fairen, stichhaltigen und sachlichen Argumenten in Schranken zu weisen ist. Er meint er schwimme gegen den Strom, nur meinen das Alle Amateure und schwimmen damit im Strom der Verlierer, dieses verlieren wollte ich, zugegeben ein bisschen provokativ, aber sachlich dokumentieren.

Ich wurde nach zwei Schreiben und davon war eines ein Gedicht, sofort kritisiert, das ging dann soweit das sogar die Fäkalien Sprache angewandt wurde, alles nachzulesen, darum wollte ich, dass nichts gelöscht wird. Minerva wird sehr schnell persönlich und vulgär auch myst3r10n wird sehr schnell emotional und vulgär.

Man sieht an den verschiedenen Kommentaren wie schwierig es ist in Geldangelegenheiten sachlich zu bleiben, das macht aber dieses Forum bunt und interessant, genauso wie die reale Welt es ist.

"Drei Dinge treiben den Menschen zum Wahnsinn. Die Liebe, die Eifersucht und das Studium der Börsenkurse".

(John Maynard Keynes)

 
Ich stelle mal eine gewagte Frage in den Raum:Gibt es irgend eine Aussage, wann ich meine Aktien verkaufen sollte, in Bezug auf Kursanstieg im Verhältnis zur Dividende?Beispiel: Eine Aktie bezahlt im Schnitt (ohne reinvestieren der Dividende) etwa 5% Dividende. Wenn die Aktie jetzt zB um den Wert der Dividenden der nächsten 5 Jahre gestiegen ist, (die Dividende natürlich nicht steuerfrei, der Kursanstieg aber schon), wäre das ein Verkaufssignal? Oder wie soll so etwas gehandhabt werden?Möglicherweise kann ich die Aktie günstiger wieder kaufen, möglicherweise nicht. In Zeiten wie diesen jetzt, eher schon.

 
Das ist wie wenn jemand mit dem FCB Leibchen im Letzigrund mitten in die Südkurve steht und laut "Scheiss FCZ" schreit. Das führt auch nicht zu einer konstruktive Diskussion (man stelle sich das mal vor :D ).
Aber Eier muss er in der Hose haben unser FCB Fan. :cool:
Eines mal vorweg, jedermann (Frau) gerecht zu sein ist ein Ding das niemand kann. Darum gebe ich dem Forum Team mein vollstes Vertrauen, das von mir eröffnete Thread so umzubenennen und um zu platzieren, wie sie es für richtig erachten, das ist nun wirklich kein Thema für mich.

Ich habe den Platz bewusst im Trader Talk gewählt, weil es ja um Handel und Gespräch geht, dies zum einen. Zum anderen macht es den Anschein als wäre ich Priori gegen kurzfristiges Handeln, dessen ist nicht so, [COLOR= #0000FF]aber wenn jemand sein ganzes Geld, egal um welche Summe es sich handelt in hochspekulative Anlagen steckt, ist dies mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt[/COLOR]. Derjenige kann einmal Glück haben, aber auf die Dauer verliert er.

Nixx oder Turbo als Marktkenner und erfahrene Händler, haben es mir aus der Seele geschrieben, natürlich kann ein kurzfristiger Trader Gewinne machen, wenn er das Wissen die Erfahrung und [COLOR= #0000FF]die Nerven dazu hat[/COLOR], dies gelingt aber nur den wenigsten, genauso wie es den wenigsten gelingt, den Markt zu schlagen, es gibt sie aber die Experten. myst3r10n beschreibt das sehr gut in seinem letzten Schreiben mit den Vergleich der Rennfahrer, dieser Aussage kann ich mich anschliessen.

Ich selbst als Verfechter der Langfristanlage [COLOR= #0000FF]investiere 5% meines Anlagevolumens in hochriskante Geschäfte[/COLOR], mal erfolgreich mal mit extrem Verlusten, ob ich im Schnitt mehr Gewinn oder Verlust damit gemacht habe, sei mal dahingestellt, es braucht aber sehr viel Nerven für dieses Geschäft, wenn man es professionell betreibt.

Darum stehe ich nach wie vor zu meiner Aussage und zu meinem Titel. Ich beobachte in diesem und in diversen anderen Forums, das es viele Neulinge gibt, die sich nach guten Onlinebrokern erkundigen, wo und wie macht man die schnellsten Gewinne macht, was man dabei beachten sollte usw. Ich garantiere denen, nicht mit schnellen Handel, werden sie am Anfang Erfolg haben. Die sollten zuerst mal eine Aktie kaufen und sehen wie es ist, wenn man damit Geld verliert oder gewinnt und erst, wenn sie überhaupt damit umgehen können sich in den schnellen Handel begeben.

