US Schuldenobergrenze

Ich rechne damit, dass es entweder in letzter Minute oder in letzter Sekunde zu einer Einigung und somit zu einer Erhöhung der Schuldenobergrenze kommt.Wie meinte doch Obama kürzlich: "Wir sind die Vereinigten Staaten von Amerika und nicht eine Bananenrepublik. Wir können es uns nicht leisten, nicht zu zahlen."http://www.zerohedge.com/news/2013-09-2 ... eat-nationDamit hat er nicht ganz unrecht, denn die USA sind tatsächlich keine Republik und :banana: :banana: :banana: werden dort meines Wissens auch nicht produziert. :p

 
Die Reaktion der Märkte auf den amerik. Shotdown verwundert etwas...Alle Indizes rauf, Edelmetalle runter und Dollar stabil ...Das einzige was wieder mal bewiesen wurde, ist, dass Börsenkurse kurzfristig nicht vorhersehbar sind!

 
@ marcelloCDS: hättest du mir einen guten link, wo ich die CDS nachschauen könnte? oder gibt's da nur was kostenpflichtiges?danke für deine rückmeldung :)aareschwimmer

 
Wir sind übrigens mit 180 Milliarden dabei als Gläubiger (zumindest die Schweizer Bürger die das lesen und Steuern zahlen müssen...):

Die Schweiz ist einer der weltweit grössten Gläubiger der US-Regierung. Nationalrat Hans Kaufmann macht das angesichts des Shutdowns in den USA Sorgen. Er sieht akuten Handlungsbedarf.
«Sollte die US-Regierung ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, müssten die grossen Ratingagenturen eigentlich handeln und die Bonität der USA auf Junk setzen», sagt der SVP-Finanzexperte. «Ungeachtet aber, ob es so kommt: Für die Schweiz besteht Handlungsbedarf.»Noch halten die Ratingagenturen stillIn einer Mitteilung gab die Ratingagentur Fitch in London am Dienstagnachmittag bekannt, dass der fiskalische Stillstand selbst zwar kein Grund für eine Herabstufung der Bonität darstelle. Allerdings untergrabe der Shutdown das Vertrauen in den Prozess der Finanzplanung. Zudem schwinde das Vertrauen, dass Washington die Schuldenobergrenze rechtzeitig anheben wird, um das Risiko eines Aufalls von US-Staatsobligationen zu vermeiden. Nach offiziellen Angaben des US-Finanzministerium könnte der US-Regierung am 17. Oktober das Geld ausgehen.Dieses heute noch eher unwahrscheinliche Szenario käme einer technischen Staatspleite gleich: Spätestens dann würden die US-Ratingagenturen durchaus den Daumen über die USA senken.
http://www.handelszeitung.ch/politik/di ... aus-504597Ich hatte eine etwas kleinere Zahl im Kopf...aber so oder so wusste ich nicht, dass wir damit an sechster Stelle stehen weltweit. Ziemlich viel für ein so kleines Land...
 
Eigentlich schon unglaublich dieses Theater das hier von den US Politiker abgezogen wird. Ein reines Machtspiel auf Kosten anderer und schlussendlich der Wirtschaft. Ich würde es ja verstehen wenn dies ein unvorhersehbarer Event gewesen wäre und sie daher etwas mehr Zeit bräuchten. Aber eigentlich wäre die Schuldenobergrenze ja schon im Mai dieses Jahres überschritten worden. Damals wurde es umgangen mit "Special Measures" und einfach mal aufgeschoben. Wieso zum Henker konnten sich die beiden Lager nicht vorher schon darüber streiten und eine Entscheidung fällen. Da Standpunkte waren ja die selben :roll:

Hier noch ein Artikel aus der NZZ am Sonntag mit dem weiteren Terminplan und den möglichen Folgen.

Spiel mit dem Feuer

Nach dem Zahlungsstopp für die Regierung könnte sich die Lage weiter zuspitzen: Was die Folgen sind, wenn die USA die Schuldenobergrenze nicht erhöhen.

Die drastischsten Prognosen kommen ausgerechnet aus dem Finanzministerium in Washington. Für den Fall, dass der Kongress bis zum 17. Oktober nicht die Erlaubnis erteilt, die Schulden zu erhöhen, wird in einer Erklärung Schlimmstes prophezeit: «Kreditmärkte könnten einfrieren, der Dollar könnte abstürzen, Zinsen in den USA in die Höhe schiessen.» Als wolle er Panik schüren, lancierte auch Präsident Barack Obama im Börsensender CNBC eine Warnung: «Diesmal sollte die Wall Street besorgt sein.»

Der Versuch, mit der Beschreibung negativer Szenarien den Druck auf den politischen Gegner zu erhöhen, ist ein höchst riskantes Spiel. Normalerweise versuchen Regierungen in Krisensituationen, ihr Volk zu beruhigen. Obama tut das Gegenteil: Er nimmt die Finanzmärkte in Geiselhaft.

Notorische Schwarzmaler wie der New Yorker Star-Ökonom Nouriel Roubini sind dagegen auffällig optimistisch. Seine Mitarbeiterin Prajakta Bhide erklärt im Gespräch, man rechne mit einer kombinierten Lösung: Regierung und Kongress würden gleichzeitig die Schuldenobergrenze anheben und den derzeitigen Shutdown, also den Zahlungsstopp für die Regierung, beseitigen.

Es wirkt, als könnten die professionellen Beobachter schlicht nicht glauben, dass eine überschaubare Zahl von Politikern ihr Land und damit die Weltwirtschaft in die Krise stürzt. Allerdings hat sie die Atmosphäre der Unversöhnlichkeit in den letzten Tagen nachdenklich gemacht. «In den vorherigen Schuldengrenzendebatten war ich immer hundertprozentig von einer Einigung überzeugt», sagt etwa Finanzprofessor Alfred Mettler von der Georgia State University, der am 11. November beim Europa-Forum Luzern auftritt. «Jetzt gilt das nur noch zu 95%.»

Ein Überblick über Fakten und Aussichten.

[COLOR= #008000]Die gegenwärtige Situation[/COLOR]

Seit dem 1. Oktober befinden sich 818 000 von 2,9 Mio. Staatsangestellten im Zwangsurlaub. Zu dem Shutdown ist es gekommen, weil sich der Kongress nicht auf ein Budget für den nächsten Haushalt einigen konnte. Unentbehrliche Tätigkeiten werden fortgesetzt. Im Bereich der Altenpflege etwa war zunächst vorgesehen, nur 4% der Beschäftigten nach Hause zu schicken. Dafür ist selbst die Aussenpolitik beeinträchtigt: Die für die Umsetzung der Sanktionen gegen Iran und Syrien zuständige Abteilung im Finanzministerium ist fast verwaist. Bei vorhergehenden Shutdowns (zuletzt 1995) entschied der Kongress im Nachhinein, die ausgebliebenen Lohnzahlungen nachzuholen. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht.

Die Investmentbank Goldman Sachs schätzt, dass ein Shutdown von einer Woche das Bruttoinlandprodukt um 0,3% mindert. Andreas Busch vom Vermögensverwalter Bantleon beziffert den Effekt lediglich auf 0,1 bis 0,2% pro Woche, fürchtet aber, dass die Quote mit der Zeit steigen würde. Je länger der Shutdown dauere, desto stärker beeinträchtige er auch private Firmen, die etwa als Zulieferer für Staatsbehörden tätig seien.

Am 17. Oktober hat das Finanzministerium nach eigenen Angaben nur noch 30 Mrd. $ zur Verfügung. Bis zu diesem Tag muss somit die Schuldenobergrenze angehoben werden, sonst drohen Zahlungsausfälle und im Extremfall (wenn Washington Zinszahlungen auf Anleihen verweigert) der Staatsbankrott.

[COLOR= #008000]Chancen zur Einigung bis zum 17. 10.[/COLOR]

Der letzte Showdown könnte Hoffnung machen: Bis zur Silvesternacht 2012/2013 standen sich Demokraten und Republikaner ebenfalls unversöhnlich gegenüber, als die Schuldenobergrenze verschoben werden musste. In den letzten Stunden kam es plötzlich zur Einigung. Doch damals war die Debatte noch nicht - wie jetzt - direkt mit Obamas Gesundheitsreform verknüpft.

Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefökonom beim Internationalen Währungsfonds, hat ein Standardwerk über Finanzkrisen geschrieben. Das derzeitige Debakel macht selbst ihn ratlos. Er warnt im Gespräch vor «versteckten Risiken», falls die Anhebung nicht rechtzeitig gelinge, «das internationale Finanzsystem ist kompliziert». Rogoff schliesst ein Scheitern nicht aus. Die Republikaner befänden sich «in einer Art Bürgerkrieg mit sich selbst», Obama müsse um sein politisches Erbe fürchten. «Wenn er nachgibt, schwächt er auch künftige Präsidenten. Er muss also das Präsidentenamt an sich beschützen.»

Der Zahlungsausfall gilt zwar nicht als wahrscheinlichstes Szenario. Trotzdem haben Banken und Vermögensverwalter intern bereits dessen Auswirkungen prognostiziert.

