Autoneum (AUTN)

bscyb

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08. Feb. 2012
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Autoneum, gab meines Wissen noch keinen Thread, unerkannt +108% YTD :greespan:

Winterthur (awp/sda) - Der Automobilzulieferer Autoneum hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2013 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Eine Erhöhung des Marktanteils in allen Regionen sowie operative Verbesserungen ermöglichten das Wachstum. Für das Gesamtjahr rechnet Autoneum mit einem Umsatz über dem Vorjahr und einer gegenüber dem ersten Halbjahr gehaltenen EBIT-Marge von 5,2%. Zudem wurde heute der Verkauf der italienischen Tochtergesellschaft gemeldet.Der Halbjahresumsatz stieg im Vergleich zu 2012 um 11,5% auf 1,08 Mrd CHF. Das Wachstum des Unternehmens, das 2011 aus dem Rieter-Konzern herausgelöst wurde, liegt damit deutlich über jenem der weltweiten Automobilproduktion, die gemäss der Mitteilung vom Dienstag 1,4% betrug. Deutlich höher ausgefallen ist auch der EBIT, der um 55% auf 55,9 Mio CHF stieg. Beim Konzerngewinn legte Autoneum auf 31,1 Mio von 12,2 Mio zu.
http://www.finanzen.ch/Nachrichten/Auto ... Zus-522847Zahlen:http://www.finanzen.ch/bilanz_guv/Autoneum40 CHF war der Boden, nun im Nachhinein ist das immer einfach zu erkennen.... ;)
 
Da hast du recht, dass man den Boden immer erst in der Rückschau sieht, jedoch war die Aktie relativ lange auf diesem bescheidenen Niveau. Die Unternehmung hat auch ein interessantes Aktionariat.Artemis Beteiligungen I AG, Hergiswil, Schweiz, und M. Pieper 20.14% PCS Holding AG, Weiningen, Schweiz, und P. Spuhler 19.23% Capital Group Companies, Inc. (CGC), Los Angeles, USA 5.07% First Eagle Overseas Fund, New York, USA 5.06% ID Sparinvest A/S, Randers, Dänemark 3.88% Dabei meine ich vor allem die ersten beiden Personen, man mag sie mögen oder nicht, aber in Finanzanlagen haben sie bisher ein gutes Näschen bewiesen.

 
News > Schweiz Markt > 11:51:07 20-11-2013 11:00 FOKUS/Autozulieferer freuen sich über EU-Regulierungen Bern (awp/sda) - Die EU plant, die CO2-Grenzwerte für Autos zu senken. Während die Hersteller über die verschärften Regeln klagen, reiben sich die Zulieferer die Hände: Ihnen winken lukrative Aufträge.Die EU nimmt die Autoindustrie in die Zange. Gleich mehrere neue Regelungen stehen an, die die Hersteller vor Herausforderungen stellen. Ab 2015 dürfen in der EU verkaufte Neuwagen im Schnitt nicht mehr als 130 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer ausstossen. Der Durchschnitt bezieht sich auf die ganze Flotte eines Autoherstellers. Firmen, die darüber liegen, müssen saftige Bussen bezahlen.Ab 2020 soll der Grenzwert für das klimaschädliche Treibhausgas noch weiter sinken, nämlich auf 95 Gramm pro Kilometer. In Brüssel wird gegenwärtig heftig über die geplante neue Regel diskutiert.Insbesondere Deutschland, dessen Autoindustrie relativ viele Oberklasse-Modelle mit hohem CO2-Ausstoss im Angebot hat, stemmt sich gegen die Verschärfung. Doch auch in anderen Ländern macht die Branche Druck, um eine Abmilderung der Regeln zu erreichen."JEDES KILOGRAMM IST GOLD WERT"Während die Autohersteller klagen, freuen sich ihre Zuliefererfirmen. Für sie sind die strengen Vorgaben aus Brüssel ein Geschenk des Himmels. "Die Regularien der EU helfen uns sehr", sagt etwa Martin Hirzel, Konzernchef von Autoneum, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda.Die Winterthurer Firma, die 2011 aus dem Rieter-Konzern hervorgegangen ist, stellt unter anderem Teppiche und Innenraumisolierungen für Autos her. Hier lässt sich durch eine leichtere Bauweise einiges an Gewicht einsparen.Weniger Gewicht bedeutet weniger Benzinverbrauch und bringt den CO2-Austoss damit näher an die Obergrenze von 95 Gramm pro Kilometer. "Jedes Kilogramm, das wir einsparen, ist für einen Autohersteller Gold wert", sagt Hirzel. Entsprechend gross ist die Nachfrage nach leichteren Bauteilen.Autoneum profitiert noch von einer anderen Regelung aus Brüssel: Die EU verlangt von den Autoherstellern, dass die Fahrzeuge gegen aussen weniger Lärm abgeben. Nach dem Willen von EU-Kommission und -Parlament soll die maximal erlaubte Lautstärke eines vorbeifahrenden Autos für die meisten Modelle auf 68 Dezibel abgesenkt werden. Heute gilt eine Grenze von 74 Dezibel.Ein Weg, die Lärmemissionen zu reduzieren, sind Motorkapselungen, die den Motor umschliessen und ihn so isolieren. Seit kurzem fertigt Autoneum Motorkapselungen aus Faser-Schaum-Lösungen für einen deutschen Premiumhersteller. Diese senken den Geräuschpegel der Autos laut Autoneum um bis zu 4 Dezibel.Die Motorkapselungen haben noch einen weiteren Vorteil: Sie sorgen dafür, dass die Wärme nach dem Abschalten länger im Motor bleibt. Durch die höhere Motoröltemperatur reduziert sich die innere Reibung des Motors, wenn er einige Stunden später wieder gestartet wird, was wiederum den CO2-Ausstoss reduziert.HOHES KNOWHOW"Die tieferen CO2-Grenzwerte nützen den Autozulieferern", sagt Armin Rechberger, Analyst bei der Zürcher Kantonalbank. Schweizer Firmen profitierten dabei überdurchschnittlich, weil sie im Allgemeinen über hohes spezifisches Knowhow dazu verfügten, wie das Gewicht der Teile reduziert werden kann - im Unterschied etwa zu billigeren Anbietern aus China.Der Industriekonzern Feintool stellt ebenfalls eine steigende Nachfrage nach Leichtbauteilen fest. Beispielsweise beliefert er mehrere Hersteller mit Komponenten für eine neue Generation von Automatikgetrieben. Deren leichtere Bauweise trage zu einer Reduktion des CO2-Ausstosses von über 15 Prozent im Vergleich mit einem herkömmlichen Getriebe bei, erklärt Feintool-Sprecherin Karin Labhart.Sie erwartet, dass das Interesse an leichteren Bauteilen hoch bleiben wird. "Ein wesentlicher Teil unseres zukünftigen Wachstums ist auf verschärfte CO2-Vorschriften zurückzuführen", sagt sie.Auch bei Georg Fischer läuft das Geschäft mit Leichtbauteilen gut. Die Autozuliefersparte habe im laufenden Jahr mehrere "gewichtige Aufträge" für Personen- und Lastwagen erhalten, sagt Mediensprecherin Heidi Elsenhuber.Unter anderem beliefert das Schaffhauser Unternehmen den deutschen VW-Konzern mit Radträgern für den Golf VII. Diese verringern das Gewicht des Kompaktwagens um 2,8 Kilogramm, wodurch der CO2-Ausstoss um 0,24 Gramm pro Kilometer sinkt.In der Schweiz gilt ab 2015 - wie in der EU - ein Grenzwert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer. Wenn die EU die Obergrenze auf 95 Gramm absenkt, muss der Bund entscheiden, ob er diesen Wert übernehmen will. ZKB-Analyst Armin Rechberger geht davon aus, dass die Schweiz mitziehen wird. Der Schweizer Markt ist für die Autohersteller - und damit auch für die Zulieferer - aber ohnehin von geringer Bedeutung.cfVerstehe nicht wie der Kurs heute bei dieser positiven Meldung um ganze 3% einbrechen kann.... :wand:

 
Nochmals 100% seit dem ersten Posting, die Aktie hat dieses Jahr 200% zugelegt, trotzdem wurde/wird sie in den Medien recht stiefmütterlich behandelt...meines Wissens die prozentual beste Aktie an der Schweizer Börse (mit Ausnahme von Mini-Caps ohne Volumen).

 
Nochmals 100% seit dem ersten Posting, die Aktie hat dieses Jahr 200% zugelegt, trotzdem wurde/wird sie in den Medien recht stiefmütterlich behandelt...meines Wissens die prozentual beste Aktie an der Schweizer Börse (mit Ausnahme von Mini-Caps ohne Volumen).
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen: Hier sieht man deutlich, wie wenig Nachrichten über die Aktie geschrieben wurde: gerade mal an 3 Tagen wurde "vermehrt" geschrieben (beim Newsfeed handelt es sich um AWP und Reuters); an anderen Tagen erscheinen teilweise nur gerade 1 Nachricht oder keine... aber fast ALLE waren positiv mit Kursziel-Erhöhungen!Anhang anzeigen 7218

 
Ich muss ja zugestehen, ich habe die Aktie auch nie gekauft seit dem ersten Posting. Ich steige selten in Momentum-Aktien ein. Das hat mich auch schon vor vielem Unsinn bewahrt - und 200+% bei einem Schweizer Industrietitel in diesem Zeitraum sind doch sehr aussergewöhnlich :)PS: Der starke AUTN-Anstieg erinnerte mich etwas an AMS ( http://www.finanzen.ch/aktien/ams-Aktie ) im Jahr 2011 und 2012. Auch dort sind viele erst gegen Schluss eingestiegen (mit der Annahme, die Kennzahlen und Bewertung seien weiterhin intakt bei AMS) bevor dann 2013 der Einbruch kam.

 
Autoneum hat sich mit 25 Prozent an einem Gemeinschaftsunternehmen des langjährigen Partners und japanischen Automobilzulieferers Nihon Tokushu Toryo (Nittoku) und des chinesischen Zulieferers TGPM Automotive Industry Group (TGPM) im Wachstumsmarkt China beteiligt. In dem bestehenden Werk des Unternehmens in Wuhan werden zukünftig innovative Komponenten für Akustik- und Wärmemanagement für japanische Automobilhersteller produziert
Pressemitteilung
 
Trotz der Quelle - sorry Blick :D - ein guter Artikel zu AUTN...

Einblick in die TeppichetageInnovationen sind nicht immer ersichtlich. So ist selbst ein Autoteppich längst ein technisches Produkt. Führend bei den Themen Wärme- und Lärmdämmung sowie Gewichtsreduktion bei Textilstoffen ist der Schweizer Zulieferer Autoneum.
http://www.blick.ch/auto/news_n_trends/ ... 75851.htmlNur 5% der Mitarbeiter in der Schweiz, das sind noch weniger als vor ein paar Jahren unter Rieter. Damit sollte auch der starke CHF weniger denn je ein Thema sein.
 
Und mittlerweile bei fast 160 CHF :)

Schon eine erstaunliche Aktie an der Schweizer Börse....

Autoneum steigerte 2013 den Umsatz um 5,8% auf 2'053,3 Mio CHF. In Lokalwährungen und um Devestitionen bereinigt legte Autoneum sogar um 9,9% zu, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab. Autoneum wuchs damit dreimal stärker als die weltweite Automobilproduktion.

Mit den vorgelegten Zahlen hat Autoneum die Konsensschätzungen der Analysten übertroffen. Der Vontobel-Experte lobt das Management, das einen hervorragenden Job in einem äusserst herausfordernden "penny business" gemacht habe. Er überprüft derzeit sein Kursziel für die Aktie. Der Credit-Suisse-Analyst sieht Raum für Anpassungen der Umsatzerwartungen. Auch Kepler will die Schätzungen für 2014 erhöhen.

