Reisen macht Spass, oder?

IATA  krebst zurück

Handgepäck wird doch nicht kleiner

Angesichts erheblicher Bedenken vor allem aus Nordamerika werde der Vorschlag des Verbandes zu neuen Handgepäckregeln vorerst nicht weiterverfolgt. Die Idee solle nochmals gründlich unter Einbeziehung aller Beteiligten überprüft werden, teilte die IATA am Mittwochabend mit. Die Kritik von Passagieren an den neuen Regeln war offensichtlich zu gross.
Blick-Leser sind informiert!


Pffffffftttt...................... ! :musik:

 
Man kann es kaum fassen .... FREUDE HERRSCHT

(die Rede ist vom neuen Bombardier Flugi für die Swiss)

Für die Kunden wichtiger sei, dass das neue Flugzeug breitere Sitze und Fenster habe. Da könne man sogar vom Gangsitz zum Fenster hinausschauen, sagte Hohmeister. Zudem sei die Gepäckablage über den Passagieren grösser. «Man kann den ganzen Haushalt mitnehmen und damit wegfliegen», sagte ein strahlender Swiss-Chef (Harry Hohmeister).
(Tagi)

und da auch gefunden

... sagte (Regierungsrat) Stocker: «Lieber Harry, es ist eine Win-win-Situation
hei du, sind wir doch alle Kollegen, gäll :cheers: :cheers:

 
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Man kann es kaum fassen .... FREUDE HERRSCHT

(die Rede ist vom neuen Bombardier Flugi für die Swiss)

Für die Kunden wichtiger sei, dass das neue Flugzeug breitere Sitze und Fenster habe. Da könne man sogar vom Gangsitz zum Fenster hinausschauen, sagte Hohmeister. Zudem sei die Gepäckablage über den Passagieren grösser. «Man kann den ganzen Haushalt mitnehmen und damit wegfliegen», sagte ein strahlender Swiss-Chef (Harry Hohmeister).
(Tagi)

und da auch gefunden

... sagte (Regierungsrat) Stocker: «Lieber Harry, es ist eine Win-win-Situation
hei du, sind wir doch alle Kollegen, gäll :cheers: :cheers:

Wieso der Stocker? Das war doch der OGI damals.........? Immer diese Plagiateure :D

 
Den hier habe ich mir vor ein paar Tagen gekauft:

450--w720321_66_090_1.jpg


Aussenmass: 36 x 55 x 21 cm

Das entspricht also ziemlich genau den gängigen Massen für Handgepäck.

Link:

Wenger Swissgear Evo Lite 4-Rollen-Kabinentrolley 55 cm
P.S.: Ich habe übrigens nur €69.95 bezahlt und nicht wie im Link angegeben €169.95 ;)

 
Eine Sammlung von eher witzigen, aber wissenschaftlich fundierten Aspekten des Fliegens.

Surprising facts about air travel
Unter anderem wird geklärt, warum das Essen auf 10'000m Höhe anders schmeckt als am Boden.

Ganz schwerwiegend das Problem des Furzens. Nun zu diesem Punkt ist die Sachlage klar (1. Jahr Physik): Höhere Druckdifferenz, gleiches Ventil ...

Aber wo ein Problem ist, ist auch eine Lösung

you can now buy underwear designed along similar principles; the American Journal of Gastroenterology reports that charcoal-lined underwear absorbs nearly 100% of the odour, compared to removable (and reusable) pads placed within trousers, which only absorb about 70%.
Ich werde keine solche Unterhosen kaufen. Mir reicht es, wenn all die andern Passagiere solche tragen.

 
Interessanter Bericht zum Thema Treibstoffzuschläge:

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/warum-sie-bis-zu-achtmal-mehr-als-ihr-sitznachbar-zahlen/story/21131713

Aus meiner Sicht sind diese Zuschläge sehr zweifelhaft. Damals als die Treibstoffpreise ständig und schnell angestiegen sind, konnte ich ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, aber heute, mit den viel tieferen Preisen ist das doch einfach Abzocke, das gehört in den Flugtarif und nicht zu den Gebühren.

Für die Fluggesellschaften ist es natürlich interessant, auch für sogenannte Gratis-Tickets Gebühren zu kassieren.

 
Was ich  nicht verstanden habe: warum kam man überhaupt auf die Idee kam, bei einem Produkt Kostenkomponenten zu kommunizieren? Man stelle sich vor im Coop hätte 1 kg Kartoffeln einen Grundpreis, dazu käme aber noch ein Heizzuschlag (abhängig von Saison und Heizölpreis), sowie ein Ernteausbeutezuschlag?

Aus Marketingsicht finde ich solche Preisspielchen  schwachsinnig, aber vielleicht hat es einen ökonomischen Hintergrund (Steuern z.B. ?).

Letztlich ist es doch so, dass ein bestimmter Flug einen Preis hat, der nicht für alle gleich ist und von vielen Faktoren abhängig ist.

Im übrugen: warum die reichen Schweizer nicht schröpfen wo's geht? :mrgreen:

Beispiel ZRH -> Johannesburg CHF 508 resp. ZAR 4'48 (CHF 310). Das Gleiche in Business CHF 2'258 resp. ZAR 21'936 (CHF 1'685).

Merke: ein oder mehrere Male an den gleichen Ort fliegen "back-to-back" Ticket (standard procedure bei Verkaufsingenieuren).

In Leserbriefen zu diesem Thema wird oft argumentiert, dass man ja nicht Swiss fliegen müsse. Das Problem ist eben, dass die Airlines einen historisch bedingten Heimatschutz geniessen (auch wenn diese in ausländischem Besitz ist). Eine Emirates darf eben nicht ZRH-JFK direkt fliegen.  Nicht jeder hat Zeit und Lust, 2x länger unterwegs zu sein, indem er via Dubai fliegt.

PS: Sorry, im Air Travel Business reden wir halt English.

 
Airbus will die Passagiere in Containern verladen

"Nie mehr warten am Terminal?" fragt der Blick

Die Grundidee: Die Kabinen werden wie Container in den Flugzeugrumpf geschoben.

Im Terminal nehmen die Passagiere bereits ihren definitiven Platz ein. Und WARTEN ...

Der Kabinencontainer des ankommenden Fliegers wird in das Terminal verschoben und gleich anschliessend wir der Container mit den neuen Passagieren reingeschoben. Na ja, vielleicht wird der ankommende Container zuerst durch den Zoll geschoben ...

Aus der Patentschrift US 20130228651 A1 (zur Präzisierung: A1 steht für "Veröffentlichung der Patentanmeldung" und nicht für ein erteiltes Patent, dies hätte den Code B1 oder B2)

An aircraft comprising: a removable cabin module, comprising a floor, an upper aircraft fuselage portion connected to the floor, and a first and a second end wall, wherein the first and second end walls, the floor and the upper aircraft fuselage portion form a cabin for transport of passengers, luggage, freight or combinations thereof; a reception space for receiving the removable cabin module;


Bildschirmfoto-2015-11-26-um-06.jpg


Ob das mit weniger Warten am Terminal verdunden wie Blick meint, kann bezweifelt werden. Die Vorteile für die Flugzeughersteller und die Operator sind da offensichtlicher. Die Patentschrift listet da u.a. auf:

  • Vereinfachte Flugzeugherstellung, da Rumpf, Flügel/Triebwerke, Cockpit unabhängig von den Wünschen der Kunden betr. Sitzplatzgestaltung produziert werden können (Kostensenkung dank Economy of Scale, kürzere Entwicklungs-/und Testzeiten)
  • Passagiermodule können von der Fluggesellschaft in einem weitem Rahmen gestaltet werden (Anzahl Sitze z.B. )
  • Einfachere Terminals, da Warteräume, Treppen für Passagiere entfallen
  • Weniger unproduktive Stunden der Flieger am Boden
  • Passagiere können ohne Zeitdruck ihre Sitze einnehmen. Security Checks können in aller Ruhe in dieser Zeit vorgenommen werden
usw. usw.

Die Idee kann man natürlich noch ausbauen: z.B. bei Chartergesellschaften Transfer des Moduls direkt zum Hotel in Mallorca.

Die Anforerungen an ein Patent sind übrigens nicht so schrecklich hoch: Erforderlich sind Neuigkeit und Erfindungshöhe (zu diesem Punkt könnte man diese Anmeldung ev. angreifen, aber "not my problem")

 
Na da hoffe ich doch, dass die Container nicht in ähnlichen Prozentzahlen an den falschen Ort geliefert werden wie das Fluggepäck...... :mrgreen:

 
Kleine Reiseanekdote:

Normalerweise wenn ich in ein Schiff steige, schaue ich als erstes, wo die Rettungswesten sind. So auch kürzlich auf dem Schnellboot von Lombok nach Bali, allerdings war ich etwas spät, wir sind schon gefahren, als ich bemerkt habe, dass ich nirgends Westen sehe. Habe einen Matrosen gefragt, ob es keine davon gibt - seine Antwort: "Belum musimnya", das heisst in unsere Sprache übersetzt: "Es ist noch nicht Saison (für Rettungswesten)." :eek:

Und das wohlgemerkt nicht auf einem Schiff, um eine kleine Lagune zu überqueren, sondern für eine Strecke von 70 km über das offene Meer mit einer Tiefe von 1500m.

Gruss

fritz

 
Kleine Reiseanekdote:

Normalerweise wenn ich in ein Schiff steige, schaue ich als erstes, wo die Rettungswesten sind. So auch kürzlich auf dem Schnellboot von Lombok nach Bali, allerdings war ich etwas spät, wir sind schon gefahren, als ich bemerkt habe, dass ich nirgends Westen sehe. Habe einen Matrosen gefragt, ob es keine davon gibt - seine Antwort: "Belum musimnya", das heisst in unsere Sprache übersetzt: "Es ist noch nicht Saison (für Rettungswesten)." :eek:

Und das wohlgemerkt nicht auf einem Schiff, um eine kleine Lagune zu überqueren, sondern für eine Strecke von 70 km über das offene Meer mit einer Tiefe von 1500m.

Gruss

fritz


In Sachen ertrinken sind die ersten 15 cm Wassertiefe die wichtigsten........ :D

 
Helfer verrechnen jährlich 20'000 Franken Spesen

Die Angestellten der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit kosten jährlich über 100 Millionen Franken – ein Grossteil davon sind Spesen.


Da stellt sich die im Artikel nicht beantwortete Frage, wie das Bundespersonal denn fliegt.

Dies beantwortet natürlich eine Veordnung zur Verordnung (was wäre die Schweiz ohne verordnete Ordnung):

Verordnung des EFD zur Bundespersonalverordnung
 

Art. 47 Flugreisen

Für Flugreisen von der Schweiz ins Ausland, vom Ausland ins Ausland oder vom Ausland in die Schweiz gelten folgende Bedingungen:

a. bis zu einer Reisedauer von 3 Stunden (ab Abflug bis zur Landung an derEnddestination): kostengünstigstes Arrangement der Economy-Klasse einerIATA-Fluggesellschaft für alle Angestellten;

b. bei einer Reisedauer von mehr als 3 Stunden (ab Abflug bis zur Landung an der Enddestination): kostengünstigstes Arrangement der Business-Klasse einer IATA-Fluggesellschaft für alle Angestellten;


Ich gebe einen gewissen Neid offen zu, nachdem ich Hundertausende Meilen Holzklasse für gewinnbringende Unternehmen der Maschinenindustrie geflogen bin. Immerhin durfte ich dann ein paar Mal so quasi als Almosen dank der Goldkarte einen Upgrade entgegennehmen und damit möglicherweise neben einem Bundesbediensteten sitzen.

Wie heisst der Titel des Threads doch gleich ... eben, vor allem wenn man beim Bund arbeitet.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Immerhin durfte ich dann ein paar Mal so quasi als Almosen dank der Goldkarte einen Upgrade entgegennehmen


Das sind keine Almosen, das ist Korruption, solche Upgrades sind strikte abzulehnen oder wenigstens der Gegenwert der Firma zurückzubezahlen... :razz:

Gruss

fritz

 
Jetzt ist alles klar! Du bist also der "Fritz" der immer wieder Upgrades abgelehnt hat. :mrgreen:

Zur Ehrenrettung meiner "sparsamen" Firma muss ich immerhin anfügen, dass die Meilen auf ausdrückliche Weisung des Konzernchefs persönlich (vermutlich nicht ganz uneigennützig) für private Zwecke verwendet werden durften. Offizielle Begründung: Anerkennung für Reisen während unbezahlter Bürozeit.

 
Und mal wieder die Amis: http://abouttravel.ch/reisebranche/destination/pass-03-ist-fur-usa-einreise-plotzlich-nicht-mehr-gultig/

Als ich 1990 mein erstes USA-Visum im Konsulat in Zürich abgeholt habe, wurde mir gesagt, das Visum sei lebenslang gültig. Mit erhobener Brust ob des grossen seitenfüllendem mehrfarbigen Stempels im Pass bin ich danach durch Zürich stolziert. Dieses "lebenslang" war dann in der Tatsache noch viel kürzer als lebenslang im Gefängnis.

Gruss

gehtnichtmehrindieusafritze