Cytos (CYTN)
- Ersteller Perry2000
- Erstellt am
So ist es, ich verglich es mit einer Roulette-Kugel...rot oder schwarz, siehe meine früheren Beiträge. Die Firma hat nur (noch) einen Kandidaten. Ich würde nur als Trader darauf setzen...zudem haben Insider bei Pharma-Aktien meist einen Vorsprung.Allen (langfristigen) Investoren würde ich andere Aktien empfehlen, Risiko/Chance-Profile gibt unzählige bessere an der Börse meiner Meinung.Das ist ein Zock, keine AktieEntweder alles oder nix :greespan:
http://www.invest.ch/image.handler?mode=view&guid=c7d26e85-84a9-488d-a802-2b9788c91071&file=image1_small.pngLaut FUW könnten plus 20 - 25% drin liegen Abwärtstrend gebrochen k: Spekulativ :!:
Abwärtstrend gebrochen k: Spekulativ :!:
Cytos: Das Biotech-Unternehmen Cytos (CYTN 3.3 0.92%) hat gute Nachrichten. Die klinische Phase-1-Studie für den Grippeimpfstoff gH1-Qbeta habe den primären Endpunkt der Immunogenität erreicht. Der Impfstoff habe sich als sicher und gut verträglich erwiesen, und es seien keine schwerwiegenden Nebenwirkungen aufgetreten. Die hervorgerufenen Immunantworten seien mit denen bereits zugelassener saisonaler Grippeimpfstoffe vergleichbar.
29-01-2014 10:55 Cytos kommt bei Entwicklung von Grippeimpfstoff voran - Aktie im Hoch (AF) (ergänzt mit Aktienkurs etc. ab Abschnitt 4)Singapur/Zürich (awp) - Cytos meldet positive News. Die klinische Phase-1-Studie für den Grippeimpfstoff gH1-Qbeta habe den primären Endpunkt der Immunogenität erreicht, teilte das Biotechunternehmen am Mittwoch mit. Der Impfstoff habe sich als sicher und gut verträglich erwiesen und es seien keine schwerwiegenden Nebenwirkungen aufgetreten. Die hervorgerufenen Immunantworten seien mit bereits zugelassenen saisonalen Grippeimpfstoffen vergleichbar.Der getestete H1N1-Grippeimpfstoff basiert auf der Bakteriophage-Qbeta-VLP (Virus-like-Particle)- Technologie von Cytos. Der Grippeimpfstoff gH1-Qbeta wiederum sei zusammen mit A*Star (Singapore's Agency for Science, Technology and Research) entwickelt worden.Die Studie mit gesunden asiatischen Freiwilligen startete im Mai 2013 und die Rekrutierung und Behandlung aller 84 gesunden freiwilligen Studienteilnehmer wurde bis August 2013 abgeschlossen. Im Rahmen dieser Studie wurde der Impfstoff den Teilnehmern zweimal im Zeitabstand von 21 Tagen injiziert.Die News werden von der Anlegergemeinde sehr gut aufgenommen. Die Cytos-Aktie notiert um 10.50 Uhr bei sehr hohen Volumen 9,1% höher auf 3,60 CHF, gehandelt sind bereits über 182'000 Papiere (bei einem Tagesdurchschnitt von 55'000 in den letzten Wochen). Die Aktie steht mit dem heutigen Sprung bereits 18% über dem Stand von Ende 2013.Deutlich zugelegt hatte die Cytos-Aktie schon Mitte Januar, als das Researchinstitut Edison das Papier mit einem fairen Wert von 4,60 CHF und mittelfristig gar - je nach Studiendaten - mit 5,90 CHF einschätzte.
