Computersicherheit

Wie vernichte ich CD's/DVD's?

Ich in der Schweiz konnte ich die Scheiben bei der Sammelstelle zwecks Vernichtung/Recycling hinterlassen. Hier gibt's das nicht und (fast) alles was man in Abfall schmeisst, wird durch irgendwelche Leute wieder rausgefischt.

Also meine Frage: wie mache ich diese Scheiben praktisch unlesbar (muss nicht NSA-proof sein)?

Aktuelle Idee: So bei 150 Grad in den Backofen, bis sie schön deformiert sind.

Bessere Ideen?

 
Wie vernichte ich CD's/DVD's?

Ich in der Schweiz konnte ich die Scheiben bei der Sammelstelle zwecks Vernichtung/Recycling hinterlassen. Hier gibt's das nicht und (fast) alles was man in Abfall schmeisst, wird durch irgendwelche Leute wieder rausgefischt.

Also meine Frage: wie mache ich diese Scheiben praktisch unlesbar (muss nicht NSA-proof sein)?

Aktuelle Idee: So bei 150 Grad in den Backofen, bis sie schön deformiert sind.

Bessere Ideen?
Aktenvernichter können teilweise auch CD/DVD shreddern. Kredikarten gehen meistens, CD/DVD nicht immer. Kommt auch darauf an, ob nur Streifenschnitt oder Cross (Pixel)-Schnitt. Habe soeben einen neuen gebraucht und der schafft nur Kreditkarten. Bei CD/DVD blockt er nach einigen Zentimetern.

 
Ich würde mal behaupten, dass das Zerschneiden in zwei Stücke (geht auch mit mehrmaligem Verbiegen) die Scheibe für den durchschnittlichen südafrikanischen Abfalldurchsucher praktisch unlesbar macht. Ausgenommen sind vielleicht NSA und Konsorten, die über spezielle Technik verfügen. Anstatt in zwei Teile, kann man die aber auch in zehn Teile zerschneiden.

Gruss

fritz

 
Ja, schonender für die Muskeln, aber wahrscheinlich nicht für die Geruchsorgane. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dabei giftige Gase entstehen. Ich würde die schnöde Mechanik der Thermik und Pyrotechnik vorziehen.

Gruss

fritz

 
British Airways: Flights cancelled amid IT crash

British Airways has cancelled all flights from Heathrow and Gatwick until 18:00 BST because of computer problems.

A "major IT system failure that is causing very severe disruption to our flight operations worldwide", the airline said.

It apologised for the "global system outage" and said it was "working to resolve the the problem".


Da hat sich wohl ein IT-Ingenieur vertippt oder ging etwa ein Transistor in einem Computer kaputt?

Ein nordkoreanischer Hacker?

 
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Warnungen


  • Manche Mikrowellen könnten von der Disk durch das Metall beschädigt werden. CDs und DVDs enthalten kleine Mengen Metall. Schaden könnte vermieden oder reduziert werden, wenn man ein Glas Wasser mit der CD in die Mikrowelle stellt.
  • Die Daten auf der Disk können immer noch wieder hergestellt werden, nachdem sie in der Mikrowelle war, aber nur mit vielen professionellen Mitteln.
  • Eine Disk in der Mikrowelle zu kochen, kann sehr schlechten Geruch ergeben.
  • Die Dämpfe und Gerüche, die die Disk während sie in der Mikrowelle ist, freisetzt, sind giftig. Mach das was oben genannt wird nicht, außer du hast eine extra Mikrowelle, da die Dämpfe sich in der Wand der Mikrowelle festsetzen können oder sich an deinem Essen festsetzen.
  • Gasbrenner sind gefährlich und die Dämpfe sind giftig. Halte dich so weit wie möglich von der CD fern, während du sie verbrennst und atme die Dämpfe nicht ein. Trage Handschuhe und Sicherheitsbrillen und halte für alle Fälle einen Eimer Wasser bereit.
  • Wegen der Art der Methoden, sollten Kinder und verantwortungslose Erwachsene, nicht versuchen eine Disk zu zerstören.
  • Leute mit professionellem Werkzeug, könnten immer noch Fragmente der Disk lesen, sorge also dafür, dass du die Oberfläche zerstörst und nicht nur die Disk zerbrichst.
 
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Ein interessanter Ansatz, Cyber-Attacken mittels mit Big Data zu erkennen:

Surfen wir im Internet, generiert das riesige Datenmengen. Durch einen Klick auf die Startseite eines Schweizer News-Portals beispielsweise werden über 30 andere Webserver kontaktiert – von Web- und Analysediensten über Werbeanbieter bis hin zu sozialen Netzwerken. Für Betreiber von grossen Firmennetzwerken wird das im Kampf gegen Cyber-Attacken oder Datenlecks zum Problem. Denn das Aufspüren von auffälligen Vorgängen unter Millionen von Webaktivitäten kommt einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleich. Das ETH-Spin-off Exeon Analytics AG bietet hier eine Lösung: Seine auf Big Data basierende Software namens «ExeonTrace» hilft Unternehmen, ihre IT-Netzwerke besser zu schützen.


