Chartanalyse Weltbevölkerung

Die Ironie der Geschichte: Du warst Teil der Zerstörung :p Naja, was willst dagegen tun, globalisierung halt. Leute machen Ferien auf Insel X, erzählen wie schön es dort war. Noch mehr Leute besuchen genau diese Insel und erzählen auch weiter wie schön es war. Und noch viel mehr Leute besuchen dann diese Insel... Wer taucht schon gerne in der Limmat? ;)
Siehst Du, das ist was mich etwas stört an Dir. Du schiesst immer aus der Hüfte. Und das hat bisher nur in Western geklappt. Man kann auch Tauchen ohne die Umwelt zu zerstören. Und schau schau, ich habe das Tauchen im Zürichsee im Winter gelernt. Aber eben, lieber auf Verdacht hin ziehen und schiessen, auch wenn's nur ein Luftloch gibt...... :banana:
Aber er hat doch schon auch recht mit dem beschriebenen Ablauf. Das Dilemma hat doch (fast) jeder. Wir zerstören doch alle auf die eine oder andere Art die Natur. Ist nun Mal der Lebensstil den wir leben. Sich dem zu entziehen, macht auch gar keinen Sinn. Wir sind im Club von Milliarden. Die Änderungen müssen letztendlich über die Gesetze kommen. Z.B. Sperrzonen für Taucher. Die Riffs leiden zu dem an der globalen Erwärmung und werden eher daran zu Grunde gehen, als an den Tauchern.
 
Aber er hat doch schon auch recht mit dem beschriebenen Ablauf. Das Dilemma hat doch (fast) jeder. Wir zerstören doch alle auf die eine oder andere Art die Natur. Ist nun Mal der Lebensstil den wir leben. Sich dem zu entziehen, macht auch gar keinen Sinn. Wir sind im Club von Milliarden. Die Änderungen müssen letztendlich über die Gesetze kommen. Z.B. Speerzonen für Taucher. Die Riffs leiden zu dem an der globalen Erwärmung und werden eher daran zu Grunde gehen, als an den Tauchern.
Klar hat er im Grundsatz recht betreffend dem Fussabdruck den jeder von uns hinterlässt. http://www.footprint-deutschland.de/ Und die globale Erwärmung mit den el Niños zerstört die Riffe tatsächlich sehr viel effizienter als die Taucher. Aber das tönt natürlich nach "ich nicht, der auch"......und in diesem Sinne muss man natürlich unterscheiden, ob pro Jahr einige zweimotorige Propellermaschinen mit 30 Menschen von Sri Lanka nach Male fliegen, oder dutzende Jumbos mit 300 Menschen im Direktflug (auf einer extra dafür gebauten Piste). Und diese Touristen, die noch nie ein Tauchgerät auch nur von nahe gesehen haben, richten dann bei jedem ihrer ersten Tauchversuchen das x-fache an Schäden an, als jeder erfahrene Taucher in seinen sämtlichen Tauchgängen zusammen.
 
Wie du die Situation in Malediven geschidlert hast funktioniert es anscheinend nicht. Ich weiss zwar nicht warum aber so wie du das erzählt hast sind dort sehr viele Touristen. Könnte ein Grund sein: Masse = Vernichtung = nicht möglich Tauchen ohne die Umwelt zu zerstören. Und woher kommen die Touristen? Aus erzählungen und Marketing. Niemand fliegt dort hin wenn niemand davon bescheit weiss und nichts würde Zerstört werden. Somit ist jeder der die Malediven mit vermarktet, direkt oder indirekt ein Teil des Problems. Natürlich nur dann, wenn meine kleine These vorhin stimmen würde ;)
Also ich rudere etwas zurück. Ich bin normalerweise auch nicht dünnhäutig. Ich reagiere immer etwas allergisch, wenn jemand sich absolutistisch gibt, was ich bei Dir einfach so empfunden habe. Im Übrigen ist mir klar, dass Du helle bist. Und Jugend hat auch grosse Vorteile. Wenn mir die Wissenschaft die Möglichkeit gäbe, mit meinem heutigen Wissen 25 Jahre jünger neu zu starten würde ich das wahrscheinlich tun.
Obwohl.