Cytos: Das Biotechnologieunternehmen Cytos (CYTN 2.98 -2.61%) hat mit den Geldgebern Abingworth, venBio, Aisling und Amgen (AMGN 120.55 -1.42%) eine Anpassung der Wandlungsbedingungen vereinbart, unter der sämtliche Darlehen in Aktien gewandelt werden, sofern der primäre Endpunkt in der laufenden Phase-IIb-Studie für den Hauptproduktkandidaten CYT003 erreicht wird. CYT003 wird bei moderatem bis schwerem Asthma getestet; die Daten aus der Studie sollen im April veröffentlicht werden. Die frühzeitige Wandlung der Darlehen wird laut Mitteilung zu 150% der ursprünglichen Wandeldarlehenssumme durchgeführt, zusammen mit den aufgelaufenen Zinsen zu einem unveränderten Wandlungspreis von 2.13 Fr. je Aktie.
Cytos: Cytos (CYTN 2.87 0.35%) Biotechnology hat mit dem Hoffungsträger CYT003 zur Therapie von moderatem bis schwerem Asthma einen Misserfolg erlitten. In einer Phase-IIb-Studie habe der Produktkandidat im Vergleich mit einem Placebo keine signifikant bessere Wirkung gezeigt. Mit dem Verfehlen des primären Endpunkts sei die früher bereits publizierte Bedingung zur Umwandlung der Wandeldarlehen nicht erfüllt, und die Gesellschaft schätze darum die Wahrscheinlichkeit einer neuen Finanzierung als gering ein. Diese ist für die längerfristige Weiterführung der operationellen Tätigkeiten aber erforderlich. «Der Verwaltungsrat hat deshalb die Geschäftsleitung beauftragt, die Möglichkeit der Stilllegung der operationellen Tätigkeit und darauffolgenden Liquidation oder den Weg des Konkurses zu prüfen. Zusätzlich hat die Gesellschaft den Prozess für eine Massenentlassung aller 36 Mitarbeiter begonnen.»
Nun ist die Roulette-Kugel auf der falschen Seite gelandet, ich hatte lange vor dieser Aktie gewarnt, damals noch drüben im C-Forum:http://www.cash.ch/community/forum/von- ... zer-boerseSchon unter dem früheren CEO wurde über Jahre Geld verbrannt. Ein guter Artikel in der Bilanz aus dem Jahre 2009, ich empfehle ihn als Warnung vor ähnlich riskanten Biotech-Anlagen...http://www.bilanz.ch/unternehmen/cytos-prinzip-hoffnungDie letzten Jahre waren nur noch ein letzter Rettungsversuch mit einem verbliebenen Kandidaten.
(AWP) Das Biotechnologieunternehmen Cytos (CYTN 0.13 0%) wird wie angekündigt die operative Tätigkeit reduzieren. Es geht diesen Weg, nachdem der letzte Hoffnungsträger in der Forschungs-Pipeline, der Impfstoff CYT003 zur Behandlung von moderatem bis schwerem Asthma, wie Mitte April kommuniziert in einer Phase-2b-Studie keinen Erfolg gezeigt hat. Das Unternehmen hat mit den Kapitalgebern nach Lösungen gesucht und entlässt einen Grossteil der Belegschaft. Die Massnahmen würden eine Weiterführung der Firma erlauben, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.Mit den Gläubigern hat die Gesellschaft Vereinbarungen abgeschlossen, die eine Reduktion der Verbindlichkeiten und Rückstellungen um rund 5 Mio. Fr. bewirken. Des Weiteren haben die vier Wandeldarlehensgebern Abingworth, Amgen (AMGN 112.42 -0.3%), venBio und Aisling ein Teil ihrer Wandeldarlehen unter den ordentlichen Kreditoren subordiniert. Die Wandeldarlehen blieben aber vorrangig zu den Wandelanleihen.Um Kosten zu sparen, reduziert Cytos vor allem die operativen Aktivitäten im Rahmen der Entwicklung und Herstellung von CYT003. Insgesamt sollen 24 der 36 Mitarbeiter per 31. Juli entlassen werden. Zudem wird der Verwaltungsrat auf vier Personen verkleinert: Yamo Deniz, Arthur Krieg und Paul Alan Brooke werden per Ende Mai aus dem Gremium zurücktreten.In Zukunft beabsichtige Cytos mit interessierten Parteien Gespräche über die VLP B-Zellvakzineplattform zu führen. Solche Gespräche sollen auch über die laufenden präklinischen Entwicklungsprogramme, die auf dieser Plattform basieren, zum Erfolg führen.Wie bereits Mitte April bekanntgegeben betrugen die flüssigen Mittel von Cytos per Ende März 31 Mio. Fr. Die Gesellschaft erwartet nicht, dass die nachrangigen Wandelanleihen zurückgezahlt werden können. Ebenso dürften keine Zahlungen an die Aktionäre erfolgen können, heisst es weiter.
05-05-2014 09:16 Cytos reduziert geordent operative Tätigkeit - Rascher Konkurs abgewendet (AF)
(Meldung umgeschrieben und mit CFO-Zitat ergänzt)
Schlieren (awp) - Das Biotechnologie-Unternehmen Cytos wird wie angekündigt die operative Tätigkeit geordnet reduzieren, bleibt aber vorerst als Firma bestehen. Dank einer Vereinbarung mit grossen Gläubigern konnte ein rascher Konkurs abgewendet werden. Ein Grossteil der Belegschaft wird entlassen und der Verwaltungsrat verkleinert.
Cytos geht diesen Weg, nachdem der letzte Hoffnungsträger in der Forschungs-Pipeline, der Impfstoff CYT003 zur Behandlung von moderatem bis schwerem Asthma, wie Mitte April kommuniziert in einer Phase-2b-Studie keinen Erfolg gezeigt hatte. Die nun getroffenen Massnahmen würden eine Weiterführung der Firma erlauben, teilte Cytos am Montag mit.
Um Kosten zu sparen, reduziert Cytos die operativen Aktivitäten vor allem im Rahmen der Entwicklung und Herstellung von CYT003. Insgesamt sollen 24 der 36 Mitarbeiter per 31. Juli entlassen werden. Zudem wird der Verwaltungsrat auf vier Personen verkleinert: Yamo Deniz, Arthur Krieg und Paul Alan Brooke werden per Ende Mai aus dem Gremium ausscheiden.
SUCHE NACH KÄUFERN FÜR PROJEKTE
In Zukunft sucht Cytos derweil mit interessierten Parteien das Gespräch für den Verkauf der VLP B-Zellvakzineplattform. Solche Gespräche sollen auch über die laufenden präklinischen Entwicklungsprogramme, welche auf dieser Plattform basieren, zum Erfolg - sprich Verkauf führen.
"Wir glauben und hoffen, dafür noch etwas lösen zu können", sagte Cytos-Finanzchef Harry Welten auf Anfrage der sda mit Blick auf die Verkaufsgespräche. In der Bilanz des Unternehmens sind die Plattform und laufenden Entwicklungsprogramme nicht aufgeführt.
Selbst wenn mit dem Verkauf dieser Vermögenswerte noch Geld gelöst werden kann, am Aus für das Biotechunternehmen mit Sitz im zürcherischen Schlieren ändert sich dadurch nichts. Weil man sich aber mit den Kapitalgebern geeinigt hat, kann die operative Tätigkeit des Unternehmens geordnet eingestellt werden.
Mit den Gläubigern hat die Gesellschaft Vereinbarungen abgeschlossen welche eine Reduktion der Verbindlichkeiten und Rückstellungen um rund 5 Mio CHF bewirken. Des Weiteren hätten die vier Wandeldarlehensgebern Abingworth, Amgen, venBio und Aisling einen Teil ihrer Wandeldarlehen unter den ordentlichen Kreditoren subordiniert. Die Wandeldarlehen blieben aber vorrangig zu den Wandelanleihen.
