Sorgen in der Schweiz

Der desolate Zustand des öffentlichen Verkehrs insbesondere in Zürich (VBZ) sorgt immer wieder für Schlagzeilen und Empörung beim senkrechten Bürger

Da ist immer dwieder ie Frage der Unpünklichkeit im Lande der Präzisionsuhren

Das ist die unpünktlichste VBZ-Linie

Die von uns untersuchten 71 VBZ-Linien sind durchschnittlich zu 84,8 Prozent pünktlich – das heisst, sie haben weniger als 90 Sekunden Abfahrtsverspätung. Oder anders gesagt: Jedes sechste VBZ-Fahrzeug ist verspätet.


Haarsträubende Zustände :x

Beim Spitzenreiter, dem Bus 163, ist mehr als die Hälfte der Abfahrten um 90 Sekunden oder noch mehr verspätet.


Sind die Busschauffeure vielleicht mehrheitlich Berner?

Aber nicht genug des Uebels

Wenn der Bus plötzlich Übergewicht hat

Der Doppelgelenkbus der Linie 32 in Richtung Strassenverkehrsamt war eben eingefahren und der Chauffeur senkte ihn wie gewohnt leicht gegen die Haltekante hin ab, so dass die Pendler bequem ein- und aussteigen konnten.

Der Bus war laut einem Augenzeugen voll – wie immer um diese Zeit. Plötzlich habe sich der Chauffeur über die Lautsprecher an die Passagiere gewendet und gesagt «der Bus ist zu schwer, können bitte ein paar Personen aussteigen?».


und kaum zu glauben ist das folgende

Im Fahrzeug sei Gelächter ausgebrochen.


Wer denkt da nicht an "Lügenpresse"

Soweit die Leidensgeschichten der Busse. Die echte Katastrophe droht bei den Trams

Zürich droht ein Tram-Engpass

Weil die geplante Beschaffung 70 neuer Trams der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) durch einen Rechtsstreit blockiert ist, drohen Engpässe.


«Darunter sind Massnahmen wie die Reduktion oder die komplette Einstellung von Extrafahrten, die Ausweitung der Arbeitszeiten im Unterhaltsdienst, die Anmietung von Trams aus anderen Städten oder im Notfall sogar die partielle Einstellung von Linien», sagt Uhl in der «NZZ am Sonntag».


Undenkbar ... wo geht die Welt hin ?

 
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Zürich hat zu wenig Samichläuse

Die 30 Samichläuse und 20 Schmutzlis der Zürcher St. Nikolausgesellschaft sind heillos überbucht. 250 Anfragen mussten sie dieses Jahr ausschlagen.


Zuwenig Chläuse in Zürich? Und all die erfolgslosen Traders?

Vielleicht müsste man den Zivilschutz aufbieten und eine Grenadierkompanie der Schweizer Armee könnte ein paar Schmutzlis stellen?

Für unsere internationale Userschaft

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Samichlaus.jpg

von links nach rechts: Samichlaus, Esel, Schmutzli

 
Fahrradglocken, ein Kulturobjekt?

Ein Tagi-Artikel brachte mich ins Sinnieren

Lasst die Velos läuten

Das Verschwinden der Veloglocken wäre ein Kulturverlust.
Was aber, wenn die Glocke fehlt? Obligatorisch ist sie nicht mehr, das hat der Bundesrat im Januar beschlossen. Wer keine Glocke habe, könne rufen, meint das Bundesamt für Strassen.


Im Zeitalter von Fake News und alternativen Fakten, drängt sich die schicksalschwere Frage auf, ob der Bundesrat das wirklich beschlossen hat. Dies insbesondere als dieser kulturrelevante Entscheid nie Schlagzeilen in den Medien machte (soweit ich das mitbekommen habe).

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) beschäftigte sich vor der angeblichen Aufhebung mit der Frage, was eine Fahrradglocke sei (Newaletter Nr. 11, 2016).

Fahrradglocke.jpg

Da in der Ordnungsbussenverordnung (OBV), Stand 1. Januar 2017 Paragraph 7.703.1 "das Fahren ohne Glocke (Art. 175 Abs. 1, 178b Abs. 1 und 218 Abs. 2 VTS)" mit Fr. 20 bestraft.

Ob Hilfspolizist Meier Franz eine aktuellere Version der OBV besitzt?

Googeln auf admin.ch und Bundesratbeschlüsse mit dem Stichwort "Fahrradglocke" brachten die Wahrheit auch nicht ans Licht, dafür einige "lustige" BR-Beschlüsse aus früheren Zeiten (1909)

Fahrradglocke_1.jpg

OMG, jetzt wird das VBS noch jene Reglemente ändern müssen.