Ich habe Schweizer Seen, Mittelmeer, Karibik, Indischer Ozean, Atlantik betaucht. Und zwar vor allem in meinen jüngeren Jahren und noch ohne Infrastruktur (kein Kuoni-Pauschal-Tauchurlaub mit Island-Hopping all inclusiv, sie brauchen nicht einmal die eigene Badehose und müssen nicht schwimmen können......). Das war noch Abenteuer pur. Und ja, wir sind geflogen, nicht gerudert.... Es war eine tolle Zeit, denn man konnte überall noch ins Flugzeug einsteigen wie in die S-Bahn in Zürich....

Dies kommt nie mehr zurück. Und das wird uns auch keine technische Errungenschaft mehr zurück bringen können. Schade, ich würde es jedem gönnen, diese Zeit wieder zu erreichen

 
Ihr seits mir ja zwei Turteltäubchen :depp: Hier mal was anderes, was ja nur indirekt mit der Überbevölkerung zu tun hat aber auch in die Kategorie der Taucher geht.In den letzten Jahren ist es gerade unter "Naturliebhabern" Mode geworden mit Schneeschuhen im Winter durch die Wälder zu latschen oder auch mit Tourenskis in abgelegen Täler zu gehen. Für die Tiere bedeutet dies einen riesen Stress. Wenn die im Winter die ganze Zeit rumrennen müssen, können die verhungern, weil sie die Kalorien nicht ersetzen können. Find ich, sollte man auch Sperrzonen machen. Aber da reklamieren dann die Touristendirektoren und jammern wie sie es gerade in den schwierigen Zeiten so schwer hätten und so fort. Und so ists irgendwie mit allem. Immer sind Interessen da, die Zerstörungen fördern. Vielleicht wird der Trend mal kommen, dass eine Gegend damit werben kann, dass sie eben gewisse Sachen verbieten und Touristen deswegen dorthin gehen.......Vielleicht etwas naiv.

 
Hier mal was anderes, was ja nur indirekt mit der Überbevölkerung zu tun hat aber auch in die Kategorie der Taucher geht.In den letzten Jahren ist es gerade unter "Naturliebhabern" Mode geworden mit Schneeschuhen im Winter durch die Wälder zu latschen oder auch mit Tourenskis in abgelegen Täler zu gehen. Für die T..................rbieten und Touristen deswegen dorthin gehen.......Vielleicht etwas naiv.
Ja was Du ansprichst ist ja ganz einfach: Wir alle sollten uns entschleunigen. Nicht alle müssen alles tun und vor allem nicht so schnell. Das Streben "Mein Auto, mein Haus, meine Yacht" müsste vielleicht in "Mein Fahrrad, meine Wohnung, mein Garten" geändert werden. Aber leider fängt unser Denken meist so an: Man sollte. Und wehe jemand fragt, wer ist denn bloss Man.....Ich habe viele Touristen erlebt, die nur in tropischen Gewässern tauchten und zwar einfach weil ihnen Schweizer Seen zu kalt waren......deshalb werden in der Schweiz so viele Geländewagen gefahren. Für mich ist das alles eine Bankrotterklärung der Erziehung (im Elternhaus, Schule, Uni) über die letzten 3 Generationen.
 