AKTIE PRAKTISCH WERTLOS
Wie bereits Mitte April bekanntgegeben betrugen die flüssigen Mittel von Cytos per Ende März 31 Mio CHF. Die Gesellschaft geht weiterhin nicht davon aus, dass die nachrangigen Wandelanleihen zurückbezahlt werden können. Ebensowenig dürften Zahlungen an die Aktionäre erfolgen, heisst es weiter.
Die Aktien von Cytos sind am Montag zwar mit einem grossen Plus von 38% in den Handel gestartet, bleiben aber mit einem Kurs von 0,18 CHF weiterhin praktisch wertlos. Vor der Bekanntgabe des CYT003-Misserfolgs kostete eine Cytos-Aktie um die drei Franken.
(Meldung umgeschrieben und mit CFO-Zitat ergänzt)
Schlieren (awp) - Das Biotechnologie-Unternehmen Cytos wird wie angekündigt die operative Tätigkeit geordnet reduzieren, bleibt aber vorerst als Firma bestehen. Dank einer Vereinbarung mit grossen Gläubigern konnte ein rascher Konkurs abgewendet werden. Ein Grossteil der Belegschaft wird entlassen und der Verwaltungsrat verkleinert.
Cytos geht diesen Weg, nachdem der letzte Hoffnungsträger in der Forschungs-Pipeline, der Impfstoff CYT003 zur Behandlung von moderatem bis schwerem Asthma, wie Mitte April kommuniziert in einer Phase-2b-Studie keinen Erfolg gezeigt hatte. Die nun getroffenen Massnahmen würden eine Weiterführung der Firma erlauben, teilte Cytos am Montag mit.
Um Kosten zu sparen, reduziert Cytos die operativen Aktivitäten vor allem im Rahmen der Entwicklung und Herstellung von CYT003. Insgesamt sollen 24 der 36 Mitarbeiter per 31. Juli entlassen werden. Zudem wird der Verwaltungsrat auf vier Personen verkleinert: Yamo Deniz, Arthur Krieg und Paul Alan Brooke werden per Ende Mai aus dem Gremium ausscheiden.
SUCHE NACH KÄUFERN FÜR PROJEKTE
In Zukunft sucht Cytos derweil mit interessierten Parteien das Gespräch für den Verkauf der VLP B-Zellvakzineplattform. Solche Gespräche sollen auch über die laufenden präklinischen Entwicklungsprogramme, welche auf dieser Plattform basieren, zum Erfolg - sprich Verkauf führen.
"Wir glauben und hoffen, dafür noch etwas lösen zu können", sagte Cytos-Finanzchef Harry Welten auf Anfrage der sda mit Blick auf die Verkaufsgespräche. In der Bilanz des Unternehmens sind die Plattform und laufenden Entwicklungsprogramme nicht aufgeführt.
Selbst wenn mit dem Verkauf dieser Vermögenswerte noch Geld gelöst werden kann, am Aus für das Biotechunternehmen mit Sitz im zürcherischen Schlieren ändert sich dadurch nichts. Weil man sich aber mit den Kapitalgebern geeinigt hat, kann die operative Tätigkeit des Unternehmens geordnet eingestellt werden.
Mit den Gläubigern hat die Gesellschaft Vereinbarungen abgeschlossen welche eine Reduktion der Verbindlichkeiten und Rückstellungen um rund 5 Mio CHF bewirken. Des Weiteren hätten die vier Wandeldarlehensgebern Abingworth, Amgen, venBio und Aisling einen Teil ihrer Wandeldarlehen unter den ordentlichen Kreditoren subordiniert. Die Wandeldarlehen blieben aber vorrangig zu den Wandelanleihen.
AKTIE PRAKTISCH WERTLOS
Wie bereits Mitte April bekanntgegeben betrugen die flüssigen Mittel von Cytos per Ende März 31 Mio CHF. Die Gesellschaft geht weiterhin nicht davon aus, dass die nachrangigen Wandelanleihen zurückbezahlt werden können. Ebensowenig dürften Zahlungen an die Aktionäre erfolgen, heisst es weiter.
Die Aktien von Cytos sind am Montag zwar mit einem grossen Plus von 38% in den Handel gestartet, bleiben aber mit einem Kurs von 0,18 CHF weiterhin praktisch wertlos. Vor der Bekanntgabe des CYT003-Misserfolgs kostete eine Cytos-Aktie um die drei Franken.
Ja, nur kann man sie mittlerweile nicht mehr shorten etc. (habe jedenfalls nichts mehr gefunden).
Siehe Zitate oben, zu 99% werden die Aktionöre am Ende leer ausgehen. Die anderen Programme hatten sie schon verkauft bzw. gestoppt, es gibt kein Tafelsliber mehr.
Cytos: Die Biotech-Gesellschaft Cytos (CYTN 0.19 -9.52%), die Konkurs anmelden musste, verfügte per Ende Juni über Mittel von 18,7 Mio. Fr. zur Finanzierung des operativen Geschäfts. Dies waren 21,3 Mio. Fr. weniger als Ende 2013. Es resultierte im ersten Halbjahr ein Verlust von 23,4 Mio. Fr.
Die gibt es ja immer noch
Die gibt es ja immer noch
30-09-2014 08:50 Cytos im ersten Halbjahr tiefrot - Flüssige Mittel mehr als halbiert
(Ergänzt mit weiteren Informationen und Hintergrund)
Schlieren (awp) - Das Schlieremer Biotechnologieunternehmen Cytos ist im ersten Halbjahr 2014 trotz dem Zurückfahren seiner operativen Aktivitäten tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich resultierte für die ersten sechs Monate ein Reinverlust von 23,4 Mio CHF nach einem Minus von 13,6 Mio CHF vor Jahresfrist.
Nach dem Misserfolg des Hoffungsträgers CYT003 zur Therapie von moderatem bis schwerem Asthma in Medikamentenstudien hatte Cytos im Mai dieses Jahres bekanntgegeben, die operative Tätigkeit zu reduzieren, aber als Firma bestehen zu bleiben. Trotz der Massnahmen stiegen die Betriebskosten in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 16,5 Mio CHF (VJ 10,5 Mio), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der Grund lag laut Cytos in höheren Kosten für Forschung und Entwicklung wegen Vertragsauflösungsvereinbarungen mit Lieferanten. Ausserdem schlugen höhere Rechts- und Beratungskosten zu Buche. Der Umsatz blieb bei unverändert 0,5 Mio CHF aus einer Umsatzabgrenzung von Lizenzgebühren mit Novartis.
FLÜSSIGE MITTEL VON 18,7 MIO
Das Unternehmen verfügte per Mitte Jahr noch über flüssige Mittel von 18,7 Mio CHF gegenüber 40,0 Mio CHF per Ende 2013. Damit erhöhte sich die "Cash Burn-Rate" für die operativen Tätigkeiten auf 3,3 Mio CHF je Monat nach 1,8 Mio in der gleichen Vorjahresperiode.
Per Ende Juni 2014 waren nicht von der Gesellschaft gehaltene Wandelanleihen mit einem Nominalwert von 13,2 Mio CHF im Umlauf, wie das Unternehmen weiter schreibt. Cytos habe im ersten Halbjahr 2014 keine dieser Wandelanleihen zurückgekauft.
Das Biotech-Unternehmen hatte 2012 Schulden in Form von Wandeldarlehen aufgenommen sowie damals subordinierte handelbare Wandelanleihen aus dem Jahr 2007 restrukturiert. Der zur Rückzahlung fällige Betrag beläuft sich auf insgesamt 46 Mio CHF.
RÜCKZAHLUNG DER WANDELANLEIHEN UNWAHRSCHEINLICH
Neben den im Frühling durchgeführten Entlassungen evaluiert das Unternehmen auch die Möglichkeiten, präklinische Entwicklungsprogramme und Technologie Know-how zu veräussern. Ein Ertrag aus den potenziellen Verkäufen sei aber "sehr ungewiss" und es sei unwahrscheinlich, dass der allfällige Gewinn die Höhe der Wandeldarlehen übersteigen wird, heisst es im Semesterbericht.
Wie bereits im Frühling rechnet das Unternehmen deshalb weiterhin nicht damit, die Wandeldarlehen, welche anderen Kreditoren subordiniert sind, zurückzahlen zu können. Ebenso geht die Gesellschaft davon aus, dass keine Zahlungen an die Aktionäre erfolgen können.
(Ergänzt mit weiteren Informationen und Hintergrund)
Schlieren (awp) - Das Schlieremer Biotechnologieunternehmen Cytos ist im ersten Halbjahr 2014 trotz dem Zurückfahren seiner operativen Aktivitäten tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich resultierte für die ersten sechs Monate ein Reinverlust von 23,4 Mio CHF nach einem Minus von 13,6 Mio CHF vor Jahresfrist.
Nach dem Misserfolg des Hoffungsträgers CYT003 zur Therapie von moderatem bis schwerem Asthma in Medikamentenstudien hatte Cytos im Mai dieses Jahres bekanntgegeben, die operative Tätigkeit zu reduzieren, aber als Firma bestehen zu bleiben. Trotz der Massnahmen stiegen die Betriebskosten in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 16,5 Mio CHF (VJ 10,5 Mio), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der Grund lag laut Cytos in höheren Kosten für Forschung und Entwicklung wegen Vertragsauflösungsvereinbarungen mit Lieferanten. Ausserdem schlugen höhere Rechts- und Beratungskosten zu Buche. Der Umsatz blieb bei unverändert 0,5 Mio CHF aus einer Umsatzabgrenzung von Lizenzgebühren mit Novartis.
FLÜSSIGE MITTEL VON 18,7 MIO
Das Unternehmen verfügte per Mitte Jahr noch über flüssige Mittel von 18,7 Mio CHF gegenüber 40,0 Mio CHF per Ende 2013. Damit erhöhte sich die "Cash Burn-Rate" für die operativen Tätigkeiten auf 3,3 Mio CHF je Monat nach 1,8 Mio in der gleichen Vorjahresperiode.
Per Ende Juni 2014 waren nicht von der Gesellschaft gehaltene Wandelanleihen mit einem Nominalwert von 13,2 Mio CHF im Umlauf, wie das Unternehmen weiter schreibt. Cytos habe im ersten Halbjahr 2014 keine dieser Wandelanleihen zurückgekauft.
Das Biotech-Unternehmen hatte 2012 Schulden in Form von Wandeldarlehen aufgenommen sowie damals subordinierte handelbare Wandelanleihen aus dem Jahr 2007 restrukturiert. Der zur Rückzahlung fällige Betrag beläuft sich auf insgesamt 46 Mio CHF.
RÜCKZAHLUNG DER WANDELANLEIHEN UNWAHRSCHEINLICH
Neben den im Frühling durchgeführten Entlassungen evaluiert das Unternehmen auch die Möglichkeiten, präklinische Entwicklungsprogramme und Technologie Know-how zu veräussern. Ein Ertrag aus den potenziellen Verkäufen sei aber "sehr ungewiss" und es sei unwahrscheinlich, dass der allfällige Gewinn die Höhe der Wandeldarlehen übersteigen wird, heisst es im Semesterbericht.
Wie bereits im Frühling rechnet das Unternehmen deshalb weiterhin nicht damit, die Wandeldarlehen, welche anderen Kreditoren subordiniert sind, zurückzahlen zu können. Ebenso geht die Gesellschaft davon aus, dass keine Zahlungen an die Aktionäre erfolgen können.