[COLOR= #FF0000]Wenn keine Einigung gelingt?[/COLOR]

Die gesellschaftlichen Folgen wären spätestens Anfang November verheerend. Am Monatsbeginn werden Sozialhilfezahlungen und Pensionen fällig. Die Zahlungen wären laut Experten höchstens noch teilweise möglich. Behörden müssten selektiv geschlossen werden. Der Schaden für die Gesamtwirtschaft wäre nicht mehr in Zehntel-Prozentpunkten messbar. «Die Wirtschaft würde schnell wieder in die Rezession zurückfallen», sagt Mark Zandi, Chefökonom von Moody's Analytics. Auch weil Konsumenten und Unternehmen seiner Ansicht nach in eine Art Schockstarre verfallen würden. Der Einbruch würde sich auf Europa übertragen.

Höchst theoretisch wäre denkbar, dass sich die Regierung über das Verbot, neue Schulden aufzunehmen, hinwegsetzt. Im heutigen politischen Klima ist nicht auszuschliessen, dass die Opposition darauf mit dem Versuch eines Amtsenthebungsverfahrens reagieren würde.

Zumindest in den ersten Tagen nach dem 17. Oktober wäre noch kein Ausfall von Zinszahlungen zu befürchten. Zwar lässt das Finanzministerium derzeit verlauten, bei der Begleichung von Verbindlichkeiten kaum Prioritäten setzen zu können, was bedeuten würde, dass der Bankrott eine Frage der Zeit ist. Experten bewerten das jedoch als taktische Aussage im politischen Tauziehen. «Der Spielraum ist relativ gross», sagt etwa Bantleon-Experte Busch.

Reaktion der Rating-Agenturen

Die Rating-Agentur Fitch bewertet die Bonität der USA derzeit noch mit der Höchstnote AAA. Für den Fall, dass die Schuldenobergrenze nicht rechtzeitig angehoben wird, hat sie allerdings eine offizielle Überprüfung der Note angekündigt. Standard & Poor's hat dem Land die Bestnote bereits 2011 entzogen und würde jetzt eine weitere, deutliche Herabstufung vornehmen, falls Washington seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.

Folgen für Anleihen

Bei wohl jeder anderen Anleihe der Welt hätte eine Herabstufung durch Fitch und S&P gravierende Folgen. Viele Pensionskassen und Fonds in aller Welt sind an Regeln gebunden, nur Papiere halten zu dürfen, die zumindest von einer Rating-Agentur mit der Höchstnote bewertet werden, weshalb Kurse unmittelbar nach Herabstufungen abstürzen. Falls dies im Falle von US-Staatsanleihen passieren würde, käme die Struktur des Finanzsystems ins Wanken, die seit Jahrzehnten auf der Gewissheit basiert, dass «Treasuries» risikolos sind. Von deren Bewertung hängt die Bewertung unzähliger weiterer Papiere ab.

Bantleon rechnet aus einem einleuchtenden Grund nicht mit einer solchen Kernschmelze: Es gibt schlicht zu viele US-Staatsanleihen. «Theoretisch könnten Fondsmanager nach einer Herabstufung zu Verkäufen gezwungen sein», sagt Busch. «Aus Mangel an Alternativen wird das jedoch kaum passieren.» Eher, so scheint es, würden nötigenfalls die Regeln geändert.

Der weltgrösste Anleihen-verwalter Pimco stellt sich laut neuen Überlegungen sogar auf einen Effekt ein, den ihr Fondsmanager Josh Thimons selbst als «pervers» bezeichnet: US-Staatsanleihen würden, wie bereits nach der Herabstufung 2011, nicht einbrechen, sondern sogar an Wert gewinnen. Seine Überlegung: In der Krise flüchten Anleger in Vermögenswerte, die traditionell als risikolos gelten.

[COLOR= #FF0000]Folgen für andere Märkte[/COLOR]

Dafür rechnet Thimons im Falle eines Zahlungsausfalls mit deutlichen Wertverlusten auf den Aktienmärkten - nicht nur in den USA, sondern global. Eine Referenz sei der Einbruch um 13% bei US-Aktien im August 2011 (siehe dazu mein Posting mit dem Dow Jones Chart vom August 2011) nach der Herabstufung. Auch andere Anleihen, etwa im Unternehmensbereich, würden laut seiner Einschätzung in der Phase von Konfusion und Angst ins Trudeln geraten.

Langfristige Perspektive

Angesichts des politischen Lärms gerät in Vergessenheit, dass die USA bereits weitreichende Massnahmen ergriffen haben, das Schuldenproblem in den Griff zu bekommen. Das jährliche Haushaltsdefizit ist deutlich tiefer als 2011. Harvard-Professor Rogoff hält angesichts steigender Ausgaben im Sozial- und Gesundheitsbereich weitere Reformen für unabdingbar - allerdings nicht sofort: «Es ist gerade noch kein dringendes Problem.» Erst in ein bis zwei Jahrzehnten wäre die Tragfähigkeit des Systems in Gefahr, sagt er. Verheerend wäre Rogoffs Meinung nach, im Sinne einer sofortigen Konsolidierung Ausgaben zu kürzen: «Das würde die Wirtschaft abwürgen.»

Auch Zandi, Chefökonom von Moody's Analytics, sieht keinen unmittelbaren Reformdruck. «Die Politiker haben schon eine Menge gemacht», sagt er. «Jetzt müssen sie eigentlich nur noch die Schuldengrenze anheben.» Dann sagt er einen Satz, der die Stimmungslage vieler perfekt auf den Punkt bringt: «Ich würde den Politikern raten, einfach nur aus dem Weg zu gehen.»

Quelle: NZZ am Sonntag, Von Sebastian Bräuer und Kim Bode (New York)

 
Meiner Meinung nach ein reines politisches Machtspiel um den anderen zu nerven und zu reizen.Dass die Machthaber sich noch nie um die Belange der einfachen Bevölkerung gekümmert haben, ist ja allgemein und auch historisch bekannt. Wieso sollten sie jetzt? Zudem stehen keine Wahlen an - man kann deshalb nur versuchen, dem aktuellen Machtinhaber eins auszuwischen.Die Schuldengrenze ist kein neues Thema - und nur weil sich die USA zwar eine Schuldengrenze auferlegt hat, diese aber politisch keine Wirkung zeigt, ist das meiner Meinung nach kein Grund für die Medien es derart aufzupauschen. Andere Länder haben viel höhere Schulden gemessen am BIP - und halt einfach keine Schuldengrenze.Die USA wird auch dieses Mal ja zu einer Erhöhung sagen. Die Frage ist nur, ob dieses Ja Stunden, Minuten oder Sekunden vor CountDown folgt. Vielleicht auch ein paar Stunden nachher? Einfach um zu zeigen wer die Macht innehat?Die derzeitige Diskussion, welche sich das aktuelle Weekend ja aufgelöst hat, war genau gleich. Die Medien haben das Thema weltweit aufgegriffen und damit allen gezeigt, dass Obama in seinem eigenen Land machtlos ist. M.E. geht's hier um nichts anderes.Solle also wirklich ein kurzzeitiger shutdown folgen, legt die Kohle rein, damit ihr nach dem kleinen Shock wieder dabeiseid :)

 
Aus dem Gold-Thread

Die Amis hätten wohl auch nix davon, wenn Sie die Schuldenobergrenze nicht anheben, also werden sie es kaum wagen. Trotzdem wäre es noch cool gewesen, zu sehen was passiert ... naja
Zahlen dazu: Seit 1976 gab es 17 "Government Shutdowns", seit 1962 wurde 76 mal die Schuldenobergrenze angehoben.Der längste Shutdown war über Neujahr 1995/96. Knappe 3 Wochen vom 15. Dezember 1995 bis zum 6. Januar 1996.Die Welt hat sich meines Wissens weiter gedreht.Derzeit sind rund 400'000 Beamte im Zwangsurlaub. Ursprünglich waren es über 800'000 aber das Pentagon hat seine 400'000 Beurlaubten wieder zurück geholt.Beurlaubt wurden vor allem Beamte in statistischen Ämtern. Auch in der Börsenaufsicht und dem CFTC. Das bedeutet im Wesentlichen, dass statistische Daten mit Verspätung veröffentlicht werden.Man kann das positiv sehen, denn nun fehlen am 29. Oktober der Fed die Daten, mit denen ein allälliges Tapering begründet werden könnte. Also wird es am 29. Oktober sicher kein Tapering geben. Wenn es zu keiner Einigung kommt, passiert vermutlich folgendes:1. Ab 1. November sind die letzten 30 Mrd. aufgebraucht. Ausstehende Zinszahlungen auf Staatsanleihen werden nicht pünktlich geleistet, fällige Staatsanleihen nicht abgelöst.2. Es gibt eine Priorisierung der Zahlungen, wobei Löhne, Veteranen-Renten etc. Priorität haben. Evtl. wird es eine Kürzung der Zahlungen geben.Obama kann notfalls auch weiter Geld ausgeben und die Schuldenobergrenze ignorieren. Er riskiert dann allerdings ein Amtsenthebungs-Verfahren.Im Extremfall kann er auch Staatsbankrott erklären und überhaupt nichts mehr zahlen. Aber das ist reine Theorie.Die Befürchtungen gehen eher in die Richtung, dass die USA schon bei geringen Zahlungsausfällen bzw. verspäteten Zahlungen an Vertrauen verlieren könnte. Konsequenzen: Ein weiteres Down-Rating und steigende Zinsen.
 