RELATIV GUTES EUROPAGESCHÄFT

Die grösste Überraschung für die Analysten waren die relativ guten Verkaufszahlen in Europa. Autoneum steigerte die Verkäufe auf diesem Kontinent um 0,1% auf 901,7 Mio CHF. In Lokalwährungen und um den Verkauf einer italienischen Tochtergesellschaft bereinigt resultierte sogar ein Plus von 5%. Der Markt legte im Vergleich dazu um 0,3% zu. Europa blieb damit knapp vor Nordamerika der wichtigste Absatzmarkt.

In den übrigen Weltgegenden legte Autoneum organisch noch stärker zu. Am stärksten stiegen die Verkäufe in Asien (+26,5%). In Asien will das Unternehmen auch weiterhin überdurchschnittlich wachsen. Im zweiten Halbjahr 2013 wurde je ein Joint Venture in China und Thailand eingegangen.

GEWINN ÜBERRASCHT ANALYSTEN

Neben dem unerwartet hohen Umsatz freuten sich die Anleger über eine Gewinnprognose, die Autoneum zugleich abgab: Das Unternehmen erwartet, dass der Konzerngewinn höher als die 28,7 Mio CHF aus dem Vorjahr ausfallen wird. Dies werde voraussichtlich trotz des Verlusts von 40 Mio CHF möglich sein, den Autoneum beim Verkauf der italienischen Tochtergesellschaft erlitt.

Autoneum begründet dies mit dem "weiteren Vorantreiben von operativen Verbesserungen", dem höheren Umsatz und stabilen Rohmaterialpreisen. Ob die angestrebten EBIT- und EBITDA-Margen (5,2% und 9%) erreicht werden konnten, konnte Konzernsprecherin Anahid Rickmann auf Anfrage von AWP jedoch noch nicht sagen. Die Gewinnzahlen werden am 19. März veröffentlicht.

Das Gewinnversprechen war für die Analysten ebenfalls eine Überraschung. "Wir hatten einen 8 Mio CHF tieferen Wert als im Vorjahr angenommen, wir werden unsere Gewinnschätzungen erhöhen", heisst es bei der ZKB. Der Vontobel-Analyst ging bis anhin von einem nur leicht höheren Gewinn aus und passt seine Einschätzung nun entsprechend nach oben an. Auch bei Kepler kommt der Ausblick gut an: "Wir erwarteten einen Gewinnrückgang auf 11,3 Mio CHF, was offensichtlich zu tief war."
 
Und mittlerweile sind wir bei 200 CHF nach langer Konsolidierung zwischen 150-160 CHF :spitze: Ich gebe es gerne zu, wie bei PCLN (wegen bevorstehendem IPO von Bravofly wieder angeschaut) eine Aktie die ich über Monate anschaute und mir immer sagte "das ist schon lange gelaufen" - um die Aktie dann weiter steigen zu sehen....hat auch viele Analysten überrascht.

 
Betriebsergebnis mit neuer Bestmarke – Europageschäft auf Kurs (Original Pressemitteilung unter diesem Link)

23. Juli 2014

Die konsequente, strategische Ausrichtung auf profitables Wachstum zeigt Wirkung: Autoneum hat im ersten Halbjahr 2014 Profitabilität und Ergebnis deutlich gesteigert. Ausschlaggebend dafür waren die operativen Verbesserungen in Europa, höhere Produktionsvolumen bei globalen Kunden in Asien und die Erhöhung der Fertigungstiefe durch die verstärkte Produktion von Ausgangsmaterialien.

