@jheimi
SQ ist da meiner Meinung nach sehr intransparent was die Overnight Swaps angeht. Das ganze läuft ja so: Du kaufst immer die eine Währung und verkaufst die andere Währung. Beispiel du gehst long EUR/CHF. Dann kaufst du EUR und verkaufst gleichzeitig CHF. Die Overnight Swaps werden dann dementsprechend verrechnet. Der Euro Swap Zins gehört dir, den CHF Swap Zins musst du bezahlen. Und der Broker haut dir noch x Prozentpunkte drauf (je nach Broker unterschiedlich und hier ist SQ nicht transparent).
Swapzins der gekauften Währung - Swapzins der verkauften Währung - Brokeraufschlag = Zinsgutschrift (bzw. Zinsbelastung)
Um effektiv eine Zinsgutschrift zu erhalten (nach Abzug des Brokeraufschlages) muss die Differenz recht gross sein bei SQ.
In deinem Beispiel oben sind beides Belastungen. Denn eine Gutschrift für short EUR/CHF ist def. nicht möglich, da CHF Swapzins < EUR Swapzins. Also handelt es sich bei beiden (long und short) wie du auch von ausgegangen bist um eine Zinsbelastung.
SQ ist da meiner Meinung nach sehr intransparent was die Overnight Swaps angeht. Das ganze läuft ja so: Du kaufst immer die eine Währung und verkaufst die andere Währung. Beispiel du gehst long EUR/CHF. Dann kaufst du EUR und verkaufst gleichzeitig CHF. Die Overnight Swaps werden dann dementsprechend verrechnet. Der Euro Swap Zins gehört dir, den CHF Swap Zins musst du bezahlen. Und der Broker haut dir noch x Prozentpunkte drauf (je nach Broker unterschiedlich und hier ist SQ nicht transparent).
Swapzins der gekauften Währung - Swapzins der verkauften Währung - Brokeraufschlag = Zinsgutschrift (bzw. Zinsbelastung)
Um effektiv eine Zinsgutschrift zu erhalten (nach Abzug des Brokeraufschlages) muss die Differenz recht gross sein bei SQ.
In deinem Beispiel oben sind beides Belastungen. Denn eine Gutschrift für short EUR/CHF ist def. nicht möglich, da CHF Swapzins < EUR Swapzins. Also handelt es sich bei beiden (long und short) wie du auch von ausgegangen bist um eine Zinsbelastung.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: