Wenn es nur so einfach wäre... Aber ich nehme diese Herausforderung gerne an.Einverstanden. Suche mir eine Logik, um zwischen Paris Hilton und Magdalena Martullo-Blocher zu unterscheiden und wir werden die besten Freunde![]()
Wenn es nur so einfach wäre... Aber ich nehme diese Herausforderung gerne an.Einverstanden. Suche mir eine Logik, um zwischen Paris Hilton und Magdalena Martullo-Blocher zu unterscheiden und wir werden die besten Freunde![]()
Ja scheinbar vor allem Schulden....... Seit 2000 steigt die Zahl der ausgeschlagenen Erbschaften stark an. Grund ist die Verschuldung der Erblasser. Die Ausfälle für die Gläubiger beträgt über 2 Mia. jedes Jahr. Ungefähr ein Drittel der Ausfälle betrifft den Staat.Dazu kommt noch die Domagrafie, [COLOR= #FF0000]wir werden alle immer mehr erben[/COLOR] da es immer weniger Kinder gibt. 2-3 generationen von Einzelkinder die immer untereinander heiraten und schon wird klar wie das Vermögen sich konzentriert.....
Na ja, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben: Die Kinder erben ja das Vermögen der Eltern. Und sie haben auch die allerbesten Voraussetzungen für das Leben: Gute Schulen, sie können sich auf's Studium konzentrieren, ohne Nebenjobs annehmen zu müssen etc.Es wäre lediglich so, dass sich ein Vermögen von 100 Mio im Laufe des Lebens auf vielleicht 50 Mio reduzieren würde wenn das Kind selbst überhaupt nichts tut und nur von dem Vermögen der Eltern leben will. Spätestens nach dem Enkel wäre das Vermögen dann dahingeschmolzen. Konkret: Hohe Steuern auf leistungslosen Zinserträgen würden es fast unmöglich machen, ausschliesslich von Zinsen leben zu können, ohne die Substanz, das Kernkapital anzugreifen.Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.Aber genau das sollen die reichen Unternehmer nicht können? Nach dem Motto "du bist Millionär aber deine Kinder werden nur Brosamen haben und deine Enkel werden in Armut leben".......
Naja wenn man "nur" 20Mio. nimmt und 3 Kinder sieht es schon anders aus.....P.S solche "Probleme" möchte ich auch haben, ist klar das es schlimmeres gibt! :wink2:Es wäre lediglich so, dass sich ein Vermögen von 100 Mio im Laufe des Lebens auf vielleicht 50 Mio reduzieren würde wenn das Kind selbst überhaupt nichts tut und nur von dem Vermögen der Eltern leben will. Spätestens nach dem Enkel wäre das Vermögen dann dahingeschmolzen. Konkret: Hohe Steuern auf leistungslosen Zinserträgen würden es fast unmöglich machen, ausschliesslich von Zinsen leben zu können, ohne die Substanz, das Kernkapital anzugreifen.
Kann jemand die 43%, die die Krankenpflegerin dem Staat abliefert entschlüsseln? :danke: Habe schon die verrücktesten Spekulationen gehört, aber noch nie jemanden der es wirklich wusste.Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
Das Problem ist, dass wir als Schweizer immer (im Kopf) von Bruttolöhnen ausgehen (wir müssen ja Steuern, KK usw. usw. alles sparat abziehen). In der EU und anderen Ländern wird je nach Effekthascherei mit Brutto oder Netto-Löhnen argumentiert. Denn der Brutto-Lohn sieht immer sehr viel besser aus als der Netto-Lohn (erinnert an den Unsinn Preise ohne die bis über 20% MwSt. anzugeben). Gegenüber den CH-Löhnen sieht der Nettolohn im Ausland meist sehr tief (bis zu Hälfte tiefer) aus. Als Anschauungsbeispiel: Ich habe einfach in den letzten 20 Jahren festgestellt, dass Europäer problemlos einige Jahre vor den CH-Arbeitern in Pension gehen, dabei eine vergleichsweise hohe Rente erhalten, teilweise mittels Invalidenrente herrlich und in Freuden im Ausland im eigenen Haus (oder Yacht) leben... Sollte es also so sein, dass wir Superschweizer einen SOOOOO hohen Lohn haben und SOOOOOO gute Sozialleistungen, dann frage ich mich (seit 20 Jahren) wie schaffen diese dummen Ausländer mit ihren tiefen Löhnen (und weniger Arbeitszeit, und weniger Lebensarbeitszeit und längeren Ferien) das, dass sie uns links überholen können.Sollten einmal einige hier im Forum (und vor allem im Cash-Forum) beantworten, die immer so grosse Töne spucken von wegen WIR Schweizer sind die Grössten.Und nebenbei, ich habe vor rund 45 Jahren einmal die Absicht gehabt, nach D auszuwandern und damals festgestellt, dass ich Ende Jahr in D mehr im Portemonnaie gefunden hätte als in der CH, TROTZ viel höherem Lohn in der Schweiz. Und das ist heute nicht anders! Und erklärt mir nicht, dass so viele D in die Schweiz kommen. Dazu kann ich nur sagen: Für diese stellt sich die Sache ganz anders dar, denn die wenigsten wissen, WIE HOCH die Nebenkosten in der Schweiz sind. Und auch dies habe ich in unzähligen Gesprächen der letzten 20 Jahre Europa gehört! Es werden einige davon mit Kopfweh aufwachen, wenn sie erst einmal ein ganzes Jahr mit KK/Steuern/Zahnarzt/Miete/Mietnebenkosten/Lebensmittel/ÖV usw. hier gelebt haben..... :wand:Kann jemand die 43%, die die Krankenpflegerin dem Staat abliefert entschlüsseln? :danke: Habe schon die verrücktesten Spekulationen gehört, aber noch nie jemanden der es wirklich wusste.Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
Du weisst schon, dass wir in der Schweiz die Zins- und Dividendenerträge als Einkommen zu versteuern haben? Wer viel Dividenden- und Zinserträge generiert, bezahlt durch die Steuerprogression auch mehr Einkommenssteuer darauf. Zusätzlich bezahlt man in der Schweiz Vermögenssteuer, so dass dann auf einmal 70% oder 80% der Dividenden- und Zinserträge plötzlich als Steuern abgeführt werden müssen.Konkret: Hohe Steuern auf leistungslosen Zinserträgen würden es fast unmöglich machen, ausschliesslich von Zinsen leben zu können, ohne die Substanz, das Kernkapital anzugreifen.
Ich bin kein deutscher Steuerexperte, aber sind in den 43% nicht auch alle Sozialabgaben beinhaltet, welche nun in den Zins- und Dividendenerträgen nicht anfallen?Beispiel Deutschland: Eine Krankenpflegerin mit knapp €1000 Brutto muss 43% ihres spärlichen Gehaltes an den Staat abliefern. Wer superreich ist und pro Monat €100'000 Zinsen kassiert, muss davon nur 25% abführen. Das ist schlicht ungerecht und muss geändert werden.
Gerade diese Woche passiert: Ich brauche ein Ersatzteil für mein Auto. Kostenpunkt €40 in Deutschland, Fr. 178.50 in der Schweiz. :dumm:Es werden einige davon mit Kopfweh aufwachen, wenn sie erst einmal ein ganzes Jahr mit KK/Steuern/Zahnarzt/Miete/Mietnebenkosten/Lebensmittel/ÖV usw. hier gelebt haben..... :wand:
Naja ich weiss nicht was mit Deutschland ist aber da ich 5 min. von der Grenze zu Italien lebe weiss ich sehr genau wie es dort abgeht....Die "Jungen" bleiben bis 50 bei den Eltern, und nicht weil sie Muttersöhnche sind, nein weil sie einfach keine Arbeit finden! Und finden sie eine gibt es 800 bis 1200 EURO im Monat! Die Italienischen Kollegen die ich habe können einfach nicht leben mit dem Lohn, die einzigen die es gut haben sind die Grenzgänger de eine Arbeit in der CH gefunden haben..........Und am schluss bist doch in der CH geblieben :nein:Als Anschauungsbeispiel: Ich habe einfach in den letzten 20 Jahren festgestellt, dass Europäer problemlos einige Jahre vor den CH-Arbeitern in Pension gehen, dabei eine vergleichsweise hohe Rente erhalten, teilweise mittels Invalidenrente herrlich und in Freuden im Ausland im eigenen Haus (oder Yacht) leben... Sollte es also so sein, dass wir Superschweizer einen SOOOOO hohen Lohn haben und SOOOOOO gute Sozialleistungen, dann frage ich mich (seit 20 Jahren) wie schaffen diese dummen Ausländer mit ihren tiefen Löhnen (und weniger Arbeitszeit, und weniger Lebensarbeitszeit und längeren Ferien) das, dass sie uns links überholen können.:
Dito in Spanien. Aber das Nord-Süd-Gefälle fängt ja nicht in Marokko an..... Und ich habe nicht von den Spaniern/Italienern geschrieben, die im eigenen Land herrlich und in Freuden die Pension aus (Gastarbeiter-)-D "verprassen". Sondern von den Deutschen / Engländern / Norwegern / Schweden / Dänen / Holländern / einigen Finnen / wenig Franzosen, Polen. Leider auch Rumänen. Und einigen SchweizernNaja ich weiss nicht was mit Deutschland ist aber da ich 5 min. von der Grenze zu Italien lebe weiss ich sehr genau wie es dort abgeht....Die "Jungen" bleiben bis 50 bei den Eltern, und nicht weil sie Muttersöhnche sind, nein weil sie einfach keine Arbeit finden! Und finden sie eine gibt es 800 bis 1200 EURO im Monat! Die Italienischen Kollegen die ich habe können einfach nicht leben mit dem Lohn, die einzigen die es gut haben sind die Grenzgänger de eine Arbeit in der CH gefunden haben....
Ich bin seit 20 Jahren durchschnittlich noch max. 6 Wochen pro Jahr in der Schweiz. Den Rest verbringe ich mehrheitlich in Europa......Die Grundlagen dazu haben wir allerdings in der CH gelegt, zugegeben......Und am schluss bist doch in der CH geblieben :nein:
oj oj oj. Wenn jemand Langeweile hat, weil er nicht "zur Arbeit" gehen kann, sollte er einmal sich hinsetzen und nachdenken........Betreffend 1 Mio. ist zu sagen, dass diese für einen 80jährigen eigentlich reichen sollte. Zusammen mit der AHV kann er während den restlichen Lebensjahren immerhin ganz gut leben. Oder rechnet eigentlich jeder damit , dass er die Mio. mit in die Urne nehmen will :dumm: Für einen 20jährigen der 1 Mio. hat (erbt...) muss es nicht reichen, der darf ruhig noch etwas arbeiten :mrgreen: So ist halt auch dies relativEine Million reicht in der Schweiz noch nicht. Da muss man schon in ein anderes Land ziehen. Ich frage mich jedoch immer was macht man dann mit seiner Zeit. Das wird doch langweilig. Ich habe mich schon über Ostern gelangweilt und das waren drei Tage.