Euphorie - Angst - Panik!

Fazit: Bei fallenden Märkten heisst es kühlen Kopf bewahren Kursstürze von 30% und mehr sind jederzeit möglich. Wer das in der jüngeren Vergangenheit nicht beherzigte hat den 100% Aufschwung seit 2009 nicht mitgenommen,
Wenn nun allerdings ein neuer Zinszyklus begonnen hat, der vielleicht wieder 15 oder 20 Jahre dauert, ist es mit einem Auf- und Ab à la 2000ff nicht getan. Dann bekommen wir eine Asset-Deflation gemäss Definition TeeTasse.Das spricht allerdings nicht unbedingt gegen Aktien, denn wenn alle Assets fallen, geht es wohl darum, das am wenigsten Schlechte zu finden und da dürften Aktien durchaus mitschwimmen.Soweit bin ich mit TeeTasse noch einer Meinung.Wo sich unsere Geister scheiden ist die Frage, ob Währungen in diesem Umfeld ihren Wert behalten bzw. sogar gegen Sachwerte aufwerten können.
Wenn dieses oder jenes passiert, dann kann das eine oder andere passieren. Die Wörter "denn, wenn, können, dürften" bringen keine gute Performance. Ein Anleger sollte nicht in das wenigste Schlechte, sondern in das bewährteste investieren. In deinen Zeilen ist das Glas halb leer.
 
Wenn dieses oder jenes passiert, dann kann das eine oder andere passieren. Die Wörter "denn, wenn, können, dürften" bringen keine gute Performance.
Na ja, Wegschauen vielleicht auch nicht:Die Anleihen- und auch Gold-Besitzer haben es bereits erlebt, dass ein schlimmes Ereignis in sehr kurzer Zeit die Performance eines Jahres (Anleihen) oder gar mehrerer Jahre (Gold) vernichten kann. Ich meine, die Besitzer von Aktien sind vor einer ähnlichen Erfahrung keineswegs geschützt.
 
Wenn dieses oder jenes passiert, dann kann das eine oder andere passieren. Die Wörter "denn, wenn, können, dürften" bringen keine gute Performance.
Na ja, Wegschauen vielleicht auch nicht:Die Anleihen- und auch Gold-Besitzer haben es bereits erlebt, dass ein schlimmes Ereignis in sehr kurzer Zeit die Performance eines Jahres (Anleihen) oder gar mehrerer Jahre (Gold) vernichten kann. Ich meine, die Besitzer von Aktien sind vor einer ähnlichen Erfahrung keineswegs geschützt.
Wenn nun allerdings ein neuer Zinszyklus begonnen hat, der vielleicht wieder 15 oder 20 Jahre dauert, ist es mit einem Auf- und Ab à la 2000ff nicht getan.
Steigende Zinsen sind vor allem für Goldbesitzer eine Katastrophe! Wir haben historisch gesehen immer noch moderate Zinssätze, sollten diese weiter steigen mache ich mir weniger Sorgen um meine Aktien, sondern sehe schwarz für Gold und das auf mehrere Jahre hinaus.
 
Steigende Zinsen sind vor allem für Goldbesitzer eine Katastrophe! Wir haben historisch gesehen immer noch moderate Zinssätze, sollten diese weiter steigen mache ich mir weniger Sorgen um meine Aktien, sondern sehe schwarz für Gold und das auf mehrere Jahre hinaus.
Wir haben historisch gesehen sehr tiefe Zinssätze. Steigen sie, wird sich die ganze Landschaft etwas verändern. Auch die Aktien und Immos profitierten vom billigen Geld.Für das Gold wird es brenzlig, wenn es zu keiner Inflation kommt, die über den Zinsen liegt. Gold hat diesbezüglich wohl überschossen. Denn eine viel stärkere Inflation wurde da eingepreist. Die ist aber ausgeblieben bis jetzt. Aber gerade als Aktieninvestor solltest du solches ja kennen. Auch bei Aktien werden oft Gewinne eingepreist, die dann nicht gleich folgen und es kommt zu Korrekturen. Können sich die überschuldeten Länder höhere Zinsen leisten? Ich vermute eine Inflationierung der Schulden wird ein Weg sein, den man versuchen wird, da sie nicht über Sparen und Haushaltsüberschüsse abgebaut werden können aber ein Hindernis sind, welches bereinigt werden muss irgendwie.Man muss auch sehen, die Weltwirtschaft hat einen noch nie dagewesenen Bomm hinter sich mit der Globalisierung. Solches muss auch verdaut werden. Trotzdem sind viele Staaten überschuldet. Es hat ja auch damit zu tun, dass man eingriff in den Markt. Man lebte über den Verhältnissen. Jetzt ist man immer noch im Krisenmodus. Im Prinzip wird die Konjunktur massiv subventioniert und somit auch die Aktienmärkte.Erinnere dich aus welchen Überlegungen du einmal Gold gekauft hast und frage dich ob diese Gründe noch zutreffend sind. Falls ja, schau einfach nicht mehr auf den aktuellen Kurs. Falls nein, verkaufe es. Der Markt ist halt gerade negativ für Gold und es werden ETFs weltweit geschmissen. Kennen wir dies nicht von den Aktien? Du hast ja auch die letzten zwei Einbrüche mitgemacht und ich vermute du hast da nicht alles geschmissen weil dies der allgemeine mainstream war für eine Saison. :mrgreen:
 
Steigende Zinsen sind vor allem für Goldbesitzer eine Katastrophe! Wir haben historisch gesehen immer noch moderate Zinssätze, sollten diese weiter steigen mache ich mir weniger Sorgen um meine Aktien, sondern sehe schwarz für Gold und das auf mehrere Jahre hinaus.
Erinnere dich aus welchen Überlegungen du einmal Gold gekauft hast und frage dich ob diese Gründe noch zutreffend sind. Falls ja, schau einfach nicht mehr auf den aktuellen Kurs. Falls nein, verkaufe es.
Ich gehe ja nicht von einem neuen Zinszyklus aus, darum habe ich auch nicht die Absicht mein Gold zu verkaufen, dazu besteht noch kein Grund.So wie ich Marcus Nachrichten bis anhin verstanden habe sieht er bei steigenden Zinsen die grössere Gefahr für Aktien, als für Gold. Da bin ich anderer Meinung, da Aktien eine Dividende kreieren, sowie bei guten Geschäftsgang eine Wertsteigerung.Gold ist meiner Ansicht nach eine gute Versicherung für eine unkontrollierte Inflation, welche kommen kann aber nicht zwingend muss, darum ja auch Versicherung und kein Investment.Deine Argumente sind rational und gut argumentiert ich sehe das ähnlich. Darum und bedingt durch meine lange Markterfahrung besteht bei mir nicht die Gefahr unüberlegt zu handeln. Ich sehe mir tagtäglich die Kurse an, davon lebe ich. Trotzdem finde ich es freundlich von dir mir einen solchen Ratschlag zu geben ;) :danke:
 
Liegenschaft 1 Fr. 700'000 (Wohn- und Geschäftshaus)

Liegenschaft 2 Fr. 800'000 (Wohnungen vermietet)

Liegenschaft 3 Fr. 500'000 (EFH) Eigennutzung

Rendite Eigenkapital ca. 6%

Schulden/Hypotheken Fr. 550'000

Duchschnittlicher Hyp.-Zins 2,3%

Ablauf von 2 Hypotheken anfangs und Ende 2014 Fr. 400'000.00 (Rückzahlungen?)

...da die Liegenschaften zum jetztigen Zeinpunkt nicht zum Verkauf stehen. Dafür ist die Rendite zu gut.
Im Voraus sei erwähnt, dass ohne diverse weitere Parameter, speziell zur Person (Alter, Kinder, Vorlieben, etc, etc), resp. Haushalt, eine "Empfehlung" nur rudimentär erfolgen kann.Anderseits als Gedankenspiel durchaus interessant.

Obwohl Du keine Veräusserung der Immobilien in Betracht ziehst, gemäss Deinen Angaben "wegen der guten Rendite", würde ich diesen Punkt zumindest nicht komplett ausschliessen.

Die Immobilienpreise in der Schweiz sind in den letzten 13 Jahren (stark) gestiegen. Ob dieser Anstieg weiter geht? Darüber streiten sich die "Experten". Ich vertrete die Meinung, dass es früher oder später zu einer Korrektur kommen wird.

Erste Anzeichen erlebe ich tagtäglich. Das Geschäft ist "harziger" geworden. Ausserdem scheint es, dass die über 2 Jahre (August 2011) andauernde Tiefzinsphase bei den (Hypothekar-) Zinsen vorderhand vorüber ist.

Schaut man sich die Steigerung in den letzten Tagen/Wochen an, so ist der Anstieg ähnlich steil, wie der Fall im Juni, Juli, August 2011. Nicht auszuschliessen, dass wir zuerst eine "Übertreibung" nach oben sehen, mit anschliessender Korrektur.

Im Moment können für Immobilien immer noch sehr attraktive Preise erzielt werden.

Aus oben geschildertem Argumenten und Begründungen würde ich versuchen, ohne Zeitdruck, zwei von den drei Liegenschaften zum bestmöglichen Preis zu verkaufen.

Um zu entscheiden welche zwei Liegenschaften, müsste man selbstverständlich weitere Informationen zum Zustand der Liegenschaften im Bezug auf anstehende Renovationen, jeweilige Mietsituationen, etc, sowie beim EFH, ob sich auf Grund familiärer Verhältnisse (zB. Kinder sind ausgezogen) nicht eine der Wohnungen in einer der Renditeliegenschaften in Frage käme.

- Konkret und grob zusammengefasst schlage ich vor, die doch relativ hohe "Immobilienexposure in der Schweiz" zu überdenken

- eventuell, falls dies ins Konzept passt, allenfalls im Ausland nach Investitionsmöglichkeiten Ausschau halten.

- möglichst "schuldenfrei" selbstgenutzten Wohneigentum besitzen

 
Steigende Zinsen sind vor allem für Goldbesitzer eine Katastrophe! Wir haben historisch gesehen immer noch moderate Zinssätze, sollten diese weiter steigen mache ich mir weniger Sorgen um meine Aktien, sondern sehe schwarz für Gold und das auf mehrere Jahre hinaus.
Das kommt weniger auf die Zinsen an als auf die Realzinsen! Ende der 1970er Jahre waren die Zinsen auch sehr hoch und dennoch ist Gold gestiegen. Warum, weil die Teuerung eben höher als die Zinsen war. Wenn also die Renditen steigen, die Teuerung aber niedrig bleibt und sich somit Realzinsen über 2% ergeben, hast Du recht. Dann geht Gold in die Grütze.