Ohne Worte ...

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Fast zwei Wochen lähmt der Shutdown in Washington nun schon das Land und die amerikanische Wirtschaft. Die Auswirkungen nehmen dabei immer groteskere Formen an.

[SIZE= px]So wurde jetzt sogar eine Ziegenherde in den unbezahlten Urlaub geschickt.[/SIZE] :joke:

Die Tiere von Farmer Larry Cihanek grasen in den Nationalparks und sorgen für ordentliche Wiesen. Doch da die Parks geschlossen sind, dürfen die Ziegen ihrer Arbeit nicht nachgehen.

En schöne Sunntig :)

 
Die Zeit wird langsam knapp, eine Einigung um ein paar Wochen oder bis Ende Januar 2014 wird das Theater nur verlängern...und natürlich eine beste Ausrede für die FED noch mehr Geld zu drucken im 2014-2015 wegen der Unsicherheit und den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik zu verschieben.Zudem ist für mich die Entwicklung des Goldpreises in den letzten Tagen mehr als fragwürdig. Warum fällt Gold weiterhin :? Habe schon viele irrationale Bewegungen gesehen kurzfristig, aber das macht wirklich wenig Sinn.Ich bleibe an der Seitenlinie, eventuell lohnt es sich kurzfristig Volatilität in der nächsten Woche zu kaufen (VIX, VXX etc.), plötzlich könnte es dort extreme Sprünge geben wenn der 17.10 naht ohne Einigung...schwarzer Schwan :greespan:

 
Wahrscheinlich gibt es einfach eine Pseudolösung aus Verlegenheit und weil die Zeit drängt: Verschiebung bis anfangs 2014 und dann das gleiche Theater nochmals:

Senate leaders said late Monday that they were closing in on a deal to raise the federal debt limit and end the two-week-old government shutdown, just days before the Treasury Department exhausts its ability to borrow.The emerging agreement would extend the Treasury Department’s borrowing authority until Feb. 7, reopen the government and fund federal agencies through mid-January, according to aides and lawmakers familiar with the negotiations.
http://www.washingtonpost.com/politics/ ... story.htmlDas wird lustig, weil dann auch noch Bernanke geht und Yellen kommt im FED,...Chaos total :cheers:
 
KINDERGARTEN und Hollywood Film von feinsten. Nach unzähligen Episoden in der Vergangenheit juckt es heute keinen Menschen mehr was die Politik-Clowns über dem Atlantik daher schwaffeln.Schön erkennbar an den Aktienkursen, Dollarkurs und vorallem daran:2 Year 5 Year 10 YearUSA 0.36 +1.2% 1.47 +2.4% 2.75 +1.1%Juckt absolut niemanden.Die Frage ist nur ob es heute zur Einigung kommt morgen oder paar Tage danach.Alles nur eine billige Show wie das gesamte Land selbst.Von daher ruhig Blut :eek:k:

 
Die Republikaner geben scheinbar nach, aber alles noch unbestätigt:

Per Sen sources, Boehner has agreed to take up the Senate's plan and allow it to pass with Dem votes.
https://twitter.com/robertcostaNRO/stat ... 2191634432Wird Boehner dann zurücktreten nachdem das Theater vorbei ist? Und wann folgt die nächste Schuldenobergrenze? Gelöst ist ja nichts langfristig.PS: Würde zumindest erklären warum die US-Börse auch heute noch das Ganze auf die leichte Schulter nimmt.
 
Die Republikaner geben scheinbar nach, aber alles noch unbestätigt:

Per Sen sources, Boehner has agreed to take up the Senate's plan and allow it to pass with Dem votes.
https://twitter.com/robertcostaNRO/stat ... 2191634432Wird Boehner dann zurücktreten nachdem das Theater vorbei ist? Und wann folgt die nächste Schuldenobergrenze? Gelöst ist ja nichts langfristig.PS: Würde zumindest erklären warum die US-Börse auch heute noch das Ganze auf die leichte Schulter nimmt.
Nö, niemand nimmt etwas auf die leichte Schulter. Im Gegenteil, es wird kräftig zugelangt. Die Bankaktien an der Spitze...... Casino total. Irgendwie beunruhigend, aber wohl nur für mich :dumm: