Meinst du jetzt die „normale“ Psychologie der Zahlen also wie zum Beispiel die 3-5-7-Regel. Wonach in den „besseren“ Restaurants bei Menüs fast immer die Auswahl zwischen drei, fünf oder sieben Gängen vorzufinden ist. Oder das Blumen in ungerader Zahl geschenkt werden. Auch in den Magazinen oder Zeitungen finden wir meistens kurze Textpassagen wie Zitate und Vorspänne mit Vorliebe als Drei-, Fünf- oder Siebenzeiler.Oder sprichst du vom Phänomen. Mir ist die 8 sympathischer als die 7, die 3 steht kurz vorm umkippen und die 9 lacht nur blöd herum, die 1 steht dafür ihren Mann.Dann gibt es noch die ewigen Zähler und Vergleicher, welche Zahlenangaben vom Marmeladenglas mit dem den Angaben auf dem Nutellaglas vergleichen. Die Pflastersteine über die sie gehen zählen und die Punkte an der Decke, wenn sie im Wartezimmer sitzen.Oder diejenige welcher Zahlen nur in Schritten ausstehen können. Zum Beispiel derjenige welcher nur Zahlen in 5er Schritten mag. „Wenn ich alleine Auto fahre hab ich das Radio auf 30 stehen, wenn jemand mitfährt auf 15 oder 20. Meinen Receiver zuhause zum Musik hören auf -25, zum DVD schauen -30 oder -35... je nach DVD. Amarok steht Nachts auf 75%, tagsüber auf 100%. Und dann gibt es noch diejenigen, welche allem und Allen eine Zahl zuordnen, bei ihnen gibt es 3er Menschen, 5er und 7er je nach Sympathie, wobei nicht die 1 unbedingt sympathisch sein muss, nein es kann auch die 5 sein.Menschen mit Mutismus oder Autismus sowie dem Asperger-Syndrom, fühlen sich vermehrt zu Zahlen hingezogen.Das ist ein interessantes aber auch weitschweifendes Thema Karat. Ich denke aber wir sind hier im falschen Thread .Ein interessantes und zugleich lustiges Buch kann ich dir empfehlen „Elf ist freundlich und Fünf ist laut: Ein genialer Autist erklärt seine Welt“ von Daniel Tammet von ihm stammt auch „Die Poesie der Primzahlen“