Wenn mir die Wissenschaft die Möglichkeit gäbe, mit meinem heutigen Wissen 25 Jahre jünger neu zu starten würde ich das wahrscheinlich tun.
Man ist so alt wie man sich fühlt, sag ich da nur. Alter ist nicht eine Zahl oder ein Jahrgang, sondern eine Einstellungssache. Der Jahrgang sagt nichts über Erfahrung, Intelligenz oder Fähigkeiten aus. Genausowenig das Geschlecht oder die Hautfarbe (siehe Skaverei oder Frauenstimmrecht). Ein Beispiel, Fauja Singh läuft noch mit 100 Jahre Marathon und hat mit 70 Jahren begonnen seinen Traum zu leben (ref.: http://de.wikipedia.org/wiki/Fauja_Singh). Der einzige Widerstand den es gibt ist sich selber ;)
Sorry, das ist ein Floskel. Schon allein die Aussage " Der Jahrgang sagt nichts über Erfahrung" aus ist natürlich nicht haltbar. Denn ein neugeborenes Kind hat nun einmal einfach weniger Erfahrung als ein einjähriges Kind. Und das gleiche kann man auch zu "Fähigkeiten" sagen (der Hinweis über Geschlecht oder Hautfarbe verstehe ich in diesem Zusammenhang sowieso nicht).

Dass es Ausnahme-Typen gibt hat auch ein Heesters bewiesen, obwohl er für sein hohes Alter kaum etwas konnte. Die Lebensumstände und die Gene spielen da definitiv auch eine grosse Rolle. Ich habe in einem Hafen in dem wir überwintert haben einen mindestens 70jährigen gesehen, der jeden Tag bei jedem Wetter von seinem Segler weg mindestens 1 Stunde gelaufen ist. Der war so etwas von gut beieinander. Aber ich habe andere kennen gelernt, welche in jungen Jahren erfolgreiche Sportler waren und mit 60 kaum noch eine Treppe hoch kamen weil sie kaputte Gelenke hatten. Was bitte soll da die Aussage "der einzige Widerstand den es gibt ist sich selber".

Ich gebe Dir natürlich recht, dass die eigene Einstellung zum Leben die Grundlage für ein erfolgreiches Alter bildet. Aber das allein reicht nicht. Wenn die Gesundheit nicht mitmacht ist halt für viele Wünsche Feierabend.

 
Man ist so alt wie man sich fühlt, sag ich da nur.
Einer dieser unsäglichen Sprüche. Umgekehrt ist wohl richtiger. Man fühlt, wie alt man ist. Man sieht und hört nicht mehr so gut wie mit 20, die Kniegelenke schmerzen, Haar wird grau und fällt aus, jeder 12-jährige ist beim Computergame schneller usw. "lieber Mann, sehen sie aber alt aus, sie bewegen sich auch nicht sehr elegant, Facebook haben sie auch nicht so richtig geschnallt. Ich glaube mit ihrem Gefühl ist was falsch. Beginnen sie endlich sich jung zu fühlen!"
 
Dein vergleich mit einem neugeborenen Kind ist so ein typsicher Äpfel und Birnen Vergleich, versteht sich von selbst. Ein 40 Jährigen kann jedenfalls mehr Erfahrungen haben als ein 70 Jährigen...... ......Die Erfahrung betraf ausschliesslich das Alter, dachte das versteht sich von selbst, aber so kann man sich irren ;)
Klar ist das KEIN A mit B Vergleich sondern ein Fakt. Dass dieser Deine Aussage ad absurdum führt ebenfalls. Trotzdem kannst Du natürlich recht haben , wenn Du z.B. 40 zu 70 vergleichst, aber nur wenn Du die Einschränkung machst "kann in bestimmten Bereichen" mehr Erfahrung haben. Genauso wie Fähigkeiten. Es ist klar, dass es 40jährige gibt, die Klavier spielen können, während es 70jährige gibt die das nicht können. Dafür können diese aber evtl. Blockflöte freihändig auf dem Kopf. Ich meine, dass wenn einer hier A mit B vergleicht, dann bist Du das, nicht ich. Du schreibst ja richtigerweise "kann". Grundsätzlich hat jemand mit mehr Lebensjahren einfach mehr Erfahrung, logisch. Das bedeutet schliesslich nicht gleichzeitig, dass ein älterer Mensch einen weiteren Horizont hat. Er hat einfach "mehr Zeit erlebt".Es bedeutet aber gleichzeitig, dass das Altersgefühl nicht grundsätzlich nach dem Schema "man ist so alt wie man sich fühlt" ablaufen kann. Das ist eine Floskel und sonst nichts.
 
Das die heutige ältere Generation grössere schwieriegkeiten mit der Computertechnologie hat versteht sich irgendwie von selbst. Die kommende Generation, die aber mit Facebook und Co. aufgewachsen ist, wird damit warscheinlich weniger Probleme haben. Das Altersheim der Zunkunft: iPads wohin man sieht, jeder hat eine Playstation 10'000 im Zimmer, ein riesen Hologrammbildschirm und im Keller stehen zig Server rum :mrgreen: Wo dar fich mich anmelden? :p
Wieder so ein Irrtum aus Sicht der "Facebook-Generation". Die "ältere Generation" (ab wo fängt die an?) hat gar keine Probleme mit der Computertechnologie, der grösste Teil ist damit ja alt geworden. Einziger Unterschied: Sie braucht diese Technologie nicht unbedingt. Sie verwendet sie einfach oder eben nur unbewusst (eingebaut in neuen Geräten). Ich gehe übrigens davon aus, dass Du nicht das Technologieverständnis ansprichst, sondern der Umgang mit den neuen Angeboten und da eher im Softwarebereich.
Ich kann mich erinnern, wie früher, vor der Digital-Fotografie jeder zweite eine Riesentasche voll mit Fotoausrüstungen hatte. Und tausende von Dias in minderer Klickqualität. So ungefähr ist es ja mit den Computern noch heute. Die Leistung, welche in so einem Ding steckt, wird wohl bestenfalls bei 1% der Besitzer wirklich abgerufen. So von wegen Technologie verstehen..... Passiert sogar im Profi-Bereich. Die Kapazitäten sind bestenfalls im Speicherbereich ausgenutzt, im Rechnerbereich in Bruchteilen.

Der eigentliche Unterschied ist: Es bildet sich ja gerade eine neuen Sucht heraus. Mobiltelefonsucht bei Jugendlichen. Das hat damit zu tun, dass diese "Facebook-Generation" nun auf dem Weg ist, von diesen technischen Spielzeugen abhängig zu werden. Gebraucht wird diese Technik vom kleinsten Teil. Und ich meine da nicht das Mobil-Telefon obwohl auch da die Menschheit nicht unbedingt darauf gewartet hat. Für den grössten Teil sind das alles Spielzeuge. Und es wird ja auch meistens damit gespielt.....

 
Das wird nicht passieren, trotz Aufklärung in Sachen Umweltschutz und Co. Und es wäre auch nicht sinnvoll wenn wir mal das Beispiel Plastic Planet nehmen. Was würde passieren wenn sich die Erde plötzlich langsamer dreht? Wir würden aufhören Alternativen zu suchen für die eigentlichen Ursachen. Bspw. bis biologisch Abbaubarer Plastik Flächendeckend eingesetzt wird würde es dann viel länger dauern und die Meere würden einfach weiter mit dem konventionellen Plastik verseucht. Es ist ein zweischneidiges Schwert, der rassende Fortschritt und die heutige Situation. Wir können gar nicht stoppen, wir befinden uns auf einem One-Way Ticket ;)Ausserdem sind wir heute schon gezwungen Lösungen zu finden wie wir das Plastikproblem in den Meeren rückgängig machen können. Das geht auch nur wieder mit Fortschritt, bspw. via Nanotechnologie. Ich weiss nicht wie sich diese Umweltkatastrophe in den nächsten Jahrzente entwickeln wird, aber so wie in der Dokumentation geschildert wird es gravierend sein. Viele Plastikteile im Meer sind noch gar nicht spröde sondern Fest. Die Zersetzung hat noch nicht stattgefunden. Wie gross dieses Problem schlussendlich sein wird können wir gar nocht nicht abschätzen. Das selbe Problem treffen wir auf viele andere Bereiche auch. Auf eine veränderung des Menschlichen Verhaltens oder schärfere Gesetze können wir nicht setzen. Und eine verlangsamung würde das Problem nur noch grösser machen, weil wir dann einfach immernoch mit den alten Problemen zu kämpfen haben werden die sich immer stärker ausweiten.
Du hast wohl recht, dass es den Fortschritt braucht um Lösungen zu finden. Z.B. kann man auch das CO2 wieder aus der Atmosphäre holen. Doch gerade die angesprochene Nanotechnologie ist ja auch ein zweischneidiges Schwert, denn sie verursacht wiederum unabsehbare Folgen. Ok. Wir befinden uns auf einem Trip mit One way ticket. Doch heisst das auch, das Bewusstsein darf nicht stehen bleiben. Ohne eine Veränderung des Bewusstseins wird die Menschheit diesen Planeten in den Abgrund fahren. Ohne eine Veränderung des Bewusstseins hätten wir immer noch Sklaven und es würden Leute verbrannt, weil sie nicht richtig an Jesus glauben, etc. Ohne eine Änderung der Gesetze, können sich viele Dinge nicht ändern. Doch die Gesetze lassen sich nur ändern, wenn genügend Leute davon überzeugt sind, dass dies nötig ist. Niemand will den Planeten zerstören, nehme ich an. Ein Beispiel sind eben die Treibmittel in den Sprühdosen, die man verboten hat, oder auch Aspest. Doch zeigen die Beispiele auch, dass der Schaden schon sehr gross sein muss, dass etwas passiert.Jeder ist ja nur ein Individuum. Die Möglichkeiten etwas zu ändern sind minimini. Aber ich habe es selbst erfahren, dass man seine Sichtweise ändern kann. Oder ist das auch bloss das Alter? :mrgreen: Ich bin heute sehr viel optimistischer als mit 20 und finde das Leben sehr viel wertvoller, auch wenn sich die Aussichten im Grossen, eher verschlechtert haben. Dies soll jetzt aber nicht ein Kommentar sein zur Altersdebatte, denn das sehe ich als ein Individuell empfundene Sache. Ich für meinen Teil will nicht mehr "jung" sein. Das hatte ich ja schon. Den Jugendwahn find ich krass. Da gehts doch nur drum die Menschen unglücklich zu machen und ihnen etwas zu verkaufen.
 
Es gibt viele die ihre Sichtweise ändern, der einzelne wird jedoch wenig bewirken können. Das soll jetzt nicht bedeuten das man darauf pfeiffen soll, im gegenteil. Trotz der faulen Masse hat sich in den letzten Jahren einiges getan, in einigen Bereichen wie saubere Energie etc. Doch das Plastik zeug, dass ist schon eine Nummer für sich.Das mit dem verkaufen habe ich nicht verstanden, wer verkauft wehm was und wer macht wehn unglücklich? :?
ja, der Film ist mir auch eingefahren. Aber wie gravierend das Problem mit dem Plastik ist, kann ich nicht wirklich abschätzen. Genau so bei anderen Problemen, wie CO2 oder der Zerstörung der Wälder. Auch dazu habe ich Filme gesehen, die mir fast den Schlaf raubten. Oder eben die wachsende Überbevölkerung. Doch dann sag ich mir auch, was solls. Ich habe dieses Leben und mache meine Erfahrungen. Ist ja eh alles relativ. Ich will nicht tauschen mit jemanden vor tausend oder hundert Jahren. Allerdings auch nicht mit jemanden in fünfzig Jahren. Vielleicht leben wir in der besten Zeit am besten Ort überhaupt, als Individuum. :D Perfekt wird es nie sein. Schon gar nicht für alle. Habe selbst auch viel Mist erlebt und dachte das Leben ist die Hölle. Das ist ein ständiger Prozess wo es auch Rückschläge gibt. In ferner Zukunft wird der Mensch sich vielleicht befreit haben von Zwängen die wir heute haben und andere Zwänge aufrichten.Mit dem Verkaufen meine ich die Medien und die Werbung. Da wird doch suggeriert, dass das altern etwas schlechtes sei. Z.B. ist eine ganze Industrie entstanden, die daraus besteht, Leute umzuoperieren. Botox und so Zeugs ist normal geworden. Doch sind das nur äusserliche Sachen. Der Geist ist aber das Wesentliche. Der hat kein Alter. Der ist ewig.( .....Upps. Da bin ich wieder auf der esoterischen Schiene gelandet.) :mrgreen: Interessant ist ja, dass gerade hier in dieser Form der Kommunikation, in so einem Forum, das Alter überhaupt keine Rolle spielt. Da sind wir nur die Worte die wir schreiben und die sind ohne jedes Alter. Ein Greis kann denken wie ein 20ig jähriger und umgekehrt. Natürlich nicht bei allen Themen. :oops:
 
...................wir sind hier im Thread wo viel läuft und die wenigsten Zugriffe hat. :D coolBotox braucht keine Werbung. Dazu sind all die alternden Promis da, die sich das spritzen. Es ist der Zeitgeist, der aus Jugend etwas macht, was sie nicht ist. Für die Jungen selbst, ist das was anderes. Denn die haben es oft nicht einfach. Aber die Alternden wollen nicht mehr altern. Natürlich gilt das nicht für alle ( ......Die Meisten?). Hat sicher auch mit der Übersexualisierung der Gesellschaft zu tun. Ist aber ein komplexes Thema und ich muss dringend los. Habe ein Termin beim Schönheitchirurgen. :lol: :mrgreen:

 
1. Betreffend 25 Jahre jünger hast Du mich voll missverstanden. Ich möchte und werde nicht irgendetwas "neu Anfangen". Brauche ich nicht, denn unser Leben ist soweit perfekt. Hingegen hätte ich nichts gegen einen 25 Jahre jüngeren Körper mit dem Wissen und Verstand von jetzt. Alles klar nun?2. Werbung wird da geschaltet, wo sie auch ankommt. Botox in einem PC-Magazin zu schalten bringt wohl nicht viele Treffer. Dito TV-Spots. Ich gehe davon aus, dass Du nicht die typischen Lifestile-Magazine liest..... Wobei im TV schon X-"Gesundheitssendungen" gelaufen sind, was Du vielleicht nicht als Werbung wahr nimmst, in Wirklichkeit aber sehr effektive Werbung ist.3. Erfahrung hat auf jeden Fall mit Zeit zu tun. Und Vergleichen kann man die Aussage betreffend "Alte haben mehr Erfahrung als Junge" natürlich nur bei Menschen die auch vergleichbar sind. Einen jugendlichen Kindersoldaten aus Schwarzafrika mit dem 60jährigen US-Banker vergleichen macht sicher keinen Sinn, genauso wenig einen 25jährigen Philosophiestudenten aus Zürich mit einem 50jährigen Gaucho aus Argentinien (wobei der Vergleich wohl zu Gunsten des Gaucho ausfallen würde....) 4. Die Diskussion hier hat mir wieder einmal bewiesen, dass Kommunikation am runden Tisch, von Angesicht zu Angesicht einen ganz anderen Stellenwert und eine andere Qualität hat, als das "Reden miteinander" in diesen Medien hier. Diskussion auf diese schriftliche Art funktioniert bestenfalls mit eng abgesteckten Grenzen was Thema und Ziel anbelangt. Sonst wird es irgendwann einfach nur noch ein Schlagabtausch ohne wirkliche Annäherung.
 
Bin ich ganz anderer Meinung, runde Tische sind die grössten Hochburgen von Fehlinformationen und Disktriminierungen.
Weiss nicht: Wenn ich mir ein tf-usertreffen vorstelle mit einem runden 12-Personen-Tisch mit euch beiden und ramschi, marcello, salla etc .... und das möglichst in einem ruhigen, abgeschirmten "Säli" einer Beiz, dann würde mich das durchaus motivieren!
 
Zu deiner Bemerkung der Übersexualisierung, demnächst haben wir eine Abstimmung über die Teddybär Geschlächtsteile. Wie wirst du stimmen? http://www.20min.ch/news/basel/story/23398879 Soll angeblich auch einen positive effekt gegen die Überbevölkerung haben :mrgreen:
Also wenn du mich so direkt fragst. So wie das in diesem Artikel beschrieben ist, lehne ich das, als Stimmbürger ab. Ich bin aber kein Psychologe und ich sehe angesichts des Internetes, die Notwendigkeit, dass da was passieren muss. Aber Kindergarten find ich eindeutig zu früh. Und wozu sich die Kinder dabei massieren müssen, verstehe ich nicht.Ich fände einen sinnvollen aufklärerischen Sexualuntericht in den Schulen etwas wichtiges. Doch sollte es das Thema abhandeln und diskutieren in einem breiteren Sinn, wo es auch um Begriffe "Liebe" und "Beziehung" geht.Ich persönlich wäre sehr froh gewesen in der Schule etwas darüber zu erfahren. :)
 
Also die Diskussion hier ist etwas vom Pfad abgekommen. Mir persönlich gefällt das ja. Bin halt etwas Chaot. Crashguru,dich habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Was erwartest du? Du hast doch hier mitgewirkt. Verstehst du da nicht ein Ton in myst3.... seinen Beiträgen etwas falsch. Ist vielleicht kein Schmusekätzchen, aber ich seh jetzt auch nicht dass er dich beleidigt oder so.Ich schätze diese abstrakte Form des Austausches. Bin auch nicht so der Stammtischtyp. Manchmal. Aber das Resultat bei solchen Übungen ist dann oft mehr berauscht als berauschend. :D

 
Bei Gesundheitssendungen sind mir jedenfalls noch nie Botox Werbungen aufgefallen. Wenn du ein adequates Beispiel demonstrieren könntest würde ich mich freuen, unterschwälliges Marketing ist ein interessantes Themengebiet :)
Gab es diverse, sind aber nicht mehr unbedingt in Mediatheken usw. zu finden. Bei SFTV z.B. Gesundheit Sprechstunde. Ein gesponsertes Werbeportal. Wurde schon abgemahnt weil die Werbung zu offensichtlich übertrieben wurde. Man darf nicht unterschätzen, dass die in den Sendungen "vorgestellten" Ärzte fast immer auch für bestimmte Kliniken und/oder Pharmafirmen arbeiten. Die Werbung ist offensichtlich. Es kommt vor, dass Repräsentanten einiges dafür tun in die Sendung zu kommen......
Die Diskussion hier hat mir wieder einmal bewiesen, dass Kommunikation am runden Tisch, von Angesicht zu Angesicht einen ganz anderen Stellenwert und eine andere Qualität hat, als das "Reden miteinander" in diesen Medien hier. .
Bin ich ganz anderer Meinung, runde Tische sind die grössten Hochburgen von Fehlinformationen und Disktriminierungen. Werden Behauptungen und Informationen in den Raum gestellt ohne das sie überprüft werden können. Darauf Argumente aufgebaut und als die absolute Warhheit verkauft, wiederlegen keine Chance. Aber du fühlst dich irgendwie dauernd beleidigt oder missverstanden wie es scheint, dass macht ein Dialog mit dir wirklich nicht einfach :( Ich bezweifle mal das ein runder Tisch daran etwas ändern würde
Kann ich mir vorstellen. Du gehörst ja zu der "Facebook-Generation". Aber nicht jede Diskussion am runden Tisch ist eine "Biertischdiskussion". Was bei persönlicher Anwesenheit zum tragen kommt ist Körpersprache, Blickkontakt, Ausstrahlung, Menschenkenntnis usw. Im Internet fehlt dies alles komplett. Jeder ist total unkenntlich. Das hat einige wenige Vorteile, aus meiner Sicht aber viel mehr Nachteile. Ein Nachteil ist, dass die Diskussion nicht gelenkt werden kann, was ganz leicht daran zu erkennen ist, dass eigentlich jeder Thread nach kurzer Zeit vom Thema weit entfernt ist. Das ist zwar kein grosses Problem, führt aber einfach dazu, dass das Grundthema gar nie abschliessend diskutiert wird.Wir werden erleben, wie weit die Piratenpartei in D mit ihrem Versuch von "Demokratie über twitter, facebook, sms" kommen wird. Auf jeden Fall ein interessantes Experiment das einige Erkenntnisse über die "moderne Kommunikation" bringen wird.
 
Also die Diskussion hier ist etwas vom Pfad abgekommen. Mir persönlich gefällt das ja. Bin halt etwas Chaot.

Crashguru,dich habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Was erwartest du? Du hast doch hier mitgewirkt.
Nein, da kommt halt einiges falsch rüber. Ich bin in keinster Weise irgendwie beleidigt, wüsste nicht weshalb.
Aber es ist genau das, was ich in Foren problematisch finde. Ich kenne meinen Diskussionspartner nicht persönlich. Die Aussagen sind vielfach one way, keine Grauzonen, alles absolut.

Siehe folgendes Beispiel einer Aussage.

Aussage an sich durchaus ok, aber da ist nun eine Wertung mit drin, die ich weder direkt so gemacht habe, noch kann sie aus dem Zusammenhang hervorgehen.

Der Polemiker würde auf Basis dieser Behauptung seine Argumente weiter ausbauen und der ganze Dialog würde zunehmend qualitativ schlechter. Deshalb finde ich [SIZE= px]ein Forum qualitativ nicht minderwertiger[/SIZE] weil Informationen vor Ort überprüft werden können.
Ich schreibe: eine andere Qualität und meine damit natürlich, dass ein Forum nicht die gleich Diskussions-Qualität haben kann wie die Diskussion unter anwesenden Personen.Das heisst eindeutig NICHT dass eine Forums-Diskussion minderwertig ist, also wenig Wert hat.

DAS wird bei einer "Lifediskussion" verhindert, weil das Missverständnis SOFORT geklärt wird und nicht erst nach vielleicht zwei, drei weiteren postings, welche aber dann dummerweise vielleicht genau auf diese "falsche" Richtung einschwenken. Und so gibt es dann immer unnötige "Zusatzschlaufen" in den Diskussionen. Ich meine, Forendiskussionen sind nur dort effektiv und erfolgreich, wo sie mehr oder weniger aus der Erklärung eines "Wissenden" an "Fragende" besteht. Oder wenigstens nicht aus dem Ruder laufen, eigentlich wäre es gut, wenn Administratoren of topic möglichst schnell unterbinden damit das Grundthema nicht aus den Augen verloren geht (was mir auch immer wieder passiert).

 
Ich hatte und werde nie ein Facebook Account haben und möchte mich nicht in dieser Generation sehen! Aber darf ich fragen, hast du einen Facebook Account? :pWas deine Kritik an die Lenkund des Threads angeht. Naja, dass hat doch eher damit zu tun, dass der Thread Initiator keine Moderation wünscht. Sollte ein Thema richtig moderiert werden, dann können wir doch ein Subforum eröffnen mit moderierten Themen. Bspw. sowas wie eine Trader-Arena oder was weiss ich. Dort sollte dan der Thread-Initator als Moderator auftretten und die Diskussion in die richtige Bahnen lenken. Es gibt pro und kontra, dass haben alle Kommunikationskanäle.
"Facebook-Generation" bedeutet ja nicht, dass jemand ein Facebook Account haben muss.... Und nein, kommt für mich nicht in Frage. Ich komme auch gut ohne Twitter zurecht und SMS benutze ich nur dann, wenn es Sinn macht (also nicht unbedingt um anzukündigen, dass ich in 5 Minuten zur Tür herein kommen werde). Und obwohl ich wahrscheinlich eines der ersten *Handys" hatte (da war die Station noch im Kofferraum des Autos montiert und der Hörer noch ein Hörer...) benutzen wir zur Zeit noch immer eines ohne Kamera.Ja etwas Moderation wäre gar nicht so schlecht. Ich bin da selbst nicht so diszipliniert und es macht mir nichts aus, wenn mir einer auf die Finger haut, wenn ich vom Thema zu weit weg komme.