 
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Chauffeure kämpfen für ihre kurzen Hosen

Manche Chauffeure der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) kochen vor Wut – nicht wegen der hochsommerlichen Temperaturen, sondern wegen einer internen Ankündigung. Ab 2018 sollen Mitarbeiter im öffentlichen Verkehr eine neue Uniform erhalten. Der Haken daran: Kurze Hosen wird es dann nicht mehr geben.


Hier ein kreativer Ansatz aus England

Britische Jungs gehen im Rock zur Schule

Aus Protest gegen die strengen Uniformregeln der Isca Academy im südenglischen Exeter sind zahlreiche Schüler diese Woche im Rock zur Schule gegangen. Zuvor hätten sie auf ihre Anfrage, ob sie wegen der Hitze kurze Hosen tragen dürften, von der Schulleitung die Antwort bekommen, sie könnten ja Röcke anziehen, berichteten britische Medien. Diese sind Teil der offiziellen Schuluniform.


Gleichberechtigung für Männer ist überfällig: (Mini-) Röcke, Stöcklischuhe, Nagellack, Maskara etc. In welchem Jahrhundert leben wir denn? :cry:

 
Hündeler wollen SBB-Wagen mit «Hunde-Bestuhlung»

Ich nehme mal an, dass mit "Hündeler" auch Frauen gemeint sind, oder wären das dann "Hündlerinnen"?

So wie es Spielwagen für Kinder gibt, soll die SBB auch Wagen einführen, die für Hunde eingerichtet sind. Das fordert die Schweizerische Kynologische Gesellschaft,
Erstens müssten Hundebesitzer ein Ticket kaufen, wenn sie mit ihrem Liebling zugfahren möchten.

.....

Auch seien Hündeler in den Zügen Reklamationen und bösen Blicken ausgesetzt. Mit einem speziellen Wagen wüsste jeder, worauf er sich einliesse. Darum wünscht sich Beer «einen Wagen pro Zug, der speziell für Hunde eingerichtet und bestuhlt ist».


Spannend finde ich die Forderung nach Bestuhlung für Hunde. Variabel um sowohl Chiwawas wie auch dänischen Doggen eine komfortable Reise zu ermöglichen müsste sie schon sein. Dann natürlich Hundetoiletten, Roby Dog Container, Minibar mit allerhand Leckerbissen (Sponsor Pedigree).

Aber Opposition ist nicht weit

Monika Moritz, CEO der Schweizer Tariforganisation ch-direct, glaubt nicht an eine spezielle Behandlung von Hunden im ÖV. «Kinder sind unsere Kunden von morgen, Hunde nicht. Dank attraktiven Angeboten für Familien sollen Kinder frühzeitig für die Benützung des öffentlichen Verkehrs sensibilisiert werden»


Und die SBB!

So hat die SBB künftig nicht vor, hundefreundliche Wagen anzubieten. Hunde seien im ganzen Zug in jedem Wagen willkommen – abgesehen vom Speisewagen, wie SBB-Sprecher Christian Ginsig der Zeitung weiter sagt.

 
Der gerade publizierte

World Happiness Report   (Achtung 172 Seiten PDF)

sieht Finnland an der Spitze und die Schweiz nur auf Platz 5 :cry: Ein Grund zum Auswandern?

Hier die Top Länder (Seite 23)

WHRtop.jpg

 und das Ende der Rangliste

WHRbottom.jpg

 
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Die Liste meiner Feriendestinationen ist einigermassen in umgedrehter Reihenfolge... :oops:

Gruss

fritz

 
Rein statistisch, sieht das ganz so aus. Wenn man meine Auswahl aber genauer betrachtet, sieht man, dass es keine 100%-ige Übereinstimmung gibt. In meiner Auswahl stehen Länder mit tropischem Klima.Und gemäss älteren Statistiken (ob man denen denn glauben darf?)  bestand dieses Klima schon vor meiner Geburt - daher fühle ich mich unschuldig.

Macht dann also tropisches Klima unglücklich? Mich zumindest nicht, Wenn ich an einem Novembertag in den Tropen ankomme, bringt mir das Freude ins Gesicht. Aber ich darf dort jederzeit auch wieder weg und kann mit meinem Schweizer Lohn protzen, das macht wohl einen Unterschied.

Gruss

fritz

 
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Reaktionen: Gluxi
Da wird aber auch die Stimmung der Einheimischen gemessen. D.h. du musstest beobachten wie sich die Gesichter der Einheimischen ändern wenn du aus dem Flugzeug steigst. Das gibt dir dann Aufschluss darüber;)