Karat, 1m1gelito, Speki, Psytrance24 oder auch ein Marcus Fabian und einige andere zeigen mit fundierten Inhalten ihre Strategien auf ohne dabei indiskret zu werden oder etwas zu verraten, was ihre Intimsphäre verletzen könnte.

Marcello ich möchte mich erst mal für deine Souveränität und Sachlichkeit bedanken, wie du mit diesem Thema umgehst! Auf deine Frage hin, was ich mit diesem Thread anstreben will, muss ich eine lapidare Antwort geben, eigentlich nichts! Mit meinem provokativen Titel wollte ich nur einen Gegenpool zu Minervas BUY and SELL Geschreibe setzen, den so ein Schreiber provoziert und irritiert, vor allem Neulinge.

Es ist wirklich meine ganz persönliche Meinung, dass so jemand mit fairen, stichhaltigen und sachlichen Argumenten in Schranken zu weisen ist. Er meint er schwimme gegen den Strom, nur meinen das Alle Amateure und schwimmen damit im Strom der Verlierer, dieses verlieren wollte ich, zugegeben ein bisschen provokativ, aber sachlich dokumentieren.

Ich wurde nach zwei Schreiben und davon war eines ein Gedicht, sofort kritisiert, das ging dann soweit das sogar die Fäkalien Sprache angewandt wurde, alles nachzulesen, darum wollte ich, dass nichts gelöscht wird. Minerva wird sehr schnell persönlich und vulgär auch myst3r10n wird sehr schnell emotional und vulgär.

Man sieht an den verschiedenen Kommentaren wie schwierig es ist in Geldangelegenheiten sachlich zu bleiben, das macht aber dieses Forum bunt und interessant, genauso wie die reale Welt es ist.

"Drei Dinge treiben den Menschen zum Wahnsinn. Die Liebe, die Eifersucht und das Studium der Börsenkurse".

(John Maynard Keynes)
1. wer Daytrading betreibt steckt sicherlich nicht sein ganzes Geld in "hochspekulative Anlagen" (was sind hochspekulative anlagen john d????)Ein Daytrader kann 1000x nestle à 60.50 shorten und bei 59.90 die Position schliessen. oder bei 60.50 kaufen und bei 61.00 verkaufen(Nur Beispiele). WAS HAT DAS MIT HOCHSPEKULATIVEN ANLAGEN ZU TUN, JOHN D.???

Wenn sich die eingegangene Wette nicht in die gewünschte Richtung entwickelt wird sie geschlossen(wenn sich die Merheit der Trader nicht von einer Verlustposition trennen kann, dann wissen sie nicht was Trading ist, und ist nicht mein Problem)

Ausserdem ist Trading nichts anderes als das ANTIZIPIEREN WOLLEN VON MARKTBEWEGUNGEN. DAS MAN FALSCH ANTIZIPIERT HAT MERKT DER ERFAHRENE TRADER UND VERABSCHIEDET SICH VON SEINER WETTE.

2. wieso sollte man Nerven brauchen? Wird von dir vollkommen überschätzt. und beim langfr. braucht man ja keine Nerven-nicht wahr- weil man sich in Sicherheit wiegt....:

kurse können fallen und jahrelang stagnieren

dividenden können gesenkt oder gestrichen werden

die zinsen sind auf historische tief's, dies wird nicht ewig so bleiben

wer die letzten jahre wal mart, coca cola, p&G, J+J, coca cola , mc donalds, catepiller usw gekauft hat und die nicht bereits veräussert hat oder bald veräussert wird in den nächsten jahren arg enttäuscht werden. Gleiches gilt für schweizer qualitäts werte. Wer jetzt Nestlé,Richemont,Syngenta,Novartis,Roche GS, SPS, Geberit, Kaba usw kauft, ist in meinen Augen ein Narr. D.h nicht das diese nicht noch ein wenig oder auf sogar neue Allzeithochs steigen werden, doch als "langfrist.Anlage à la John D." taugen die nichts.

UND WAS KAUFT MAN DANN??? Und wärend(nächste 3-6Jahre) die langfr.Strategie à la John D. läuft, steigen die Zinsen, vermögende schichten das Geld von den Dividendentitel in Unternehmens- oder Staatsanleihen. Ein Börsencrash tritt ein und aus den Buchgewinnen werden schnell Buchverluste....aber man hat ja die Dividende, nicht Wahr J.D???Und wird sie gestrichen,gekürzt?

3. was sind "hochriskante Geschäfte"??

4.Daytrading ist keinesfalls "hochriskant" wenn man sich lange genug mit der Materie beschäftigt hat und weiss wie vorgehen(individuell).

5. Zitat aus der Fuw vom Sa.01.09.2012(Praktikus):

[COLOR= #FF0000]"Die riskanteste Anlage ist immer diejenige mit dem vermeintlich kleinsten Risiko".[/COLOR]

(Howard Marks)

at John D.:

Vielleicht sollten man den Forum Neulinge dieses Zitat -so als Gegenpol zu deinen Thesen - nahe legen.

Du propagierst langfrist.Anlegen als das risikoärmste vorgehen an der Börse und bist der Meinung nur so läst sich Gewinn erzielen.

Nur soviel: DU BIST VOLLKOMMEN AUF DEM HOLZWEG.

An die Leserschaft, lest diesen Artikel aus der FuW,Sa.01.09.2012:

Das im Artikel behandelte Thema, sollte den John D. Anhängern und seiner lanfr.These, zu denken geben.

[COLOR= #0000FF]Der grösste Irrglaube des Aktieninvestors[/COLOR]

Aktienmärkte korrelieren nicht mit dem BIP – Hohes Wirtschaftswachstum bedeutet nicht automatisch bessere Performance – Verwässerung entscheidend

mischa stünzi und gregor mast

Der Aktienmarkt ist im Grunde ein riesiges Schneeballsystem. Das sagte unlängst Bill Gross, Gründer und Chefanleger des US-Fondshauses Pimco. Sein Argument? Es sei fundamental nicht zu rechtfertigen, dass US-Aktien in den vergangenen hundert Jahren im Durchschnitt 6,6% Gesamtrendite abgeworfen hätten, während die amerikanische Wirtschaft lediglich 3,5% gewachsen sei. «Der reale Wertzuwachs von 6,6% ist eine Laune der Geschichte; eine Mutation, wie sie die heutige Generation kaum ein zweites Mal erleben wird», schreibt Gross.

Dass Aktienrenditen und Konjunktur nicht Hand in Hand gehen, lässt sich allerdings logisch erklären. Vor einem Bersten des «Schneeballsystems» müssen die Anleger deshalb keine Angst haben.

Wachstum verwässert

Eine eiserne Grundregel des Investierens besagt: Langfristig ergibt sich die Aktienrendite aus der Dividendenrendite und dem Dividenden- resp. Gewinnwachstum, das – wiederum langfristig – dem Wirtschaftswachstum entspricht. Höheres Wirtschaftswachstum führt also zu besseren Aktienrenditen. Kein Wunder, basieren viele Anleger ihre Investitionsentscheide auf Konjunkturprognosen.

Das scheint auf den ersten Blick vernünftig: Obwohl die Gewinne volatiler sind als das Bruttoinlandprodukt (BIP), wachsen Profite und Wirtschaft langfristig gemeinsam, wie eine Studie von Ben Inker vom US-Vermögensverwalter GMO zeigt (vgl. Grafik unten links). Und wie zu erwarten war, geben die Gewinne den Börsen den Takt vor, wächst doch die Marktkapitalisierung mehr oder weniger mit derselben Rate. So weit, so gut.

Nicht ins stimmige Bild passt indes die obere Grafik. Sie zeigt den Zusammenhang zwischen Aktienmarktrendite und realem Wirtschaftswachstum seit 1980 für verschiedene Länder. Gemäss der oben erwähnten Grundregel – je stärker das Wachstum, desto höher die Rendite – müsste die in der Grafik eingezeichnete Trendlinie aufwärts zeigen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die sogenannte Regressionsgerade neigt sich leicht abwärts – demnach wurde hohes Wirtschaftswachstum mit tieferen Anlageerträgen bestraft. Wie ist das zu erklären?

Des Rätsels Lösung heisst Verwässerung. [COLOR= #0000FF]Entscheidend für die Aktienrendite ist nicht das Gewinnplus an sich, sondern der Zuwachs pro Aktie[/COLOR]. Dieser hinkt dem Wirtschaftswachstum hinterher (vgl. Grafik unten rechts). Wachstum bedingt Investitionen in Mensch und Maschine. Investitionen erfordern Kapital, das u. a. über Aktienemissionen beschafft wird. [COLOR= #FF0000]Dadurch verteilt sich der Gewinn auf zusätzliche Anteilsscheine – der Gewinn pro Aktie schrumpft.[/COLOR]

[COLOR= #0000FF]Je mehr die Wirtschaft zulegt, desto mehr Investitionen sind nötig und desto mehr verwässert sich das Gewinnwachstum pro Aktie[/COLOR]. Das höhere gesamtwirtschaftliche Gewinnplus wird so durch den Verwässerungseffekt teilweise oder ganz aufgezehrt. Gerard Minack von Morgan Stanley nennt China und Dänemark als Extrembeispiele: In China stiegen die Gewinne über seinen Analysezeitraum um 41% pro Jahr, in Dänemark um 15%; der Gewinn pro Aktie legte in China indes nur 10% zu, in Dänemark 12%. Gerade weil Verwässerung und Wirtschaftswachstum korrelieren, sind Wirtschaftswachstum und Zunahme des Gewinns pro Aktie unkorreliert. So lässt sich das Mysterium um die fallende Trendlinie erklären. Das Rätsel, warum Gross mit seinem Vorwurf des Schneeballsystems auf Irrwegen ist, ist damit allerdings noch nicht gelöst. Gross selbst liefert in seiner Analyse eine erste Erklärung, warum die Aktienrendite nachhaltig höher sein kann als das Wirtschaftswachstum.

Warum Bill Gross irrt

Das Zauberwort heisst Risikoprämie: Weil Aktien stärker schwanken als Anleihen, sei es nur fair, dass die Aktionäre besser entgolten werden als Obligationäre. Ben Inker sagt zudem, es sei auch für Unternehmen rational, den Eignern eine Prämie zu bezahlen. Eigenkapital sei nämlich das solidere Kapital als Schulden – es verpflichtet nicht zu Zinszahlungen und muss nicht regelmässig refinanziert werden.

[COLOR= #FF0000]Der Clou liegt allerdings darin, wie die langfristige Aktienrendite zustande kommt. Den Ertrag von rund 6% hat der Anleger nur erreicht, wenn er die Dividende konsequent reinvestiert hat. In hundert Jahren kommt so ein gewaltiger Zinseszinseffekt zusammen. Dass diese Voraussetzung in der Realität nie erfüllt wird, weiss jeder Anleger selbst[/COLOR]. [COLOR= #800000]Wer investiert schon um des Investierens Willen?[/COLOR] Würden alle Aktionäre ihre Gewinnausschüttung wieder anlegen, wäre Kapital plötzlich im Überfluss vorhanden. Und was im Überfluss erhältlich ist, verliert an Wert. Fazit: Die theoretische Aktienrendite kann auch langfristig markant über dem Wirtschaftswachstum liegen – solange die Investoren nicht versuchen, diese Rendite tatsächlich zu erzielen.

Und zu guter letzt:

Wäre Keynes (und seine Anhanger: Krugmann, Greenspan, Bernanke und Co.) nie geboren, ginge es der Welt besser. Ich bin ein absoluter Verfechter der Thesen und Ansichten dieses Mannes und dieser ökonomischen-parasitären-Strömung.

AN NEULINGE:

BEFASST EUCH UMBEDINGT MIT der ÖSTERREICHISCHEN SCHULE DER NATIONAL ÖKONOMIE"

 
Wer jetzt Nestlé,Richemont,Syngenta,Novartis,Roche GS, SPS, Geberit, Kaba usw kauft, ist in meinen Augen ein Narr. D.h nicht das diese nicht noch ein wenig oder auf sogar neue Allzeithochs steigen werden, doch als "langfrist.Anlage à la John D." taugen die nichts.
Vielen Dank. Wir dachten alle, Du bleibst in deinem Thread/Käfig.
Nur soviel: DU BIST VOLLKOMMEN AUF DEM HOLZWEG.
Warst Du ja noch nie, und vorallem nimmst nie Stellung dazu. Und als Antwort wirst Du wie immer wieder unter die Gürtellinie gehen. Danke jetzt schon.
Befasst Euch unbedingt mit der Quote von Minerva, bevor ihr ihm etwas glaubt. Alles andere ist hoch gefährlich.Dass ich dir hier antworte, erachte ich als legitim. Du hast Deinen eigenen Radiosender, den Du ja unter Androhung von Fernbleiben in diesem Forum und Nicht-posten auch nicht
haben willst.