Autoneum, der weltweite Markt- und Technologieführer im Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge, steigerte den Umsatz in Lokalwährungen und bereinigt um den Verkauf der ehemaligen Tochtergesellschaft in Italien um 2.9%. Das EBIT stieg markant von 55.9 Mio. CHF auf 66.8 Mio. CHF. Mit 6.8% erreichte die EBIT-Marge eine neue Bestmarke. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 27.9% auf 40.0 Mio. CHF. Dementsprechend verbesserte sich der Gewinn pro Aktie von 4.27 CHF im ersten Halbjahr 2013 auf 6.19 CHF. Die Business Group Europe hat zudem mit einer EBITDA-Marge von 7.7% ein wichtiges finanzielles Mittelfristziel erreicht.
Heute -8,19 % gegenüber gestern! Kurs162.50.  Adieu 2'00

 
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und die Erhöhung der Fertigungstiefe durch die verstärkte Produktion von Ausgangsmaterialien.
Da musste ich doch mal über diese Wortdrescherei schmunzeln. Oder hat jemand eine Idee, wie man eine Erhöhung der Fertigungstiefe auf eine andere Art als über eine verstärkte Produktion von Ausgangsmaterialien erreichen kann?

 
Eine interessante Grafik zu Schweizer Zulieferern in der Autoindustrie (http://files.newsnetz.ch/file_upload/17/47/15/95/box_48926752_textbig1_1_SchweizerTechnikAuto.jpg), inklusive AUTN:

box_48926752_textbig1_1_SchweizerTechnikAuto.jpg


Und zum Kostendruck der Artikel zum Thema:

http://www.derbund.ch/wirtschaft/Hau-den-Lieferanten-/story/12402826

 
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Pressemitteilung von heute

Mit erneuten Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen auf Kurs

Autoneum hat im ersten Halbjahr 2015 von der hohen Nachfrage nach seinen innovativen Produkten für Akustik- und Wärmemanagement profitiert und den Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Erfolgreiche Anläufe volumenstarker Fahrzeugmodelle in Europa und Nordamerika sowie das strategiekonforme Wachstum mit internationalen und chinesischen Automobilherstellern in Asien führten trotz eines stagnierenden Marktumfelds zu erneuten Umsatz- und Ergebnissteigerungen.

Mit einer Umsatzsteigerung von 6.3% in Lokalwährungen hat Autoneum in den ersten sechs Monaten 2015 das Wachstum der weltweiten Automobilproduktion von 0.9% deutlich übertroffen. Das EBIT erhöhte sich von 66.8 Mio. CHF auf 77.6 Mio. CHF. Die EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend um 0.8 Prozentpunkte und erreichte mit 7.7% eine neue Bestmarke. Unter Berücksichtigung der durch das Bundeskartellamtsverfahren in Deutschland entstandenen Einmalkosten lag die EBIT-Marge bei 4.5%.
Basierend auf der deutlichen Verbesserung der operativen Marge der Business Group Europe sowie der Performance der Business Groups North America und Asia ist zu erwarten, dass die EBIT-Marge auch im zweiten Halbjahr besser ausfallen wird als im zweiten Semester 2014.
:eek:k:   und kein grosses Gejammer wegen des starken Frankens.

 
Aktuelle Pressemeldung

Autoneum-Tochter UGN verkauft Werk in Chicago Heights, USA

 
02. Februar 2016
Die US-amerikanische Autoneum-Tochter UGN hat ihr Werk in Chicago Heights, Illinois, an eine Tochtergesellschaft von Angeles Equity Partners verkauft. Mit dieser Transaktion passt UGN sein Produktportfolio in den USA an.

UGN, ein Gemeinschaftsunternehmen von Autoneum und dem japanischen Automobilzulieferer Nihon Tokushu Toryo (Nittoku), hat das Werk in Chicago Heights, Illinois, an eine Tochtergesellschaft von Angeles Equity Partners, eine private Investmentgesellschaft, verkauft. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

In dem Werk in Chicago Heights hat UGN seit 1986 Dämpfungen für Fahrzeuge produziert. In den verbleibenden fünf Produktionsstätten in den USA und Mexiko fertigt UGN weiterhin für japanische Automobilhersteller Komponenten für Akustik- und Wärmemanagement.


 
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Autoneum neuer „Exclusive Partner“ des Grasshopper Club Zürich  

Autoneum baut seine bestehenden Sponsoringaktivitäten aus und wird mit Beginn der Spielzeit 2016/2017 neuer „Exclusive Partner“ des Schweizer Super League-Fussballvereins und Rekordmeisters Grasshopper Club Zürich (GC).


Die Kernkompetenz von Autoneum

Autoneum ist der weltweit führende Automobilzulieferer für Akustik- und Wärmemanagement bei Fahrzeugen. Als Partner der Automobilhersteller bietet Autoneum rund um den Globus multifunktionale und leichtgewichtige Komponenten und Systeme für Lärm- und Hitzeschutz und steigert so den Fahrzeugkomfort.


  • Da kann man nur hoffen, dass die die Einkäufer der Autoindustrie weltweit sich von dieser Werbung beeinflussen lassen.
  • Jeder Autokäufer und GC-Supporter wird nun verifizieren, dass in seinem Wunschauto auch Autoneum Komponenten eingbaut sind (für FCB Fans gilt natürlich das Gegenteil)
  • Jeder Investor und GC-Anhänger wird nun sein Portfolio umschichten
Es könnte natürlich ja auch sein, und das wäre nun wirklich ein Gerücht, dass die GL-Mitglieder von Autoneum GC Fans sind und schon lange auf einen Platz auf der Ehrentribüne hofften.

Kurs von AUTN im Moment -0,86 % (SMI +0,43%)

 
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Heutige Pressemitteilung

Autoneum: Mit neuen Höchstmarken auf Wachstumskurs

Autoneum hat im ersten Halbjahr 2016 in einem verhaltenen Marktumfeld erneut Umsatz und Profitabilität gesteigert und so seine Weltmarktführerschaft in Akustik- und Wärmemanagement bestätigt. Mit einem Umsatzzuwachs von 10.3% in Lokalwährungen hat Autoneum in den ersten sechs Monaten 2016 das Wachstum der weltweiten Automobilproduktion von 2.4% signifikant übertroffen. In Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz von 1‘014.1 Mio. CHF um 7.6% auf 1‘091.3 Mio. CHF. Das EBIT vor Sondereffekten stieg auf 89.9 Mio. CHF (nach Sondereffekten 123.1 Mio. CHF). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten verbesserte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 0.6 Prozentpunkte und erreichte mit 8.2% eine neue Bestmarke. Der Konzerngewinn vor Sondereffekten legte von 48.5 Mio. CHF im ersten Halbjahr 2015 auf 60.6 Mio. CHF zu. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte bezifferte sich der Konzerngewinn auf 81.4 Mio. CHF.

 
Pressemitteilung

Starke Nachfrage erfordert weiteren Kapazitätsausbau in Mexiko

Mit der gestrigen Einweihung des neuen Werks von Autoneum in dem mexikanischen Automobilstandort San Luis Potosí hat Autoneum seine Expansion in dem nordamerikanischen Wachstumsmarkt noch nicht abge-schlossen: Aufgrund der hohen Nachfrage nach leichtgewichtigen Akustik- und Hitzeschutzkomponenten wurde gestern gleichzeitig der Grundstein für eine zweite Produktionsstätte in San Luis Potosí gelegt, in der ab 2018 Unterböden, Teppich-systeme und Hitzeschilder für deutsche, US-amerikanische und japanische Fahrzeughersteller gefertigt werden. Zusätzlich eröffnet Autoneum ein Verkaufs- und Entwicklungsbüro in Mexiko-Stadt, um eine optimale Kunden- und Lieferantenbetreuung sicherzustellen.

 
Pressemitteilung von heute

Autoneum eröffnet 2017 weiteres Werk in China

Autoneum baut seine Präsenz im Wachstumsmarkt China aus und wird im ostchinesischen Yantai das siebte Werk zur Fertigung von Leichtbaukomponenten für Akustik- und Wärmemanagement eröffnen. In der 6‘600 Quadratmeter grossen Produktionsstätte werden ab Sommer 2017 multifunktionale Stirnwandisolationen und Teppichsysteme für Fahrzeughersteller in China in Serie produziert.