Maschine lernt Internet-Aktivitäten kennen


David Gugelmann, Gründer und CEO von Exeon Analytics, umschreibt das Problem so: «Cyber-Angreifer müssen sich heute nicht mehr verstecken, weil sie zwischen Millionen von normalen Webaktivitäten nicht auffallen.» Der Algorithmus von ExeonTrace verhindert das: Er stellt dank maschinellem Lernen die eigentliche Internet-Aktivität des Nutzers wieder her und identifiziert unter Millionen von Datenpunkten die versteckten Aktivitäten der Angreifer. So können Cyber-Angreifer frühzeitig vor dem Datenklau blockiert werden. Die Software von Exeon Analytics bietet Firmen aber einen weiteren Vorteil: «Unsere Analysen helfen den Kunden zu verstehen, was in ihrem eigenen Netzwerk passiert», sagt Gugelmann.

Warum aber genügen die gängigen Anti-Viren-Programme nicht? «Unsere Software hilft im Kampf gegen eine neue Generation von Malware», erklärt Gugelmann. Es handelt sich um ausgeklügelte, anhaltende Bedrohungen, so genannte «Advanced Persistent Threats» (APT). Im Gegensatz zu normalen Viren, die in der Regel sehr viele Benutzer infizieren und daher von gewöhnlicher Anti-Viren-Software erkannt werden, werden APT gezielt entwickelt, um bei einer bestimmten Firma Daten zu stehlen. «Sie bleiben darum oft über sehr lange Zeit unentdeckt», sagt Gugelmann. So musste man beispielsweise beim Technologiekonzern Ruag Mitte 2016 feststellen, dass über Monate hinweg insgesamt 20 Gigabyte Daten gestohlen wurden.
(Big Data gegen Cyber-Attacken)

Der folgende Satz aus obigem Artikel  finde ich entlarvend:

Er stellt dank maschinellem Lernen die eigentliche Internet-Aktivität des Nutzers wieder her


Dies dürfte aus der Sicht der Firma mindestens so interessant wie das Aufspüren von Cyberattacken.

 
Angeregt durch einen einen Artikel in der NYT

(I Downloaded the Information That Facebook Has on Me. Yikes.)

stiess ich auf einen Link, der zeigt, was Google so alles über mich speichert: Google Takeout

Ich habe mal "My activity" runtergeladen. Das sieht dann so aus:

Googl.jpg

Dies kann man natürlich auch positiv sehen. So kann ich z.B. alle Youtube Videos Links sehen die ich je angewählt habe

goog2.jpg

Habt ihr (vor allem männlichen Kollegen) nichts zu verbergen, was sonst jemand (aus der Familie z.B.) mit Zugriff auf euren Compi interessieren könnte?

 
I.R.S. Website Crashes on Tax Day as Millions Tried to File Returns

image.png

The I.R.S. said that the problem was most likely related to a hardware issue and was not the result of a cyberattack. Congressional aides who were monitoring the situation on Tuesday said that they expected the I.R.S. to have to reboot its entire computer system.


Ob es wohl nicht doch die Russen waren? Die Steuerverwaltung (I.R.S.) zu attackieren wäre wohl nicht die dümmste Idee (kein Geld in der Staatskasse = kein Geld für die Armee).

Andrerseits ist es natürlich auch möglich, dass ein paar der Billionen von Transistoren im Computersystem den Geist aufgegeben haben. Vielleicht liefen auch ein paar Elektronen Amok?

 
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So ein Kindergarten!

Whatsapp führt Mindestalter für Nutzung ein

WhatsApp raises minimum age in Europe to 16 ahead of data law change

 "Europe"?? Da musste ich doch mal schlau machen.

In den deutschen Nutzungsbedingungen fand ich dann die Erklärung auf englisch.

Age.

If you live in a country in the European Region, you must be at least 16 years old to use our Services or such greater age required in your country to register for or use our Services. If you live in any other country except those in the European Region, you must be at least 13 years old to use our Services or such greater age required in your country to register for or use our Services. In addition to being of the minimum required age to use our Services under applicable law, if you are not old enough to have authority to agree to our Terms in your country, your parent or guardian must agree to our Terms on your behalf.
Jetzt also die Preisfrage: was ist die europäische Region?

If you live in a country or territory listed below (which includes countries in the European Union), your WhatsApp services are provided by WhatsApp Ireland Limited, which is also the data controller responsible for your information when you use our services:

Andorra, Austria, Azores, Belgium, Bulgaria, Canary Islands, Channel Islands, Croatia, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, French Guiana, Germany, Greece, Guadeloupe, Hungary, Iceland, Ireland, Isle of Man, Italy, Latvia, Liechtenstein, Lithuania, Luxembourg, Madeira, Malta, Martinique, Mayotte, Monaco, Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Republic of Cyprus, Réunion, Romania, San Marino, Saint Barthélemy, Saint-Martin, Slovakia, Slovenia, Spain, Sweden, Switzerland, United Kingdom, United Kingdom sovereign bases in Cyprus (Akrotiri and Dhekeli), and Vatican City.
Schön zu wissen, dass wie mit dem Vatikan im gleichen Boot  sitzen, aber auch dass nun Französisch Guyana (Südamerika), Guadeloupe (Karibik), Mayotte (Insel im indischen Ozean) etc. zur europäischen Region zählen, nicht aber Russland (geschieht denen recht).

Was soll dieses Affentheater? Warum darf mir mein 12-jähriger Enkel weiterhin Emails ohne die Zustimmung seiner Eltern senden dürfen, nicht aber eine Message via WhatsApp? Wird die Post in Zukunft den Nachweis, dass der Absender ein Mindestalter hat?

P.S. Warte gespannt auf die deutsche Version des Satzes

WhatsApp Ireland Limited, which is also the data controller responsible for your information when you use our services:

 
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